DE399386C - Kleintelephon - Google Patents
KleintelephonInfo
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- DE399386C DE399386C DES60917D DES0060917D DE399386C DE 399386 C DE399386 C DE 399386C DE S60917 D DES60917 D DE S60917D DE S0060917 D DES0060917 D DE S0060917D DE 399386 C DE399386 C DE 399386C
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- DE
- Germany
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- membrane
- magnet
- tension
- small phone
- small
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/16—Mounting or tensioning of diaphragms or cones
- H04R7/24—Tensioning by means acting directly on free portions of diaphragm or cone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für am Umfang befestigte dünne
Membranen aus Metall, Glimmer, animalischer Haut u. dgl., die für Kleintelephone verwendet
werden. Insbesondere bezieht sie sich auf Telephone für Schwerhörige, die ganz oder
teilweise in den Gehörgang eingeführt werden. Für derartige Telephone hat man zur Erhöhung
der Lautstärke und -reinheit an Stelle von Membranen aus rein magnetischem Stoff
solche aus feiner animalischer Haut mit einem magnetischen Überzug oder einem aufgeklebten
Eisenplättchen verwendet. Infolge der Kleinheit dieser Membranen, die eine Einstellung der Spannung beispielsweise mittels
Verschraubungen unmöglich machte, war es schwierig, eine geeignete Spannung zu erzielen,
und es ergab sich teils verhältnismäßig viel Ausschuß bei der Herstellung, teils war
auch die Spannung der Membran eine derart geringe, daß diese sich später unter dem
Einfluß der Witterung unu besonders unter dem der 'beträchtlichen Feudhtigkeitsaufnahme
im Ohr zuweilen unzulässig ausdehnte, so daß das Ankerplättchen sich an den Magneten
anlegte und dort Ideben blieb. Vorrichtungen zur Nachregelung des Abstandes mußten
von dem Patienten selbst bedient werden, wobei sich weitere Schwierigkeiten ergaben.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, daß der Magnet in
Richtung seiner Pole verschiebbar gelagert
ist und sich mit einem Spannring gegen die Membran anlegt. Durch Versteilung des
Magneten wird dann die Spannung der Membran eingestellt, ohne daß sich deren Abstand
gegen die Magnetpole ändert.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in seiner
Anwendung auf ein Schwerhörigentelephon in ungefähr doppeltem Maßstabe im Längsschnitt
ίο dargestellt. Das Telephon ist in einem Gehäuse 11 angeordnet, das in einer oberen Ausnehmung
eine Scheibe 12 mit einem Rand aufnimmt, über den die den Anker 5 tragende
Membran 3 gespannt und daran festgeklebt ist. In der Mitte dieser Scheibe 12 ist eine
kleine der Schallzuführung dienende Röhre 14 eingesetzt, die die in den Gehörgang des
Rohres einzuführende Olive 15 trägt.
Der Dauermagnet 6 und dessen Spulen 7 ao sind in einem besonderen Gehäuse 16 angeordnet,
das in dem Gehäuse 11 verschiebbar geführt ist. Dieses Gehäuse legt stich mit
einem ringförmigen Vorsprung 17 gegen die Membran 3 an und erteilt dieser die erforderliehe
Spannung. Der Spannungsdruck des Gehäuses 16 wird durch eine Feder 18 erzeugt,
die sich einerseits gegen dessen Unterseite, anderseits gegen eine in das äußere Gehäuse
11 eingeschraubte Bodenplatte 19 stützt. Es
wird demgemäß durch die Feder 18 die Spannung der Membran selbsttätig auf dem
gleichen Betrag gehalten. Die Spannung kann durch Verstellung des Bodenstückes 19
geändert werden. Dabei bleibt aber die Entfernung zwischen dem Magnetsystem und der
Membran stets dieselbe.
Für die bewegliche, federnd beeinflußte Lagerung des Magneten ist es wesentlich,
daß keine Resonanzschwingungen bei der Bewegung der Membran eintreten. Es muß deshalb sowohl die Feder als auch die mit ihr
verbundene Masse, insbesondere diejenige des Magneten derart bemessen sein, daß ihre
Eigenschwingungen außerhalb der normalen Schwingungen der Membran liegen. Die Feder kann aus Metall oder auch aus Gummi
bestehen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Kleintelephon, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet in Richtung seiner Pole verschiebbar gelagert ist und sich mit einem Spannring gegen die Membran anlegt, derart, daß durch Verstellung des Magneten die Spannung der Membran bei gleichbleibendem Abstand von den Polschuhen eingestellt werden kann.
- 2. Kleintelephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet gegen die Membran durch eine Feder gedrückt wird, wobei deren Eigenschwingung und die Maße des Magneten derart gewählt sind, daß keine Resonanz mit den Membranschwingungen auftritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60917D DE399386C (de) | 1922-09-24 | 1922-09-24 | Kleintelephon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES60917D DE399386C (de) | 1922-09-24 | 1922-09-24 | Kleintelephon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE399386C true DE399386C (de) | 1924-08-01 |
Family
ID=7494474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES60917D Expired DE399386C (de) | 1922-09-24 | 1922-09-24 | Kleintelephon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE399386C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE761455C (de) * | 1933-08-11 | 1953-06-22 | Sonotone Corp | Tragbares Schwerhoerigengeraet |
-
1922
- 1922-09-24 DE DES60917D patent/DE399386C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE761455C (de) * | 1933-08-11 | 1953-06-22 | Sonotone Corp | Tragbares Schwerhoerigengeraet |
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