DE1814848U - Elektrostatischer tonabnehmer. - Google Patents

Elektrostatischer tonabnehmer.

Info

Publication number
DE1814848U
DE1814848U DE1960C0007135 DEC0007135U DE1814848U DE 1814848 U DE1814848 U DE 1814848U DE 1960C0007135 DE1960C0007135 DE 1960C0007135 DE C0007135 U DEC0007135 U DE C0007135U DE 1814848 U DE1814848 U DE 1814848U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pickup
munich
bearing
side parts
lamella
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960C0007135
Other languages
English (en)
Inventor
Carmelino Colleo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1814848U publication Critical patent/DE1814848U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • H04R19/06Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R19/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus comprising two or more styli or transducers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)
  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

PA 26G 207*28. UO
Patentanwälte München 23, den
Dipl-ing. A. Lehmann SSSST« Dipl.-Ing. E. Eder Kreissparkasse München
Sendlfnger-Tor-Platz 1
München 23 Bayer. Gemeindebank Mönchen 2
Brienner Straße 49 Ohmstraße 16 Postscheckkonto München Nr. 635 24
Oarmelino O OLLE O, Mailand (Italien)
"Elektrostatischer !Tonabnehmer"
Die vorliegende !Teuerung bezieht sich auf einen elektrostatischen Tonabnehmer, d#h# auf ein elektrisches Übertragungsgerät, welches die auf mechanischem Wege in eine Schallplatte eingeschnittene Tonspur in elektrostatische Kapazitätsschwankungen umwandelt.
Das Ziel der vorliegenden !Teuerung ist die Schaffung eines Schallplatten-Tonabnehmers, der insbesondere dazu geeignet ist, zusammen mit alektrischen Hiederfrequenz-Yerstärkern verwendet zu werden·
Sin \?eiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Tonabnehmers für Schallplatten mit einem beweglichen Anker (der von aer den in die Schallplatte eingeschnittenen
ρ- 2 —
Tonrillen folgenden Nadel gesteuert wird) und zwei resten Ankern, wobei die Schwankungen der Kapazität, die durch die Verschiebung des beweglichen Ankers gegenüber den beiden festen Ankern erhalten werden, in vollkommen entgegengesetzter Phase sind, wodurch man aen Tonabnehmer entweder zusammen mit Verstärkern mit Singangsstromkreis in Gegenphase oder zusammen mit Verstärkergruppen mit ein- oder zweifach Kanal, diese letzteren insbesondere zur Wiedergabe von stereophonischen bzw-Raumton-Bffekten, verwenden kann·
Der Gegenstand der vorliegenden !Teuerung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben werden, in welcher als ein den leuerungsbereich in keiner Weise einschränkendes Beispiel und als bevorzugte Ausführungsform ein elektrostatischer Tonabnehmer beschrieben ist, der entweder zusammen mit einem Eihkanal-Verstärker oder zusammen mit einem Zweikanal-Verstärker zur stereophonischen Wiedergabe verwendet werden kann*
Die Figur 1 der beiliegenden Zeichnung zeigt von der Seite gesehen den in einen Tonabnehmerarm eingebauten neuerungsgemäßen elektrostat ischen Tonabnehmer.
Figur 2 zeigt den Tonabnehmer in einem Schnitt nach der Linie X-X in Figur 1, von A aus gesehen»
Figur 3 zeigt den Tonabnehmer in einem Schnitt nach der Linie Y-Y in Figur 1, ebenfalls von Δ aus gesehen·
Figur 4 zeigt einen Horizontalschnitt dieses Tonabnehmers.
— 3 —
Figur 5 zeigt als Einzelheit den beweglichen Anker des Tonabnehmers.
Figur 6 zeigt als Einzelheit den abnehmbaren Nadelhalter des Tonabnehmers.
In den Figuren ist der elektrostatische Tonabnehmer in Abmessungen dargestellt, die wesentlich größer sind als diejenigen, welche man in der Praxis für angemessen hält»
