DE1719272U - Aufblasbare weste, insbesondere fuer faltbootfahrer. - Google Patents

Aufblasbare weste, insbesondere fuer faltbootfahrer.

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DE1719272U
DE1719272U DEST7311U DEST007311U DE1719272U DE 1719272 U DE1719272 U DE 1719272U DE ST7311 U DEST7311 U DE ST7311U DE ST007311 U DEST007311 U DE ST007311U DE 1719272 U DE1719272 U DE 1719272U
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DE
Germany
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vest
inflatable
air chambers
inflatable vest
chambers
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Application number
DEST7311U
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English (en)
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Hans Stranner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D10/00Flight suits

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Spittal a.d.Drau / Österreich
Schloß Porcia
Gebrauchsnusteranmeldung
Aufblasbare Westa, insbesondere für Palt· bootfahror
Die Heuerung betrifft eine aufblasbare Weste, insbesondere für Wassersportler, Faltbootfahrer usw.
Eb sind Schwimmwesten bekannt, die aus einzelnen Korkstüoken oder auo mehreren Luftkaismera bestehen und in Bedarfsfalle voa Benutzer unterhalb der Achseln um den Oberkörper gelegt werden, so daß die Weste den unteren Teil des Brustkorbes bedeckt.
Derartige bekannte Schwimmwesten bezwecken, ein Versinken des im Wasser befindlichen Benutzers zu verhindern· Bisher war es üblich, daß auch Wassersportler, insbesondere Faltbootfahrer sich bei Antritt ihrer Fahrt derartige bekannte Schwimmwesten anlegten. Dadurch wurde zwar bei einem Kentern oder sonstigen Unfällen sichergestellt, daß der aus dem Boot geratene Benutzer der Weste über Wasser gehalten wurde· Oft tritt jedoch der Fall ein, daß der FaItbootfahror bei einem Umschlagen seines Bootes weder sich
65b, 28. 1719272. Hans Stranncr, Spit-
tal/Draü (Österreich); Vcrir.: Dipi.-ing. o
W. raap, Faf.-Anw., München 22. | Au;- ?? "" ''■■—.
blasbare Weste, insbesondere für Fa!{. /
bootfahrcr. 6. 2, « Si 71Π <T 7.
und sein Boot wieder aufrichten kann, noch sich aus dem Boot befreien kann, um schwimmend das Ufer zu erreichen.
Die Heuerung bezweckt, eine aufblasbare Weste, insbesondere für Faltbootfahrer zu schaffen, die infolge ihrer besonderen Ausführung das sofortige Aufrichten eines umgeschlagenen Bootes mit dem Fahrer gewährleistet. Demzufolge ist die Weste gemäß der Neuerung derart ausgebildet, daß ein grosser Teil der sich in den Kammern der Weste befindlichen Luft sich bei angelegter Yieste oberhalb der Achseln des Benutzers befindet, so daß ein grosser Auftrieb sichergestellt ist.
Demgemäß bringt die Neuerung eine aufblasbare Weste in Vorschlag, die aus mehreren selbständig für sich aufblasbaren in Körperrichtung verlaufenden Luftkammern besteht, die zusammenhängend den Oberkörper westenartig umschliessen.
Die die Seiten des Körpers bedeckenden Luftkammern übergreifen die Schultern des Benutzers und können gemäß der Heuerung einteilig ausgeführt sein. Die mittleren die Brust und den Rücken bedeckenden Luft kammern sind zum Durchtritt des Kopfes unterteilt. Gemäß der Heuerung besitzen die den Rücken bedeckenden Luftkammern einen nach oben verlängerten Teil, der nicht mit den seitlichen Luftkammern verbunden ist, so daß die verlängerten Teile als Kopfstütze dienen. Zweokmässigerweise sind an sämtlichen Luftkammern zum Aufblasen dienende Mundstücke derart angebracht, daß sie bei angelegter Weste vom Munde des Benutzers aus erreichbar sind. Damit ist im Bedarfsfalle
65b, 28. 1719272. Hans Stranncr, Spitial/Diaü (Österreich); Vertr.: Dipl-In* W. Paap, Pat.-Anw.. München 22. j Au!-' 2? blasbare Weste, insbesondere für Faltbootfahrer. 6. 2. 56. St 7311. (T 7· 2.3)
