DE1202138B - Vorrichtung zum Auftragen von ferromagnetischem, einen Farbtoner enthaltendem Entwicklungspulver auf einen Schichttraeger zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von ferromagnetischem, einen Farbtoner enthaltendem Entwicklungspulver auf einen Schichttraeger zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes

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DE1202138B
DE1202138B DEG34363A DEG0034363A DE1202138B DE 1202138 B DE1202138 B DE 1202138B DE G34363 A DEG34363 A DE G34363A DE G0034363 A DEG0034363 A DE G0034363A DE 1202138 B DE1202138 B DE 1202138B
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rotatable
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Carl Alexander Ackermann
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/09Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer using magnetic brush

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Brush Developing In Electrophotography (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen von ferromagnetischem, einen Farbtoner enthaltendem Entwicklungspulver auf einen Schichtträger zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen von ferromagnetischem, einen Farbtoner enthaltendem Entwicklungspulver auf einen über eine drehbare Trommel geführten Schichtträger zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes; dabei besitzt eine solche bekannte Vorrichtung zu diesem Zweck einen drehbaren, in das Pulver eintauchenden und dieses magnetisch an seiner Ober-Räche mitführenden, die Trommel nahezu berührenden Zylinder und enthält ferner eine Einrichtung zum Durchmischen des Entwicklungspulvers. Eine solche Vorrichtung dient bekanntlich für das Entwickeln von derartigen Ladungsbildern bei der Elektrophotoprahle zum Sichtbarmachen des auf dem Schichtträger latent vorhandenen Bildes. In diesem allgemeinerem Zusammenhang bezieht bezieht sich die Erfindung nur auf eine Verbesserung einer Vorrichtung vorgenannter Art zum Auftragen des Entwicklungspulvers.
  • Es sei indessen in diesem Zusammenhang erwähnt, daß bei einer bekannten Art der xerographischen Erzeugung von Bildern der Schichtträger aus Papier selbst eine Beschichtung aus photoleitfähigem Material ausweist, das nach elektrostatischer Berührung reit einer Vorlage, z. B. einem Original, zwecks Erzeugung des genannten latenten statischen Bildes belichtet wird. Hiernach wird dieses Bild durch das erwähnte Auftragen des Entwicklungspulvers entwickelt, das an den elektrostatisch aufgeladenen Bereichen des belichteten Schichtträgers anhaftet. Dabei wird das Entwicklungspulver im allgemeinen den erwähnten Farbtoner in an sich bekannter Weise in Form eines Farbstoffes oder eines sonstigen Tonungsmittels enthalten, das nach dem Entwickeln das Bild sichtbar macht. Diesem Mittel kann ein thermoplastischer Werkstoff beigefügt sein, der zusammen mit dem Tonungsmittel durch Wärmeeinwirkung auf den Schichtträger aufgeschmolzen werden kann, um das Bild bleibend zu erhalten.
  • Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art zum Auftragen des Entwicklungspulvers ist an solchen Elektrokopiergeräten gegenüber der den Schichtträger führenden drehbaren Trommel ein einziger Auftragszylinder in Form eines drehbaren Elrkiromagneten vorgesehen, der kein Dauermagnet ist, sondern mittels Magnetspulen über eine kollektorartige Kontakteinrichtung erregt wird, während er auf der einen Seite in einen das Entwicklungspulver enthaltenen Behälter eintaucht und auf der anderen Seite das anhaftende Entwicklungspulver auf den Schichtträger aufträgt.
  • Dieser Aufbau der Auftragsvorrichtung ist umständlich und aufwendig, und die dadurch bedingte Arbeitsweise führt nicht zu voll befriedigenden Ergebnissen für das angestrebte gleichmäßige Auftragen der Entwicklungspulverschicht.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform der Auftragsvorrichtung wird gleichfalls nur ein einziger drehbarer, aber dauermagnetischer Auftragszylinder verwendet, der auf der dem Schichtträger gegenüberliegenden Seite in das aufgespeicherte Entwicklungspulver eintaucht. Auch diese Bauweise und Arbeitsweise führen aus weiter unten behandelten Gründen noch nicht zu voll befriedigenden Ergebnissen bei der aufgetragenen Schicht.
