DE1992426U - Membran Summer - Google Patents
Membran SummerInfo
- Publication number
- DE1992426U DE1992426U DENDAT1992426D DE1992426DU DE1992426U DE 1992426 U DE1992426 U DE 1992426U DE NDAT1992426 D DENDAT1992426 D DE NDAT1992426D DE 1992426D U DE1992426D U DE 1992426DU DE 1992426 U DE1992426 U DE 1992426U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- buzzer
- magnet system
- buzzer according
- air chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000012528 membrane Substances 0.000 title claims description 66
- 210000003284 Horns Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 3
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
P.Ä.292 302*21.5.1
DIPIi.-ING. GÜNTHER SCHMITZ-HELIF · DIPL.-WG. HANS TOLLBACH
PATENTANWÄLTE
5 KOiN, Gereonshof 38
Telefon (92) 21 30 32
8. Mai 1968
Amtl. Zeichen
. ,, . A. Grothe & Söhne EG,
Anmelder in i_..._ _ _ _ , ,
Edln-Zollstock
Akte Nr. 68043
Membran-Summer
Die Erfindung betrifft einen tönenden Membran-Summer mit im Summergehäuse angeordnetem, die Membran in Schwingungen versetzenden
Magnetsystem. .
Mit den bekannten Membran-Summern läßt sich im allgemeinen nur
ein Signal von verhältnismäßig geringer Lautstärke erzeugen. Die
Eontaktstelle des Unterbrechers des Magnetsystems liegt bei diesen
Membran-Summern genau in der Mitte der Membran, d.h. an derjenigen Stelle, an der die Membran die größte Sehwingungsamplitude hat*
Diese mittige Anordnung des Unterbrechers hat den ÜTachteil, daß
die Membran von ihrer Mittellage aus nur nach einer Richtung hin, d.h. in Sichtung auf die Magnetspule-hin, ausschwingen kann» Die
Schwingungsamplitude der Membran und damit die lautstärke des Summers
werden hierdurch begrenzt. - ■"■■■■-.".
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Membran-Summer zu verbessern, Insbesondere diese in einfacher Weise
als tönende Membran-Summer mit erhöhter Lautstärke auszubilden.
Gemäß der Erfindung ist zumindest auf der einen Seite der. Membran,
vorzugsweise jedoch auf beiden Seiten derselben, eine einen Resonanzkörper
bildende, mit Luftaustrittsöffnungen versehene Luftkammer angeordnet. . ■■ . ■
Durch entsprechende Einstellung des Luftvolumens der genannten Kammern
und durch entsprechende Bemessung der Anzahl und Größe der
Luftaustrittsöffnungen der Luftkammern läßt sich ohne weiteres erreichen,
daß das Luftvolumen der Kammer in Resonanz mit den Schwingungen
der Membran gebracht wird, wodurch die Lautstärke des Summers und die Tonhöhe des erzeugten Signals entscheidend bestimmt
werden* Bs empfiehlt sich, auf der dem Magnetsystem gegenüberliegenden Seite der Membran eine mit Sehallaustrittsoffnungen verse- :
hene Abdeckscheibe od.dgl. vorzusehen, die zusammen mit der Membran
die genannte Luftkammer bildet· Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet auch der das Magnetsystem aufnehmende Raum des
Summergehäuses eine mit Schallaustrittsöffnungen versehene und als
Resonanzkörper wirkende Luftkammer. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Membran-Summer^ somit zwei
Luftkammern auf, die beiderseits der Membran liegen.
Um eine Lautstärkenregulierung vornehmen zu können, ist das Magnet-
-■ 3 -
system in seiner Lage und/oder seinem Abstand gegenüber der Membran,
vorzugsweise mittels einer Stellschraube, einstellbar. Ferner besteht
die Möglichkeit, die Art der erzeugten Schwingung bzw. die Tonhöhe einzustellen, was ebenfalls mit Hilfe eines Regulierorgans
erreicht werden kann, welches zweckmäßig auf der dem Magnetsystem gegenüberliegenden Seite der Membran angeordnet ist und Torzugsweise
aus einem Steg od.dgl. besteht, der in seiner Lage bzw. in
seinem Abstand von der Membran einstellbar ist. Der Steg kann bei
einem mit Gleichstrom betriebenen Membran-Summer zugleich den Unterbrecherkontakt
aufweisen. :
Der mit der bzw. den Luftkammern ausgestattete tönende Summer gemäß
der Erfindung kann gegebenenfalls in einem besonderen Gehäuse von
weithin beliebiger Ausführung eingebaut werden, welches mit Schallaustrittsöffnungen versehen ist. Um den erfindungsgemäßen Membran-Summer
als Klein--oder Kleinsthupe herzurichten, kann er bzw, das
Gehäuse an den Schallaustrittsöffnungen einen Schalltrichter aufweisen.
