DE4000338C2 - - Google Patents

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DE4000338C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen einer dünnen Schicht von einem Bildträger einer Bilderzeugungs­ einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Verfahren zum Entfernen einer dünnen Schicht von einem Bildträger einer Bilderzeugungseinrichtung ist aus der US-PS 45 71 071 bekannt. Dieses bekannte Verfahren bzw. bekannte Gerät dient zum Entfernen von Resttoner von einer Bilderzeugungseinrichtung, welche dem Bildträger zum Erzeugen eines Tonerbildes während eines Bilderzeugungsvorgangs und eine gegenüber dem Bildträger angeordnete Reinigungseinrichtung enthält. Die Reinigungseinrichtung kann als Magnetbürste zur magnetischen Halterung eines Reinigungsmittels ausgebildet sein, um von dem Bildträger einen Resttoner zu entfernen, um den Bildträger für einen nächsten Bilderzeugungszyklus vorzubereiten.
Aus der US-PS 46 27 717 ist eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Resttoner von einer Bilderzeugungsfläche bekannt, wobei der verwendete Toner eine magnetische Tonerkomponente enthält. Die Reinigungseinrichtung umfaßt eine magnetische Reinigungshülse und einen Magnetbildzerstreuer, der aus einem Paar von schneidenförmigen Teilen besteht, die räumlich so angeordnet und orientiert sind, daß zwei benachbarte Enden dieser Schneiden zwischen sich einen Spalt definieren, der nahe bei einer eine Restladung aufweisenden Fläche angeordnet ist. Die gegenüberliegenden Enden der schneidenförmigen Teile sind in der Nähe der Magnethülse angeordnet, so daß bei einer Drehung der Hülse ein pulsierendes Magnetfeld über dem Spalt erzeugt wird.
Aus der US-PS 43 20 958 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät bekannt, bei welchem eine einzelne Verarbeitungsstation Funktionen einer Reinigungseinrichtung zur Reinigung des photoleitfähigen Teiles durchführt und auch die Funktion der Entwicklung eines darauf aufgezeichneten Bildes. Es wird das Magnetfeld in dem Bereich des photoleitfähigen Teiles so gesteuert, daß es während des Entwicklungsvorgangs geschwächt wird, jedoch während des Reinigungsvorganges verstärkt wird.
Aus der US-PS 30 81 737 ist ein Kopiergerät bekannt, bei dem elektromagnetische Bürsten in Form von Zylindern zur Anwendung gelangen, um Entwicklerpuder auf eine zu entwickelnde Fläche aufzubringen. Die hier verwendete Auftrageinrichtung kann zwei nebeneinander angeordnete Auftragzylinder umfassen, an denen jeweils Magnetbürsten ausgebildet werden. Zum Auftragen des Entwicklers auf die zu entwickelnde Oberfläche wird der eine der Zylinder in Bewegungsrichtung der zu entwickelnden Fläche bzw. Blatt gedreht, während der andere in entgegengesetzter Richtung gedreht wird. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Reinigungseinrichtung, sondern um eine Einrichtung zum Auftragen eines Entwicklers auf eine zu entwickelnde Oberfläche.
Schließlich ist aus der DE-OS 23 06 736 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Tonerträgern bekannt, wie sie in Kopiermaschinen verwendet werden, wobei ein elektrostatisches Latenzbild auf einer Schicht eines lichtempfindlichen Elements ausgebildet wird. Dieses elektrostatische Latenzbild wird mit Hilfe von Tonerpartikeln in ein Tonerpulverbild entwickelt. Das Wesentliche besteht hier darin, daß die genannte Reinigungsvorrichtung nach Ablösen des mit den überlagerten Tonerpulverbildern versehenen Kopiermaterialblattes von einem Zwischenträger mittels einer Betätigungseinrichtung in Gang setzbar ist. Zum Beseitigen von an dem Zwischenträger haftenden Tonerpartikeln ist eine an seiner Oberfläche zur Anlage bringbare Drehbürste vorhanden, die in einem Gehäuse mit einer Längsöffnung gelagert ist, durch welche hindurch ein Umfangsteil der Drehbürste nach außen bis zur Berührung mit dem Zwischenträger reicht, wobei eine Tonerdichte-Saugleitung das Gehäuse zum Abführen restlicher Tonerpartikel an ein Staubfilter mit diesem verbindet und wobei ferner zum Abziehen von Luft mit Resttonerpartikeln aus dem Gehäuse über die Saugleitung und den Staubfilter eine Saugeinrichtung vorgesehen ist. Der Reinigungsvorgang wird dabei derart durchgeführt, daß eine Bürste aus einer Ruhestellung mit Abstand zu dem Zwischenträger in eine Betriebsstellung zur Anlage an den Zwischenträger bewegt wird, sobald ein erstes Kopiermaterialblatt von diesem abgelöst wurde. Zum Beseitigen von an dem Zwischenträger haftenden Tonerpartikeln wird die Bürste mit dem Zwischenträger in Berührung gebracht und es wird Luft und Tonerpartikel aus der Bürste abgesaugt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Entfernen einer dünnen Schicht von einem Bildträger einer Bilderzeugungseinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, gemäß welchem die Zuführung eines Agens in einen Reinigungsbereich besser dosiert werden kann, um den Wirkungsgrad des Reinigungsvorganges wesentlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Kopiergerät, das zu der Familie von Bilder­ zeugungseinrichtungen gehört, bei welchen die Er­ findung anwendbar ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht einer Reinigungs­ vorrichtung;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm, in welchem eine Operationsfolge einschließlich eines Schichtentfernungsvorgangs dar­ gestellt ist, welche mittels des Kopiergeräts der Fig. 1 durchgeführt wird;
Fig. 4 einen Graphen, in welchem eine Beziehung zwischen der Lineargeschwindigkeit einer Reinigungshülse und einer zu transportierenden Reinigungsagensmenge dar­ gestellt ist;
Fig. 5 und 6 der Fig. 3 entsprechende Darstellungen einer zweiten bzw. dritten spezifischen Ausführungsform;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm eines speziellen Steuersystems, welches eine vierte spezifische Ausführungsform darstellt;
Fig. 8 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer fünften spezifischen Ausführungsform;
Fig. 9 Hauptelemente der fünften spezifischen Ausfüh­ rungsform;
Fig. 10 einen Graphen, in welchem zur Erläuterung einer sechsten spezifischen Ausführungsform eine Bezie­ hung zwischen dem Betriebsabschnitt einer Entwick­ lungseinrichtung und dem Schichtentfernungsab­ schnitt dargestellt ist;
Fig. 11A bis 11C Zeitdiagramme, welche eine siebte spezifi­ sche Ausführungsform wiedergeben;
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung, welche bei den sechsten und siebten spezifischen Ausfüh­ rungsformen anwendbar ist;
Fig. 13 ein Flußdiagramm einer speziellen Arbeitsweise der in Fig. 12 dargestellten Steuereinrichtung;
Fig. 14 ein der Fig. 3 ähnliches Zeitdiagramm einer neunten spezifischen Ausführungsform; und
Fig. 15 eine Teilansicht einer alternativen Einrichtung zum Regulieren der Menge eines zu transportieren­ den Agens.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend kurz die allgemein übliche Ausführung eines beispielsweise in Fig. 1 dargestellten Farbkopiergeräts mit einer Reini­ gungseinrichtung beschrieben, bei welchen die Erfindung an­ gewendet ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, hat das Kopiergerät eine Glasplatte 10, auf welche eine (nicht dargestellte) Vorlage gelegt wird. Eine Beleuchtungseinrichtung 11 wird zusammen mit einem ersten Spiegel 12 nach rechts bewegt, wie in Fig. 1 angezeigt ist, während die Vorlage auf der Glas­ platte 10 beleuchtet wird. Ein reflektiertes Bild von der Vorlage fällt über einen zweiten Spiegel 13 und einen drit­ ten Spiegel 14, welche in derselben Richtung wie der erste Spiegel 12 bewegt werden, auf eine Linsenanordnung 15. Die Linsenanordnung 15 fokussiert das reflektierte Bild mittels eines vierten Spiegels 16 und einer Filteranordnung 17 auf einem photoleitfähigen Element 18. Das photoleitfähige Ele­ ment ist eine spezielle Form eines Bildträgers und ist in dieser Ausführungsform als eine Trommel ausgeführt. Die Filteranordnung 17 weist eine Anzahl Farbtrennfilter auf und ist jeweils um 90° drehbar, um so eines der Filter aus­ zuwählen. Die Filteranordnung 17 trennt beispielsweise durch eines der Filter eine blaue Komponente ab. Die blaue Kompo­ nente wird auf die Trommel 18 fokussiert, welche mittels eines Laders 19 gleichförmig geladen worden ist, wodurch ein latentes Bild elektrostatisch auf der Trommel 18 erzeugt wird.
Unter der Trommel 18 sind Entwicklungseinheiten 21Y, 21M und 21C für gelb, magenta(rot) und cyan(blau) angeordnet. Ein mittels des vorstehend beschriebenen Verfahrens auf der Trom­ mel 18 erzeugtes Bild wird mittels eines gelben Toners ent­ wickelt, welcher in der "gelben" Entwicklungseinheit 21Y untergebracht ist. Das sich ergebende Tonerbild wird mittels Transferladers 20 auf ein Blatt Papier übertragen, welches von einem Blattzuführabschnitt 23 zugeführt und um eine Über­ tragungstrommel 22 gelegt worden ist. Das Papierblatt stellt ein Bildaufzeichnungsmedium dar, das bei dem Kopiergerät verwendbar ist. Auf dieselbe Weise werden ein Magenta- und Cyan-Tonerbild einzeln von der Trommel 18 nacheinander auf das Papierblatt übertragen. Eine "schwarze" Entwicklungsein­ heit 21B ist zum Entwickeln eines latentes Bildes mittels eines schwarzen Toners ebenfalls in dem Kopiergerät unter­ gebracht. Ein schwarzes Tonerbild wird durch Benutzen oder Nicht-Benutzen eines ND-Filters erzeugt. In Fig. 1 sind Entwicklungshülsen 50Y, 50M, 50C bzw. 50B einzeln in den Entwicklungseinheiten untergebracht. Jede der Entwicklungs­ hülsen befördert einen Entwickler und transportiert ihn ent­ sprechend, um ein auf der Trommel 18 erzeugtes Tonerbild zu entwickeln.
