DE701359C - Elektromagnetisches Horn, insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Elektromagnetisches Horn, insbesondere fuer Fahrzeuge

Info

Publication number
DE701359C
DE701359C DE1935B0168924 DEB0168924D DE701359C DE 701359 C DE701359 C DE 701359C DE 1935B0168924 DE1935B0168924 DE 1935B0168924 DE B0168924 D DEB0168924 D DE B0168924D DE 701359 C DE701359 C DE 701359C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
edge
vehicles
electromagnetic horn
clamped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935B0168924
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE1935B0168924 priority Critical patent/DE701359C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701359C publication Critical patent/DE701359C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches Horn, insbesondere für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Hörner mit zwei Membranen, die insbesondere als Signalgeber an Fahrzeugen Verwendung finden.
  • Gemäß der Erfindung wird die eine beim Schwingen die Luftsäule im Trichter zum Mitschwingen bringende, am fand nachgiebig eingespannte Membran von einer am Rand - fest eingespannten, vom Anker in Schwingungen versetzten Membran mit einem wesentlich größeren Durchmesser als die erste Membran angetrieben. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß ein angenehm empfundener Ton erzeugt wird, dessen Klangfarbe derjenigen der pneumatischen Hörner gleicht, dessen Lautstärke aber wesentlich größer als bei den pneumatischen Hörnern ist. Infolge der nachgiebigen Einspannung der kleineren Membran wird eine größere Amplitude erzielt,. und das schwingende System kann freier arbeiten, so daß die Gefahr einer einseitigen Ablenkung verringert ist. Infolgedessen läßt sich das Horn leicht einstellen.
  • Die Membran nachgiebig, z. B. zwischen Gummiringen einzuspannen, ist bei elektromagnetischen Hörnern bekannt. jedoch handelt es sich dabei um eine vom Anker unmittelbar, d. h. ohne Hilfe einer zweiten Membran angetriebene Membran. Bei einer bekanntgewordenen Ausführung ist die am Rande nachgiebig eingespannte. Membran mit einem vor dem Schalltrichter angeordneten Schwingungsteller durch eine Stange verbunden, die von einer am vorderen Ende des Schalltrichters befestigten Führungsfeder gehalten wird. Dies ergibt eine umständliche Bauart. Durch die Verwendung des Schwingungstellers kann in bekannter Weise die Tragweite des Tones verbessert werden. Die angenehme Klangfarbe des pneumatischen Hornes kann jedoch auf diese Weise nicht erreicht werden.
  • . Ferner ist es bekannt, in einem Horn mit einer dünnen, am Rande eingespannten tonerzeugenden Membran, deren Federkraft zur Erzielung der gewünschten Tonhöhe nicht ausreicht, eine starke zusätzliche Federung für den Anker zu verwenden, die ein zweites Schwingungssystem darstellt und aus einer am Ankerschaft angebrachten Feder sowie einer au deren freiem Ende vorhandenen Masse besteht. Das zweite Schwingungssystem ist mit dem ersten Schwingungssystem, das aus dem .Anker und der_tonerzcugenden Membran besteht, gekoppelt. Die Einstellung dieses Hornes ist emplindiich und infolgedessen nicht einfach. Außerdem reicht die erzielte Lautstärke nicht für hberlandfahrten aus. Ini Ge-ensatz hierzu werden durch die erfindungsgemälyc -Anordnung ein freieres Arbeiten des schwingenden Systems erzielt, was eine leichte Einstellring des Hornes ermöglicht. sowie eine größere Lautstärke erhalten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
  • In einem tppfförmigen Gehäuse i befindet sich ein Elektromagnet 2 mit einem Anker 3, dessen Schaft .1 an der Mitte einer gewellten Membran 5 festgemacht 'ist. Am Gehäuse r ist ein Deckel 6 befestigt, und die Membran 5 ist zwischen den beiden Flanschen am Gehäuse i und am Deckel 6 eingespannt. In der Mitte des Deckels 6 befindet sich eine Aussparung, auf die ein Ansatz 7 aufgesetzt ist, an dem ein Stutzen 8 für ein fanfarenartiges Schallrohr g angebracht ist. Zwischen dem Deckel 6 und dem Ansatz 7 ist eine flache Membran i o angeordnet, die am Rand zwischen zwei Ringen i i aus Gummi, Filz o. dgl. gelagert und in- der Mitte am Ankerschaft ¢ eingespannt ist. Der Anker 3 steuert in an sich bekannter Weise einen aus der Abbildung nicht ersichtlichen Unterbrecher. io ist die tonerzeugende Membran, während die Membran 5 nur zum Halten des Ankerschaftes ¢ dient. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist der Durchmesser der Membran to etwa nur halb so groß wie derjenige der. Membran 5, und die Membran i o bildet die Rückwand einer Kammer 12, in deren Vorderwand das Schallrohr 9 einmündet.
  • Die beiden Ringe i i gestatten der Membran io, beim Schwingen sich nicht nur in der Mitte, sondern auch am Rande zu bewegen, so daß sie vollständig ausschwingen kann, wodurch eine große Amplitude ermöglicht wird. Gleichzeitig gewährleisten die beiden Ringe i i eine gute Abdichtung am Rande der Membran io. Infolgedessen kann beim Schwingen der Membran keine Luft am Rande der Membran entweichen: Die beim Schwingen der Membran t o stattfindenden Verdichtungen und Verdünnungen der in der Kammer 12 befindlichen Luftmenge bringen die Luftsäule in dem Schaltrohr 9 zum Schwingen, wodurch der Ton erzeugt wird.
  • Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, aus Teilen zu bestehen, die auf einfache «'eise hergestellt und leicht zusanimcngebaut «-erden können. Der erzielte Ton hat eine angenehme Klangfarbe ähnlich derjenigen der pneumatischen Hörner und eine Lautstärke, die derjenigen der besten elektromagnetischen Hörner mit am Rande eingespannter tonerzeugender Membran gleichkommt.

