DE1074098B - Halterung für ein Symmetrierglied - Google Patents

Halterung für ein Symmetrierglied

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DE1074098B
DE1074098B DENDAT1074098D DE1074098DA DE1074098B DE 1074098 B DE1074098 B DE 1074098B DE NDAT1074098 D DENDAT1074098 D DE NDAT1074098D DE 1074098D A DE1074098D A DE 1074098DA DE 1074098 B DE1074098 B DE 1074098B
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DE
Germany
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pin
base plate
balun
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Application number
DENDAT1074098D
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Inventor
Berlin-Halensee Theodor Gabor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Elektronik GmbH
Original Assignee
Deutsche Elektronik GmbH
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/062Toroidal core with turns of coil around it
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/027Casings specially adapted for combination of signal type inductors or transformers with electronic circuits, e.g. mounting on printed circuit boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Halterung für ein Symnietrierglied Gegenstand der Hauptpatentanmeldung D 28 468 VIIIa/21a4 (deutsche Auslegeschrift 106q232) ist ein Symmetrierglied, bestehend aus einer auf einen Kern aus Hoehfrequenzeisen hoher Permeabilität gewickelten Lecherleitung zur Unterdrückung unsymmetrischer Wellenformen auf symmetrischen Hochfrequenzleitungen., z, B. Antennenleitungen, und zur Entkopplung mehrerer symmetrischer oder unsymmetrischer. Systeme, z. B. in Antennenanlagen, wobei der Kern die Form eines Ringkernes hat, um dessen Mantelwand die Lecherleitung irr Gestalt einer symmetrischen Doppelleitung mit einigen zur Achse des Kernes parallelen Windungen gewickelt ist. Die Windungen laufen dabei parallel zu der Achse des Ringkernes, und jede einzelne Windung liegt stets ganz auf einer Seite dieser Achse.
  • Dieses Symmetrierglied hat unter anderem den großen Vorteil, daß es trotz seiner hervorragenden Symmetr ierwirkung außerordentlich klein ist und wenig Einbauraum beansprucht. Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gesetzt, für dieses Symmetrierglied eine Halterung zu finden, die den kleinen Abmessungen des Symmetriergliedes angepaßt ist und seinen Einbauraum nicht oder nur ganz unwesentlich vergrößert. Außerdem soll die erfindungsgemäße Halterung einfach und billig herzustellen sein, um die Kosten des an sich billigen Syminetriergliedes möglichst niedrig zu halten.
  • Die erfindungsgemäße Halterung besteht dabei aus einem prismatischen Stift, vorzugsweise quadratischen Ouerschnittes, aus einem wenigstens etwas elastischen Material, der auf einer Grundplatte aufrecht steht und dessen eines Ende in eine die Grundplatte ganz durchdringende Öffnung, deren Querschnitt etwas kleiner als der des Stiftes ist, so eingedrückt ist, daß der Stift nur durch seine Elastizität auf der Grundplatte festgehalten wird, während auf das freie Ende des Stiftes das Symmetrierglied aufgeschoben werden kann.
  • Diese Halterung besteht aus nur zwei ganz billigen Einzelteilen, die durch eine sehr,einfache Maßnahme, nämlich durch das Eindrücken' des Stiftes in die Grundplatte, und ohne besondere Befestigungsmittel starr zusammengehalten werden. Die Halterung nimmt einen vernachlässigbar kleinen Raum ein.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß der Stift einen absolut festen und sicheren Sitz in der Grundplatte hat, wenn man den Stift beispielsweise aus einem thermoplastischem Kunststoff, z. B. einem Polyamid oder Polystyrol oder ähnlichem Material, herstellt, der eine gewisse Elastizität aufweist. Dadurch, daß die öffnung in der Grundplatte einen etwas kleineren Querschnitt als das in die Grundplatte einzudrückende Ende des Stiftes hat, wird dieses Ende des Stiftes beim Eindrücken in die öffriung der Grundplatte etwas zusammengepreßt, so daß die Eigenelastizität des Stiftes diesen in der Grundplatte festhält. Wenn man den Stift so weit in die Öffnung der Grundplatte eindrückt, daß das eingedrückte Ende noch etwas über die andere Seite der Grundplatte hinausragt, so weitet sich das herausragende Ende des Stiftes über den Rand der Öffnung in der Grundplatte aus und bildet eine zusätzliche Verankerung, die ein Herausziehen des Stiftes aus der Grundplatte verhindert.
  • Zweckmäßigerweise besitzt der Stift kurz vor seinem in die Öffnung der Grundplatte einzudrückenden Ende einen Sockel, der als Anschlag für das aufgeschobene Symmetrierglied dient und gleichzeitig eine gegen die Grundplatte anliegende Auflagefläche bildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Halterung mit dem auf den Stift aufgeschobenen Symmetrierglied, Fig.2 eine Seitenansicht der Halterung mit dem abgenommenen Symmetrierglied und Fig. 3 eine schematische Darstellung des Stiftes kurz vor dem Eindrücken in die Öffnung der Grundplatte.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Halterung aus einem Stift 2, der aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen kann und etwa quadratischen Querschnitt hat. Der Stift 2 ist sowohl an seinem oberen Ende, von dem aus das Symmetrierglied 6 aufgeschoben wird, als auch an seinem unteren Ende 3, mit dem der Stift in eine Öffnung 5 einer Grundplatte 1 eingedrückt wird, konisch verjüngt.