  • Bei einer anderen bekannten Auftragsvorrichtung ist der Auftragszylinder eine drehbare, motorisch antreibbare, in das Entwicklungspulver eintauchende Elektromagnetwalze mit mehreren über den Walzenumfang verteilten, in Walzenlängsrichtung verlaufenden Magnetpolen, die jede einzeln für sich eine Erregerentwicklung enthalten, welche über eine Schleifringanordnung während des Umlaufs erregt wird. Diese Anordnung hat gleichfalls den Nachteil eines komplizierten Aufbaus, enthält nur eine Auftragswalze und ist erst recht nicht geeignet, einen gleichmäßig befriedigenden Auftrag des Entwicklungspulvers auf dem Schichtträger herbeizuführen und ist auch durch ihre aufwendige Ausbildung der Magnetpole nachteilig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Schwierigkeiten der bekannten Auftragsvorrichtungen zu beheben und insbesondere ein gleichmäßiges Auftragen des Entwicklungspulvers unter Vermeidung von Zusammenballungen des Pulvers zugleich mit einem einfachen Aufbau und sicheren Arbeiten der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Diese Ziele der Erfindung werden dadurch erreicht, daß, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, ein zweiter gleichartiger, jedoch zum ersten Zylinder gegenläufig angetriebener drehbarer Auftragszylinder und jedem dieser beiden Auftragszylinder zugeordnete, in Drehrichtung der Zylinder vor der jeweiligen Auftragstelle liegend, in Abhängigkeit vom Durchlauf eines Schichtträgers gesteuerte Abstreifer für das auf den Zylindern haftende Entwicklungspulver vorgesehen sind.
  • Dieser einfache Aufbau schafft die gemäß der Erfindung angestrebte Möglichkeit, den Pulverniederschlag auf und von den Auftragszylindern nach Maßgabe der beim Transport über jeden der Auftragszylinder bewirkten Vorschubstrecke des Schichtträgers abwechselnd in gegenläufiger Richtung vorzunehmen und entsprechend abwechselnd an jedem der Auftragzylinder das anhaftende Entwicklungspulver über einen Teil der Umdrehung vom Auftragszylinder zu entfernen. Es hat sich überraschend herausgestellt, daß durch diese gegenläufige Auftragung des Entwicklungspulvers auch die gewünschte Gleichmäßigkeit der auf dem Schichtträger aufgetragenen Pulverschicht gewährleistet wird. Dabei ist es von Vorteil, daß nicht nur eine gleichmäßig Schichtdicke, sondern auch eine genau geregelte Menge von Entwicklungspulver pro Längeneinheit des Schichtträgers einerseits mittels der einen magnetischen Auftragwalze in der Vorschubrichtung des Schichtträgers während einer gegebenen Zeitspanne und andererseits mittels der anderen Auftragwalze in gegenläufiger Richtung während einer anderen gegebenen Zeitspanne aufgetragen werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Auftragsvorrichtung bestehen die jedem der Auftragszylinder zugeordneten steuerbaren Abstreifer aus je einem drehbaren Sperrglied mit einer Abstreifkante, von denen jeweils eines in Sperrstellung steht, während das andere unwirksam bleibt. Dabei können von der voreilenden Kante des Schichtträgers betätigbare Steuerglieder vorgesehen sein, die die Drehbewegung der drehbaren Organe (Auftragszylinder und Abstreifer) in Gang setzen und steuern. Diese Steuerglieder können aus Mikroschaltern bestehen, die in Abstand voneinander in der Vorschubbahn des Schichtträgers angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist in folgendem in Verbindung mit Merkmalen ihrer Ausführung an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine stirnseitige Ansicht eines Schnittes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 eine Hinteransicht, F i g. 3 und 4 je eine `Peilansicht der Abstreifvorrichtung, in F i g. 3 in offener und in F i g. 4 geschlossener Stellung, F i g. 5 teilweise im Schnitt eine schaubildliche Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und F i g. 6 eine Ansicht einer Rührwalze, die in Form einer Förderschnecke ausgebildet ist.
  • Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besitzt eine erfindungsgemäße Vorrichtung ein langgestrecktes Gehäuse 7 mit einem Bodenteil 8, der mit einer nach unten vorragenden Wanne 9 und seitlichen Wandteilen 10 und 11 versehen ist. In den F i g. 1 und 5 ist der stirnseitige Deckel des Gehäuses weggelassen, um die arbeitenden Teile der Vorrichtung zu veranschaulichen. In der hinteren Stirnansicht nach F i g. 2 ist der Deckel 13 dargestellt, durch den eine Anzahl von Wellen mit Zahnrädern hindurchragt, auf deren Wirkungsweise weiter unten näher eingegangen wird.