Der erfindungsgemäße tönende Membran-Summer kann, wie erwähnt, mit
Gleichstrom betrieben werden. In diesem JFaIl ist ein Unterbrecherkontakt
vorgesehen, der vorzugsweise außermittig zu der Membran angeordnet ist. Andererseits kann der erfindungsgemäße Membran-Summer
aber auch als lechselstrom-Signalgerät verwendet werden. In diesem
Fall ändert sich der Signalton des Membran-Summers zu einem Brummton,
der gleichfalls in der oben beschriebenen Weise in seiner Lautstärke
und/oder Tonhöhe beeinflußbar ist. Der Membran-Summer kann mit den
üblichen Spannungen betrieben werden;"-er läßt sich aber auch so herrichten,
daß er mit Sonderspannungen betrieben werden kann.
Da bei einem mit Gleichstrom betriebenen. Membran-Summer der erfindungsgemäßen
Art der Unterbrecherkontakt vorzugsweise außermittig angeordnet ist, während die Magnetspule gegenüber der Membran mittig,
jedoch vorzugsweise verstellbar, im G-ehäuse liegt, kann die Membran
beim Zurückschwingen über ihre Hull- bzw. Mittellage hinaus schwingen, so daß die Sehwingungsamplitude der Membran in diesem Fall
größer ist als bei einem mittig angeordneten Unterbrecherkontakt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
tönenden Membran-Summers im Schnitt dargestellt.
Der dargestellte tönende Membran-Summer weist ein topfförmiges Gehäuse, vorzugsweise aus Kunststoff,-auf, welches mit seitlich vorspringenden
flanschartigen Ansätzen 2 versehen ist, an welchen die elektrischen Anschlüsse angeordnet sind und mit denen der Summer an
der Wand oder an einer sonstigen Montagefläche befestigt wird.
In das topfförmige Gehäuse ist eine Schwingungs-Membran 3 eingesetzt,
die sich an ihrem Umfang gegen eine Eingsehulter 4 des Gehäuses 1
legt« Das Gehäuse 1 weist an der offenen Seite einen im Durchmesser
erweiterten Eingkragen 5 auf, der einen Deckel bzw. eine Abdeckscheibe
6 umschließt, die sich mit ihrer ringförmigen Stirnfläche gegen
■- 5 -
die Membran legt. Die Membran 3 ist somit an ihrem Umfang zwischen
der Schulter 4 und der Stirnfläche der Abdeckscheibe eingespannt.
Die Abdeckscheibe kann z.B. durch "Verkleben mit dem Gehäuse 1 verbunden
sein.
Die Membran 3 trägt in ihrer Mitte eine dünne Ankerseheibe 7, die mit.einem Elektromagneten 8 zusammenarbeitet, der mittig in dem
Gehäuse 1 befestigt ist. Der in einem topfförmigen Mantel 9 liegende
Magnet wird von einer gewölbten Blattfeder 10 gehalten, die sich
mit ihren beiden Schenkeln an dem Gehäuseboden abstützt. Mittels einer zentralen Einstellschraube 11 läßt sich der luftspalt zwischen
dem Eern des Magneten 8 und der Ankerscheibe 7 und damit die lautstarke
genau einstellen. ' \
Auf der gegenüberliegenden Seite der Membran 3 ist an einem Metallsteg
12 der Unterbrecher 13 des Magnetsystems angeordnet. Der Unterbrecher liegt außermittig an einer Stelle, an der die Schwingungsamplitude der Membran erheblich geringer ist als in der Membranmitte.
:
Die Membran 3 und die mit luftaustrittsoffnungen 14 versehene Abdeckscheibe 6 bilden eine luftkammer I, deren luftvolumen so eingestellt ist, daß dieses durch die auf elektromagnetischem Wege in.
Schwingungen versetzte Membran in Schwingungen versetzt wird.
Der den Elektromagneten 8 aufnehmende Gehäuseraum II bildet auf
der anderen Seite der Membran eine zweite luftkammer, die ebenfalls
mit luftaustritt soff mangen 15 versehen ist.
Entscheidend für die Lautstärke und die Tonhöhe des erzeugten Signals
sind die Anzahl und die Bemessung der Luftaustrittslöeher 14, 15 der Luftkammern sowie deren Luftvolumen, welches von der Membran
in Schwingungen versetzt wird. Wie erwähnt, kann die Schwingungsamplitude bzw. die Lautstärke mittels der Einstellschraube 11 eingestellt
werden. Um die Art. der Schwingung bzw. die Tonhöhe zu beeinflussen,
ist eine zweite Regulierschraube 16 vorgesehen, mit der
der Steg 12 und demgemäß der Abstand des Unterbrechers von der Membran eingestellt werden kann. Der Steg 12 ist durch den Mittelpunkt
der Membran hindurchgeführt. Er kann aber auch außermittig angeordnet werden. Wie erwähnt, kann das dargestellte Gerät in einem besonderen
Gehäuse untergebracht sein, welches mit Schallaustrittsöffnungen versehen ist. _ -
Claims (10)
1. Tönender Membran-Summer mit im Summergehäuse angeordnetem, die
Membran in Schwingungen versetzenden Magnetsystem, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest auf der einen Seite der Membran (3), vorzugsweise jedoch auf beiden Seiten derselben, eine einen Resonanzkörper
bildende, mit LuftaListrittsoffnungen (14, 15) versehene
Luftkammer (I, II) angeordnet ist.
