DE1987613U - Schwimmgürtel - Google Patents

Schwimmgürtel

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DE1987613U
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Germany
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belt
swimming
floating bodies
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Expired
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DENDAT1987613D
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Fa. Ernst Wehncke, 2100 Hamburg
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Description

Die Neuerung betrifft einen Schwimmgürtel mit Auftrieb erzeugenden Schwimmkörpern, die über einen Gurt od.dergl. miteinander in Verbindung stehen.
Es sind insbesondere für das Schwimmen erlernende oder schwimmunkundige Personen zu benutzende Schwimmgürtel bekannt, deren Auftrieb erzeugende Körper aus z.B. Kork bestehen und die an einem Gurt derart befestigt sind, dass der Schwimmgürtel beispielsweise über den Rumpf des Schwimmers anlegbar ist.
Abgesehen davon, dass Kork nur eine vergleichsweise geringe Auftriebskraft erzeugt, ist ein weiterer Nachteil derartiger Schwimmgürtel darin zu sehen, dass er nur schwerlich den verschiedenen Körpergrößen des jeweiligen Schwimmers anpassbar ist. Es hat sich fernerhin gezeigt, dass z.B. an den Oberarmen des Schwimmunkundigen anlegbare Schwimmringe bzw. Schwimmanschetten eine weit höhere Sicherheit bieten, da solche Schwimmringe bzw. -manschetten den Oberkörper des Benutzers aus dem Wasser herausheben. Derart klein bemessene Schwimmringe bzw. -manschetten, deren Schwimmkörper aus einem Kork bestehen und die an den Oberarmen des Benutzers anlegbar sind, erzeugen jedoch keine ausreichende Auftriebskraft, um das Sinken des schwimmunkundigen Benutzers zu verhindern.
Man ist daher bereits zu Schwimmringen bzw. -manschetten übergegangen, die aufblasbar sind und nicht nur am Rumpf des Benutzers, sondern auch an den Beinen bzw. Armen desselben anlegbar sind.
Diese Schwimmringe bzw. -manschetten haben sich nicht nur für das Erlernen des Schwimmens von z.B. Kindern, sondern auch für Spiel und Sport recht gut bewährt. Der Nachteil aufblasbarer Schwimmringe bzw. -manschetten besteht indessen darin, dass durch Unachtsamkeit oder irgendeinem Schaden die Luft aus dem Schwimmring bzw. -manschette entweichen kann, so dass wiederum die Gefahr des Ertrinkens gegeben ist.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmgürtel zu schaffen, der nicht nur ausreichenden Auftrieb gewährleistet, sondern auch verbürgt, dass dieser Auftrieb ständig aufrecht erhalten bleibt, wobei also keine Luft entweichen kann, insbesondere aber der Schwimmgürtel so beschaffen ist, dass er wahlweise - wie bekannt an dem Rumpf oder irgendwelche Gliedmaße des Benutzers anlegbar ist.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist nach der Neuerung vorgesehen, dass die den Schwimmgürtel im wesentlichen bildenden Schwimmkörper aus einem Kunstschaumstoff bestehen und mit einem Schlitz zum Hindurchführen des Gurtes versehen sind.
Ein so hergestellter Schwimmgürtel gestattet es, auf dem Gurt wahlweise beliebig viele Schwimmkörper anzuordnen, so dass der Schwimmgürtel nicht nur eine außergewöhnlich hohe Auftriebskraft aufweist, sondern auch an ein beliebiges Körperteil des Schwimmers anzulegen ist.
Ein weiterer beachtlicher Vorteil des nach der Neuerung geschaffenen Schwimmgürtels besteht darin, dass es nunmehr möglich ist, die Tragfähigkeit des Schwimmgürtels rationieren zu können, d.h. mit fortschreitender Sicherheit, mit der die das Schwimmen erlernende Person sich im Wasser bewegt, wird ein Schwimmkörper nach dem anderen entfernt.
Um den Schwimmgürtel den Körpergliedmaßen gut anpassen zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Neuerung noch vorgesehen, dass der in den Schwimmkörpern vorhandene Schlitz wesentlich länger ist, als die Breite des Gurtes. Hierzu gehört auch das Merkmal der Neuerung, wonach die Schwimmkörper eine prismatische und eine der Anatomie des menschlichen Körpers anpassbare Formgebung aufweisen. Schließlich ist noch vorgesehen, dass der aus einem Kunststoff bzw. einem Gummi oder einem gummiähnlichen Material bestehende Gurt einen Verschluß, z.B. eine Schnalle aufweist.
Die Neuerung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. Danach sind vorzugsweise primatische, aus einem Kunstschaumstoff bestehende, an die Anatomie des menschlichen Körpers anpassbare Schwimmkörper 1 vorgesehen, die einen Schlitz 2 aufweisen, der wesentlich länger ist als die Breite eines Gurtes 3, der durch die Schlitze 2 hindurchführbar ist und so eine beliebige Anzahl von Schwimmkörpern 1 miteinander verbindet.
Der Gurt 3 besteht zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff bzw. einem Gummi oder gummiähnlichem Material und ist mit einem Verschluß, z.B. einer Schnalle 4 versehen, die das Anlegen des Schwimmgürtels ermöglicht.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass beliebig viele Schwimmkörper 1 - der Länge des Gurtes 3 natürlich entsprechend - vorgesehen werden können, wobei die Anzahl der zu verwendenden Schwimmkörper 1 rationiert werden können und im übrigen der Schwimmgürtel an jedes Körperteil anlegbar ist.

Claims (4)

1) Schwimmgürtel mit Auftrieb erzeugenden Schwimmkörpern, die über einen Gurt od.dergl. miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper (1) aus einem Kunstschaumstoff bestehen und mit einem Schlitz (2) zum Hindurchführen des Gurtes (3) versehen sind.
2) Schwimmgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Schwimmkörpern (1) vorgesehene Schlitz (2) wesentlich länger ist als die Breite des Gurtes (3).
3) Schwimmgürtel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper (1) eine prismatische und eine der Anatomie des menschlichen Körpers anpassbare Formgebung aufweisen.
4) Schwimmgürtel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Kunststoff, einem Gummi oder einem gummiähnlichen Material bestehende Gurt (3) einen Verschluß, z.B. eine Schnalle (4) od.dergl. aufweist.
DENDAT1987613D Schwimmgürtel Expired DE1987613U (de)

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DE1987613U true DE1987613U (de) 1968-06-12

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