DE418699C - Aus einer Anzahl von Schwimmkoerpern gebildete Vorrichtung zur Unterstuetzung des menschlichen Koerpers beim Schwimmen - Google Patents

Aus einer Anzahl von Schwimmkoerpern gebildete Vorrichtung zur Unterstuetzung des menschlichen Koerpers beim Schwimmen

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DE418699C
DE418699C DEO14344D DEO0014344D DE418699C DE 418699 C DE418699 C DE 418699C DE O14344 D DEO14344 D DE O14344D DE O0014344 D DEO0014344 D DE O0014344D DE 418699 C DE418699 C DE 418699C
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swimmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like

Description

  • Aus einer Anzahl von Schwimmkörpern gebildete Vorrichtung zur Unterstützung des menschlichen Körpers beim Schwimmen. Die Erfindung bezieht sich auf die weitere :@usbiIdung des Geräts zum Gebrauche beim Schwimmun;:erricht und beim Schwimmen, das den Gegensand des Patentes .i18698 bildet.
  • Für den Unterricht im Brust- oder überarmstoß oder zur Unterstützung bei der Ausführung dieser Stöße, beispielsweise des sogenannten >American crawl:, besteht das Gerät nach der Erfindung aus dem das Kinn stürzenden Hauptschwimmer, an dem zwei auseinanderlaufende Arme einstellbar befestigt sind, die mit einem Gurt verbunden sind, der am Körper des Schwimmenden befestigt werden kann und einen oder mehrere Hilfsschwimmer trägt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird vorteilhaft ein Süll oder Wasserbrecher angeordnet. Außerdem kann quer durch das ganze Innere des Hauptschwimmers oder durch einen Teil davon eine senkrechte, mit mehreren Öffnungen versehene Scheidewand gehen, so daß, wenn zur Verminderung des Auftriebs der Schwimmkörper teilweise mit Wasser gefüllt wird, die Scheidewand den Durchgang des Wassers von einer Seite des Körpers nach der anderen dämpft und dadurch ein übermäßiges Rollen des Schwimmkörpers vermindern hilft.
  • Die Erfindung wird näher durch die beiliegende Zeichnung erläu:ert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt. Abb. i ist eine Ansicht schräg von oben und Abb. 2 ein Grundriß.
  • Das dargestellte Gerät besteht aus einem Hauptschwimmer i, an dem ein Paar auseinandergehende Arme 2 angebracht sind, an denen ein Gurt ; befestigt ist, mit dem zwei Hilfsschwimmer 4. verbunden sind.
  • Der Schwimmer i ist auf der Oberseite mit einer Kinnstütze 5 versehen, die durch einen Bolzen 6 und eine Flügelmutter 7 einstellbar daran befestigt ist. Der Bolzen sitzt fest in dem Schwimmer i und geht durch Löcher 8 oder einen Schlitz in den Teil 5 hindurch, so daß dieser in verschiedenen Stellungen befestigt werden kann. Un:er Umständii können die Rippen 9, die den Wasserschutz 12 und den Wellenbrecher io tragen, wegfallen und durc@l-i Wasserbrecher ersetzt werden, die dann auf der Oberseite der Kinnstütze 5 angelenkt sind, so daß sie nach Wunsch zur Seite niedergelegt werden können, um so dem Wasser von beiden Seiten freien Zutritt zu dem Gesicht des Schülers oder des Schwimmenden zu gestatten.
  • Die Arme 2 haben am vorderen Ende eine Anzahl Löcher i-1, durch welche die Bolzen 15 an der Un-erseite des Hauptschwimmers hindurchgehen, an denen die Arme mit Flügelmuttern 16 befestigt werdcn können, wodurch die wirksame Länge und die Neigung der Arme 2 nach Wunsch geändert werden kann. Statt der Löcher 14 kann man auch Schlitze in den Armen anbringen, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Beide Arme 2 sind am hinteren Ende mit Ösen 17 versehen, die mit einer von mehreren Ösen 18 verbunden werden können, die an passender Stelle auf der Außenseite des Gurts befestigt sind. Der Gurt, der aus Segeltuch oder einem ähnlichen Stoff bestehen kann, wird um den Körper des Schwimmers mit Bändern oder Strippen i9 festgeschnürt, die an den Enden des Gurtes befestigt sind. Der über den Rücken des Schwimmers laufende Teil des Gurtes trägt die Hilfsschwimmkörper q., am besten mit Hilfe von Schlaufen 2o, die aus dem Gurt gebildet oder an ihm angenäht sind und die die Schwimmkörper fest umfassen. Auf beiden Seiten des Gurtes können Löcher oder Schlaufen vorgesehen sein, durch die Bänder hindurchgehen, die hinten verschnürt werden, wodurch die Hilfsschwimmer dichter zusammengebracht oder voneinander entfernt werden können, so daß das Gerät der Körpergröße des Schwimmenden angepaßt werden kann.
  • Der Hauptschwimmer i kann im Innern mit einer senkrechten Scheidewand z3 versehen sein, die sich von der dem Schwimmenden zugewandten Seite bis nahe an die Vorderwand des Schwimmers i erstreckt. Hierdurch wird, wenn der Schwimmer teilweise mit Wasser gefüllt ist, um den Auftrieb zu verringern, das Wasser verhindert, als Ganzes von einer Seite des Gefäßes nach der anderen zu schießen. Der Raum zwischen der Scheidewand und der Vorderseite des Schwimmers liegt am besten unter dem Hals, durch den das Wasser eingefüllt wird. Dieser Zwischenraum gestattet dem Wasser den Zutritt zu beiden Seiten der Scheidewand. Man kann die Scheidewand auch ganz bis an die Innenwände des Schwimmers führen und sie dann durchlöchern, was denselben Zweck erfüllt wie der Zwischenraum.
  • Die Lage des schwimmenden Menschen, der das Gerät benutzt, ist in Abb. i durch punktierte Linien angegeben. Der Hauptschwimmer i liegt teilweise unter dem Kinn, die Hilfsschwimmer q. befinden sict im Rücken, und die auseinandergehendcn Stangen 2 gehen unter den Achselhöhlen durch, so daß sie die freie Bewegung der Arme nicht stören. In Einschnitten i o« im vorderen Ende der Rippen oder Leisten 9 ist ein Schirm oder eine Scheidewand 12 verschiebbar angebracht, und an den Rippen 9 ist mit Hilfe von Islammern i i ein durchsichtiges Süll io aus Celluloid o. dgl. abnehmbar befestigt.
  • Das dargestellte Gerät wird in ganz ähnlicher Weise benutzt wie das in dem Hauptpatent beschriebene.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCH : Aus einer Anzahl. von Schwimmkörpern gebildete Vorrichtung zur Unterstützung des menschlichen Körpers beim Schwimmen oder Schwimmenlerncn nach Patent 418698, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden auseinandergehenden Armen (2), die mit dem das Kinn stützenden Hauptschwimmer (i) verbunden sind, ein Gurt (3) befestigt ist, der einen oder mehrere Hilfsschwimmer (q.) trägt und am Körper der Schwimmenden festgemacht werden kann. 1
DEO14344D 1924-04-17 1924-07-05 Aus einer Anzahl von Schwimmkoerpern gebildete Vorrichtung zur Unterstuetzung des menschlichen Koerpers beim Schwimmen Expired DE418699C (de)

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