ein Eachtslasen von Luft bei angelegter weste möglich· Die seitlichen Luftkamorn sind an den Enden ihrer Auasenseiten durch Verschnürungen, Reißverschlüsse od.dgl. miteinander lösbar verbunden, so daß die Arme des Benutzers durch die Offnungen oberhalb der Verschnürung od.dgl» hindurchragen·
An die unteren Enden der Luftkamaern kann gemäß der Heuerung ein beliebig langes Verlängerungsstück aus ebenfalls aufblasbaren miteinander verbundenen Luftkammern lösbar angesetzt werden, ao daß die Weste im geöffneten Zustand mit dem Verlängerungsstück als Liegeluftmatratze verwendbar ist. Die Luftkammern können eus Gummi oder Kunststoff bestehen und in Kammern einer aus wasserab-
stoseendem Textilstoff bestehenden AusBenhaut auswechselbar einsetzbar sein, die Weste kann aber auch aus einem gummierten Kunststoffgewebe gefertigt sein, wobei die einzelnen Luftkammern durch Schweißnähte gebildet sind. Im letzteren Falle wird ein geringes Gewicht der Weste erreicht, und eine unnötige Belastung des Bootes vermieden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Pig. 1 die an den Enden der Aussenseiten der seitlichen Luftkammern zusammengeschnürte Weste in aufgeblasenem Zustand in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 die Weste gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 die geöffnete Weste mit angesetztes Verlängerungsstück in Ansicht,
65b, 28. 1719272 Hans Stranncr, Spittal/Draü (Österreich); Vertr.: Dipl.-!n°· W. Paap, Pat.-Anw., München 22. j Aufblas'oarc Weste, insbesondere für Faltbootfahrer. 6. 2. 56. St 7311. (T 7· Z. 3) ■ '
fig. Α einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Pi^. 3.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht die Weste aus den seitlichen Luftkamnern 1, den die Brust bedeckenden Luftkammern 2 und den den Rücken bedeckenden Kammern 3. Brust und Rücken können selbstverständlich auch nur von einer Kammer oder von mehr als zwei Kammern 2 und 3 bedeckt sein. Die Kammern 3 sind mit einen nach oben verlängerten Teil 3a versehen, so daß die Teile 3a als Kopfstütze dienen und einen besondere guten Auftrieb gewährleisten. Sämtliche Kammern 1, 2, 3 der Weste sind, wie Pig. 1 zeigt, mit sinea Mundstück 4 versehen, die jeweils derart angeordnet Bind, daß sie bei angelegter Weste vom Mund des Benutzers erreichbar sind. Die Yieste braucht also, wenn sie einmal angelegt ist, zwecks Hachblasen von Luft nicht erst geöffnet und abgenommen zu werden.
Aus Pig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die seitlichen Luftkammern 1 durch an den Enden 5 ihrer Aussenseiten 6 angeordnete Verschnürung 7 lösbar miteinander verbunden sind. Die infolge der Verschnürung entstandenen Öffnungen dienen zum Hindurchragen der Arme des Benutzers, wobei die Schultern durch die Seitenteile 1 bedeckt sind. s. Das untere Ende 8 der Luftkammern 1, 2, 3 ist mit
Knöpfen oder sonstigen Befestigungsmittel 1oaversehen, so daß ein beliebig langes Verlängerungsstück 9 aus ebenfalls aufblasbaren miteinander verbundenen Luftkammern 1o, 11, 12 lösbar angesetzt werden kann und die Weste in geöff-
65b, 23. 1 719 272. Hans Stranner, Spit- ; tal/Drail (Österreich); Vertr.: DipL-Ine L ■ ■»
W. Paap.-P3f.-ABw., München 22. f Anf- 22- Pl :^? Λ blasbare Weste, insbesondere für FaIt-' ί;
,jbootfahrcr.. 6. 2. 56. St 75!1. (T. 7; f
Ziistand alt dem angesetzten VerlSngerusgsstüclc als Luftmatratse verwendet werden kann, wie aus Pig. 3 ersichtlioh ist.
?ig. 4 zeigt, daS die eigentlichen Luftkammern 1, 2, 3» die aus Gummi oder Kunststoff "bestehen können, in Kammern Ia9 2at 3a'einer AusBenhaut 13 eingesetzt sind· Diese Aussenhaut bestellt zrweokmäsBigerweiBe aus einem wasserabstossenden Textilstoff.