Nach der Bildübertragung wird das Blatt Papier mittels einer exclusiven Ladeeinheit 24 und einer Klaue 25 von der Trommel 22 entfernt und dann nach Passieren einer Fixiereinrichtung 26 aus dem Kopiergerät ausgetragen. Jedesmal wenn ein Toner­ bild von der Trommel 18 auf ein Blatt Papier übertragen wird, wird die Trommel 18 durch eine Reinigungsvorrichtung 27 gereinigt, um so restliche Tonerpartikel zu entfernen, und wird dadurch für den nächsten Bilderzeugungszyklus vorberei­ tet.
Die Reinigungsvorrichtung 27, bei welcher die Erfindung an­ gewendet ist, ist wie üblich ausgeführt und arbeitet folgendermaßen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Vorreinigungslader 28 an einer Stelle angeordnet, welche bezüglich der Drehrich­ tung der Trommel 18 nach einer Bildübertragungsstelle liegt, an welcher die Trommel 18 und eine Übertragungstrommel 22 in Anlage miteinander kommen. Der Vorreinigungslader 28 ist zu der Trommel 18 hin ausgerichtet. Die Reinigungsvor­ richtung 27 weist einen Agensträger in Form einer Reinigungshülse 32 auf, welche nach dem Vorreinigungslader 28 angeordnet und aus einem nicht­ magnetischen Material, wie Aluminium, hergestellt ist. Eine Anzahl Magnete 31 ist in der Reinigungshülse 32 untergebracht (wobei die einzelnen Magnete 31 mit P1 bis P6 bezeichnet sind). Die Reinigungshülse 32 stellt eine spezielle Form ei­ nes Agensträgers zum Befördern eines Agens bzw. Reinigungsmittels dar. In der Reinigungsvorrichtung 27 wird die Reinigungshülse 32 mittels eines (nicht dargestellten) Motors im Uhrzeigersinn, wie durch einen Pfeil in Fig. 2 angezeigt ist, relativ zu dem ortsfesten Magnet 31 gedreht. Ein Gehäuse 40 der Rei­ nigungsvorrichtung 27 weist an einer Stelle, welche der Trom­ mel 18 gegenüberliegt, eine Öffnung auf. Die Reinigungshülse 32 ist daher über die Öffnung in dem Gehäuse 40 zu der Trom­ mel 18 hin teilweise offen und damit ungeschützt.
Wenn Tonerpartikel, welche nach einer Bildübertragung auf der Trommel 18 verblieben sind, den Vorreinigungslader 28 erreichen, wird durch diesen (28) eine Ladung vorherbe­ stimmter Polarität (in diesem Beispiel positiv) durch eine Koronaentladung auf die Restpartikel aufgebracht, wodurch ein Entfernen der Partikel erleichtert wird.
Andererseits halten die in der Reinigungshülse 32 unterge­ brachten Magnete 31 auf der Umfangsfläche der Reinigungshül­ se 32 ein Reinigungsagens C magnetisch zurück, welches ein Gemisch aus einem magnetischem Träger und magnetischem oder nicht-magnetischem Toner ist, wobei der Träger eine magne­ tische Bürste bildet. Insbesondere die Magnete 31 ziehen die Trägerpartikel magnetisch an die Reinigungshülse 32 an, um dadurch das Reinigungsagens C auf der Hülse 32 zurückzuhal­ ten. Der Toner ist manchmal nur durch einen Toner und manch­ mal durch ein Gemisch aus Toner und einem Zusatzstoff gebil­ det. Auf jeden Fall werden die Toner- und die Trägerpartikel durch Reibung mit unterschiedlichen Polaritäten geladen, wo­ durch sich dann die Tonerpartikel elektrostatisch an den Trägerpartikeln absetzen. Wenn die Reinigungshülse 32 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Reinigungsagens C, von welchem zumindest ein Teil durch eine magnetische Substanz gebildet ist, von dem Agensträger bzw. der Hülse 32 weiterbefördert und in einem Reinigungsbereich X in Kontakt mit der Oberfläche der Trom­ mel 18 gebracht. Wenn der Resttoner, welcher durch den Vor­ reinigungslader 28 geladen worden ist, den Reinigungsbereich X erreicht, in welcher er der Reinigungshülse 32 gegenüber­ liegt, setzt er sich durch elektrostatische Anziehung und eine mechanische Säuberungskraft an dem Agensträger ab, welcher an der Reinigungshülse 32 zurückgehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird dann eine zu der Polarität des Toners entgegengesetzte Vorspannung, (in diesem Fall eine negative Vorspannung) von einer Energiequelle 41 aus an die Reini­ gungshülse 32 angelegt, so daß der Reinigungsträger negativ geladen wird. Auf diese Weise wird der Resttoner auf der Trommel 18 mittels des Reinigungsagens C entfernt.
Der Träger, an welchem sich der Resttoner abgesetzt hat, wird durch die Reinigungshülse 32 mitgenommen, während sich auf der Reinigungshülse 32 eine Magnetbürste ausbildet. Eine Toner­ sammelrolle 33 ist beispielsweise aus Metall hergestellt und an sie wird eine Vorspannung vorherbestimmter Polari­ tät (in diesem Beispiel negativ) von einer Energiequelle 42 aus angelegt. Wenn der Träger auf der Reinigungshülse 32 eine Stelle erreicht, an welcher er der Tonersammelrolle 33 ge­ genüberliegt, wird er in Kontakt mit der Rolle 33 gebracht, und elektrostatisch auf letztere aufgebracht. Bei dieser Voraussetzung wird nur der positiv geladene Toner von der Reinigungshülse 32 an die Tonersammelrolle 33 übertragen, während der negativ geladene Träger auf der Reinigungshülse 32 belassen wird. Zu diesem Zeitpunkt ist dann eine bestimmte Tonermenge auf der Reinigungshülse 32 belassen und es stellt sich heraus, daß dies der in dem Reinigungsagens C enthal­ tene Toner ist. Eine Schneide 34 ist aus elastischem Kaut­ schuk oder Gummi oder aus einem elastisch federndem Metall hergestellt und wird in Anlage an der Rolle 33 gehalten, welche sich im Uhrzeigersinn dreht. Mittels der Schneide 34 wird daher der Toner von der Sammelrolle 33 abgeschabt. Der Toner, welcher auf diese Weise von der Sammelrolle 33 abge­ schabt worden ist, wird durch eine Förderschnecke aus der Reinigungsvorrichtung 27 ausgetragen.
Das Reinigungsagens C auf der Reinigungshülse 32 wird dann zu einer Rakelschneide 36 befördert, mittels welcher die Dicke des Reinigungsagens C auf etwa 0,5 bis 2,0 mm reguliert wird; das regulierte Mittel C wird dann wieder dem Reinigungs­ bereich X zugeführt. Der vorstehend beschriebene Ablauf wie­ derholt sich dann.
Die Rakelschneide 36 ist eine spezielle Form einer Regulier­ einrichtung zum Regulieren der Menge an Reinigungsagens, das in den Reinigungsbereich X zwischen der Trommel 18 und der Reinigungshülse 32 zu befördern ist und um dadurch eine angemessene Reinigung zu unterstützen.
Wie vorstehend beschrieben, hat das in Fig. 1 und 2 dar­ gestellte Kopiergerät eine Trommel 18, um während eines Bilderzeugungsvorgangs Toner zu befördern, eine Reinigungs­ hülse 32, welche gegenüber der Trommel 18 angeordnet ist, um das Reinigungsagens C zu transportieren, während es an die­ ser magnetisch zurückgehalten wird, und die Rakelschneide 36, um die Menge an Reinigungsagens C zu regulieren, das in den Bereich X zwischen der Trommel 18 und der Hülse 32 zu transportieren ist.
Spezifische Voraussetzungen der verschiedenen Elemente in dem Kopiergerät, insbesondere der in Fig. 1 und 2 dargestell­ ten Reinigungsvorrichtung 27, sind folgende:
  • 1) Die Flußdichte, die an dem in Fig. 2 dargestellten Mag­ netpol P1 gemessen wird, beträgt 1000 bis 1100 Gauß;
  • 2) Die Flußdichte, welche an dem Magnetpol P2 gemessen wird, beträgt 1200 bis 1300 Gauß;
  • 3) Lage des den Hauptpol bildenden Magneten P1: Wenn eine Linie L, welche die Mittelpunkte der Reinigungs­ hülse 32 und der Trommel 18 verbindet, die Bezugslinie ist, und wenn eine Linie l, welche durch den Mittelpunkt der Hülse 32 verläuft, einen positiven (+) und einen negativen (-) Winkel bezüglich der Linie L festlegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Magnet P1 in einem Winkelbereich von -2° bis +8° festgelegt.
  • 4) Eine Vorspannung, welche an die Reinigungshülse 32 von der Energiequelle 41 aus angelegt ist, beträgt -150 V.
  • 5) Eine Vorspannung, welche an die Tonersammelrolle 33 von der Energiequelle 42 aus angelegt wird, beträgt -500 V.
  • 6) Die Lineargeschwindigkeit (Umfangsgeschwindigkeit) (VS) der Reinigungshülse 32 während einer normalen Reinigung ist 300 m/s.
  • 7) Die Linear-(Umfangs-)Geschwindigkeit (VP) der Trommel 18 ist 200 m/s.
  • 8) Der Spalt zwischen der Reinigungshülse 32 und der Rakel­ schneide 36 beträgt 0,8 mm.
  • 9) Der Spalt zwischen der Reinigungshülse 32 und der Trom­ mel 18 ist 1,0 mm.
  • 10) Die Tonerkonzentration im Reinigungsagens C bezüg­ lich des Trägers liegt bei 0,5 bis 2 Gewichts%.
  • 11) Eine Ladung, welche auf Toner in dem Reinigungsagens C aufgebracht wird, liegt bei 10 bis 80 Microcoulombs/g (µC/g).
  • 12) Die Trägerkonfiguration in dem Reinigungsagens ist un­ regelmäßig.
