DE399384C - Elektrisches Relais, besonders fuer Bahnsignalisierung - Google Patents
Elektrisches Relais, besonders fuer BahnsignalisierungInfo
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- DE399384C DE399384C DEW64962D DEW0064962D DE399384C DE 399384 C DE399384 C DE 399384C DE W64962 D DEW64962 D DE W64962D DE W0064962 D DEW0064962 D DE W0064962D DE 399384 C DE399384 C DE 399384C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/64—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact
- H01H50/643—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement
- H01H50/644—Driving arrangements between movable part of magnetic circuit and contact intermediate part performing a rotating or pivoting movement having more than one rotating or pivoting part
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Description
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anme'ldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 29. November 1922 beansprucht.
der Anme'ldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 29. November 1922 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Gemäß dem Haupterfindungsmerkmal ent-"
Relais derjenigen Art, die besonders geeignet hält die Kupplungseinrichtung eine Spulenist
zum Gebrauch beim Signalisieren auf Bah- feder zur Veränderung des durch den Medianen
und ein bewegliches Element enthält, nismus gemäß der Drehrichtung des bewegweiches
" mit Hilfe einer Kupplungseinrich- liehen Relaiselements ermöglichten Gleitens
tung mit dem oder den beweglichen Kontak- oder Ausweidiens, wobei, die Drehung dieses
ten des Relais mechanisch verbunden ist. Elements in der einen Richtung d'ae AufGegenstand
der Erfindung ist die Schaffung winden der Spulenfeder veranlaßt in solcher
einer verbesserten Relaiskonstruktion dieser Weise, daß die Reibungsberühramg zwischen
Art. den Kupplungsflächen vermindert wird, wäb-
rend die Drehung des beweglichen Elements in der entgegengesetzten Richtung die Abwicklung
der Feder und damit eine Erhöhung der K'Upplungswirkung herbeizuführen sucht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι eine
Vorderansicht einer Ausführungsform des Relais gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen
Grundriß dazu unter Weglassung einiger der oben gelegenen Teile, Abb. 3 eine Seitenansicht
des Relais gemäß Abb. 1, teilweise im Schnitt, Abb. 4 eine abgeänderte Ausführungsform
eines Teils der Relaiseinrichtung, Abb. 5 eine Einzelansicht eines Teils des Re-
>5 lais nach Abb. 1, Abb. 6 eine Einzelansicht der Kontakteinrichtung dieses Relais und
Abb. 7 einen Schnitt durch einen der stationären Kontakte des Relais gemäß Abb. 1.
Aus den Abb. i, 2 und 3 ist ersichtlich, daß das Relais einen Rahmen B aus geeignetem
Material, wie Gußeisen, besitzt und aus einer Bodenplatte 1 und vier aufrechtstehenden
Seitenteilen 12 besteht. Diese Seitenteile tragen eine Deckplatte A aus geeignetem Iso-
-"5 liermaterial, wie Porzellan. Jedes Seitenteil
ist mit einem Glasfenster C' versehen, das durch ein geeignetes rechteckiges Gußstück,
welches durch Schrauben 12" an den Seitenteilen liefestigt ist, an seiner Stelle gehalten
wird. Um eine dichte Verbindung zu sichern, sind die Seitenteile 12 genau eben geschliffen,
■':■ 1 lic vier NchrruiK' 1 an :le.: Ecken der Gußstücke
halten sie dicht gegen den Rahmenteil. Der Rahmen B trägt die wirkende Einrichtung
des Relais, während die Deckplatte A die durch die Einrichtung überwachten Kontakte
trägt.
Die wirkende Einrichtung des Relais ent- j hält ein C-förmiges geblättertes eisernes Joch '
oder einen Kern 3,. der auf Stützen 2 ruht, die mit der Bodenplatte 1 zusammenhängen,
wobei der Kern mittels der Schrauben 2.B auf den Stützen befestigt ist. Der Kern ist
mit einer Erregerwicklung 29 verseilen, die aus zwei auf den entgegengesetzten Seiten
des Luftspalts des Kerns gelegenen Teilen gebildet wird. Die beiden Teile sind hintereinander
geschaltet, und die Leitungsenden 44 der Wicklung sind mit zwei Klemm- j · schrauben auf der Deckelplatte des Relais j
verbunden, wobei diese Leitungen in dem Rahmen mit Hilfe von Metallklemmen 43 in
ihrer Lage gehalten werden. Jeder Pol des Kerns 3 ist mit einer Hülse 28 aus Kupfer
oder .'.'!denn elektrisch leitenden Material versehen,
welche die Polfläche umschließt, so daß ein verschiebbares magnetisches Feld gebildet
wird, wenn die Wicklung mit Wechselstrom gespeist wird.
