AT163965B - Einstellbares Schwingungssystem - Google Patents

Description

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  Einstellbares Schwingungssystem 
Die Erfindung betrifft ein einstellbares Schwingungssystem, das insbesondere zur genauen Einstellung der oberen Resonanzfrequenz bei akustischen Wandlern, vorzugsweise bei dynamischen Mikrophonen, Verwendung finden kann. 



   Fig.   l   der Zeichnung zeigt den Axialschnittdurch ein dynamisches Mikrophon bekannter Ausführung, Fig. 2 veranschaulicht gleichfalls im Axialschnitt die Ausstattung dieses Mikrophons mit der erfindungsgemässen Einstellvorrichtung. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 den Ringmagneten des Mikrophon, 2 das schwingende Element, z. B. eine schwach gewölbte Membrane, die längs ihres Randes bei 3 am Ring 4 eingespannt ist. Zwischen der Membrane 2 und der konform gewölbten Oberseite 5 des Magnetbolzens 6 ist der dünne Luftpolster 7 eingeschlossen. In 
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 des Magnetbolzens erfüllt und in die stark erweitere, nach unten offene Luftkammer 9 mündet. 



   Bezeichnet man mit M die Masse der Membrane, mit   Di   die Federkraft ihrer Randeinspannung, mit   D2   die Federkraft des Luftpolsters, mit m die Masse des mitschwingenden Luftpolsters, mit F die schwingende Fläche der Membrane, mit d die Höhe des Luftpolsters und mit V sein Volumen, so ergibt sich, wenn man die Federkraft   D1   der 
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 von 10% vorgeschrieben ist, müssen F und d mit einer Genauigkeit von annäherungsweise   20%   eingehalten werden. Bei der Bemessung der Membranefläche hat das keine Schwierigkeiten. 



  Dagegen beträgt die Höhe d des Luftpolsters bei gewissen Wandlern (dynamische Mikrophone, Hochtonlautsprecher) nur   0-2-0-3 mm,   so dass 
Toleranzen von   +0-02 mm   bis   40 03 mm   eingehalten werden müssten. Die Einhaltung dieser
Genauigkeit stösst praktisch auf grösste Schwierigkeiten, woraus sich die grossen Ungleichmässigkeiten in den Eigenschaften der betreffenden Wandler erklären. 



   Hier setzt die Erfindung ein, die im wesentlichen darin besteht, dass ein Verstellglied vorgesehen ist, das als Verdrängerkörper wirkend, die Feineinstellung des frequenzbestimmenden Luftpolstervolumens ermöglicht. (Siehe Gleichung Nr. 2.)
Fig. 2 zeigt beispielsweise eine solche Einrichtung. Der zentrale Luftkanal 8 ist als Kernbohrung einer flachgängigen Schraube 10 ausgebildet, die in das korrespondierende Innengewinde der Bohrung 11 des Magnetbolzens 6 eingreift. Von der erweiterten Luftkammer 9 aus ist der bei 12 geschlitzte Kopf der Schraube zugänglich. Durch Verstellen der Schraube in den Richtungen des Doppelpfeiles kann das Luftpolstervolumen unter der Membrane 2 überaus fein eingestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schwingendes System, dessen Resonanzfrequenz von der Rückstellkraft eines Luftpolstervolumens abhängt, gekennzeichnet durch ein Verstellglied, das als Verdrängerkörper wirkend zur Feineinstellung des frequenzbestimmenden Luftpolstervolumens befähigt ist. 

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Claims (1)

1. 2. Schwingendes System nach Anspruch 1, insbesondere schwingende Membran, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellglied als flachgängige Schraube ausgebildet ist, die im Gewinde einer an den Luftpolster angeschlossenen Bohrung verstellt werden kann.

   3. Schwingendes System nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellglied (die flachgängige Schraube) eine an den Luftpolster angeschlossene Durchgangsbohrung hat. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.