  • Die seitlichen Wandteile 10 und 11 bilden keinen völligen Verschluß, so daß eine umlaufende Walze 15, die das elektrostatisch geladene Schichtmaterial bzw. den Film 16 führt, der im Inneren des Gehäuses befindlichen Vorrichtung zum Auftragen des Entwicklungspulvers unmittelbar benachbart angeordnet werden kann. Die Walze 15 ist nur beispielsweise als ein Mittel gezeigt, durch das das geladene Schichtmaterial 16 über die Vorrichtung zum Auftragen des Entwicklungspulvers geführt wird.
  • Diese ist im allgemeinen ein Teil einer Entwicklungs-, Kopier- oder Vervielfältigungsvorrichtung, die zusätzlich Einrichtungen zum Belichten und zum Aufladen aufweist, die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
  • Zum Andrücken des Schichtmaterials 16 gegen den Umfang der Walze 15 oder um dieses an ihr zu halten, können unterschiedliche Mittel verwendet werden, z. B. zwei Bänder oder Riemen 17, 18 (F i g. 5).
  • Innerhalb des Gehäuses 7 sind zwei Zylinder 20, 21 aus einem nicht magnetischen bzw. nicht magnetisierbaren Werkstoff, wie z. B. Messing oder Aluminium, angeordnet und in den stirnseitigen Deckelteilen drehbar gelagert. Die Oberfläche jedes dieser Zylinder ist mit kleinen magnetischen Kernen 22 in Form von Knöpfen oder Dübeln besetzt, die über die gesamte Oberfläche der Zylinder verteilt und dicht beieinander angeordnet sind, so daß jeder Zylinder zu Einzelmagneten ausgebildet ist, die das ferrornagnetische Pulver 23 anziehen und radial vorstehende Borsten einer Bürstenwalze bilden. Der Boden des Gehäuses 7 ist mit feinkörnigem, ferromagnetischem Material, wie z. B. Eisenpulver 23 gefüllt, das mit einem geeigneten Pigmentfarbstoff bekannter Art vermischt ist. Das Pulver 23 wird durch Rühreinrichtungen 24, 24', z. B. Rührwalzen, die schneckenartig ausgebildet und in dem wannenförmigen Teil 9 angeordnet sind, dauernd in Bewegung gehalten. Die Rührwalzen sind mittels miteinander kämmender Zahnräder 25, 25' (F i g. 2) miteinander gekoppelt. Das Zahnrad 25 kämmt mit einem Zahnrad 26, das auf der Welle 27 des Zylinders 20 befestigt ist, und das Zahnrad 25' kämmt mit einem auf der Welle 27' des Zylinders 21 sitzenden Zahnrad 26'.
  • Auf diese Weise wird eine vollständige Antriebseinrichtung für den Antrieb der innerhalb des Gehäuses 7 umlaufenden Teile erhalten. Diese Einrichtung kann von einem Motor 30 angetrieben sein, der über einen Kettentrieb mit einem auf der Welle 27' sitzenden Kettenrad 31 gekoppelt ist. Wie aus der in F i g. 2 dargestellten Anordnung ersichtlich ist, laufen die Zylinder 20 und 21 einerseits und die Rührwalzen 24, 24' andererseits in einander entgegengesetztem Sinne um. Das ferromagnetische Pulver 23 wird von den dicht beieinander angeordneten Magnetkernen 22 aufgenommen, und auf der Oberfläche der Zylinder 20 und 21 werden dichte bürstenartige Borsten 19 aus dem Pulver gebildet.
