DE490108C - Einrichtung zur Konstanthaltung der Membranspannung, insbesondere bei elektrostatischen Lautsprechern, Telephonen und Mikrophonen - Google Patents

Einrichtung zur Konstanthaltung der Membranspannung, insbesondere bei elektrostatischen Lautsprechern, Telephonen und Mikrophonen

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DE490108C
DE490108C DEV25143D DEV0025143D DE490108C DE 490108 C DE490108 C DE 490108C DE V25143 D DEV25143 D DE V25143D DE V0025143 D DEV0025143 D DE V0025143D DE 490108 C DE490108 C DE 490108C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Konstanthaltung der Nembranspannung, insbesondere bei elektrostatischen Lautsprechern, Telephonen und Mikrophonen Vorliegende Erfindung löst das Problem der Erhaltung einer gleichmäßigen mechanischen Membranspannung bei großen Membranen, wie sie für verschiedene akustische Zwecke gebraucht werden, insbesondere wie sie bei elektrostatischen Lautsprechern erforderlich sind, in sehr viel einfacherer Weise, wie dies bisher geschah.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, daß bei freischwingenden Membranen mit großen Durchmessern im Laufe der Zeit gewisse Streckungserscheinungen im Membranmaterial auftreten, die die Eigenschwingungszahl des Blattes ungünstig heruntersetzen sowie die Einstellung des günstigsten Abstandes und damit die Wirkungsweise der Einrichtung gefährden.
  • Man hat bisher den Nachteil in der Weise überwunden, daß man die Membran in besondere Spannringe festlegte, die man durch eine zusätzliche Federkraft elastisch lagerte, oder aber man hat auch besondere Spannringe vorgesehen, die in den Kapazitätsflächen eingebettet, durch besonders zusätzliche Schrauben ein Nachspannen der Membran ermöglichten.
  • In Anbetracht des großen Durchmessers, den neuerdings elektrostatische Einrichtungen aus akustischen Gründen annehmen, waren derartige zusätzliche Ringe ebenfalls sehr groß und demzufolge schwierig und kostspielig herzustellen. Die vorliegende Erfindung löst das Problem der elastischen Lagerung einer gespannten Membran in der einfachsten Weise derart, daß ein gegen die Membran zwischen der Abspannstelle und dem freischwingenden Membranteil drückender, in einer Nut liegender elastischer Körper angeordnet ist, der beim Spannen der Membran senkrecht zur Membranfläche in die Nut zurück- und hierbei zusammengedrückt wird.
  • Das Zurück- und Zusammendrücken des federnden Körpers erfolgt beim Spannen der Membran, das durch an sich bekannte Vorrichtungen vorgenommen wird. Nach dein Abklemmen der Membran am Rande gibt der zurückfedernde Körper der Membran eine dauernde Spannung in radialer Richtung. Diese Federung nimmt die infolge der Beanspruchung des Membranmaterials auftretende Vergrößerung des Durchmessers auf, und die Membranspannung bleibt dauernd konstant.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Abb. r schematisch die Wirkungsweise der Einrichtung nach der Erfindung.
  • Der zunächst runde Federkörper f wird durch die Membran m, die durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung in Pfeilrichtung _-espannt wird, zusammengedrückt, da derjenige Membranteil, der zwischen den Widerlagen wi, w' liegt, sich verkürzen muß. Nach Abklemmung des Randes der Membran bleibt dieser elastische Druck des Federkörpers f auf die Membran als konstante Größe zwischen w3 und m bestehen: In der Abb. 2 ist ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar handelt es sich dabei um einen doppelseitig erregten elektrostatischen Lautsprecher, von dem die Abb. _ einen Schnitt durch die Randpartie zeigt. Es sind p1, p2 die beiden Kapazitätskörper, vorwiegend aus Isoliermaterial hergestellt. Die Membran m wird durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung gespannt und dann durch ein System von Schrauben s abgeklemmt. Während des Spannvorganges drückt sich der Federkörper f zusammen, da sich der in der Nut n liegende Membranteil verkürzt.
  • Da der Federkörper bestrebt ist, seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, wird er nach erfolgter Abklemmung fortgesetzt in Richtung des eingezeichneten Pfeiles einen Druck auf die Membran ausüben, der sich als radialer Zug auswirkt.
  • Der Federkörper kann aus rundem oder flachem Federdraht bestehen, auch Gummi ist hierfür geeignet. Bei elastischen Körpern aus Federdraht und Verwendung von Kapazitätsflächen aus Isoliermaterial mit leitender Belegung empfiehlt es sich, den Federkörper zur Stromzuführung zur Membran zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Konstanthaltung der Membranspannung, insbesondere bei elektrostatischen Lautsprechern, Telephonen und Mikrophonen, gekennzeichnet durch einen zwischen freischwingender Membranfläche und Abklemmstelle angeordneten federnden Körper, der beim Spannen der Membran senkrecht zur Membranfläche zurück- und zusammengedrückt wird und der nach erfolgter Abklemmung der Membran infolge Rückfederung dauernd diese unter Spannung hält. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Körper aus einer dünnen Drahtspirale besteht. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Körper aus Gummi besteht. q.. Einrichtung nach Anspruch?-, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtspirale zur Zuführung des Stromes zur Membran dient.
DEV25143D 1929-04-06 1929-04-06 Einrichtung zur Konstanthaltung der Membranspannung, insbesondere bei elektrostatischen Lautsprechern, Telephonen und Mikrophonen Expired DE490108C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136270A1 (de) * 1983-08-19 1985-04-03 Telefonaktiebolaget L M Ericsson Elektret-Mikrophon

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