DE399710C - Anordnung zur Schwingungsdaempfung von Schiffen - Google Patents

Anordnung zur Schwingungsdaempfung von Schiffen

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DE399710C
DE399710C DEF50878D DEF0050878D DE399710C DE 399710 C DE399710 C DE 399710C DE F50878 D DEF50878 D DE F50878D DE F0050878 D DEF0050878 D DE F0050878D DE 399710 C DE399710 C DE 399710C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/06Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Schwingungsdämpfung von Schiffen. Zur Dämpfung von Schiffsschwingungen hat man feste Flächen an Schiffen angeordnet, die die Bewegung des Schiffskörpers dämpfen sollen. Auch hat man bereits die Flächen drehbar angeordnet, um sie mit geeigrieten Einrichtungen, Pendeln, Kolben u. .dgl. zu verstellen. Beide Einrichtungen genügen nicht unter allen Verhältnissen, weil die Richtungen, in denen die Schwingungen des Schiffes vön der Strömung her angeregt «erden, verschiedene sein können, und weil anderseits die vorhandenen Relaiseinrichtungen zeitlich zu träge sind, um den Störungen unmittelbar beim Entstehen entgegenzuwirken.
  • Diese 'Nachteile werden der Erfindung gemäß dadurch vermieden, .aß die ain Schiffsl;ürper angeordneten Flächen lose drehbar sind, wobei ihre Drehachsen senkrecht zur Schiffslängsachse liegen, also zur Dämpfung <les Schlingerns und des Stampfens wagerecht.
  • Die Flächen selbst «erden zweckmäßig so ausgeführt, daß sie in der StrUmnung@richtung gehalten werden. Dies kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, ilaß die Flächen unterbalanciert sind, (1.b. .,aß ihr Druckmittelpunkt in der Bewegungsrichtung des Schiffes hinter der Drehachse der Fläche liegt. An die Dänipfungsflächen können Hilfsflächen angesetzt «-erden, vorzugsweise an der Hinterkante, die die Dämpfungsflächen in .(lie Strömungsrichtung einstellen. Die Lenkflächen kiinnen fest finit der Hauptfläche verbunden werden, beispielsweise dadurch, ilaß dein Schwanz der Dänipfungsfläche eine geeignete Wölbung gegeben wird, wie dies beispielsweise Abb. i zeigt. Auch kann inan die Hilfsflächen beweglich ausführen und sie finit der Dämpfungsfläche so kuppeln, daß sie bei einem Ausschlage der Dämpfungsfläche infolge der Strömung die Dämpfungsfläche in die Strömungsrichtung zurückführen. Eine vorteilhafte Anordnung ergibt sich dann, wenn die Hilfsflächen zugleich als Hilfssteuer dienen, so daß die Däinpfttngsfläclie zugleich als Steuerfläche benutzt werden kann, beispielsweise indem bei einem Unterseeboot die gegen das Schlingern angeordneten horizontalen Dämpfun,gsflächen zugleich als Tiefenruder dienen. 1;s können (tann ein oder einige dieser beweglichen Kielflächen auch als Tiefensteuer dienen. Man kann aber auch alle Kielflächen iin Winkel anstellen und hierdurch dein Boot (ivna.iniischen Antrieb (>der Abtrieb geben. Ebenso kann nian irgendwelchen Sebiffski>rpern einen variablen Auf- o,ler Abtrieb erteilen.
  • Zur Einstellung der Kielflächen können auch Kreiselapparate benutzt werden.
  • Mit den Dii,uipfungsflächen gemäß der Erfindung ist es, abgesehen von der 1)escliriel)eiien vielseitigen Verwendungsmöglichkeit, soniit möglich, die Schwingungen, die (las Schiff durch die Striiinungsverliültnisse erfährt, wirksam zti .dämpfen, ohne daß die Dä nipftingsfl;iclien infolge von Stri>intitigskoinl),0-nervten, die senkrecht zu ihrer Lage gerichtet sind, ungünstige Wirkungen auf das Schiff ausüben. Die von der Strömung herrührenden Kräfte auf die Dämpfungsflächen selbst sind klein, so daß ungünstige Beanspruchungen nicht entstehen.
  • -Man kann nun die Kräfte, die auf die Befestigungsstelle der Dämpfungsflächeii am Schiffskiirper wirken, weiter verringern, wenn man die Dänipfungsflächen in einem Abstand von ihrer Drehachse anordnet, indem inan, wie als Atisfülirungsbeispiel Abb. 2 zeigt, die Dämpf ungsfläche e mittels Hebelarme p, y an der Drehachse c befestigt. Die Druckkräfte irken dann lediglich auf .die Dämpfungsflächen und, werden von rien Hebelarmen elastisch aufgenommen, ohne daß die Drehachsen der Dämpfungsflächen mechanisch ungünstig beansprucht werden.
  • Auch für Luftfahrzeuge können ähnliche Anordnungen wertvoll werden.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRL CHR: i. Anordnung zur @chwingungsriäni@ifung von Schiffen, gekennzeichnet durch lose um 36a° drehbare Flächen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, laß zur Dämpfung des Schlingerns und Stampfens Dän ipfungsflächen mit wagerechter Achse dienen. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß - die Flächen durch die auf sie wirkende, Striynitingskräfte in .der Str5niungsrichtung gehalten werden. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gelceiiiizeicliiiet, -laß an #len Dämpfungsflächen Hilfsflächen zuni \"erstellen der Dämpfungsfläche finit Hilfe des @tri iinungsdruckes angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i 111114, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsflächen als fester Schwanz der D.lnilifungsflächen ange:ihrdnet sind. 6. Anordnung nach Anspruch i und .l, Taulurch gekennzeichnet, flaß die Hilfsflächen relativ zur Hauptfläche drehbar sind. Anordnung nach Anspruch i un l -, da,dureh gekennzeichnet, flaß die Hilfsflächen zugleich -als Hilfsru,-ler dienen. B. Anordnung nach Anspruch i, Iadurch -ekennzeichnet, daß die l@änipfungsflächen mittels Hehelarme in einem Allstand an ihrer Drehach-;c befestigt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740217C (de) * 1936-11-30 1943-10-14 Ile D Etudes De Const Aeronati Selbsttaetige Stabilisierungsvorrichtung fuer Luft- oder Seefahrzeuge
EP0290170A2 (de) * 1987-04-28 1988-11-09 Ulf Harry Stanford Schiff mit verbesserter Hydrodynamischer Leistung
US4915048A (en) * 1987-04-28 1990-04-10 Corwin R. Horton Vessel with improved hydrodynamic performance

Cited By (4)

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EP0290170A2 (de) * 1987-04-28 1988-11-09 Ulf Harry Stanford Schiff mit verbesserter Hydrodynamischer Leistung
EP0290170A3 (en) * 1987-04-28 1989-05-10 Ulf Harry Stanford Vessel with improved hydrodynamic performance
US4915048A (en) * 1987-04-28 1990-04-10 Corwin R. Horton Vessel with improved hydrodynamic performance

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