  • Nach der Erfindung sind Mittel zum Regeln des tatsächlichen Niederschlages, d. h. der Menge von Pulver auf den umlaufenden Zylindern 20 und 21. und damit des Aufbringens dieses Pulvers auf das vorbeilaufende Schichtmaterial 16 vorgesehen. Es wurde festgestellt, daß eine gleichmäßigere Verteilung des Pulvers auf der Oberfläche des Kopiermaterials erzielt wird, wenn ein erstes Auftragen in Vorschubrichtung des Schichtmaterials 16 und ein zweites Auftragen in entgegengesetzter Richtung erfolgt. Dieser Vorgang bezieht sich auf eine vorgegebene Größe des Kopiermaterials, z. B. eine briefbogengroße Reproduktion; der wirksame Pulverniederschlag auf der Oberfläche der Zylinder 20 und 21 wird durch die Vorschubgeschwindigkeit des Kopiermaterials vorgegebener Größe über die Walze 15 geregelt.
  • Wie die Teilansichten nach F i g. 3 und 4 zeigen, ist jedem der Zylinder 20 und 21 je eine umlaufende Abstreifvorrichtung 32 bzw. 32' zugeordnet. Diese Abstreifvorrichtungen sind in Form je einer hinter-oder in Längsrichtung abgeschnittenen Welle ausgebildet, die parallel zu der Zylinderoberfläche angeordnet ist. In der einen Stellung (s. F i g. 3) ist die hinterschnittene bzw. flache Seite 33 dem Zylinder zugewandt, so daß die Borsten 19 frei durchtreten können, während in der in F i g. 4 gezeigten Lage die Abstreifvorrichtung derart gedreht ist, daß die Kante 34 die Zylinderoberfläche nahezu berührt und auf diese Weise die von dem Pulver gebildeten Borsten 19 abstreift. Die Regelung der jeweiligen Drehbewegung der Abstreifer 32 bzw. 32' kann in beliebiger, angemessener Weise erfolgen. Als Beispiel ist in F i g. 2 eine an dem Gehäuse 38 schwenkbar gelagerte Magnetspule 37 dargestellt. Die Ankerstange 39 der Spule 37 ist mit einer Kurbel 41 und über einen Lenker 40 mit einer Kurbel 42 verbunden. Die Welle der Kurbel 41 bzw. 42 ist mit der Welle des Abstreifers 32 bzw. 32' fest verbunden. An dem Boden des Gehäuses ist ferner ein Paar von Kratzern 35, je einer so dicht bei einer der Zylinderflächen angeordnet, daß sie überschüssiges ferromagnetisches Material von den Zylinderoberflächen abstreifen.
  • Die Erregung der Magnetspule 37 kann über einen üblichen Stromkreis erfolgen, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist und von Mikroschaltern 44 und 45 gesteuert wird, die in F i g. 1 schematisch so angeordnet dargestellt sind, daß die vorauseilende Kante des Kopiermaterials 16 diese Schalter betätigt und diese so lange in ihrer eingeschalteten Stellung hält, wie sich noch Kopiermaterial auf der Oberfläche der Walze 15, an den Berührungspunkten zwischen der Walze 15 und den Zylindern 20 und 21 befindet. Die Abstreifer 32, 32' arbeiten wechselweise, so daß bei Erregung der Spule 37 der eine Abstreifer 32 geschlossen und der andere Abstreifer 32' geöffnet ist und umgekehrt.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Motor 30 wird über eine nicht dargestellte Schalteinrichtung vor dem Einführen des Kopiermaterials eingeschaltet. Die beiden Auftragszylinder 20 und 21 drehen sich dann gegenläufig, ebenso die Rührwalzen 24 und 24'. Der Anker der Magnetspule 37 findet sich dann in einer Stellung, in der der Abstreifer 32 geöffnet und der Abstreifer 32' geschlossen ist, wie dies die F i g. 1 bis 5 zeigen und wie dies für den Zustand des Stillstandes der Vorrichtung gilt. Diese Abstreifer regeln die Ansammlung des Entwicklungspulvers auf den Zylindern und das Abstreifen von den Zylindern derart, daß, wenn einer der Abstreifer geschlossen ist, das Entwicklungspulver von dem zugehörigen Zylinder bei seinem Umlauf abgestreift wird.
  • Der beim Umlauf der Trommel 15 eintretende Schichtträger (Kopiermaterial) betätigt mit seiner voreilenden Kante 46 den Mikroschalter 44 in der Weise, daß dieser die Erregung der Spule 37 und damit das Schließen des Abstreifer 32 und das Öffnen des Abstreifers 32' bewirkt. Zuvor erfolgt schon das Auftragen von Entwicklungspulver mittels des Zylinders 20 auf den Schichtträger. Beim Betätigen des Mikroschalters 45 beginnt dann die Auftragswalze 21, den auf ihr zuvor angesammelten Niederschlag von Entwicklungspulver auf den Schichtträger aufzutragen.
