DE2007063A1

DE2007063A1 - Schwimmsportgerat

Info

Publication number: DE2007063A1
Application number: DE19702007063
Authority: DE
Inventors: der Anmelde ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-02-17
Filing date: 1970-02-17
Publication date: 1971-08-26

Description

n Schwimmsportgerat n Bisher sind als Schwimmsportgeräte Bälle, Ringe und andere, meist aufblasbare, Austrieb erzeugende Körper in Gebrauch. Solche Hilfsmittel erzeugen aber lediglich Auf#rieb, wie etwa Schwimmgürtel oder Schwimmwesten, ohne einen wirklichen Schwimmsport anzuregen.
Die nachweislich immer breitere Bevölkerungskreise ergreifenden Hinneigung zum Wassersport macht die Ausbildung von Frei schwimmern in wesentlich breiterem Umfange als bisher erforderlich.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Schwimmsportgerät, das eine Förderung des Schwinmisportes bewirkt und vor allem auch dem Nichtschwimmer die Gewöhnung an das Wasser erleichtert, Das erfgindungsgemäß ausgebildete Schwimmsportgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Paddel auf der Mitte des Paddelstabes der die beiden Padäelblätter verbindet mit einem Schwimmkörper ausgerüstet ist, dessen Auftrieb der Belastung durch einen im Wasser schwimmenden menschlichen Körper angepaßt ißt.
Bei dem neuen Schwimmsportgerät liefert der Schwimmkörper soviel Auftrieb, wie erforderlich ist, um einen Menschen über Wasser zu halten. Durch Paddeln wird ein kräftiger Vortrieb erzeugt, sodaß eine schnelle Fortbewegung im Wasser möglich ist.Die Fortbewegung wird durch geeignete Beintempi , beispielsweise der des Brustschwimmens oder Kraulens, wesentlich unterstützt, Bei Ermüdung kann das neue Schwimmsportgerät als Stütze "zum Ausruhen" benutzt werden.
Der wesentliche Vorteil des neuen Schwimmsportgerät es besteht ferner darin, daß es fur geringe Kosten in großen Stückzahlen herstellbar ist und daher auch breiten Bevölkerungskreisen zur Verfügung steht.
Bei einer Bevorzugten Ausgestaltung weist der Schwimmkörper eine Hantelform auf und bildet mit dem Hantelstab zugleich den mittleren Teil des Paddelstabes, wobei der Hantelstab nahe seiner beiden Enden mit rauhen Griffmuffen ausgerüstet ist.
Eine Alternativform des neuen Schwimmsportgerätes ist dadurch gekennzeichnet, daßder Schwimmköper als aufblasbarer Ball ausgebildet ist.
Zur Erleichterung des Transportes ist es zweckmäßig, wenn der Stab aus wenigstens zwei Teilen lösbar zusammengesetzt ist.
Ausfülrungsbeispiele des erfindungsgemäß ausgebildeten Schwimmsportgerätew sind in den Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 neigt ein Ausführungsbeisiel des neuen Schwimmsportgerätes Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung des neuen Schwinimsportgerätes.
Das in den Figuren gezeigte Schwimmsportgerät 1 ist als Padäel ausgebildet, bei dem aufder Mitte des Pad#elstabes 2 ein Schwimmkörper 3 angeordnet ist.
Der Sihwimmkörper ist so bemessen, daß sein Auftrieb einen im Wasser befindlichen, menschlichen Körper vor dem Absinken bewahren kanne Verbindungsstellen 4 sin#d im Paddelstab 2 vorgesehen, damit das Sciiwimmsportgerät 2 1 zum ransport in Teile handlicher Größe zerlegt werden kann.
Gemäß Figur 1 ist der Schwimmkörper 3 als IIantel 5 mit einem Hantelstab 6 und zwei Schwimmkugeln 7 ausgebildet. An den beiden Enden des Haitelstabes 6 sind rauhe Griffmuffen 8 angeordnet.
Das Schwimmsportgerät gemäß Figur 2 besitzt einen Schwimmkörper 3 in Gestalt eines aufblasbaren Balles 9. Die Schwimmkugeln 7 des Schwimmsportgerätes gemäß Figur 1 können wahlweise ebenfalls aufblasbar ausgebildet sein oder aus Schaumstoff bestehen.
4 Patentansprüche

Claims

Patentansprüche Qi Schwimmsportgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paddel auf der Mitte seines Paddelstabes (2) der die beiden Paddelblätter verbindet mit einem Schwimmkörper (3) ausgerüstet ist, dessen Auftrieb der Belastung durch einen im Wasser schwimmenden menschlichen Körper angepaßt ist,
2) Schwimmsportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, baß der Schwimmkörper (3) als Hantelformkörper (5) außgebildet ist und mit seinem Hantelstab (6) den mittleren Teil des Paddelstabes (2) bildet, wobei der Hantelstab nahe seiner Enden mit Geiffmuffen (8) ausgerüstet ist.
3) Schwimmsportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (3) aus einem aufblasbaren B6ll (9) besteht.
4) Schwimmsportgerät nach einem oder mehrerer der anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der 8tab (2) aue wenigstens zwei lösbar verbunden Teilen zusammengesetzt ist.