  • Die Grundplatte 1 ist zweckmäßigerweise aus einem Material geringer Längselastizität und kann beispielsweise aus Hartpappe, Hartpapier, Hartgummi, Holz, Metall, Kunststoff oder einem- -anderen geeigneten Material bestehen.
  • In der Grundplatte 1 ist eine die Grundplatte durchdringende Öffnung 5 vorgesehen, deren Umriß dem Querschnitt des Stiftes 2 entspricht, also ebenfalls vorzugsweise quadratisch ist, dabei aber ehväs -kleinere Abmessungen als der Stift 2 hat. Das untere Ende 3 des Stiftes 2 läßt sich daher nur mit erheblichem Druck in die Grundplatte 1 einsetzen. Um das Einsetzen zu erleichtern, .ist das Ende 3 des Stiftes 2 konisch verjüngt.
  • Etwas oberhalb des Endes 3 besitzt der Stift 2 leinen Sockel 4, der. mit dem Stift 2 aus einem Stück sein kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Sockel 4 so weit von der Stirnfläche des Endes 3 des Stiftes 2 entfernt, daß nach dem Einsetzen des Endes 3 in die Öffnung 5 der äußerste Abschnitt des Endes 3 auf der anderen Seite der Grundplatte 1 etwas vorsteht. Während, wie in Fig.2 deutlich zu sehen ist, der innerhalb der Öffnung 5 sitzende Teil des Endes 3 infolge der kleineren Abmessungen der Öffnung 5 zusammengepreßt wird, erweitert sich der vorstehende Abschnit des Endes 3 wieder annähernd auf seine ursprünglichen Abmessungen und bildet dabei einen Vorsprung, der das Herausziehen des Stiftes 2 aus der Öffnung 5 sicher verhindert.
  • Der Sockel 4 liegt mit seiner unteren Fläche gegen die Grundplatte 1 an. Die obere Fläche des Sockels 4 bildet einen Anschlag für das aufgeschobene Symmetrierglied. Das Symmetrierglied besteht, wie es in der Hauptpatentanmeldung genauer erläutert wird, aus einem ringförmigen Kern 6 hoher Permeabilität, z. B. aus einem Ferrit, um den ein Stück einer symmetrischen Leitung 7 mit ihren beiden nicht dargestellten Adern mit einigen Windungen gewickelt ist. Typisch für das Symmetrierglied ist die in Fig. 1 und 2 erkennbare Lage dieser Windungen. Dadurch, daß die Windungen parallel zur Achse des Ringkernes verlaufen, können sie bei dem Aufschieben auf den Stift 2 nicht in ihrer Lage verändert werden. Im Gegenteil bildet der Stift eine zusätzliche Sicherung für die Lage der Windungen. Hieraus geht hervor, daß der Querschnitt des Stiftes 2 den Abmessungen des Symmetriergliedes, d. h. dem von den Windungen 7 im Inneren des Ringkernes 6 frei gelassenen Raum, so angepaßt sein muß, daß sich das Symmetrierglied mit Reibungsschluß auf den Stift 2 aufschieben läßt, die Windungen der symmetrischen Leitung aber nicht beschädigt werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halterung für ein Symmetrierglied nach Patentanmeldung D 28468 VIII a/21 a4 (deutsche Auslegeschrift 1069 232), bestehend aus einer auf einen Kern aus Hochfrequenzeisen hoher Permeabilität- gewickelten Lecherleitung zur Unterdrückung unsymmetrischer Wellenformen auf symmetrischen Hochfrequenzleitungen, z. B. Antennenleitungen, und zur Entkopplung mehrerer symmetrischer oder unsymmetrischer Systeme, z. B. in Antennenanlagen, wobei der Kern die Form eines Ringkernes hat, um dessen Mantelwand die Lecherleitung in Gestalt einer symmetrischen Doppelleitung mit einigen zur Achse des Kernes parallelen Windungen gewickelt ist, gekennzeichnet durch einen auf einer Grundplatte (1) aufrechtstehenden prismatischen Stift (2), vorzugsweise quadratischen Querschnittes, aus einem wenigstens etwas elastischen Material, dessen eines Ende (3) in eine die Grundplatte ganz durchdringende Öffnung (5), deren Querschnitt etwas kleiner als der des Stiftes ist, so eingedrückt ist, daß der Stift nur durch seine Elastizität auf der Grundplatte festgehalten wird, während auf das freie Ende des Stiftes das Symmetrierglied (6, 7) aufgeschoben werden kann.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Öffnung (5) der Grundplatte (1) eingedrückte Ende (3) des Stiftes (2) durch die Grundplatte hindurchragt.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2) in der Nähe seines in die Öffnung (5) der Grundplatte (1) eingedrückten Endes (3) einen Sockel (4) aufweist, der eine gegen die Grundplatte anliegende Auflagefläche bildet und gleichzeitig ein Anschlag für das aufgeschobene Symmetrierglied (6,7) ist.
  4. 4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (2), der gegebenenfalls mit dem Sockel (4) aus einem Stück ist, aus thermoplastischem Kunststoff, z. B. aus einem Polyamid, einem Polystyrol od. dgl., besteht.
DENDAT1074098D Halterung für ein Symmetrierglied Pending DE1074098B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403686A1 (fr) * 1977-09-16 1979-04-13 American Optical Corp Amplificateur separateur perfectionne
WO1996031889A1 (en) * 1995-04-05 1996-10-10 Zero Emissions Technology Inc. Two-stage, high voltage inductor
US5903450A (en) * 1995-04-05 1999-05-11 Zero Emissions Technology Inc. Electrostatic precipitator power supply circuit having a T-filter and pi-filter

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