Der Kern 3 betätigt einen Windflügel oder eine Scheibe 17 aus leitendem, unmagnetischem
Material, wie Aluminium. Die Scheibe ι ist auf einer Welle 27 befestigt, die Drehzapfen
aus zweckmäßig nicht anfreßbarem Material besitzt. Diese Drehzapfen sind in 6g
nicht anfreßbi-ren Lagerschrai^.en 4-' gelagert,
die ihrerseits in mit der Bodenplatte 1 zusammenhängenden Pfosten 4 gehalten werden.
Die Scheibe 17 ist auf der Welle 27 durch ein Aluminiumgußstüek t8 und einen
Messingring oder eine Unterlagsscheibe 19 befestigt, zwischen denen lie Scheibe 18
festgenietet ist. Die Nabe 18 des Gußstücks 18 geht durch den Ring 19 und durch die
! Scheibe 17 hindurch und ist ihrerseits an der ι Welle 27 befestigt.
j Ein Stiftenrad 20, das ebenfalls auf der
Welle 2"j sitzt, ist mit dieser durch erne später
zu beschreibende Kupplungseinrichtung verbunden. Das Stiftenrad 20 steht in Eingriff
mit einem Zahnsegment 9. Das Segment wird gehalten und ist befestigt auf einer Gegenwelle
7, deren Drehzapfen zweckmäßig aus nicht anfreßbarem Material bestehen und
j in Lagerschrauben 5·1 gehalten werden, die
ihrerseits in am Boden des Rahmens sitzenden Stützen s gehalten werden. Die vier
Lagerscheiben 41, \A, 5Λ ~,A sind sämtlich
mit Mut'ersicheruiige'i 4ß und 5/j" versehen,
um sie in dauernder Einstellung zu erhalten. 9«
Eine Kurbel 8 ist ebenfalls auf der Gegenwelle 7 und an dem Segment 9 mittels der
Schulter oder des Ansatzes 8·4 (s. Abb. 5;
befestigt. Die Kurbel 8 besteht aus Aluminium oder anderm geeigneten Material und
besitzt finen Stutzen oder Ansatz 8C. in de·'
ein Stab 10 eingeschraubt ist, der einstellbare Gegengewichte 11 trägt. Außerdem ist:
die Kurbel 8 mit zwei Ansätzen 8ß vergehen,
zwischen denen ein Lenker 30 CAbb. η drehbar
befestigt ist.
Der Lenker 30 ist mit einem isolierten Verbindungsstück 30·4 versehen, das zwei Streifen 3ο7* aus Gliirnierkoniposition öler ähnlichem
Isoliermaterial enthält sowie vier
Streifen 3oc aus Aluminium, die i \ der ;.r\
wesentlichen aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zusammengenietet sind, um so die
Unterbrechungsstelle in dem Lenker 30. welcher die Bewegung von der Kurbel 8 auf no
einen Arm 31 überträgt, zu spleiße".
Wie aus den Abb. 1, 3 und 6 ersichtlich,
ist der Arm 31 an einein Kontaktfederbock befestigt, der aus Stahlstreifen oder anderm
geeigneten Material besteht und dessen gebogene
Enden mit Drehzapfen 35 versehen sind, die in Lager schrauben 32-' s-hvnngen
können. Ein U-förmiges Joch 34 1 Abb. 2, 3
und 6) ist an die Mitte der Unterseite des Bocks 33 angenietet, die ihrerseits wegge- '?-c
schnitten ist, um der Scheibe 17 den Durchgang zu gestatten.
