CH356891A - Möbelgleiter - Google Patents

Möbelgleiter

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CH356891A
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Schenker Michael
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Schenker Michael
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/06Gliders or the like

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  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description


  Möbelgleiter    Die     Erfindung    bezieht sich auf einen sogenannten  Möbelgleiter, das heisst auf einen Gleiter, der unter  den Füssen von Möbelstücken, wie Tischen, Stühlen,  Sesseln oder dergleichen, befestigt wird, um eine Be  schädigung des Fussbodens oder seines Belages zu  vermeiden. Die bekannten Gleiter werden den an sie  zu stellenden Anforderungen nicht gerecht. Die Er  findung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, solche  Möbelgleiter zu verbessern.  



  Von bekannten Möbelgleitern dieser Art unter  scheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteil  hafter Weise durch eine Kappe mit Boden und Kra  gen, welcher Boden ein     Mittenloch    für einen zentra  len Befestigungsstift aufweist, während in den zwi  schen     Kappenboden    und     Kappenkragen    gebildeten       napfförmigen    Hohlraum ein aus nachgiebigem Ma  terial bestehender Puffer eingesetzt ist, wobei der  zentrale Befestigungsstift starr und fest in dem Kap  penboden gehalten ist. Dabei ist unter einem Mitten  loch sowohl eine durch den Boden der Kappe voll  kommen durchgehende Öffnung als auch eine den  Boden nicht vollständig durchdringende Öffnung  (Sackloch) zu verstehen.  



  Die Erfindung wird am besten anhand einer Be  schreibung der in der Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispiele verstanden. Und zwar zeigen:       Fig.    1. einen Möbelgleiter, teils in Ansicht, teils  im     Achsschnitt,          Fig.    2 eine entsprechende Wiedergabe eines etwas  abgewandelten Möbelgleiters,       Fig.    3 eine Schnittdarstellung eines mit Ringpuf  fer versehenen Möbelgleiters und       Fig.4    eine abgewandelte Ausführungsform des  Gleiters nach     Fig.    3 zur Verwendung auf Teppichen.

      Nach     Fig.    1 ist mit 10, 11 eine aus Kunststoff  bestehende Kappe bezeichnet, deren Boden 10 mit  einem     Mittenloch    zum     Durchgriff    eines mit Aussen  gewinde versehenen Befestigungsstiftes, im dargestell  ten Fall eines     Schraubnagels    13, 14 dient, dessen  Schaft 13 nach aussen vortritt, während sein Kopf  14 innerhalb der Kappe auf deren Boden 10 auf  liegt. In den     napfförmigen,    aus Boden 10     und    Kra  gen 11 gebildeten Hohlraum der Kappe 10, 11 ist  ein     Puffer    15 eingeklebt.

   Durch die Klebverbindung,  die sich auf die Bodenfläche der Kappe beschränkt,  aber auch die Innenwände des Kragens 11     miterfas-          sen    kann, wird nicht allein der aus nachgiebigem  Material, z. B.     Filz    oder dergleichen, bestehende Puf  fer 15 dauerhaft mit der Kunststoffkappe 10, 11  verbunden. Vielmehr wird zugleich der Kopf 14 des       Schraubnagels    13, 14 so festgeklebt, dass dieser starr  und fest im     Kappenboden    gehalten ist und sich nicht  gegenüber der Kappe 10, 11 verdrehen lässt.  



  Ein solcher Möbelgleiter wird     am    Fusse eines  Möbels befestigt, indem man in das     Holz    des Möbel  fusses ein kleines Loch bohrt und dann den Schraub  nagelschaft in das Loch eintreibt. Dadurch     sitzt    der  Gleiter zuverlässig fest im     Möbelfuss.    Die zentrale  Befestigung hat gegenüber der bisher     üblichen    Be  festigung mittels sogenannter Randkrallen der metal  lischen     Gleiterkappen    den Vorteil, dass selbst bei den  modernen, dünnen, schlanken     Möbelfüssen    diese nicht  beschädigt werden können,