Wie insbesondere aus den Figuren 2, 5 und 4 hervorgeht, besteht der elektrostatische Tonabnehmer gemäß vorliegender Feuerung aus einer angemessenen biegsamen dünnen Metall-Lamelle 1 (vorzugsweise aus Aluminium oder aus einer Alumi niumlegierung) von im wesentlichen rechteckiger Form, die an einer ihrer Breitseite zwischen den vorstehenden Teilen 2 der sich gegenüberliegenden Seitenteilen 3 aus einem isolierenden Stoff (beispielsweise aus einem Kunststoff) gehalten ist. Me Lamelle 1 bildet den beweglichen Anker des Tonabnehmers. An den Innenwänden der Seitenteile 3 sind, wie aus Figur 4 deutlich hervorgeht, zwei Plättchen 4, welche die festen Anser des Tonabnehmers bilden, fest angebracht, beispielsweise mittels Schrauben,
Zwischen dar beweglichen Lamelle 1 und den beiden resten Plättchen 4 befindet sich ein schmaler Luftspalt (Dielektrikum), damit die zentrale Lamelle 1 sich innerhalb gewisser Grenzen bewegen .sann, ohne dabei mit den Plättchen 4 in Berührung zu kommen.
Zur größeren sicherung der Isolierung kann man zwischen die Anker eine dünne PoIiβ aus Isoliermaterial einführen, und zwar von einer solchen Stärke bzw· •'-'icke, daß die freie Bewegung der Lamelle 1 nicht behindert
Das freie Ende der Lamelle 1 ragt in ein teilweise hohles Lager aus elastischem Gummi 3 (Figuren 2 und 4). Dieses Lager hat im Querschnitt praktisch die Form eines Khombus mit abgeflachten stumpfen Flächen, die zwischen den Seitenteilen 5 eingeklemmt sind.
Aufgabe dieses Lagers bzw· Kissens ist es insbesondere die Eigenschwingungen der Lamelle zu dämpfen und dieser nur die Möglichkeit zu lassen, sich in Abhängigkeit von den in die Schallplatte eingeschnittenen Honrillen zu bewegen«
Die {Donrillenschwingungen werden auf die Lamelle 1 über die Tonabnehmernade&n (beispielsweise Saphire) 6 oder 7 (o'e nach Lage der Tonabnehmereinneit, wie nachstehend noch erklärt werden wird) übsrtragen. JMe dieser Nadeln 6 oder 7 ist an einer Metallzunge 8 (Figur 1 oder 6) befestigt, v/o bei die letztere an beiden landen mit Bügeln 9 und 10 versehen ist, von denen die ersteren an den Kanten des Lagers 5 (Figur 2) unter praktisch spitzem Windel anliegen, während die zweiten über die sich gegenüberstehenden Seitenteile 3 (Figur 1) greifen. Die Zunge 8 ist über ein kurzes Stüas - bei 11 in Figur 6 - zusammen-
— 5 —
"~ 5 —
gepreßt oder gefaltet, um dem die Bade! 6 oder 7 tragenden ;3tück die erforderliciie Biegsamkeit zu verleihen.
Die Lamelle 1 ist bei 12 (Figur 5) vorzugsweise ausgespart und zv\rar in der Nähe des Stückes, welches zwischen den Seitenteilen 3 eingespannt werden soll, ebenso aber auch bei 13 9 wo bei eingebauter Lamelle 1 der Mittelsteg des Lagers hineinragt, wenn dieser letzere so ausgeführt wird, wie es in dem Beispiel dargestellt ist·
Die aus den Seitenteilen 3 und den vorstehend beschriebenen Organen zusammengebaute Einheit wird mittels eines Bügels 14 (Figuren 1 und 4) mit einer Achse 15 verbunden, die sich in einem Winkellagerarm 16 dreht und mittels eines Handgriffs 17 geschwenkt werden kann· Der Lagerarm 16 ist seinerseits an einem Tonabnehmerarm beliebigen bekannten Typs (in der Figur 1 in gestrichelten Linien, dargestellt) befestigt.
Dreht man den Handgriff 17 um 180°, dann kann man nach Belieben die zweckmäßig profilierten !Tadeln bzw-Saphire 6 bzw- 7 in die Tonrillen der Schallplatten einsetzen, welch letztere mit einer Geschwindigkeit von Umdrehungen/Minute, 45 oder 33 1/3 Umdrehungen/Minute (Schallplatten mit Mikrorillen) abgespielt werden sollen·
Die elektrischen Anschlüsse für den Tonabnehmer werden durch die Metallzungen 18, die an der Basis der Lamelle
eingeklemmt sind (Figur 4-) sowie dur-ch die die Plättchen 4 verlängernden Zungen 19 gebildet·
Es ist klar, daß für die Schallwiedergabe mit Schallplatten normaler Tonspur und zum Anschluß an einen Verstärker mit einem nicht symmetrischen Eingangs-Stromkreis der iOnabnehmer nur über die Zunge 18 und eine der Zungen 19 angeschlossen wird.
Ebenso ist es klar, daß für die soeben erwähnte Schallwiedergabe einer der festen Anker entfernt werden kann«

