DE1826444U - Federklammer zur befestigung eines zylinderfoermigen gegenstandes an einer plattenfoermigen unterlage. - Google Patents

Description

• Gebrauchsmusteranmeldung Federklammer zur Befestigung eines zylinderförmigen Gegenstandes an einer plattenförmigen Unterlage

  Priorität der englischen Patentanmeldung

  Nr. 3302/58 vom 31. Januar 1958

  Die Neuerung betrifft eine Federklammer zur Befestigung eines zylinderförmigen Gegenstandes im räumlichen Abstand an einer Unterlage ? insbesondere zur Befestigung von elektrischen Leitungen, z. B. in Gestalt einer Spule oder eines zylinderförmigen Kondensators an einer Blechvand od. dgl.
• Für diesen Zweck sind aus einem einzigen Streifen federnden Materials hergestellte Federklammern bekannt ? die mit einem teilkreisförmigen Mittelteil und je einem von den Enden des Mittelteiles ausgehenden Federschenkeln versehen sind, wobei die Federschenkel im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander liegen und ihre freien Endabschnitte als die Oberseite und Unterseite der Wand erfassende Widerlager ausgebildet sind.
• Um mit derartigen Federklammern auch bei unterschiedlichen Abmessungen in der Blechwand einen festen Sitz zu erhalten, wird neuerungsgemäss vorgeschlagen, die Federschenkel an ihrem Unterteil mit in Spreizrichtung nach außen weisenden und schräg abfallenden Zacken oder Ellenbogen und oberhalb dieser Zacken oder Ellenbogen umd im Längsabstand zu ihnen mit nach unten weisenden spitzen Schultern auszurüsten.

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  Drei Ausführungsbeispiele einer Federklammer gemäss der

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  Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen

  Fig. 1 eine erste Ausführung der Federklammer in

  bis 3

  bis 3 Stirnansicht, Seitenansicht und Unteransicht, Fig. 4 eine Stirnansicht einer zweiten Ausführungsform der Federklammer, Fig. 5 die Befestigung eines zylinderförmigen Konbis 7 densators an einer Blechwand mit einer Federklammer nach Fig. 1 bis 3 in Stirnansicht, Seitenansicht und Unteransicht und Fig. 8 eine räumliche Darstellung einer dritten Ausführungsform der Federklammer.

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  Die in Fig. 1 bis 3 dargestellteFederklammer, die aus

  einem ausgestanzten Metallstreifen hergestellt ist, kannrach ihrer Formgebung in üblicher Weise federnd gehärtet und gegen Rost geschützt behandelt werden. Sie enthält einen teilkreisförmigen Mittelteil 11, von dessen Enden zwei Schenkel 12 und 13 zuerst nach auswärts und dann mit Bezug auf Fig. 1 abwärts abgebogen sind, derart, daß die unteren Teile der Schenkeim wesentlichen parallel zueinander liegen. Die unteren Teile der Seitenkanten der Schenkel sind von der Seite her eingeschnitten und dann nach auswärts gebogen, so daß vier Zacken 14,159 16 und 17 gebildet sind, während der Restteil der Schenkel nach unten weisende spitze Schultern

  18, 19, 20 und 21 bildet.

  Die in Fig. 4 dargestellte Federklammer, die im wesentlichen

  der Federklammer nach Fig. 1 bis 3 ähnelt, unterscheidet sich

  von dieser nur dadurch, daß die Schenkel 12 und 13 sofort von dem teilkreisförmigen Mittelteil 11 nach unten gestreckt ausgehen. Die Wirkung und Anwendung der Federklammer nach Fig. 4