Der Kontaktbock 33 ist mit einer Anzahl von biegsamen Kontaktgliedern 37 (Abb. 6)
' versehen, deren jedes eine rückwärtige Feder $γ besitzt, die an dem Bock 33 mittels
isolierender Stützen 36 befestigt ist. Ein biegsanier Kontaktfinger 37er ist an jede
Ende der rückwärtigen Feder angenietet, und die Kontaktfinger besitzen daran angenietete
Silherbe chläge $γΑ. die mit einem weiterhin
zu beschreibenden festen Kontaktglied in Berührung
kommen. Jeder dieser beweglichen Kontakte 37 ist mit einer unmittelbar über
dem Kontakt befindlichen Klemmschraube 41 verbunden, und diese Verbindung wird durch
ir. einen biegsamen Kupferleiter 38 hergestellt,
der an dem Schraubenkopf 39 auf der Unterseite der Deckelplatte A befestigt ist.
Die festen Kontaktstücke D und C, mit denen die biegsamen Kontaktglieder 37 in
Berührung kommen, sind (s. Abb. 7) mit Auflagen 4ο0 aus Graphit versehen, die auf
einem Abstandhalter 4ο4 angebracht sind, der
seinerseits an der Klemmschraube 41 befestigt ist. Die Kontaktauf lage 4Ofl ist an
2S eine Zwinge oder einen Ring 40s geklemmt,
der seinerseits an den Abstandhalter 4OA angeklemmt
ist. Der Bolzen 41c der Klemm-
^hraub? 41 hat einen Vierkantkopf 41Λ der
2Ji groß ist, um sich in dem Abstandhalter
3" drehen zu können, und ein'e Mutter 41°, die
den Abstandhalter dicht gegen eine Sitzplatte 41 B zu halten vermag, die sich gegen
die Deckelplatte A legt. Die Mutter 41° paßt
in eine Aussparung 45, die nachträglich mit Siegehvachs oder anderm geeigneten Material
gefüllt wird, so daß eine unerwünschte Berührung mit der Klemmschraube von der Außenseite des Relais verhindert wird. Eine
Muttersicherung 41 F und eine Unterlagscheibe
4_ΐ/; sind vorgesehen, um die gebräuchlichen
Scheiben und Muttern der Klemmschraube zu tragen.
Das Segment 9 erstreckt sich über einen Winkel von 900 und ist, wie aus Abb. 3 er-
♦5 sichtlich, mit Metallbändern gA versehen, die
an seinem Rand angenietet sind und gegen Anschläge 15 und 16 stoßen können, weiche
die Bewegung des Segments begrenzen. Die durch plötzliches Anhalten der Bewegung
dieses Segments verursachte Erschütterung wird durch die obenerwähnte Kupplungseinrichtung
absorbiert, die nun beschrieben werden soll.
Eine Messingscheibe 21 ist an die Welle 27 angenietet, und eine andere kleinere
Scheibe 26, die ebenfalls auf dieser Welle befestigt ist, besitzt ein Loch an ihrem Rande
zur Anpassung des Endes einer Spulenfeder 25. Das Stiftenrad besitzt eine Metallnabe,
zweckmäßig aus Messing, und zwei damit zusammenhängende Flansche 23, die auf ihrem Umfang ringsherum eine Anzahl von
in gleichem Abstande angeordneten Stahlstiften 204 tragen. Diese Stifte oder Zähne
sind zweckmäßigerweise polierte, tadellose, nicht anfreßbare Stahlstäbe von etwa 1I10 Zoll
Durchmesser, und sie sind frei drehbar in den Flanschen 23 angeordnet, so daß auf
diese Weise die gleitende Reihung zwischen den Segmentzähnen und dem Stiftenrad- bis
zu einem gewissen Grade beseitigt wird und stets neue Oberflächen miteinander in Berührung
kommen können. Das Stiftenrad ist zwischen zwei Fiberfriktionsscheiben 22 gelagert, drehbar auf der Welle 27 angeord*-
net und wird in dichter Berührung mit der festen Scheibe 21 durch den Druck der Feder
25 gegen eine andere Scheibe 24 gehalten, die
ihrerseits zwei Stifte 25 A besitzt, zwischen denen das Ende der Feder 25 befestigt ist.
