DE375997C - Akustische Alarmvorrichtung - Google Patents

Akustische Alarmvorrichtung

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DE375997C
DE375997C DEG54213D DEG0054213D DE375997C DE 375997 C DE375997 C DE 375997C DE G54213 D DEG54213 D DE G54213D DE G0054213 D DEG0054213 D DE G0054213D DE 375997 C DE375997 C DE 375997C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated

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Description

  • Akustische Alarmvorrichtung. Zusatz zum Patent 316o22. Das Hauptpatent betrifft eine akustische Alarmvorrichtung mit einer Membran, die auf magnetischem Weg in die für die Tonerzeugung maßgebende :;L,llwingting versetzt wird, indem zwischen ihr und einem feststehenden Magneten ein oder mehrere eiserne Zwischenstücke angeordnet sind, die abwechselnd die die Kraftlinien leitende Verbindung zwischen den Polen und der Merl'ibran herstellen und unterbrechen. Als feststehender Magnet wird zweckmäßig ein Elektromagnet verwendet. Dieser hat die Aufgabe, den Kraftlinienfluß durch seinen Kern, die Zwischenstücke, den mit der Membran verbundenen Kern und zurück zum 'Magnetkern zu treiben. Auf diesem Weg müssen mindestens zwei Luftspalte übersprungen «-erden. Infolgedessen ist eine verhältnismäßig starke magnetische Erregung erforderlich, um den gewünschten Kraftlinienfluß zu erzeugen. Es hat sich herausgestellt. daß dieselbe Wirkung hinsichtlich der Tonstärke mit bedeutend schwächerer Erregung, oder bei gleicher Erregung eine ganz bedeutend stärkere Wirkung erreicht werden kann, wenn die Erregerwicklung nicht, wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, an einer Stelle angeordnet, sondern derart verteilt wird, daß an jedem Luftspalt ein Teil der magnetischen Erregung wirkt. Die Verstärkung, die bei gleicher Erregung erzielt wird, läßt sich damit erklären, daß bei der bekannten Anordnung ein erheblicher Teil des gesamten Kraftlinienflusses durch seitliche Ankersteuerung für die erreichbare Zugkraft verlorengeht, weil der Anker durch die eine ungeteilte Wicklung nach Überwindung des Luftspaltes zwischen Magnetpol und Anker noch.auf so hohen magnetischen Druck gebracht werden muß, daß dieser auch noch den zweiten Luftspalt auf der Membranseite des Ankers überwinden kann. Der Anker steht daher unter magnetischem Überdruck, der das Übertreten eines erheblichen Streukraftflusses besonders nach dem Joch hin bewirkt. Dieser Streufluß muß jedoch durch den ersten Luftspalt mit hindurchgetrieben werden, macht also eine weit stärkere Erregung notwendig, als lediglich für den nutzbaren Fluß nötig wäre.
  • Dahingegen wird bei der neuen geteilten Anordnung der Erregerwicklung in jedem Teil der zum Überwinden des nächstliegenden Luftspaltes nötige magnetische Druck erzeugt, der Anker steht also nicht mehr unter überdruck und verursacht daher auch keinen Streufluß mehr; der Fluß ist längs des ganzen Weges annähernd derselbe. Daher wird die notwendige Gesamterregung für denselben N utzfluß geringer.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt.
  • Die elektrische Erregervorrichtung für die Membran c ist in einem Gehäuse k angeordnet. Sie besteht aus einem Elektromagneten a, einem Zwischenstück, das Abb. 2 des Hauptpatentes entsprechend als Motoranker b, i ausgebildet ist, und einem Polstück zr., das in d°m, gezeichneten Ausführungsbeispiel mittels einer Stange o mit der Membran c. verbunden ist. Der Elektromagnet besitzt ini vorliegenden Fall die Form eines Bügels, dessen Joch g das Polstück ia von beiden Seiten umschließt. Der Eisenkern ist durch Lenker p gegen Querverschiebung gesichert. Die Membran c sitzt vor einer Luftkammer m. Ihre Schwingungen werden durch einen Schalltrichter h v erstärkt.
  • Der Erfindung gemäß ist die Erregerwicklung a in zwei Teile unterteilt, und zwar sitzt der eine Teil ebenso wie beim Gegenstand des Hauptpatentes auf dem Pol q, während der andere Teil all an den das Polstück iz umschließenden Polen q1 sitzt. Zweckmäßig wird der Teil a1 bei der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform stärker sein als der Teil a, da der Kraftfluß an dieser Stelle zwei Luftspalte nacheinander überspringen muß.
  • Es hat sich herausgestellt, daß durch die Unterteilung der Magnetspule eine bedeutende Verstärkung der magnetischen Anziehung des Kernes n und damit eine entsprechende Verstärkung des Tones erreicht wird.
  • Die neue Anordnung bietet auch die Möglichkeit, den Ton noch weiterhin zu verstärken, indem man den Kraftlinienfluß auf die bei der Anordnung nach dem Hauptpatent mit ungeteilter Erregerwicklung zulässige Höhe bringt und dadurch die auf das Polstück wirkende Anziehungskraft erhöht.
  • Zur Vermeidung von Wirbelströmen empfiehlt es sich, die Polschuhe des Magneten aus Eisenlamellen zusammenzusetzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Akustische Alarmvorrichtung nach Patent 316o:22, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Erregung unterteilt und auf alle dem Zwischenstück anliegende Pole (q, q1) verteilt ist.
  2. 2. Akustische Alarmvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftlinienfluß durch ein vom Gehäuse unabhängiges bügelförrniges Joch (g) geführt ist.
DEG54213D 1921-07-01 1921-07-01 Akustische Alarmvorrichtung Expired DE375997C (de)

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