DE844462C - Elektroakustischer Wandler - Google Patents

Elektroakustischer Wandler

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DE844462C
DE844462C DEP29178D DEP0029178D DE844462C DE 844462 C DE844462 C DE 844462C DE P29178 D DEP29178 D DE P29178D DE P0029178 D DEP0029178 D DE P0029178D DE 844462 C DE844462 C DE 844462C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
membrane
axis
pole
anchor
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Expired
Application number
DEP29178D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dr Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens Albis AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein, elektroakustischer Wandler mit Vierpolmagnetsystem, dessen Anker mit seinem einen Ende zwischen den Polen des einenPolpaares festgeklemmt ist: DieVorteile einer derartigen Ankerbefestigung sind bekannt: So beschreibt das schweizerische Patent 218 774 ein magnetisches Mikrophon, dessen Anker als einseitig eingespannte, frei schwingende, zwischen zwei Polen des Systems eingeklemmte Zunge ausge4i1-det ist.
  • Die dort angestrebte Verbesserung wird nun in der vorliegenden Erfindung weitergeführt, indem erfindungsgemäß zur Unterdrückung von unerwünschten Eigenschwingungen des Antriebssystems die Achse des zweiten Polpaares in der Antriebsachse der Membran liegt, wobei der Antriebsstößel der Membran in dieser Achse durch den membranseitigen Polschuh dieses Polpaares durchgeführt und finit dem Anker fest verbunden ist. Diese Durchführung des Antriehsstößels durch die Mitte des zentralen Polpaares ist sehr wichtig, um einen syminetrischen Angriffspunkt der Kraft am Anker zu erreichen. Jede Befestigung des Antriebsstößels am Anker außerhalb der Polschuhe, beispielsweise Tiber Verbindungslappen od. dgl., führt zu störenden mechanischen Eigenschwingungen des Antriebssystems, die den resultierenden Frequenzgang des Wandlers verschlechtern. Um die erfindungsgemäße Ausbildung des Antriebssystems voll wirksam zu machen, ist es aber vorteilhaft, auch Eigenschwingungen des Antriebsstößels selbst durch besondere Maßnahmen zu unterdrücken: Durch die Herstellung des Stößels aus weichem Material, nämlich aus Kupfer, sowie durch Querschnittsvererrgungen in Form von Quetschungen, wobei die Quetschebene senkrecht zur Ankerlängsachse steht, wird erreicht, daß der Antriebsstößel Radialkräfte, die sich aus der zungenförmigen Ankerschwingung ergeben, nicht auf die Membran überträgt. Ferner wird zweckmäßigerweise die Steife der Membran für axiale Auslenkung gering gehalten, mit Vorteil unter einem Wert von iooo g/nim, so daß die Rückstellkraft des Systems im wesentlichen nur durch die Ankersteife gegeben ist, die unter Umständen durch Versteifungsrippen auf dem Anker erhöht werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer Telephonhörerkapsel ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Der Dauermagnet i ist fest mit den Polplatten 2 und 3 verbunden, beispielsweise eingelötet. Aus der Polplatte 2 sind die Polschuhe .1 und 5, aus der Polplatte 3 die Polschuhe 6 und 7 herausgearbeitet. Der durch die Spule 8 erregte Anker 9 ist durch die bügelförmige Zwischenlage io aus nicht magnetisierbarem Material im Polpaar 5, 7 festgeklemmt. Sein freies Ende ist zentrisch zwischen dem Polpaar 4, 6 mit dem Antriebsstößel i i fest verbunden, beispielsweise verlötet oder vernietet. Dieser Antriebsstößel ist auch mit der Membran 12, die in den Befestigungsringen 13, 14 eingespannt ist, fest verbunden. Die membranseitige Polplatte 2 ist zur Ermöglichung der Stößeldurchführung durchbohrt. An der Stelle 15 ist der Querschnitt des Antriehsstößels in, Form einer Quetschung verengt, deren Ebene senkrecht zur Ankerlängsachse steht. Ein Schutzdeckel 16 mit Höröffnung 17, durch den Distanzring 14 von der Membran getrennt, sowie die Kontaktplatte 18 vervollständigen die Telephonhörerkapsel.

Claims (5)

  1. PATLNTAVSPRI:CHE: i. Elektroakustiselier Wandler mit Vierpolmagnetsystem, dessen Anker mit seinem einen Ende zwischen den Polen des einen Polpaares festgeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von unerwünschten Eigenschwingungen des Antriebssystems die Achse des anderen Polpaares in der Antriebsachse der Membran liegt, wobei der Antriebsstößel der Membran in dieser Achse durch den membranseitigenPolschuh dieses Polpaares durchgeführt und mit dem Anker fest verbunden ist.
  2. 2. Wandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker mit Versteifungsrippen versehen ist.
  3. 3. Wandler nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriehsstößel aus Kupfer besteht.
  4. 4. Wandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsstößel Querschnittsverengungen in Form von Quetschungen aufweist, wobei die Quetschebene senkrecht zur Ankerlängsachse steht.
  5. 5. Wandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steife der Membran für axiale Auslenkung geringer als iooo g/mm ist.
DEP29178D 1947-02-20 1949-01-01 Elektroakustischer Wandler Expired DE844462C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179256B (de) * 1963-04-13 1964-10-08 Lehner Fernsprech Signal Vierpoliges Antriebssystem fuer elektro-akustische Wandler

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL90444C (de) * 1954-07-21
NL106495C (de) * 1956-03-06
US3454912A (en) * 1967-04-28 1969-07-08 Roanwell Corp Transducer drive rod

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CH261156A (de) 1949-04-30

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