Auf diese Weise wird die Stoßersehütterung des Segments 9 beim Auf treffen auf den Anschlag
15 oder den Anschlag 16 entweder durch die Reibung an den Fiberscheiben 22
oder durch die Torsion der Feder 25 absorbiert oder durch beides, und die Drehzapfen
und andern kleinen Teile werden vor unzweckmäßiger Beanspruchung geschützt. Der
Zweck der Feder 25 besteht darin, dem Stiftenrad eine positive Bewegung unter einer
ständigen durch die Welle 27 ausgeübten Drehkraft zu erteilen oder umgekehrt, innerhalb
der Grenzen der Bewegung des Segments 9.
Ist das Relais erregt, so sucht die Welle 27 in der Richtung des Uhrzeigers sich zu
drehen, wie in Abb. 3 angedeutet. Im Hinblick auf Abb. 2 wird klar,-daß diese Bewegung
bestrebt sein wird, die Feder 25 abzuwickeln und dadurch den Druck auf die Friktionsscheibe
22 zu erhöhen, was eine positive Drehung des Stiftenrades 20 zur Folge hat. Andererseits sucht bei Stromloswerden das
Relais und beim Anschlagen >" des Segments 9 an den Anschlag· in der weiter unten angegebenen
Weise die Trägheit der Scheibe 17 und anderer sich bewegenden Teile die,
Spulenfeder 25 aufzuwickeln undt dadurch den Dfuck auf die Friktionsscheiben 22 zu vermindern,
was ein leichteres Gleiten der Kupplungseinrichtung ermöglicht.
Es ist zu beachten, daß, wie in Abb. 1 gezeigt, die Kontaktbrücke 33 an den Rahmen
B des Relais durch einen biegsamen Kupferleiter 35a geerdet ist, um ein Verbleiben
f1?; Relais in der Erregerstellurg infolge
schwerer Blitzentladüngen durch die Drehzapfen und Lagerschrauben zu vermeiden. Lüftungsöffnungen 14 sind in der Bodenplatte
ι fs. Abb. 2) vorgesehen, und diese öffnungen sind mit feiner Metallgaze überdeckt,
so daß sie einen freien Durchtritt von
Luft ermöglichen, aber den Eintritt von Insekten, Staub oder anderen Fremdstoffen verhindern.
In rifn Zeichnungen sind alle Teile derVorrichtung
in den der stromlosen Beschaffenheit des Relais entsprechenden Lagen gezeigt. Wenn Wechselstrom der geeigneten
Stärke durch die Windungen 29 fließt, so wird die Scheibe 17 veranlaßt, sich in der
Ό Richtung dies Uhrzeigers zu drehen, wie in Abb. 3 angedeutet, und es wird dadurch das
Stiftenrad 20 veranlaßt, das Segment 9 in entgegengesetzter Richtung anzutreiben.
Diese Bewegung, die auf den Kontaktbock 33 übertragen wird, öffnet den rückwärtigen
Kontakt C und schließt den vorderen Kontakt D. Die Endstufe dieser Bewegung bis
zum Gegenstoßen des Segmentbandes gA gegen den Anschlag 16 veranlaßt ein Gleiten des
"> Yorderkontaktbelages auf dem festen Kontaktglied
40.
Solange die Wicklung 29 erregt ist, werden die Kontakte in dieser Lage gegen das durch
die Gegengewichte 11 ausgeübte Drehmoment gekalten. Wenn die Wicklung 29 stromlos
wird, so dienen die Gewichte 11 zur Rückbewegung
des Segments 9 in seine Ausgangsstellung. Ungefähr in der Mitte dieser Rückl >ewegung öffnet sich der Vorderkontakt D
ν und kurz danach schließt sich der rückwärtige Kontakt C. Das Segment 9 setzt seine
Abwärtsbewegung unter der Wirkung des Gewichts 11 fort, bis das Band gA gegen den
Anschlag 15 stößt. Infolge der Trägheit der sich bewegenden Teile und dem verhältnismäßig
großen Stück, um welches sich das Segment 9 bewegen muß, ehe die Kontakte ihre Stellung wechseln, vergeht ein beträchtlicher
Zeitraum nach dem Stromloswerden ler Wicklung 29. bevor die Kontaktbetätigung eintritt. Die Dauer dieses Zeitraums
kann durch Veränderung der Größe der Gewichte 11 und ihres Abstandes von der Achse
der Welle geregelt werden, der durch Auf-(5 oder Abschrauben der Gewichte 11 längs des
. Stabes 10 eingestellt werden kann.