In der vorstehend beschriebenen Reinigungsvorrichtung 27 entfernen sich unter den Tonerpartikeln, welche von der Trommel 18 an die Reinigungshülse 32 übertragen worden sind, die unzureichend geladenen und die ungeladen belassenen Par­ tikel trotz des Vorreinigungsladers 28 von der Reinigungs­ hülse 32 und setzen sich oft wieder auf der Trommel 18 ab. Außerdem können sich Tonerpartikel, welche um die Rei­ nigungseinheiten 21Y, 21M, 21C und 21B verstreut sind, Pa­ pierstaub und in dem Papier enthaltene Additive auf der Ober­ fläche der Trommel 18 absetzen. Derartige Tonerpartikel und Papierstaub werden anschließend im Laufe der Zeit an die Trommeloberfläche angezogen, wodurch eine Schicht auf der Trommeloberfläche gebildet wird. Durch die Schichtbildung wird die Empfindlichkeitsverteilung auf der Trommel 18 un­ gleichmäßig, wodurch dann eine unregelmäßige Dichtevertei­ lung eines Tonerbildes auf der Trommel 18 erzeugt oder der Untergrund verschmutzt wird. Es ist daher notwendig, die dünne Schicht von der Trommel 18 so bald wie möglich zu ent­ fernen, oder zu verhindern, daß derartige Partikel auf der Trommel 18 eine Schicht bilden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät wird die dünne Schicht mit Hilfe der Reinigungsvorrichtung 27 entfernt. Ins­ besondere zu einer Zeit außer der Zeit, während welcher ein Bilderzeugungsmode zum Erzeugen eines Tonerbildes auf der Trommel 18 im Gange ist, wie vorstehend ausgeführt ist, d.h. bei einem Schichtentfernungsmode, wird eine größere Menge an Reinigungsagens als während eines normalen Reinigungsvor­ gangs dem Bereich X zwischen der Trommel 18 und der Reini­ gungshülse 32 bei dem Schichtentfernungsmode zugeführt. Ins­ besondere wird die Trommel 18 mit einer größeren Menge an Reinigungsagens C, das in den Bereich X einzubringen ist, als während eines normalen Kopiervorgangs betrieben. In die­ sem Zustand bleibt dann eine entsprechende Menge an Reini­ gungsagens in dem Reinigungsbereich X, so daß die Träger­ partikel des Reinigungsagenses C stark gegen die Oberfläche der Trommel 18 gerieben werden, um die dünne Schicht von der Trommel 18 abzuschaben. Diese Art des Entfernens wird durch die Erhöhung in dem Kontaktdruck, welcher zwischen dem Rei­ nigungsagens C, d.h. der Magnetbürste, und der Oberfläche der Trommel 18 wirkt, sowie durch das Erhöhen des Reibungs­ koeffizienten durchgeführt. Hierdurch wird die dünne Schicht mit Erfolg entfernt oder verhindert, daß sich eine dünne Schicht auf der Trommel 18 ausbildet. Selbst wenn die Trommel 18 eine gewisse Exzentrizität hat, wird durch die Menge an Reinigungsagens C, welches in dem Bereich X verbleibt, die dünne Schicht auf der gesamten Oberfläche der Trommel 18 entfernt. Die vorstehend beschriebene Ausführungsform wird nachstehend als eine erste spezifische Ausführung bezeich­ net.
In der Reinigungsvorrichtung 27, bei welcher sich die Reini­ gungshülse 32 relativ zu den ortsfesten Magneten 31 dreht, um das Reinigungsagens C zu transportieren, kann die Menge an Reinigungsagens C, welches dem Reinigungsbereich X zu­ zuführen ist, zu dem Zweck erhöht werden, eine dünne Schicht nur dann zu entfernen, wenn die Reinigungshülse 32 mit einer niedri­ geren Drehzahl gedreht wird als während eines normalen Rei­ nigungsvorgangs. Insbesondere wenn die Lineargeschwindigkeit der Reinigungshülse 32 erniedrigt wird, wird die Zentrifugal­ kraft, welche auf das Reinigungsagens C wirkt, welches zu­ rückgehalten wird, schwächer, so daß das Agens C fest an der Oberfläche der Reinigungshülse 32 haftet. Folglich wird eine grö­ ßere Menge an Reinigungsagens C weg von der Rakelschneide 36 in Richtung des Reinigungsbereichs X befördert.
Die Lineargeschwindigkeiten der Reinigungshülse 32 und der Trommel 17 sollen VS bzw. VP sein. Versuche haben gezeigt, daß eine dünne Schicht wirksam entfernt werden kann, ohne daß die Trommel 18 und die Reinigungshülse 32 angehalten werden, wenn die Lineargeschwindigkeiten VS und VP so gewählt sind, daß sie einer Beziehung 0<|VS/VP |<0,5 genügen (wobei die Rei­ nigungshülse 32 beispielsweise mit einer Drehzahl von etwa 10 U/min gedreht wird, wenn zum Entfernen einer dünnen Schicht eine größere Menge an Reinigungsagens C dem Reinigungsbe­ reich zugeführt wird, und einer Beziehung |VS/VP |<0,5 ge­ nügt ist, wenn die Menge an Reinigungsagens C zu verringern ist. Diese spezifischen Werte werden nachstehend der Einfach­ heit halber als eine achte spezifische Ausführung bezeichnet. Die achte spezifische Ausführungsform kann jedoch nicht nur bei der vorstehend besprochenen ersten Ausführung angewendet werden, sondern auch bei verschiedenen anderen spezifischen Ausführungen, welche folgen. Bei einem normalen Reinigungs­ mode können die Lineargeschwindigkeiten VS und VP so gewählt werden, daß einer Beziehung |VS/VP |<0,5 genügt ist.
Nunmehr wird anhand von Fig. 3 eine speziellere Arbeitsweise der ersten spezifischen Ausführung beschrieben. Wenn in Fig. 3 der Hauptschalter des Kopiergeräts eingeschaltet wird, be­ ginnt das Kopiergerät einen Trommelreinigungsvorgang. Insbe­ sondere wird ein Trommelantriebsmotor erregt, um die Trommel 18 zu drehen, während ein Reinigungshülsen-Antriebsmotor er­ regt wird, um die Reinigungshülse 32 im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Zustand setzen sich dann Tonerpartikel, welche auf der Trommel 18 verblieben sind, an dem Reinigungsagens C, genauer gesagt an dem Träger ab, welcher an der Reinigungshülse 32 zurück­ gehalten wird, wodurch die Trommel 18 gereinigt wird. Nach einer vorherbestimmten Zeitspanne wird der Reinigungsmode durch einen Schichtentfernungsmode ersetzt. Bei dem Schicht­ entfernungsmode wird die Reinigungshülse 32 entsprechend der vorstehend beschriebenen, achten spezifischen Ausführung mit einer niedrigen Drehzahl (0<|VS/VP |<0,5) gedreht, um die Menge an Reinigungsagens zu erhöhen, welche in den Rei­ nigungsbereich X zu transportieren ist. Ein Beispiel für das Verhältnis VS/VP unter der niedrigen Drehzahl der Reini­ gungshülse 32 ist 17 m/s/300 m/s, d.h. 0,06. Ein Graph in Fig. 4 zeigt eine spezielle Beziehung zwischen der Lineargeschwin­ digkeit VS der Reinigungshülse und der Menge an Reinigungs­ agens, das in den Reinigungsbereich X (Fig. 2) befördert wird. Wie dargestellt, nimmt, wenn die Drehzahl der Reini­ gungshülse 32 abnimmt, die Menge an befördertem Reinigungs­ agens zu, um dadurch das Entfernen einer dünnen Schicht zu steigern.
In Fig. 3 ist mit T der Zeitraum zwischen dem Ende des Trommelreinigungsmodes und dem Aufwärmende der Fixierein­ richtung oder einer entsprechenden Komponente des Kopierge­ räts auf eine vorherbestimmte Temperatur bezeichnet. Obwohl der Schichtentfernungsvorgang so dargestellt ist, daß er nur während eines Teils t der Zeitspanne T andauert, kann es über einen angemessenen Bereich in der Zeitspanne T oder so­ gar über die gesamte Zeitspanne T bewirkt werden. Dies ist es, was in Fig. 3 mit den Worten "ausgedehnter Bereich des Schicht­ entfernungsmodes" gemeint ist. Nach Verstreichen der Zeit­ spanne T ist der Kopierer betriebsbereit und wird gestartet, wenn die Kopierstarttaste gedrückt wird. Die Trommel 18 wird während und nach einer Folge von Kopiervorgängen gereinigt. Hierauf folgt dann der Schichtentfernungsmode, bei welchem die Reinigungshülse 32 mit der niedrigeren Drehzahl gedreht wird, um die Menge an Reinigungsagens zu erhöhen, welche in den Reinigungsbereich X zu transportieren ist.
Den vorstehenden Ausführungen ist zu entnehmen, daß der Schichtentfernungsvorgang gemäß der Erfindung zu einem ange­ messenen Zeitpunkt außer zu der Zeit durchgeführt werden kann, während welcher gerade der Bilderzeugungsmode im Gange ist.
Wie vorstehend ausgeführt, wird in der ersten spezifischen Ausführungsform eine Menge an Reinigungsagens, welche groß genug ist, um eine dünne Schicht von der Trommel 18 abzu­ schaben, in den Bereich X zwischen der Trommel 18 und der Reinigungshülse 32 befördert, wenn ein Bilderzeugungsbetrieb nicht durchgeführt wird, so daß eine dünne Schicht wirksam entfernt wird. Bei dieser Durchführungsart wird kein zusätz­ liches Teil zum Entfernen einer dünnen Schicht benötigt und daher werden die Kosten der Einrichtung gesenkt. Darüber hinaus wirken im Unterschied zu der herkömmlichen Durchfüh­ rung, bei welcher auf eine Schleifbürste oder auf eine Schneide vertraut wird, keine übermäßigen, äußeren Kräfte auf die Trommel 18. Eine Schleifbürste oder eine Schneide, welche mit Druck an der Trommel 18 in Anlage gehalten ist, würde bewirken, daß letztere bald abgenutzt oder verkratzt würde, wodurch die Lebensdauer verringert würde.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform (die erste spe­ zifische Ausführung) ist entsprechend ausgeführt und ausge­ legt, um in dem Schichtentfernungsmode eine große Menge an Agens dem Reinigungsbereich X zuzuführen. Ande­ rerseits kann eine Anordnung so getroffen sein, daß bei dem Schichtentfernungsmode die Rotation der Reinigungshülse 32 unterbrochen wird, während die Trommel 18 fortlaufend wei­ ter gedreht wird, um so den Transport des Agens C zu stoppen. Der Magnet 31 erfaßt dann das Agens, das zwischen der Trommel 18 und der Reinigungshülse 32 vor­ handen ist, während auf letzterer eine Magnetbürste ausge­ bildet wird. Die Magnetbürste ist so wirksam wie eine große Menge Agens bzw. Reinigungsmittel, das in den Bereich X befördert wird, um eine dünne Schicht von der Trommel 18 zu entfernen, oder um zu verhindern, daß sie auf der Trommel 18 ausgebildet wird. Wenn der Transport an Agens gestoppt wird, während, wie vorstehend ausgeführt, die Trommel 18 gedreht wird, erhöht sich der Kontaktdruck und der Reibungskoeffi­ zient zwischen der Magnetbürste und der Trommeloberfläche, um dadurch das Entfernen einer dünnen Schicht zu unter­ stützen. Unmittelbar nach dem Stoppen des Agens wird der Toner, der sich an dem Träger des Reinigungsagenses abgesetzt hat, welches die Trommel 18 berührt, von der Trom­ mel 18 aufgenommen, oder er entweicht seitwärts von den Tei­ len, in welchen das Reinigungsagens die Trommel 18 berührt. Folglich berührt der Träger unmittelbar die Trommeloberflä­ che, wodurch das Entfernen einer dünnen Schicht weiter unter­ stützt wird. Diese Ausführungsart wird nachstehend als eine zweite spezifische Ausführung bezeichnet.
In Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm bezüglich der Arbeitsweise der zweiten spezifischen Ausführung dargestellt. Der Ablauf in Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 3 da­ durch, daß bei dem Schichtentfernungsmode der Trommelan­ triebsmotor erregt ist um die Trommel 18 zu drehen, während der Reinigungshülsen-Antriebsmotor abgeschaltet ist, so daß sich die Reinigungshülse 32 nicht dreht.
Durch ein Stoppen des Reinigungsagenses in dem Schichtent­ fernungsmode, wie vorstehend ausgeführt ist, wird eine Schicht mit Erfolg von der Trommel 18 entfernt. Dies reicht jedoch bei einer Exzentrizität der Trommel 18 nicht aus. Insbesondere wenn die Trommel 18 eine gewisse Exzentrizität hat, kommt die Magnetbürste in bestimmten Momenten nicht in Kontakt mit der Trommel 18 oder falls sie mit Erfolg in Kon­ takt gehalten wird, nimmt der Anlagdruck in einem beachtlichen Maße ab. Die Magnetbürste entfernt dann eine dünne Schicht nicht mehr gleichmäßig.
Um das vorstehend geschilderte Vorkommnis auszuschließen, werden bei der dritten spezifischen Ausführung gemäß der Erfin­ dung mehr als einmal ein Schritt, bei welchem der Transport des Reinigungsagenses unterbrochen wird, indem die Drehbe­ wegung der Reinigungshülse 32 wie vorstehend ausgeführt, gestoppt wird, und ein Schritt wiederholt, bei welchem das Reinigungsagens durch Drehen der Reinigungshülse 32 be­ fördert wird. Während der Transport des Reinigungsagenses C gestoppt ist, wird wie in der zweiten spezifischen Aus­ führungsform ein Entfernen einer dünnen Schicht von der Trommel 18 durchgeführt. Anschließend wird das Reinigungs­ agens auf die Reinigungshülse 32 aufgebracht und durch diese befördert, und daher in Kontakt mit der Trommel 18 gebracht, indem seine Form entsprechend der Exzentrizität der Trom­ mel 18 geändert wird. Diese Schritte werden wiederholt, um die Magnetbürste wirksam mit der Trommel 18 in Anlage zu bringen, wodurch dann ein gleichbleibendes Entfernen einer dünnen Schicht von der Trommel 18 gewährleistet ist. Da der Träger, welcher mit der Trommel 18 in Kontakt kommt, sich in­ folge der Bewegung des Reinigungsagenses ändert und dadurch immer wieder ersetzt wird, wird der Schichtentfernungseffekt noch weiter verbessert.
Die Arbeitsweise der dritten spezifischen Ausführungsform ist in einem Zeitdiagramm in Fig. 6 dargestellt. Bei dem Schichtentfernungsmode ist der Trommelantriebsmotor erregt, wodurch die Trommel 18 gedreht wird, während der Reinigungs­ hülsen-Antriebsmotor und daher die Reinigungshülse 32 ab­ wechselnd gestoppt und wieder in Drehung versetzt wird, um das Reinigungsagens intermittierend zu befördern. Die Zeit­ dauer, während welcher die Reinigungshülse in Drehung ver­ setzt und nicht in Drehung versetzt ist, können entsprechend gewählt werden. Das übrige ist bei dieser Ausführung und bei dieser Arbeitsweise im wesentlichen dasselbe wie bei der ersten spezifischen Ausführung.
Die Drehzahl der Reinigungshülse 32 von dem normalen Reini­ gungsmode in den Schichtentfernungsmode in der ersten spezi­ fischen Ausführungsform kann mittels einer Steuereinrichtung geändert werden, welche schematisch in Fig. 7 dargestellt ist. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist ein Motor M zum Antrei­ ben der Reinigungshülse 32 als ein Schrittmotor ausgeführt. Eine Zentraleinheit (CPU) 65 legt über eine Ansteuereinheit 66 ein Ausgangssignal an dem Motor M1 an, um diesen dadurch anzutreiben. Insbesondere legt die Zentraleinheit (CPU) 65 bei dem normalen Reinigungsmode und bei dem Schichtentfer­ nungsmode jeweils ein anderes Ausgangssignal an den Motor M1 an, so daß der Motor M1 und daher die Reinigungshülse 32 in jedem der beiden Modes mit einer verschiedenen angemes­ senen Drehzahl gedreht wird.
Wie vorstehend ausgeführt, bilden der Motor M1, die Ansteuer- und Treibereinheit 66 und die Zentraleinheit (CPU) 65 zu­ sammen eine Steuereinrichtung, um die Menge an Reinigungsagens so zu steuern, daß die Menge an Reinigungsagens welche groß genug ist, um eine dünne Schicht von einem Bildträger (der Trommel 18) abzuschaben, einem Bereich zwischen dem Bildträger und einem (Reinigungs-)Agensträger (der Reini­ gungshülse 32) in einem entsprchendem Zeitabschnitt außer den Bilderzeugungszeitabschnitten zugeführt wird. In Fig. 7 ist ein Trommelantriebsmotor M2 vorgesehen, welcher über eine Ansteuer- und Treibereinheit 69 durch einen Befehl von der Zentraleinheit 65 angesteuert wird.
Obwohl mit dem Reinigungsagens C, welches in dem Reini­ gungsbereich X verbleibt, und dessen Menge nacheinander erhöht wird, wie vorstehend ausgeführt wird, mit Erfolg ein wirksames Entfernen einer dünnen Schicht von der Trommel 18 unterstützt wird, kann es vorkommen, daß das Agens, wel­ ches den Bereich X füllt, infolge von Reibung eine beträcht­ liche Belastung an der Trommel 18 darstellt, und schlimmsten­ falls nimmt diese Belastung nach und nach in solchem Maße zu, daß sich die Trommel 18 und die Reinigungshülse 32 nicht mehr drehen können. Ein derartiges Vorkommnis wird nachste­ hend als Blockieren bezeichnet. Bei einem Blockieren wird nicht nur die Rotation der Motore M1 und M2 gestoppt, sondern auch verhindert, daß eine dünne Schicht entfernt wird. Sollte ein Blockieren während eines entsprechend langen Zeitabschnitts andauern, würde die Zufuhr einer derart großen Menge von Reinigungsagens C in den Reinigungsbereich X sinnlos werden. Obwohl eine derartige Schwierigkeit natürlich beseitigt wer­ den kann, indem die Menge an Reinigungsagens, das dem Rei­ nigungsbereich X zugeführt wird, abgestellt wird, oder indem ein größerer Spalt zwischen der Trommel 18 und der Reini­ gungshülse 32 festgelegt wird, wird der Schichtentfernungs­ effekt verschlechtert.
Im Hinblick hierauf weist eine vierte spezifische Ausfüh­ rung gemäß der Erfindung zusätzlich zu den Komponenten der ersten spezifischen Ausführung eine Einrichtung auf, um die Drehzahl zumindest entweder der Reinigungshülse 32 oder der Trommel 18 zu fühlen, und um, wenn die Drehzahl auf 0 oder unter einen vorherbestimmten Wert abnimmt, die Menge an Reinigungsagens zu verringern, welche zu dem Reinigungsbe­ reich X befördert wird. Hierdurch wird mit Erfolg die Be­ lastung verringert, welche auf die Hülse 32 und die Trommel 18 wirkt, und folglich ist verhindert, daß es bei einem Stillstand bleibt.
In der spezifischen in Fig. 7 dargestellten Anordnung ist eine Drehzahl-Fühlschaltung 67 beispielsweise als ein Kodierer oder ein Photounterbrecher ausgeführt und fühlt die Drehzahl des Reinigungshülsen-Antriebsmotors M1. Das Aus­ gangssignal der Fühlschaltung 67 wird der Zentraleinheit 65 zugeführt. Die Drehzahl der Reinigungshülse 32 soll sich nunmehr auf einen Wert verringert haben, bei welchem es zu dem vorerwähnten Blockieren kommt, und die Drehzahl des der Hülse 32 zugeordneten Motors M1 soll sich folglich auf bei­ spielweise 10 bis 20 U/min erniedrigt haben. (Die Drehzahl der Hülse 32 beträgt 1 bis 2 U/min.) Dann gibt die Zentral­ einheit (CPU) 65 unmittelbar einen Befehl an die Ansteuer­ und Treibereinheit 66, um dadurch die Drehzahl des Motors M1 beispielsweise auf 1800 U/min zu erhöhen, was dem normalen Reinigungsmode entspricht. (Die Reinigungshülse 32 wird dann mit 180 U/min gedreht.) Wenn die Drehzahl des Motors M1 und folglich diejenige der Reinigungshülse 32 so, wie vor­ stehend beschrieben, erhöht wird, wird die auf das Reini­ gungsagens C wirkende Zentrifugalkraft erhöht, so daß es leicht auf der Oberfläche der Hülse 32 gleitet. Im Ergebnis wird dann die Menge an Reinigungsagens C, welche über die Rakelschneide 36 zu dem Bereich X zu transportieren ist, im wesentlichen beispielweise dieselbe Menge, wie während eines normalen Reinigungsvorgangs verringert. Folglich wird die Belastung, welche auf die Trommel 18 und die Hülse 32 wirkt, verringert, bevor sie soweit ansteigt, daß sie deren Drehbe­ wegung, d.h. die Rotation der Motore M1 und M2 stoppt.