  entspricht der der Federklammer nach Fig. 1 bis 3, die

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  nachfolgend an Hand der Fig. 5 bis 7 beschrieben wird.
• In den Fig. 5 bis 7 wird die Federklammer gemäss Fig. 1 bis 3 zur Befestigung eines zylinderförmigen Kondensators 26, von dem nur ein Teil dargestellt ist, an einer ebenfalls nur teilweise dargestellten flachen Unterlage, z. B. einer Blechwand 27 od. dgl., benutzt.
• Der innere Durchmesser des Mittelteiles 11 der Federklammer ist im ungespannten Zustand etwas kleiner als der äußere Durchmesser des Kondensators 26. Wenn die Federklammer über den Kondansator geschoben ist, sind ihre Schenkel 12 und 13 etwas auseiandergespreizt. Diese Schenkel werden kann, geführt durch die unteren Kanten der Zacken 14, 159 161 17 in zwei Durchgangsöffnungen 28 und 29 der Blechwand 27 eingeschoben, bis die spitzen Schultern 18, 19, 20 und 21 an der Oberfläche der Blechwand aufliegen. In dieser Stellung sind die Spitzen der Zacken 14, 15, 16 und 17 durch die beiden Durchgangsöffnungen 28 und 29 hindurchgetreten, und die Federwirkung der Federklammer treibt die Schenkel 12, 13 auseinander, so daß die Zacken unter die Blechwand schnappen und sich ihre oberen Kanten gegen die unteren Kanten der Öffnungen 28, 29 legen. Der Kondensator 26 ist dadurch in einem bestimmten Abstand von der Blechwand 27 auf dieser befestigt, wobei der Kondensator von der jetzt verspannten Federklammer festgehalten ist, und die Blechwand selbst fest zwischen den Zacken und den Schultern der Federklammer liegt. Die spitze Form der Schultern sichert eine feste, nicht verschiebbare Verbindung zwischen der Federklammer und der Blechwand, und die Tatsache, daß die oberen Kanten der Zacken schräg abfallen, ermöglicht es der Federklammer, gewisse Abweichungen in der Stärke der Blechwand auszugleichen.
• Es ist aber nicht notwendig, daß, wie vorbeschrieben, der Innendurchmesser des unverspannten Mittelteiles 11 der Federklammer

  ,

  kleiner ist als der Außendurchmesser des zylinderförmigen

  Gegenstandes. In diesem Fall ist es nur erforderlich, die

  Durchtrittsöffnungen 28,29 in der Blechwand 27 in einem geringeren Abstand voneinander, als in der Zeichnung dargestellt, anzuordnen. Dies genügt, um die Federklammer in ihrer Verbindung mit dem zylinderförmigen Gegenstand sicher unter Spannung zu halten.
• Die in Fig. 8 dargestellte Federklammer ist ähnlich denen der vorbeschriebenen Ausführungen. Sie hat wieder einen teilkreisförmigen Mittelteil 11, von dessen Enden sich die beiden Schenkel 12 und 13 zuerst auswärts und dann im wesentlichen parallel zueinander abwärts erstrecken. Die unteren Teile der seitlichen Kanten dieser Schenkel sind weggeschnitten, um nach unten weisende Schultern 18, 19. 20 und 21 zu bilden.
• Der in der Breite verminderte Teil jedes Schenkels 12,13 ist so gebogen, daß auswärts gewinkelte Ellenbogen 30, 31 gebildet sind.
• Wenn die in Fig. 8 dargestellte Federklammer z. B. mit einer Blechwand verbunden wird, werden die freien Enden der beiden Schenkel wieder in entsprechende Durchtrittsöffnungen eingeführt, und wenn die Federklammer vollständig eingedrückt wird, schnappen die Ellenbogen 30, 31 hinter der Blechwand ein und verhindern ein Abziehen der Federklammer von der Wand und halten sie, zusammen mit den Schultern 18,19,20 und 21, die sich auf der Oberfläche der Blefhwand abstützen, fest auf ihrem Platz.
• Wenn erwünscht, kann jede der dargestellten Federklammern mit ihren Schenkeln auch in eine einzige grössere Durchtrittsöffnung eingesetzt werden. Die beiden Federschenkel legen sich dann gegen einander gegenüberliegende Seiten der einzigen Durchtrittsöffnung. Schutzansprüche !

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Aus einem einzigen Streifen federnden Materials hergestellte Federklammer zur Befestigung eines zylinderförmigen Gegenstandes im räumlichen Abstand an einer Unterlage z. B. einer plattenförmigen Wand, bestehend aus einem teilkreisförmigen Mittelteil und je einem von den Enden des Mittelteiles ausgehenden Federschenkel, wobei die Federschenkel im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander liegen und ihre freien Endabschnitte als die Oberseite und Unterseite der Wand erfassende Widerlager ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (129 13) an ihrem Unterteil mit in Spreizrichtung nach außen weisenden und schräg abfallenden Zacken (14, 159 169 17) und oberhalb dieser Zacken und im Längsabstand zu ihnen mit nach unten weisenden spitzen Schultern (18,19,20, 21) versehen sind. (Figo 1 bis 4).
2. 2. Federklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zacken bildenden unteren Seitenteile der Federschenkel (12,13) weggeschnitten sind und der jeweils verbleibende Mittelteil der Federschenkel in an sich bekannter Weise zu nach außen gewinkelten Ellenbogen (30,31) ausgebildet ist und der sich an die Ellenbogen anschließende Teil der Federschenkel mit nadh unten weisenden spitzen Schultern (18,19,20,21) versehen ist.

   (Fig. 8).