Eine abgeänderte Form der Einrichtung zur Übertragung der Bewegung der Scheibe
des Relais auf den Kontaktbock ist in Abb. 4 gezeigt. An Stelle des starren Armes 31 ist
ein biegsames Federglied 48 vorgesehen, das an dem Bock 33 !«festigt ist .und an seinem
andern Ende eine öse 49 besitzt, durch die es dreh1>ar an dem isolierten Lenker 30 sitzt.
Ein starker Teil oder eine Rückenfeder 47 ist auf der Unterseite des Bocks 33 befestigt und
ruht in derjenigen Lage, die der stromlosen Beschaffenheit des Relais entspricht, gegen
das Federglied 48. An dem Relaisrahmen ist ein hervorragender Arm 51 vorgesehen, und 6c
in diesem ist eine Schraube 52 einstellbar angebracht und mittels einer Mutter 50 in
dauernder Einstellung gehalten. Die, Betätigung dieser Ausführungsform ist die folgende:
Wird die Relaiswicklung 29 erregt, so verursacht dlie Scheibe 17 eine Aufwärtsbewegung
des Lenkers 30 in der vorher beschriebenen Weise. Diese Bewegung wird durch das Federglied 48 auf den Bock 33
übertragen, der um seinen Drehzapfen schwingt, bis die rückwärtigen Kontakte sich
öffnen und die vorderen sich schließen, worauf das Joch 34 mit der Schraube 52 in Berührung
kommt und dadurch eine Weiterbewegung verhindert. Das Federglied 48 absorbiert jede Weiterbewegung des Lenkers
30 und entlastet so den Kontaktfinger 37 von übermäßigem Druck. Die starke Riickenfeder
47 ist zu dem Zwecke vorgesehen, um eine Biegung des Gliedes 48 zu verhindern, 8c
wenn es sich in seiner stromlosen Stellung befindet, wobei der Teil 47 das Glied 48 nahe
seiner öse 49 untergreift und so einen wirksamen Druck an dem rückwärtigen Kontakt C
sichert.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Elektrisches Relais besonders für Bahnsignalisierung mit einem beweglichen Element, das mit dem beweglichen g0 Kontakt oder den beweglichen Kontakten des Relais durch eine Kupplungseinrichtung mechanisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung aus einer mit der Antriebswelle fest verbundenen Spulenfeder zur Veränderung dos durch die Kupplung ermöglichten Gleitens in Übereinstimmung mit der Drehrichtung des beweglichen Elements besteht, zum Zweck, Erschütterungen 10c während der öffnung und Schließung der Kontakte zu vermeiden.
- 2. Ausführungsform des Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein Paar Filierfriktionsscheiben (22), eine auf der das drehbare Element (17) tragenden Welle (27) befestigte Scheibe (21) und eine zweite lose auf der Welle (27) sitzende Scheibe (24) besitzt, die mit dem einen Ende einer Spulenfeder (25) verbunden ist, deren anderes Ende an einer starr auf der Welle (27) sitzenden Scheibe (20) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.I CKI IN DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US207774XA | 1922-11-29 | 1922-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE399384C true DE399384C (de) | 1924-07-22 |
Family
ID=21800514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW64962D Expired DE399384C (de) | 1922-11-29 | 1923-11-24 | Elektrisches Relais, besonders fuer Bahnsignalisierung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE399384C (de) |
GB (1) | GB207774A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5971621A (en) * | 1998-05-04 | 1999-10-26 | Ford Motor Company | Axial shaft retention design |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107015144B (zh) * | 2017-05-19 | 2024-02-02 | 深圳怡化电脑股份有限公司 | 一种继电器测试治具 |
-
1923
- 1923-03-28 GB GB8830/23A patent/GB207774A/en not_active Expired
- 1923-11-24 DE DEW64962D patent/DE399384C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5971621A (en) * | 1998-05-04 | 1999-10-26 | Ford Motor Company | Axial shaft retention design |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB207774A (en) | 1924-05-08 |
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