Ein Rotieren der Reinigungshülse 32 mit einer höheren Dreh­ zahl, nämlich um eine oder mehr Umdrehungen, reicht aus, um ein Blockieren auszuschließen. Danach wird die Drehzahl der Hülse 32 wieder erniedrigt, um so anschließend die Menge an Reinigungsagens C zu erhöhen, welche zu dem Reinigungsbe­ reich X zum Entfernen einer dünnen Schicht zu transportieren ist. Auf diese Weise ist in einer kurzen Zeitspanne eine Maßnahme gegen ein Blockieren durchgeführt. Wenn der kriti­ sche Zustand, bei welchem wie vorstehend ausgeführt, ein Blockieren droht, wieder vorkommt, wird die vorstehend be­ schriebene Operation wiederholt. Die insoweit beschriebene Schrittfolge wird für eine vorherbestimmte Zeitspanne durch­ geführt, um dadurch den Schichtentfernungsmode zu beenden. Hierbei sollte die Reinigungshülse 32 vorzugsweise von der höheren auf die niedrige Drehzahl zurückgebracht werden, da der Schichtunterbrechungsvorgang unterbrochen wird, solange die Hülse 32 mit einer höheren Drehzahl gedreht wird.
Da ein Blockieren der Reinigungshülse 32 und der Trommel 18 praktisch auszuschließen ist, kann ein Spalt, welcher für ein Reinigen und ein Schichtentfernen optimal ist, zwischen der Hülse 32 und der Trommel 18 festgelegt werden, wodurch der Reinigungs- und der Schichtentfernungseffekt noch weiter verbessert ist. Andererseits kann der Hülsenantriebsmotor M1 so gesteuert werden, daß dessen Drehbewegung erhöht wird, un­ mittelbar nachdem die Hülse 32 durch ein Blockieren voll­ ständig gestoppt worden ist, d.h., wenn dessen Drehzahl auf null herabgesetzt worden ist.
Wie ebenfalls in Fig. 7 dargestellt, kann die Drehzahl des Trommelantriebsmotors M2 durch eine exclusive Drehzahlfühl­ schaltung 68 gefühlt werden. Wenn die Fühlschaltung 68 eine Drehzahl des Motors M2 fühlt, welche ein Blockieren oder ein Beinahe-Blockieren der Trommel 18 anzeigt (wenn beispiels­ weise die Drehzahl der Trommel 18 auf etwa 10% der normalen Drehzahl abnimmt), wird der Motor M1 und folglich die Reini­ gungshülse 32 in genau derselben Weise wie vorstehend in Verbindung mit der Fühlschaltung 67 beschrieben worden ist, mit einer höheren Drehzahl gedreht. Die Menge an Reinigungs­ mittel, welche dem Bereich X zuzuführen ist, wird dadurch dann geringer.
Ob eine der Drehzahlfühlschaltungen 67 und 68 oder auch beide vorgesehen werden oder nicht, kann frei festgelegt werden. In dieser speziellen Ausführungsform dienen eine derartige Drehzahlfühlschaltung oder -schaltungen als eine Einrichtung, um die Drehzahl zumindest entweder des Agens­ trägers (der Reinigungshülse 32) oder des Bildträgers (der Trommel 18) zu fühlen. Die Fühleinrichtung kann andererseits auch als eine Fühleinrichtung ausgeführt sein, welche auf einen Eingangsstrom an zumindest einem der Motore M1 und M2 anspricht. Insbesondere wenn das Reinigungsagens C eine übermäßige Belastung auf den Motor oder die Motore M1 und M2 ausübt, fühlt die Fühleinrichtung den sich ergebenden Über­ strom, welcher durch die Motore fließt, um dadurch einen Blockier- oder einen beinahe Blockier-Zustand festzustellen.
In der dargestellten Ausführungsform bilden die Rakelschneide 36, die Zentraleinheit 65 und die Drehzahlsteuerschaltung 66 eine Steuereinrichtung zum Steuern der Menge an Reinigungs­ agens, welches in den Bereich X zu transportieren ist, wenn die Drehzahl auf null oder unter einen vorherbestimmten Wert abnimmt.
Ein wiederholtes Betreiben der Reinigungshülse 32 mit einer vorherbestimmten niedrigen Drehzahl und mit einer vorherbe­ stimmten hohen Drehzahl bei dem Schichtentfernungsmode ist genauso wirksam wie die Prozedur bei der vierten spezifi­ schen Ausführungsform. Beispielsweise können die Linearge­ schwindigkeiten der Hülse 32 und der Trommel 18 so gewählt werden, daß sie Beziehungen 0<|VS/VP |<0,5 und |VS/VP |<0,5 genügen, wenn die Hülse 32 mit einer niedri­ gen bzw. einer hohen Drehzahl gedreht wird. Bei einer sol­ chen alternativen Methode wird jedoch die Reinigungshülse 32 zu einem gegebenen Zeitpunkt vorbehaltlos mit der hohen Dreh­ zahl gedreht, selbst wenn ein Erhöhen der Drehzahl, um die Menge an Reinigungsagens C zu verringern, welches dem Be­ reich X zuzuführen ist, nicht notwendig ist. Hierdurch kann jedoch dann der Wirkungsgrad hinsichtlich einer Schichtent­ fernung verschlechtert werden.
Anhand von Fig. 8 und 9 wird eine fünfte spezifische Ausfüh­ rung gemäß der Erfindung beschrieben. Die Reinigungsvorrich­ tung 27 und der zugeordnete Teil des in Fig. 8 dargestellten Kopiergeräts sind in Aufbau und Arbeitsweise im wesentlichen dieselben wie diejenigen, welche in Fig. 1 und 2 darge­ stellt sind. Ein Magnet 70, welcher eine spezifische Form eines Gegenpols ist, ist in der Trommel 18 so angeordnet, daß er dem Magneten P1 in der Reinigungshülse 32 gegenüber­ liegt. Der Magnet 70 hat einen Südpol, welcher dem Nordpol des Magneten P1 gegenüberliegt, und ist, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, etwas nach links bezüglich einer Linie L ver­ schoben, welcher die Drehmittelpunkte der Reinigungshülse 32 und der Trommel 18 verbindet, d.h. zu der linken Seite des Reinigungsbereichs X verschoben. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist der Magnet 70 an einem Arm 71 befestigt, welcher seiner­ seits mit einer Halteplatte 72 verbunden ist. Die Halteplat­ te 72 ist um einen Zapfen 73 drehbar und an ihrem freien Ende mit einem Plungerkolben 75 eines Solenoids 74 verbunden. Der Arm 71, die Halteplatte 72 und der Drehzapfen 73 dienen zusammen als eine Einrichtung zum Tragen des Magneten 70. Das Solenoid 74 dient als eine Einrichtung zum Verschwenken des Magneten 70. Während eines Zeitabschnitts, außer dem Bilderzeugungsabschnitt, während welchem ein Tonerbild auf der Trommel 18 erzeugt wird, beispielsweise für einige Sekun­ den bis zu einigen Minuten nach dem Einschalten eines Haupt­ schalters des Kopiergeräts oder bei dem Schichtentfernungs­ modes, welcher auf einen Bilderzeugungsvorgang folgt, nimmt der Magnet 70 eine erste Stellung ein, in welcher er der Rei­ nigungshülse 32 benachbart ist,wie in Fig. 9 durch eine aus­ gezogene Linie angezeigt ist. In diesem Zustand wird ein Magnetfeld zwischen den Magneten P1 und 70, d.h. in dem Bereich X aufgebaut, in welchem sich die Reinigungshülse 32 und die Trommel 18 einander gegenüberliegen. Das Magnetfeld hält eine Magnetbürste B (Fig. 8) aufrecht, welche durch das Reinigungsagens C in dem Bereich X ausgebildet worden ist. Die Magnetbürste B entfernt eine dünne Schicht von der rotie­ renden Trommel 18, indem sie mit einer verhältnismäßig gro­ ßen Kraft gegen die Trommel 18 drückt. Wenn eine dünne Schicht nicht entfernt wird, wird das Solenoid 74 erregt, wodurch der Plungerkolben 75 hineingezogen wird. Die Halte­ platte 72 wird dann um den Drehzapfen 73 in eine in Fig. 9 gestrichtelt wiedergegebene Stellung gedreht, wodurch der Magnet 70 von der Reinigungshülse 32 weg in eine zweite Stellung gebracht wird, wie ebenfalls durch eine gestrichel­ te Linie angezeigt ist. Folglich verschwindet im wesentli­ chen das Magnetfeld zwischen den Magneten 70 und P1 und da­ mit auch die Magnetbürste B. Folglich wird das Reinigungsagens welches die Magnetbürste B bildet, durch die Drehbe­ wegung der Reinigungshülse 32 zu dem Gehäuse 40 befördert.
Erforderlichenfalls kann der Magnet 70 zwischen den ersten und zweiten Stellungen hin- und herbewegt werden, während der Schichtentfernungsvorgang einmal durchgeführt wird. Das Reinigungsagens C bildet dann jedesmal eine Magnetbürste B, wenn der Magnet 70 in die erste Stellung gebracht wird. Der Magnet 70 ist dann auf der rechten Seite des Bereichs X fest­ gelegt, wie früher bereits ausgeführt ist. Folglich wird, wenn die Magnetbürste B an der Reinigungshülse 32 bei dem Verschwenken des Magneten 70 in die zweite Stellung zusammen­ bricht, das Reinigungsagens, welches die Bürste B gebildet hat, durch die Kraft des Magneten P1 wirksam zurückgehalten, da es notwendigerweise den Bereich passiert. Folglich wird verhindert, daß sich das Mittel auf der Trommel 18 absetzt und durch letztere zu der Außenseite der Reinigungsvorrich­ tung 27 befördert wird.
Der Magnet 70 kann durch einen Elektromagneten oder durch ein ferromagnetisches, ein weichmagnetisches oder ein ent­ sprechendes magnetisches Material ersetzt werden. Die Dreh­ zahl der Reinigungshülse 32 kann wie in der ersten spezifi­ schen Ausführung in Relation zu der Schwenkbewegung des Mag­ neten 70 in Richtung der Reinigungshülse 32 erniedrigt wer­ den. Hierdurch wird dann die Schichtentfernungswirkung ver­ bessert. Während der Schichtentfernungsvorgang im Gange ist, kann die Reinigungshülse 32 entweder aktiviert oder deakti­ viert werden.