Claims (1)

  1. PATEITANSPRGCHE: r. Elektromagnetisches Horn mit zwei Membranen, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die eine beim Schwingen die Luftsäule im Schalltrichter (9) zum Mitschwingen bringende, am Rand nachgiebig eingespannte Membran (io) von einer am Rand fest eingespannten, vom Anker (3) unmittelbar in Schwingungen versetzten 'Membran (5) mit einem wesentlich größeren Durchmesser als die erste Membran (io) angetrieben wird. -2. Elektromagnetisches Horn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Membran (i o) die Rückwand einer vorderen Kammer (ii) bildet, in deren Vorderwand der Trichter (9) einmündet, und auf eine Aussparung in der Mitte eines zur Befestigung der größeren Membran (5) dienenden Gehäusedeckels (6) aufgesetzt ist.
DE1935B0168924 1935-03-07 1935-03-07 Elektromagnetisches Horn, insbesondere fuer Fahrzeuge Expired DE701359C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935B0168924 DE701359C (de) 1935-03-07 1935-03-07 Elektromagnetisches Horn, insbesondere fuer Fahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935B0168924 DE701359C (de) 1935-03-07 1935-03-07 Elektromagnetisches Horn, insbesondere fuer Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701359C true DE701359C (de) 1941-01-15

Family

ID=7006191

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935B0168924 Expired DE701359C (de) 1935-03-07 1935-03-07 Elektromagnetisches Horn, insbesondere fuer Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE701359C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2451307A1 (de) Mikrofon
DE2326960B2 (de) Elektro-akustischer Wandler
EP0615398A1 (de) Elektroakustischer Wandler mit einer Maske
DE2503863A1 (de) Dynamischer lautsprecher
DE701359C (de) Elektromagnetisches Horn, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE10129869A1 (de) Vielfachton- und Signalgeber
DE915826C (de) Knochenleitungshoerer
DE2404724C2 (de) Handmikrofon mit Nachhalleffekt
DE462497C (de) Akustische Vorrichtung, Sprechmaschine o. dgl.
AT102189B (de) Akustische Vorrichtung.
DE220005C (de)
DE1044169B (de) Magnetelektrischer akustischer Wandler
DE912821C (de) Einrichtung zur Sprachuebertragung aus geraeuscherfuellten Raeumen
DE912102C (de) Breitband-Lautsprecher
DE457511C (de) Akustisches Signalinstrument, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einer unmittelbar zu Schwingungen angeregten Membran
DE721616C (de) Kontaktmikrofon
DE592136C (de) Lautsprecher mit einer am Rande eingespannten Membran
AT83422B (de) Tonerzeuger mit biegsamer Membran.
DE959924C (de) Elektroakustischer Wandler, insbesondere Hoerkapsel in Fernsprechanlagen
DE687075C (de)
DE316982C (de)
DE686460C (de) Lautsprecher
AT38947B (de) Unterseeische Signaleinrichtung.
AT338898B (de) Kopfhorer
DE236426C (de)