2. Membran-Summer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der dem Magnetsystem gegenüberliegenden Seite der Membran (3) eine mit Luftaustrittsöffnungen (14) versehene Abdeckscheibe (6)
od.dgl. vorgesehen ist, die zusammen mit der Membran (3) die genannte
Luftkammer (I) bildet.
3· Membran-Summer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch
der das Magnetsystem (8) aufnehmende Raum des Summergehäuses (l)
eine mit Schallaustrittsöffnungen versehene, als Resonanzkörper
wirkende Luftkammer (II) bildet.
4. Membran-Summer nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem in seiner Lage und/oder seinem Abstand gegenüber der Membran (3), vorzugsweise mittels einer Stellschraube
(11), einstellbar ist.
5. Membran-Summer nach einem der Ansprüche-! - 4, dadurch gekenn-
zeichnet, daß auf der dem Magnetsystem (8) gegenüberliegenden
Seite der Membran (3) ein die Membraneehwingung beeinflussendes,
Regulierorgan (12) angeordnet ist«
6. Membran-S-ummer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hegulierorgan (12) aus einem Steg od.dgl. besteht, der in seiner
Lage bzw· seinem Abstand von der Membran (3), vorzugsweise mittels
einer Regulierschraube (16), einstellbar ist.
7. Membran-Summer nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Grleichstrombetrieb der Unterbrecherkontakt (13) außermittig an der Membran angeordnet ist. ■ ■■ .
8. Membran-Summer nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Magnetsystem (8) nur eine zentral angeordnete, in ihrer Lage verstellbare Spule aufweist. '
9. Membran-Summer nach Anspruch 1 - 8, dadurch; gekennzeichnet, daß
der die Luftkammer bzw. Luftkammern (I, II) aufweisende Membran-Summer
in einem mit Schallöffnungen versehenen Gehäuse angeordnet
ist.
10. Membran-Summer nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß
er in der Ausführung als Hupe mit einem Schalltrichter versehen ist. ■■■- : -,.■■■ -
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1992426U true DE1992426U (de) | 1968-08-22 |
Family
ID=1220851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1992426D Expired DE1992426U (de) | Membran Summer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1992426U (de) |
-
0
- DE DENDAT1992426D patent/DE1992426U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3300704A1 (de) | Elektromagnetischer wandler | |
DE3322021C2 (de) | ||
DE1175745B (de) | Elektromagnetischer Wandler | |
DE3007834A1 (de) | Elektroakustischer wandler | |
DE4103509C2 (de) | Hörmuschel | |
DE1992426U (de) | Membran Summer | |
DE3141313A1 (de) | "lautsprecher" | |
DE2404724C2 (de) | Handmikrofon mit Nachhalleffekt | |
DE3023162A1 (de) | Akustoelektronischer wandler | |
DE2031709C3 (de) | Elektroakustisches Horn | |
WO1981003099A1 (en) | Electroacoustic converter with electrodynamic action | |
DE954967C (de) | Kohlemikrofon mit einer beweglichen und einer festen Elektrode, die in mehrere Teilelektroden unterteilt ist | |
DE592136C (de) | Lautsprecher mit einer am Rande eingespannten Membran | |
AT146670B (de) | Dämpfungsanordnung für akustische Apparate. | |
AT164456B (de) | Tonabnehmer für Sprechmaschinen | |
AT338899B (de) | Kopfhorer | |
DE947083C (de) | Elektromagnetisches Schallgeraet in Kapselform | |
DE447674C (de) | Mikrophonverstaerker, bei dem die Telephonmembran das Mikrophon unmittelbar beeinflusst | |
DE550191C (de) | Schalldose fuer Tonaufnahme- und Wiedergabevorrichtungen | |
DE2518521A1 (de) | Lautsprechereinrichtung | |
DE1127253B (de) | Elektroakustisches Horn, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE1926261U (de) | Elektro-akustischer wandler. | |
AT246817B (de) | Elektroakustischer Wandler, insbesondere elektrodynamischer Lautsprecher | |
DE1814848U (de) | Elektrostatischer tonabnehmer. | |
DE929683C (de) | Gehaeuse fuer Mikrophone |