In jeder der bis jetzt beschriebenen spezifischen Ausfüh­ rungen wird das Entfernen einer dünnen Schicht während eines Zeitintervalls zwischen einer Reihe von aufeinanderfolgenden Bilderzeugungsoperationen oder während einer Warteperiode durchgeführt, um so jederzeit ein gewünschtes Tonerbild si­ cherzustellen, wie vorstehend ausgeführt ist. Dies kann bei­ spielsweise durchgeführt werden, nachdem die Kopierfolge mit einer bestimmten Vorlage wiederholt worden ist, um eine ge­ wünschte Anzahl Kopien herzustellen oder vor einem Start ei­ ner Reihe von Kopiervorgängen. Am besten sollte ein Schicht­ entfernungsvorgang in einem minimalen Zeitabschnitt durch­ geführt werden, in welchem eine dünne Schicht in ausrei­ chender Weise entfernt werden kann. Sollte jedoch die Dauer des Schichtentfernungsvorgangs oder der entsprechende Zeitabchnitt zu kurz sein, dann würde eine dünne Schicht nicht vollständig entfernt werden, sollte die Dauer jedoch übermäßig lang sein, würde der Träger in dem Reinigungsagens übermäßig beansprucht und dadurch seine Lebensdauer verkürzt.
Andererseits nimmt die Schichtbildung auf der Trommel 18 im wesentlichen proportional zu der Dauer eines Bilderzeugungs­ vorgangs (des Kopierbetriebs), insbesondere proportional zu der Betriebszeit der Entwicklungsvorrichtung, zu. Wenn daher der Schichtentfernungsabschnitt festgelegt ist, ist er manch­ mal in Abhängigkeit von der Dauer des Bilderzeugungsvorgangs, welcher vor dem Schichtentfernungsvorgang durchgeführt wurde, manchmal zu kurz und manchmal übermäßig lang. Insbesondere wenn die Kopierfolge über einen langen Zeitabschnitt konti­ nuierlich wiederholt wird, wird die Reinigungshülse 32 über einen langen Zeitabschnitt gedreht, um die Trommel 18 zu reinigen, wobei dann die Entwicklungshülse ebenfalls über einen langen Zeitabschnitt gedreht wird. Da sich in diesem Fall die Schicht bildenden Partikel an der Trommel 18 ab­ setzen können, ist vorzugsweise auch die Dauer des Schicht­ entfernungsvorgangs oder der entsprechende Zeitabschnitt zu verlängern. Wenn umgekehrt, der Kopierabschnitt kurz ist, sollte vorzugsweise auch der Schichtentfernungsabschnitt und dadurch die Verschlechterung des Trägers des Reinigungs­ agens C verkürzt werden.
Eine sechste spezifische Ausführungsform, welche nunmehr be­ schrieben wird, ist so ausgelegt, daß die Dauer einer der verschiedenen Arten der vorstehend beschriebenen Schichtent­ fernungsprozeduren im wesentlichen proportional zu der Dauer des Bilderzeugungsvorgangs, welche unmittelbar vorher durchgeführt wurde, zunimmt.
In Fig. 10 ist eine Kurvendarstellung wiedergegeben, welche eine spezifische, ideale Beziehung zwischen der Zeitdauer, während welcher die Entwicklungshülse 50B der "schwarzen" Entwicklungseinrichtung 21B (Fig. 1) für eine Entwicklung kontinuierlich gedreht wird, und der Dauer eines Schichtent­ fernungsvorgangs, welcher danach stattfindet, dargestellt ist. Wenn beispielsweise die Entwicklung 100 s dauert, sollte das Entfernen der dünnen Schicht in einer Zeit t1 durchge­ führt werden. Wenn das Entfernen der dünnen Schicht länger als die Zeit t1 dauert, würde der in dem Reinigungsagens enthaltene Träger übermäßig beansprucht, während wenn der Zeitabschnitt zum Entfernen der dünnen Schicht kürzer als die Zeit t1 ist, verhindert würde, daß eine dünne Schicht vollständig entfernt wird. Für den Fall, daß die anderen Entwicklungseinrichtungen 21Y, 21M und 21C betrieben werden, um ein Vollfarben-Tonerbild zu erzeugen, wird der Abschnitt zum Entfernen der dünnen Schicht auf der Basis der Gesamt­ zeitdauer festgesetzt, während welcher die Entwicklungsrol­ len 50Y, 50M und 50C gedreht wurden, um eine Serie von Bild­ erzeugungsvorgängen abzuschließen.
Erforderlichenfalls kann die Betriebsdauer der Entwicklungs­ einrichtung oder -einrichtungen, auf welcher der Zeitab­ schnitt zum Entfernen der dünnen Schicht basiert, durch die Anzahl Kopien, welche durch eine Reihe von Bilderzeugungso­ perationen erzeugt worden sind, oder durch den Zeitabschnitt von dem Beginn bis zum Ende einer Reihe von Bilderzeugungs­ vorgängen ersetzt werden, was beispielsweise mittels eines Zeitgebers gezählt worden ist.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Bilderzeugungsabschnitt verhältnismäßig kurz ist, wenn bei­ spielsweise eine einzige Vorlage nur einmal wiederzugeben ist, wird der Abschnitt zum Entfernen der dünnen Schicht ebenfalls verkürzt. Hierdurch wird Energie bei der Reini­ gungshülse 32 gespart und daher die Betriebskosten des Kopiergeräts gesenkt.
Die sechste spezifische Ausführungsform ist auch in dem Fall anwendbar, daß die Reinigungshülse 32 wiederholt mit einer hohen und einer niedrigen Drehzahl während eines Schichtentfernungsvorgangs angetrieben wird, wie vorstehend ausgeführt ist. Obwohl in einem solchen Fall der eigentliche Schichtentfernungsvorgang eine Anzahl Mal intermittierend vorkommt, ist dessen Gesamtdauer natürlich der Zeitab­ schnitt zum Entfernen der dünnen Schicht, wie in Fig. 10 dar­ gestellt und vorstehend ausgeführt ist.
Die Schichtentfernungsvorgänge der dargestellten und beschrie­ benen, spezifischen Ausführungen werden nach einer Reihe von Bilderzeugungsvorgängen durchgeführt. Es kann jedoch verein­ bart werden, daß, wenn eine Person den Kopierschalter des Kopiergeräts, während der Schichtbeseitigungsvorgang im Gange ist, mit der Absicht einschaltet, eine Bilderzeugungs­ folge durchzuführen, die Bilderzeugungsfolge verhindert wird, indem dem Schichtbeseitigungsvorgang die Priorität einge­ räumt wird.
Fig. 11A ist ein Zeitdiagramm, welches die vorstehend be­ schriebene Vereinbarung veranschaulicht. Wie dargestellt, wird nach einem Zeitabschnitt T1, während welchem ein Bild­ erzeugungsvorgang (Kopiervorgang) wiederholt worden ist, ein Schichtbeseitigungsvorgang in einem Zeitabchnitt t1 durchgeführt. Während des Zeitabschnitts t1 wird die Erzeu­ gung eines Bildes verhindert. Insbesondere von dem Beginn von Bilderzeugungsvorgängen bis zum Ende eines Schichtbe­ seitigungsvorgangs glimmt kontinuierlich eine Lampe, welche in einem Anzeigeabschnitt des Kopiergeräts vorgesehen ist, in einer roten oder ähnlichen Farbe um anzuzeigen, daß eine Bilderzeugung nicht gestattet ist. Am Ende des Schichtbesei­ tigungsvorgangs leuchtet beispielsweise eine grüne Lampe auf, um anzuzeigen, daß nunmehr ein Bilderzeugungsvorgang zulässig ist, d.h. das Kopiergerät betriebsbereit ist.
Eine Schwierigkeit bei der vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rung besteht darin, daß eine Person warten muß, bis der Schichtbeseitigungsvorgang beendet ist. Fig. 11B und 11C sind Zeitdiagramme, welche eine siebte spezifische Ausfüh­ rung der Erfindung darstellen, bei welcher eine derartige Schwierigkeit gelöst ist. Wie in Fig. 11B dargestellt, führt die siebte spezifische Ausführungsform auch einen Schichtbe­ seitigungsvorgang in dem Zeitabschnitt t1 nach dem Ende von Bilderzeugungsvorgängen durch. Wie in Fig. 11C dargestellt ist,wird,wenn die Bedienungsperson den Kopierschalter ein­ schaltet, um einen Bilderzeugungsbefehl einzugeben, während der Schichtbeseitigungsvorgang im Gange ist, bei der siebten Ausführungsform der Schichtbeseitigungsvorgang unterbrochen und die Erzeugung eines Bildes durchgeführt. Folglich braucht die Bedienungsperson nicht zu warten. Wenn der Schichtbesei­ tigungsvorgang, wie vorstehend erwähnt, einfach auf halbem Weg beendet wird, ist es trotzdem manchmal nicht möglich, eine dünne Schicht vollständig zu entfernen. Daher folgt, wie in Fig. 11C dargestellt ist, auf den Bilderzeugungsvorgang, welcher eine bestimmte Zeitdauer T2 nach der Unterbrechung des Schichtbeseitigungsvorgangs andauert, ein Schichtbeseiti­ gungsvorgang, dessen Dauer t3 ist. Diese Dauer t3 ist die Summe der Zeit t1 und der Zeit, welche vorher abgeschnitten wurde. Hierdurch ist dann ein unzureichendes Entfernen einer dünnen Schicht ausgeschlossen.
Nachstehend wird eine spezielle Ausführungsform beschrieben, welche die Kombination der sechsten und siebten Ausführungs­ formen ist. Wie in Fig. 12 dargestellt, weist die spezielle Ausführungsform die in dem Kopiergerät untergebrachte Zen­ traleinheit (CPU 65) einen Motor M3 zum Antreiben der Ent­ wicklungshülse 50B der "schwarzen" Entwicklungseinrichtung 21B (Fig. 1), welche als ein Schrittmotor ausgeführt ist, und den Motor M1 zum Antreiben der Reinigungshülse 32 auf, wie anhand von Fig. 7 ausgeführt ist. Die Arbeitsweise der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform wird nunmehr anhand von Fig. 13 beschrieben.