Claims (7)

  1. ?K 8· Ζ-719272· Hans Stranner. Spit-UDraü lösterr«*>: Vcrtr.: Diol-Ing \
    W. Paap, Pat.-Anw., München 22. | Au!-' 2? '·** r- / blasbare Weste, insbesondere für Fait- ' " ' "'' ,
    boottahrer. 6. 2. 56. St 7311. (T. 7;
    - f
    Schtrtzansprüche
    1·)Aufblasbare Weste, insbesondere für Paltbootfahrer, gekennzeichnet durch mehrere selbständig für sich aufblasbare in Körperrichtung verlaufende Luftkaaaern (1, 2, 3), die zusammenhängend den Oberkörper westenartig umschllessen.
  2. 2.) Aufblasbare Weste nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet, daß die die Seiten des Körpers bedeckenden Luftkammern (1) einteilig ausgeführt sind und die Schultern übergreifen·
  3. 3·) Aufblasbare fteste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren die Brust und den Rücken bedeckenden Luftkammern (2, 3) zum Durchtritt des Kopfes unterteilt sind·
  4. 4.) Aufblasbare Weste nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rücken bedeckenden Luft— kammern (3) einen nach oben verlängerten Teil (3a), der nicht mit den seitlichen Luftkammern (1) verbunden ist, besitzen, so daß die verlängerten Teile (3a) als Kopfstütze dienen.
  5. 5·) Aufblasbare Weste nach den Ansprüchen 1-4, dadurch «jekennaelehnet, daß sämtliche Luftkammern (1, 2, 3) bei angelegter Weste vom Mund des Benutzers aus erreichbare Mundstücke (4) besitzen·
    65b, 28. 1719272. Hans Stranner, Spit-
    ial/Draü (Österreich); Vertr.: Dipl.-Ing
    W. Paap, Pat.-Atiw., München 22. J AuI- 2? ';7" : - f)
    blasbare Weste, insbesondere für Fait- i
    bootfahrer.
  6. 6. 2. 56. St 7311. (T 7-
    δ·) Aufblasbare Weste nach den Ansprüchen 1 - 5* dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Luftkaranern (1) an den Enden (5) der Aussenseiten (6) durch Verschnürungen (7)t Reißverschlüsse od.dgl. miteinander lösbar verbunden sind·
  7. 7.) Aufblasbare Weste nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an die unteren Enden (8) der Luftkammern (1, 2, 3) ein beliebig langes Verlängerungsstück (9) aus ebenfalls aufblasbaren miteinander verbundenen Luftkammern (io, 11, 12) lösbar ansetzbar ist, so daß die Weste in geöffneten Zustand nit dom Verlängerungsstück (9) ala Liegeluftmatratze verwendbar ist·
    8·) Aufblasbare Weste nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammern (1, 2, 3» 1o, 11, 12) aus Gummi oder Kunststoff bestehen und auswechselbar in Kammern (1a, 2a, 3a', 1oa, 11a, 12a) einer auB waseerabstossendem Textilstoff bestehenden Aussenhaut (13) einsetzbar sind.
    9·) Aufblasbare Weste nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste aus einem gummierten Kunststoffgewebe besteht und die einzelnen Luftkammern (1, 2, 3) durch Schweißnähte gebildet sind.
DEST7311U 1956-02-06 1956-02-06 Aufblasbare weste, insbesondere fuer faltbootfahrer. Expired DE1719272U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101206B (de) * 1957-10-04 1961-03-02 Helmuth Stroebel Zeltbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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