  • Solange das Kopiermaterial 16 zwischen den Mikroschaltern 44 und 45 vorgeschoben wird, wird die Menge des Entwicklungspulvers, die sich in Form von Borsten vor dem Schließen des Abstreifers 32 auf der Walze 20 angesammelt hatte, auf die Oberfläche des Kopiermaterials 16 aufgebracht. Wenn die vorauseilende Kante 46 des Kopiermaterials 16 den Mikroschalter 45 betätigt, wird wieder die Magnetspule 37 erregt und schließt den Abstreifer 32 und öffnet zugleich den Abstreifer 32', wonach das auf der Oberfläche des Zylinders 21 angesammelte Pulver auf die Oberfläche des weitereilenden Kopiermaterials 16 aufgebracht wird. Die nacheilende Kante 47 des Schichtträgers betätigt die beiden Schalter 44 und 45 bei der beschriebenen Ausführungsform nicht. Man kann jedoch den Mikroschalter 45 auch dazu verwenden, den Motor 30 abzuschalten, so daß die gesamte Vorrichtung angehalten wird, bis über die Walze 15 neues Kopiermaterial für eine Entwicklung zugeführt wird.
  • In diesem Fall wird der Mikroschalter so ausgebildet, daß die voreilende Kante des Schichtträgers die Bewegung der Abstreifer und seine nacheilende Kante das Abstellen des Motors herbeiführt. Die in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische Verbindung der Schalter 44 und 45 ist zweckmäßig in Tandemschaltung so ausgeführt, daß der Schalter 45 ganz unabhängig von der Stelle des Schalters 44 bei seiner Betätigung arbeitet. Beide Schalter steuern die einzige Magnetwicklung des Magneten 37, der sowohl den Abstreifer 32 als auch den Abstreifer 32' betätigt.
  • Es sei zusammenfassend wiederholt, daß die voreilende Kante des Schichtträgers 16 den Schalter 45 betätigt und die beiden Abstreifer dabei in ihre Ausgangstellung zurückgeführt werden, nämlich der Abstreifer 32 in die Offenstellung und der Abstreifer 32' in die Schließstellung.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Auftragen von ferromagnetischem, einen Farbtoner enthaltendem Entwicklungspulver auf einen über eine drehbare Trommel geführten Schichtträger zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes, mit einem drehbaren, in das Pulver eintauchenden und dieses magnetisch an seiner Oberfläche mitführenden, die Trommel nahezu berührenden Zylinders und einer Einrichtung zum Durchmischen des Entwicklerpulvers, gekennzeichnet durch einen zweiten gleichartigen, jedoch zum ersten Zylinder (20) gegenläufig angetriebenen drehbaren Auftragszylinder (21) sowie durch jedem dieser Auftragszylinder zugeordnete, in Drehrichtung der Zylinder vor der jeweiligen Auftragsstelle liegende, in Abhängigkeit vom Durchlauf eines Schichtträgers gesteuerte Abstreifer (32, 32') für das auf den Zylindern haftende Entwicklerpulver.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem der Auftragszylinder (2ü, 21) zugeordneten steuerbaren Abstreifer aus je einem drehbaren Sperrglied (32, 32') mit einer Abstreifkante (34, 34') bestehen, von denen jeweils eines in Sperrstellung steht, während das andere unwirksam bleibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der voraneilenden Kante des Schichtträgers (16) betätigbare Steuerglieder (44, 45) vorgesehen sind; die die Drehbewegung der drehbaren Organe (Auftragszylinder 20, 22 und Abstreifer 34, 34') in Gang setzen und steuern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder aus Mikroschaltern (44 und 45)` bestehen, die im Abstand voneinander in der Vorschubbahn des Schichtträgers (16) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1067 305, 1080 856, 1095117; USA.-Patentschrift Nr. 2 786 440.
DEG34363A 1961-03-01 1962-02-28 Vorrichtung zum Auftragen von ferromagnetischem, einen Farbtoner enthaltendem Entwicklungspulver auf einen Schichttraeger zum Entwickeln eines elektrostatischen Ladungsbildes Pending DE1202138B (de)

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