Wenn in Fig. 13 der Kopierschalter, der in einem Eingabe­ magnet 58 vorgesehen ist, eingeschaltet wird, wird ein Bild­ erzeugungsbefehl der Zentraleinheit (CPU) 65 zugeführt. In diesem Betriebsabschnitt soll das Kopiergerät entsprechend den vorstehend wiedergegebenen Befehl einen Bilderzeugungs­ vorgang in schwarz/weiß durchführen (Schritt S1). Die Zen­ traleinheit 65 steuert den Motor M3 über eine Ansteuer- und Treibereinheit 56 an, wodurch die Entwicklungshülse 50B (Fig. 1) in Drehung versetzt wird, um dadurch einen Bilder­ zeugungsvorgang zu starten. Die Dauer von Bilderzeugungsvor­ gängen, d.h. die Erregungsdauer des Motors M3 wird mittels eines in der Zentraleinheit 65 eingebauten Zählers (oder Zeitgebers) gezählt (Schritt S2), während die Dauer in einem Randomspeicher (RAM) 80 gespeichert wird (Fig. 12). Die Dauer von Bilderzeugungsvorgängen oder der Bilderzeugungsab­ schnitt soll, wie in Fig. 11B und 11C dargestellt ist, T1 sein. Ein Festwertspeicher (ROM) 81 (Fig. 12) wird mit der Kurve der Fig. 10 oder einer Funktion f(TS) geladen, welche vorher der Kurve angenähert ist.
Nachdem die Bilderzeugungsvorgänge beendet worden sind, (Schritt S3), wählt die Zentraleinheit 65 auf der Basis des Bilderzeugungsabschnitts T1, welcher in dem RAM-Speicher 50 gespeichert worden ist, und auf der Basis der in dem ROM- Speicher 81 geladenen Funktionen f(TS) einen für eine Schicht­ beseitigung optimalen Zeitabschnitt f(T1) aus. Insbesondere wenn der Entwicklungsabschnitt T1 100 s beträgt, wird der Schichtbeseitigungsabschnitt t1 so gewählt, wie vorstehend anhand von Fig. 10 ausgeführt ist. Dann wird von der Zen­ traleinheit 65 über die Ansteuer- und Treibereinheit 57 der Motor M1 angesteuert und dadurch die Reinigungshülse 32 für den Zeitabschnitt t1 mit einer niedrigen Drehzahl in Drehung versetzt, wodurch ein Schichtentfernungsvorgang durchgeführt wird (Schritt S5). Obwohl dieser Entfernungsvorgang insbe­ sondere für die erste spezifische Ausführungsform gilt, kann er auch durch den Schichtentfernungsvorgang einer anderen spezifischen Ausführungsform ersetzt werden. Durch die vor­ stehend beschriebene Schrittfolge wird der Betrieb der sechsten spezifischen Ausführungsform durchgeführt.
Solange der Schichtentfernungsvorgang im Gange ist, wird, wie vorstehend beschrieben, dessen Dauer mittels des Zählers der Zentraleinheit 65 gezählt und dann in dem RAM-Speicher gespeichert (Schritt S6). Ob der tatsächliche Schichtbe­ seitigungsabschnitt den eingestellten Schichtbeseitigungs­ abschnitt t1 erreicht hat oder nicht, wird dann festge­ stellt (Schritt S7). Wenn die Antwort beim Schritt S7 ja ist, wird das System wieder in einen Bereitschaftszustand gebracht, wobei dann der Schichtbeseitigungsvorgang beendet wird (Schritt S8 und S9). Wenn die Antwort beim Schritt S7 nein ist, wird festgestellt, ob der Kopierschalter eingeschal­ tet ist oder nicht (Schritt S10). Wenn die Antwort beim Schritt S10 ja ist, was bedeutet, daß der Kopierschalter nach einem Zeitabschnitt t2 (<t₁) nach dem Starten des Schichtbeseitigungsvorgangs angeschaltet worden ist, wie in Fig. 11C dargestellt ist, subtrahiert die Zentraleinheit 65 den Zeitabschnitt t2 von dem Zeitabschnitt t1. Die Zeitab­ schnitte t1 und t2 sind in der Zentraleinheit 65 gespeichert worden. Das Subtrahierergebnis (t1-t2) stellt die kurze Dauer eines Schichtbeseitigungsabschnitts dar und wird in dem RAM-Speicher 80 gespeichert (Schritt S11). Aufgrund des Einschaltens des Kopierschalters folgt hierauf dann ein Bild­ erzeugungsvorgang (Schritt S12). Die Dauer T2 (Fig. 11C) des Bilderzeugungsvorgangs wird gezählt (Schritt S13) und dann in dem RAM-Speicher 80 gespeichert. Bei der Beendigung des Bilderzeugungsvorgangs (Schritt S14) wird wieder ein Schicht­ beseitigungsabschnitt gewählt (Schritt S15). Zu dieser Zeit wird die Funktion f(T2) auf der Basis der in dem ROM-Spei­ cher 81 geladenen Funktion f(TS) eingestellt und zu der Differenz zwischen t1 und t2 addiert, welche in dem RAM- Speicher 80 gespeichert worden ist. Die sich ergebende Summe t3 (Fig. 11C) wird als ein Schichtbeseitigungsabschnitt aus­ gewählt, und in dem Zeitabschnitt t3 wird dann eine Schicht­ entfernung durchgeführt (Schritt S5). Zu beachten ist, daß die Zeit f(T2) ein idealer Schichtbeseitigungsabschnitt ist, welcher dem Bilderzeugungsabschnitt T2 zugeordnet ist. Durch eine derartige Prozedur ist die kurze Dauer des Schichtbe­ seitigungsabschnitts ausgeschlossen noch dazu einer übermä­ ßigen Schichtbildung vorgebeugt.
Obwohl bei jeder der dargestellten und beschriebenen spezi­ fischen Ausführungsformen die Trommel 18 zum Entfernen einer dünnen Schicht mit derselben Geschwindigkeit wie während eines normalen Bilderzeugungsvorgangs gedreht wird, kann dies modifiziert werden, indem die Trommel 18 mit einer hö­ heren Geschwindigkeit als während eines normalen Bilderzeu­ gungsvorgangs gedreht wird, um so ein wirksames Entfernen einer dünnen Schicht zu steigern. Die modifizierte Ausfüh­ rungsform wird nachstehend als eine neunte spezifische Aus­ führung bezeichnet. Die neunte spezifische Ausführung ist bei allen vorstehend beschriebenen spezifischen Ausführungs­ formen anwendbar. Insbesondere ist sie in vorteilhafter Wei­ se in Verbindung mit der ersten spezifischen Ausführungsform, bei welcher die Drehzahl der Reinigungshülse während eines Schichtbeseitigungsvorgangs verringert wird, und in Verbin­ dung mit der achten spezifischen Ausführungsform anwendbar. Die achte Ausführungsform ist so ausgelegt, daß einer Bezie­ hung 0<|VS/VP |<0,5 während eines Schichtbeseitigungsvor­ gangs genügt ist. Dieser Beziehung kann dadurch genügt wer­ den, daß nur die Drehzahl der Reinigungshülse 32 verringert wird. Wenn jedoch die Hülse 32 mit einer unangemessen nied­ rigen Drehzahl gedreht wird, kann der Motor zum Antreiben der Hülse 32 und die Hülse 32 selbst bezüglich ihrer Drehbe­ wegung unstabil werden. Folglich ist ein Erhöhen der Dreh­ zahl der Trommel 18 während eines Schichtbeseitigungsvorgan­ ges vorteilhaft, um der vorstehend wiedergegebenen Beziehung zu genügen, ohne daß die Drehzahl der Hülse 32 merklich ver­ ringert wird.
Fig. 14 ist ein der Fig. 3 ähnliches Zeitdiagramm, welches die Arbeitsweise der neunten spezifischen Ausführungsform veran­ schaulicht, welche beispielsweise bei der ersten spezifi­ schen Ausführungsform angewendet wird. In Fig. 14 ist der Mo­ tor M2 (Fig. 7) zum Antreiben der Trommel 18 als ein Motor mit veränderlicher Drehzahl, beispielsweise als ein Schritt­ motor ausgeführt und wird von der Zentraleinheit gesteuert angetrieben. Beispielsweise werden die Trommel 18 und die Reinigungshülse 32 mit 200 mm/s bzw. 300 mm/s bei dem üblichen Bilderzeugungsmode gedreht, während die Reinigungshülse 32 und die Trommel 18 bei dem Schichtbeseitigungsmode mit einer niedrigen bzw. einer hohen Drehzahl angetrieben werden. Der in Fig. 14 dargestellte Ablauf unterscheidet sich von dem Ab­ lauf der Fig. 3 dadurch, daß die Trommel 18 bei dem Schicht­ entfernungsmode mit einer hohen Drehzahl angetrieben wird.
Die in Fig. 1 dargestellten Entwicklungseinheiten 21Y, 21M, 21C und 21B haben Entwicklungshülsen 50Y, 50M, 50C bzw. 50B, um ein Gemisch aus Toner und Träger zu befördern, das an diesen magnetisch gehalten wird; die Rakelschneide 51 ist zum Regulieren der zu transportierenden Entwicklermenge vor­ gesehen. Wenn das Kopiergerät diese Art Entwicklungseinhei­ ten hat, können die Entwicklungseinheiten und die Rakel­ schneide dazu verwendet werden, auf dieselbe Weise wie bei den dargestellten und beschriebenen, spezifischen Ausfüh­ rungsformen eine dünne Schicht von der Trommel 18 entfernen. Insbesondere spielt der Entwickler die Rolle des (Reini­ gungs-)Agens, um eine dünne Schicht von der Trommel 18 ab­ zuschaben; die Reinigungshülse dient als der Agensträger zum Befördern des (Reinigungs-)Agens, und die Rakelschnei­ de dient als Einrichtung zum Regulieren der Agensmenge, welche zwischen dem Bildträger und dem Agensträger zu transportieren ist. Wenn das Reinigungsagens C, die Reini­ gungshülse 32 und die Rakelschneide 36 irgendeiner der spe­ zifischen Ausführungsformen durch diese Komponenten ersetzt werden, können die spezifischen Ausführungen bei den Ent­ wicklungseinheiten angewendet werden. Um beispielsweise die erste spezifische Ausführungsform in den Entwicklungseinhei­ ten anzuwenden, wird zumindest eine der Entwicklungshülsen 50Y bis 50B mit einer niedrigen Drehzahl gedreht, um eine große Agensmenge (in diesem Fall Entwickler) dem Bereich zuzuführen, in welchem die Entwicklungshülse der Trommel 18 gegenüberliegt, um so eine dünne Schicht von der Trommel 18 zu entfernen. Dies gilt auch für die anderen spezifischen Ausführungsformen.