Claims (3)

Patentanwälte Mönthen Dipi.-ing. A. Lehmann 2,66 207*28.^.60 P i23, den ^ Dipl.-Ing. E. ΕαΘΓ Kreissparkasse München Sendlinger-Tor-Pla)z 1 München 23 Bayer. Gemeindebank München 2 Brienner Straße 49 Ohmstraße 16 Postscheckkonto München Nr. 635 24 Schutzanoprüciie
1. Elektrostatischer ',Tonabnehmer, gekennzeichnet durch eine dünne Lamelle φ aus Metall oder einem sonstigen metallisierten Werkstoff, von angemessener Biegsamkeit und einer im wesentlichen rechteckigen j?orm, die an einer ihrer Breitseiten zwischen zwei vorstehenden iOeilen (2) der sich gegenüberstehenden Seitenteile (3) aus einem starren Isoliermaterial gehalten ist, durch an ein oder zwei Innenseiten der Seitenteile (3) befestigte. Metallplättchen (4), wobei sich zwischen der zentralen biegsamen Lamelle (1) und dem bzw· den gegenüberliegenden Metallplättchen (4) ein schmaler Luftspalt befindet, damit die zentrale Lamelle (1) sich elastisch bewegen kann, ohne dabei mit den gegenüberstehenden festen Plättchen (4) in Berührung zu kommen, durch mit den beiden sich gegenüberstehenden Längsseiten der beweglichen Lamelle (1) in der ITähe des Endes derselben zusammenarbeitenden zwei Tonabnehmersaphire (6, 7) und durchweine Achse (15)»die mit der aus den beiden starren Seitenteilen (3) und den Plättchen (1, 4) gebildeten Einheit verbunden und in einem Lagerarm (16) drehbar,
-2 -
sowie mit einem Handgriff (17) versehen ist, v/obei der Lagerarm (16) seinerseits an einem !Tonabnehmerarm üblicher Bauart befestigt werden .sann«
2. Sioktrostatischer Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie -^nde der zentralen beweglichen Lamelle (17 von einem Lager (5) aus elastischem Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff geführt ist, wobei dieses Lager im Querschnitt im wesentlichen die Form eines Shombus mit abgeflachten Flächen hat, die zwischen den Seitenteilen (3) aus starrem Isoliermaterial, welche die Lamelle (1) selbst halten, eingescannt sind·
3. Elektrostatischer Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß jeder Tonabnehmersaphir ' (6, 7) an dem Kücken einer biegsamen Metallzunge (8) befestigt ist, welche an ihren beiden Snden Bügel (9, 10) hat, die mit den Seitenteilen (3) der Einheit bzw· mit den üeitenkanten des Lagers (5) aus elastischem Gummi oder einem gleichwertigen Werkstoff mit praktisch spitzem Winkel greifen«
Patentanwälte
D\p\.-\r.?,ß. Lehmann
München 23Tunmstraße
DE1960C0007135 1959-05-08 1960-04-28 Elektrostatischer tonabnehmer. Expired DE1814848U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT772259 1959-05-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1814848U true DE1814848U (de) 1960-07-14

Family

ID=11125284

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960C0007135 Expired DE1814848U (de) 1959-05-08 1960-04-28 Elektrostatischer tonabnehmer.

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH379144A (de)
DE (1) DE1814848U (de)
ES (1) ES257760A1 (de)
FR (1) FR1256439A (de)
GB (1) GB944926A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3176993A (en) * 1963-04-04 1965-04-06 Jensen Ind Inc Adjustable mounting for phonograph pickups

Also Published As

Publication number Publication date
FR1256439A (fr) 1961-03-17
ES257760A1 (es) 1960-11-01
CH379144A (it) 1964-06-30
GB944926A (en) 1963-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1106510B (de) Elektromechanischer Wandler nach Art eines Tonabnehmers
DE1814848U (de) Elektrostatischer tonabnehmer.
DE3147102C2 (de) Permanentmagnetischer Rotor für Synchronmotoren
DE1105628B (de) Elektromagnetischer Tonabnehmer zur Abtastung von Zweikomponenten-schallschrift
DE562835C (de) Aus der Spulenkoerperwandung herausgebogene Haltevorrichtung fuer im Spuleninneren nachgiebig gehaltene Anker von Vierpollautsprechern
CH218774A (de) Magnetisches Mikrofon.
DE2442633A1 (de) Magnetkupplungselement
DE3005921A1 (de) Monostabiles drehankersystem
DE1613280C3 (de)
DE2034164C3 (de) Magnetischer Aufzeichnungskopf
DE433683C (de) Resonanzkasten oder Schalldose
DE1044169B (de) Magnetelektrischer akustischer Wandler
DE588849C (de) Elektromechanischer Schwingungswandler
AT139373B (de) Membran, insbesondere für Telephone, Mikrophone oder andere elektro-akustische Apparate.
DE640562C (de) Verfahren zur Herstellung von Isolierkoerpern aus Hartpapier oder Hartgewebe
AT238487B (de) Reibrad mit Mitnehmer für Feuerzeuge
DE2065650C3 (de) Elektromagnetischer Tonabnehmer
DE1074098B (de) Halterung für ein Symmetrierglied
DE857205C (de) Piezoelektrisches Schallgeraet
DE856612C (de) Verfahren zur Einstellung des Luftspaltes fuer den Anker elektroakustischer Magnetsysteme
DE557015C (de) Magnetsystem
AT306828B (de) Kabelschelle
DE933158C (de) Elektromagnetisches System
DE581870C (de) Elektromagnetisches Lautsprechersystem
DE2317232A1 (de) Durch magnetkraft am saegeblatt haftende gatterlehre