   während die üblichen Glei  ter mit Randkrallen entweder bei sehr schlanken       Möbelfüssen    überhaupt nicht verwendbar sind oder  aber zum     Aufspleissen    des     Holzes    führen.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 dient der       Filzpuffer    15 als Gleitstück, wodurch der Fussboden  im Gegensatz zu den bisher üblichen     Metallkappen-          gleitern    erheblich geschont wird. Selbst bei einem      mit der Zeit eintretenden Verschleiss des Filzpuffers  tritt keine Minderung der Bodenschonung ein, da  sich der     Filzpuffer        im    Laufe der Zeit durch Zusam  menpressen verdichtet und dann noch wirksamer  wird. Der     Kappenkragen    seinerseits wirkt als Stoss  rand, falls der Gleiter seitlich an die Kante eines  Fussbodenbelages anstösst.

   Auch hier ist grösstmög  liche Schonung bewirkt, weil der Kunststoffkragen  11 federnd nachgiebig wirkt.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    2 unterscheidet  sich hiervon im     wesentlichen    dadurch, dass auf den  etwas höher gewählten Puffer 15 aus     Filz    oder der  gleichen eine zweite Kappe 10', 11' spiegelbildlich  aufgeklebt ist, und zwar     derart,    dass zwischen den  Rändern der     Kappenkragen    11, 11' ein Ringspalt 16  verbleibt. Man kann für diese zweite Kappe 10', 11'  genau die gleiche Kappe wie oben nehmen, da das       Mittenloch    17 im Boden der Unterkappe 10', 11'  nicht irgendwie störend wirkt.

   Man benötigt deshalb  für beide     Gleiteriypen    nur drei Bauteile, nämlich  eine Kappe 10, 11 oder zwei Kappen 10, 11 und  10', 11' gleicher Ausbildung, einen     Schraubnagel    13,  14 und einen     Filzpuffer    15.  



  Bei dem Gleiter nach     Fig.    2 gleitet der Boden 10'  der Unterkappe 10', 11' auf dem Bodenbelag, wobei  der     Filzstopfen    infolge seiner Nachgiebigkeit als Fe  derpuffer dient, der sich in Achsrichtung zusammen  drücken lässt und sich immer wieder ausdehnt. Diese  Art von Gleitern ist hauptsächlich für     Möbelfüsse     bestimmt und geeignet, die auf Teppichen usw. glei  ten.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist eine weitere Ausführungs  form eines Möbelgleiters dargestellt, und zwar be  steht sie im     wesentlichen    aus einer durch     Spritzgie-          ssen    erzeugten Kappe<B>110,</B> 111 einerseits und einem  Puffer 115 anderseits, wobei die Kappe 110 einen  Befestigungsstift 113, 114 trägt. Die Kappe 110, 111  besitzt einen etwa     ringrinnenförmigen    Querschnitt,  in dem innen ein Ringpuffer 115 eingesetzt, vorzugs  weise eingeklebt ist.

   Aussenseitig wird dieser Puffer  115 auf einem Teil seiner axialen Höhe von dem       Kappenkragen    111 übergriffen, während die Innen  führung des     Puffers    115 durch einen     nabenförmigen     Ansatz 119 der     Kappendecke    110 gebildet wird.  Dieser     Nabenansatz    119 greift in einen Mitteldurch  bruch 120 des     Ringpuffers    115 ein, wobei in ein  Sackloch des Ansatzes 119 beim Spritzgiessen der  Kappe     gleichzeitig    der Befestigungsnagel 113, 114  fest mit eingespritzt ist.  



  Nach     Fig.    4 der Darstellung ist auf die Unter  seite 118 des     Puffers    115 noch eine Kappe 110',  111' aufgesetzt, wenn der Gleiter auf Teppichen ver  wendet werden soll. Auch diese Kappe 110', 111'  ist mit einem mittleren     Nabenansatz    119' ausgerüstet  und greift auf diese Weise von unten her passend in  den Mitteldurchbruch 120 ein. Jedoch kann die un  tere Kappe l10', l11' auch ohne Mittelnabe 119'  Verwendung finden.  