Selbstverständlich ist eine der dargestellten und beschrie­ benen, spezifischen Ausführungsformen, welche eine Reini­ gungsvorrichtung oder Entwicklungseinheiten so, wie vorste­ hend beschrieben, benutzen, auch bei einem monochromatischen Kopiergerät anwendbar, in welchem eine einzige Entwicklungs­ einheit vorgesehen ist. Im allgemeinen ist das Reinigungs­ agens C, das an der Reinigungshülse 32 zurückgehalten wird, niedriger in der Tonerkonzentration als der an der Entwick­ lungshülse gehaltene Entwickler. Wenn daher das Reinigungs­ agens C der Reinigungsvorrichtung 27 gegen die Trommel 18 gerieben wird, um eine dünne Schicht zu entfernen, kommen im Vergleich zu dem Fall, bei welchem der Entwickler auf der Entwicklungshülse verwendet wird, Trägerpartikel in dem Agens C mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mit der Trommel 18 in Kontakt, wodurch die Schichtentfernungswirkung weiter verbessert ist. Hinsichtlich der Trommelreinigungswirkung wird vorzugsweise ein Reinigungsagens C, das Trägerparti­ kel, deren Form nicht gleichförmig ist, d.h. kantige Parti­ kel enthält, wie früher bereits ausgeführt ist. Ein derar­ tiger kantiger Träger dient auch dazu, den Schichtbeseiti­ gungseffekt zu fördern. Andererseits sind Trägerpartikel, welche in dem Entwickler enthalten sind, welcher an der Ent­ wicklungshülse zurückgehalten wird, im allgemeinen kugelför­ mig und sind daher bezüglich des Schichtbeseitigungseffekts etwas schlechter und schwächer als der Träger des Reini­ gungsagens C. In dieser Hinsicht ist das erfindungsgemäße Verfahren wirksamer, wenn es bei der Reinigungsvorrichtung angewendet wird, als wenn es bei der Entwicklungsvorrichtung angewendet wird. Erforderlichenfalls kann die Erfindung so­ wohl bei der Entwicklungs- als auch bei der Reinigungsvor­ richtung angewendet werden, um in einer kürzeren Zeit eine dünne Schicht von der Trommel 18 abzuschaben.
Obwohl die dargestellten Ausführungen auf die Reinigungshül­ se 32 oder die Entwicklungshülse konzentriert worden sind, welche bezüglich ortsfester Magnete in eine Drehbewegung versetzt wird, ist die Erfindung in entsprechender Weise auch bei einer Anordnung anwendbar, bei welcher die Magnete und die Hülse relativ zueinander gedreht werden, um das Rei­ nigungsagens C oder den Entwickler zu transportieren. In einem solchen Fall wird bei dem Schichtentfernungsmode die Drehzahl von Magneten oder diejenige der Hülse gesteuert, um dadurch wiederum die Menge an Reinigungsagens C oder die Menge an Entwickler zu steuern, welche zwischen der Hülse und der Trommel 18 zu befördern ist.
Die Reinigungshülse 32 jeder spezifischen Ausführungsform wird mit einer niedrigen Drehzahl gedreht, um eine größere Menge Agens C in den Reinigungsbereich X zu transportieren. Eine alternative Ausführungsform, um eine große Menge Agens in dem Bereich X zu transpor­ tieren, ist in Fig. 15 dargestellt. In Fig. 15 ist eine Rakel­ schneide 136, welche der Rakelschneide 36 in Fig. 2 ent­ spricht, so gehaltert, daß sie auf die Reinigungshülse 32 zu und von dieser weg bewegbar ist. Insbesondere ist die Rakel­ schneide 136 bei dem normalen Reinigungsvorgang orstfest in einer ausgezogen wiedergegebenen Stellung gehalten, und wird bei dem Schichtentfernungsmode von der Reinigungshülse 32 weg in eine strichpunktiert wiedergegebene Stellung bewegt, um so den Spalt zwischen der Schneide 136 und der Hülse 32 zu verbreitern. Die Schneide 136 kann beispielsweise durch ein Solenoid oder durch einen Motor bewegt werden. Die beweg­ liche Schneide 136 und das Solenoid, der Motor oder eine ähnliche Antriebseinrichtung bilden daher eine Einrichtung, um bei dem Schichtentfernungsmode eine Menge an Reinigungs­ agens in dem Bereich X zu transportieren oder eine Ein­ richtung zum Steuern der Menge an Reinigungsagens, welche dem Bereich X zuzuführen ist, so daß sie abnimmt, wenn die Drehzahl des Bildträgers diejenige des Agensträgers auf null oder unter einen vorherbestimmten Wert abgesenkt wird. Diese Art einer Anordnung ist auch in dem Fall anwendbar, bei welchem die Entwicklungseinrichtung dazu verwendet wird, um eine dünne Schicht zu entfernen, d.h. die in Fig. 1 darge­ stellte Schneide 51 kann beweglich gehaltert und durch eine Antriebseinrichtung betätigt werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht nur bei einem Kopiergerät sondern auch bei einem Drucker, einem Faksimilegerät oder irgendeiner anderen Bilderzeugungseinrichtung anwendbar. Die Erfindung ist selbst dann anwendbar, wenn der Bild- oder der Agensträger als ein Band ausgeführt ist.
Der Grundgedanke bei der vierten spezifischen Ausführungs­ form, bei welcher die Menge an zu transportierendem Agens geringer ist, kann auch für den normalen Reinigungsvorgang verwendet werden. Insbesondere wenn die Drehzahl der Reini­ gungshülse 32 oder diejenige der Trommel 18 erniedrigt wird, während die Reinigungshülse 32 in Betrieb ist, kann dies ge­ fühlt werden, um die Menge an Reinigungsagens zu verringern, welche in dem Bereich X zu transportieren ist, indem bei­ spielsweise die Drehzahl der Reinigungshülse 32 erhöht wird und um dadurch die Hülse 32 und die Trommel 18 von einer übermäßigen Belastung zu befreien. Zu einer Verringerung der Drehzahl der Reinigungshülse 32 oder der Trommel 18 kommt es, wenn der Spalt zwischen der Hülse 32 und der Trommel 18 aus irgendeinem Grund versperrt ist.
Die Erfindung weist, wie nachstehend aufgeführt ist, ver­ schiedene, nicht vorhersehbare Vorteile auf:
  • 1) Eine dünne Schicht kann von einem Bildträger wirksam und noch dazu wirtschaftlich entfernt werden, ohne die Lebensdau­ er des Bildträgers zu verkürzen.
  • 2) Der Bild- und ein Agensträger sind frei von einer über­ mäßigen Belastung, welche sonst durch eine Menge an Reini­ gungsagens erzeugt werden würde, welches sich zwischen dem Bild- und dem Agensträger befindet, und welches schließ­ lich die Bewegung des letzteren stoppen würde.
  • 3) Auch entfallen übermäßig lange Schichtentfernungsab­ schnitte, welche die Verschlechterung eines Trägers beschleu­ nigen würden, sowie kurze Schichtentfernungsabschnitte, in welchen dünne Schichten ungenügend entfernt würden.
  • 4) Das Bedienungspersonal braucht auf keine Wartezeit Rück­ sicht zu nehmen, und noch dazu ist die Verkürzung eines Schichtentfernungsabschnitts entfallen.
  • 5) Hinsichtlich der Zeit ist der Wirkungsgrad bei einer Schichtbeseitigung oder -entfernung größer.

Claims (12)

1. Verfahren zum Entfernen einer dünnen Schicht von einem Bildträger einer Bilderzeugungseinrichtung mit dem Bildträ­ ger, welcher beweglich ist, um in einem Bilderzeugungsmode ein Tonerbild auf dem Bildträger zu erzeugen, mit einem be­ weglichen Mittelträger, welcher in Gegenüberlage zu dem Bild­ träger angeordnet ist, um ein Agens magnetisch zurückzuhal­ ten, und um das Agens in einen Bereich zwischen dem Bildträ­ ger und dem Agensträger zu transportieren, wobei durch das Agens eine Magnetbürste ausgebildet wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • a) dann, wenn der Bilderzeugungsmode zum Ausbilden des Toner­ bildes auf dem Bildträger (18) nicht ausgeführt wird, ein Schichtentfernungsmode durch Steuern der Bewegung des Bildträgers (18) und einer Bewegung des Agensträgers (27) in der Weise ausgeführt wird, daß eine angemessene Menge des Agens (C) in den Bereich (X) transportiert wird, und
  • b) dann, wenn die festgestellte Bewegungsgeschwindigkeit von wenigstens dem Agensträger (27) oder wenigstens dem Bild­ träger (18) auf Null oder unter einen vorherbestimmten Wert reduziert ist, die Bewegung des Agensträgers (27) ge­ steuert wird, um die Menge an Agens zu reduzieren, die in den Bereich (X) transportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Agens ein Reinigungsagens verwendet wird, das aus einem Träger und einem Toner besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehzahl des Agensträgers erniedrigt wird, um eine größere Menge des Agens als bei einem Reinigungsmode in den Bereich (X) zu transportieren.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Agensträger gestoppt wird, wenn der Bildträger bewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Agensträger wiederholt gestoppt und bewegt wird, während der Bildträger bewegt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Agensträgers erhöht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Agens mittels Magnete am Agensträger zurückgehalten wird, wobei in dem Bereich (X) mit Hilfe eines Gegenmagneten ein Magnetfeld erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenmagnet, wenn der Schichtentfernungsmode nicht durchgeführt wird, in eine zurückgezogene Stellung bewegt wird, in welcher der Gegenmagnet das Magnetfeld nicht erzeugt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Schichtentfernungsmodes in Verbindung mit einer Verlängerung einer Dauer des Bilderzeugungsmodes verlängert wird, welcher unmittelbar vor dem Schichtentfernungsmode vorgekommen ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Bilderzeugungsbefehl eingegeben wird, während der Schichtentfernungsmode, welcher über einen vorherbestimmten Zeitabschnitt andauert, im Gange ist, der Schichtentfernungsmode unterbrochen wird, um eine Bilderzeugung im Hinblick auf eine der Bilderzeugung zugeteilte Priorität durchzuführen, und bei Beendigung der Bilderzeugung der Schichtentfernungsmode wieder für den vorherbestimmten Zeitabschnitt plus einem Rest des vorherbestimmten Zeitabschnitts des vorher durchgeführten Schichtentfernungsmodes durchgeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Agensträger und der Bildträger mit einer Lineargeschwindigkeit VS bzw. einer Lineargeschwindigkeit VP bewegt werden, die Lineargeschwindigkeiten, wenn das Agens in einer Menge zuzuführen ist, die groß genug ist, um eine dünne Schicht von dem Bildträger abzuschaben, so gewählt werden, daß einer Beziehung 0<|VS/VP |<0,5 genügt ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lineargeschwindigkeit des Bildträgers in dem Schichtentfernungsmode größer ist als in dem Bilderzeugungsmode.
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