  Im Rahmen der     Erfindung    sind noch mancherlei  andere Ausführungen möglich, insbesondere hinsicht-         lich    der zentralen Befestigungsmittel 13, 14 bzw.  <B>113,</B> 114. Statt eines     Schraubnagels    liesse sich auch  ein Nagel mit glattem Schaft verwenden. Die Sicher  heit eines in eine Bohrung des Möbelfusses einzutrei  benden Gewindeschaftes ist aber entschieden grösser.  



  Die Kappe 10, 11 bzw. 110,<B>111</B> bzw. 10', 11'  bzw. 110', 111' braucht nicht unter allen Umständen  aus Kunststoff zu bestehen, jedoch haben Kunststoffe  - abgesehen von der Möglichkeit der     farblichen    Ge  staltung der Kappen gegenüber den üblichen ver  chromten Metallkappen - den zusätzlichen Vorteil,  dass die Klebeverbindung zwischen Kappe, Nagel  kopf und Puffer sicher hält. Auch der Puffer liesse  sich statt aus Filz auch aus einem anderen nachgiebi  gen Werkstoff erzeugen, beispielsweise aus Gummi,  Kunststoff, Schaumgummi, Schaumkunststoff oder  dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Möbelgleiter, gekennzeichnet durch eine Kappe (10, 11 bzw. 110, 111) mit Boden (10 bzw. 110) und Kragen (11 bzw. 111), welcher Boden ein Mit tenloch für einen zentralen Befestigungsstift (13, 14 bzw. 113, 114) aufweist, während in den zwischen Kappenboden und Kappenkragen gebildeten napfför- migen Hohlraum ein aus nachgiebigem Material be stehender Puffer (15 bzw. 115) eingesetzt ist, wobei der zentrale Befestigungsstift starr und fest in dem Kappenboden gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Möbelgleiter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Puffer (15) in die Kappe (10, 11) eingeklebt ist und das Klebemittel nicht nur den Puffer, sondern auch den Kopf (14) des zentralen Befestigungsstiftes (13, 14) in der Kappe festhält (Fig. 1). 2. Möbelgleiter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf den Puffer (15 bzw. 115) spie gelbildlich eine weitere, aus Boden (10' bzw. 1l0') und Kragen (11' bzw. 111') gebildete Kappe (10', 11' bzw. 110', 111') aufgeklebt ist, wobei die Stirn kanten der einander zugekehrten Kragen im Abstande voneinander verlaufen und einen Ringspalt (16 bzw. 116) zwischen sich freilassen. 3.
    Möbelgleiter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass einerseits der Puffer (115) ring förmig ausgebildet ist und dass anderseits die durch Spritzgiessen hergestellte Kappe (110,<B>111)</B> auf ihrer Innenseite mit einem mittigen, wenigstens auf einem Teil seiner axialen Höhe, passend in den Innendurch bruch (120) des Puffers (115) eingreifenden naben- förmigen Ansatz (119) mit einem mittleren Sackloch versehen ist, in welchem der Befestigungsstift (113, 114) eingespritzt ist. 4.
    Möbelgleiter nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kappenboden gegenüberliegenden Stirnflächen des Nabenansatzes (119 bzw. 119') und des Kappenkra- gens in einer gemeinsamen Ebene liegen. 5. Möbelgleiter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Puffer (15 bzw. 115) aus Filz besteht. 6. Möbelgleiter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kappe (10, 11 bzw. 110, 111 bzw. 10', 11' bzw. 110',<B>11</B> 1') aus Kunststoff besteht. 7.
    Möbelgleiter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Befestigungsstift (13, 14 bzw. 113, 114) ein Schraubnagel ist.
CH356891D 1959-07-02 1959-10-18 Möbelgleiter CH356891A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT501857A1 (de) * 2005-03-02 2006-12-15 Ameisbichler Rudolf Möbelgleiter für möbelfüsse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT501857A1 (de) * 2005-03-02 2006-12-15 Ameisbichler Rudolf Möbelgleiter für möbelfüsse
AT501857B1 (de) * 2005-03-02 2007-07-15 Ameisbichler Rudolf Möbelgleiter für möbelfüsse

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