DE399110C - Differentialregler fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Differentialregler fuer Kraftmaschinen

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DE399110C
DE399110C DEO13216D DEO0013216D DE399110C DE 399110 C DE399110 C DE 399110C DE O13216 D DEO13216 D DE O13216D DE O0013216 D DEO0013216 D DE O0013216D DE 399110 C DE399110 C DE 399110C
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DE
Germany
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rotary valve
jacket
steam
prime movers
engine
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Expired
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DEO13216D
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JON GUDMUNDUR OLAFSSON
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JON GUDMUNDUR OLAFSSON
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. JULI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 60 GRUPPE (013216H60)
Jon Gudmundur Olafsson in Reykjavik, Island.
Differentialregler für Kraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1922 ab.
Die Erfindung betrifft einen Differentialregler für Kraftmaschinen· mit einem in einem DrehschieBergehäuse angebrachten und von einer Hilfsmaschine angetriebenen Mantel und einem inwendig in diesem liegenden, von der Kraftmaschine angetriebenen Drehschieber mit Durchströmöffnungen für das Treibmittel, welche mehr oder weniger einander bedecken. Der Schwerpunkt der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß die Drehbewegung des Drehschiebers gegenüber dem Mantel durch zwei Anschläge beschränkt wird, und daß einerseits die Verbindung zwischen dem Mantel und der Hilfsmaschine und anderseits zwischen dem Drehschieber und der Kraftmaschine durch Freilaufgetriebe erfolgt, zum Zweck, daß der Mantel und der Drehschieber .beide der Maschine, von welcher sie getrieben werden,
ao vorlaufen können.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch ein Dampfventil.
as Aibb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Abb. 1 und
Abb. 3 eine Einzelheit.
5 ist eine Röhre, welche Dampf von dem Dampfkessel zu der Dampfmaschine leitet. An dieser Röhre schließt sich ein Drehschiebergehäuse 6 an, in welchem ein kegelförmiger Drehschieber 7 angebracht ist. Um diesen Drehschieber herum ist einkegelförmiger Mantel 8 angebracht, welcher den Zwischenraum
zwischen dem Drehschieber 7 uni dem Drehschiebergehäuse 6 ausfüllt. Im Drehschieber 7 befindet sich eine Öffnung 9 und in dem Mantel 8 eine entsprechende Öffnung 10, welche Öffnungen in der in Abb. 1 und 2 gezeigten Stellung einander bedecken.
Im Drehschiebergehäuse 6 befindet sich eine ringförmige Vertiefung 11, an weither sich ein Ausströmungsstutz 12 anschließt. Der Dampf passiert von dem Dampfkessel durch die Röhre 5 die Öffnungen 9 und 10, den Kanal 11 und den Stutz 12 nach der Dampfmaschine.
Der Drehschieber 7 ist mit einer Welle 13 verlängert, der mit der Umdrehungsachse des Drehschiebers Ronachsial ist. Der Mantel 8 ist mit einer Röhre 14 verlängert, welche die Welle 13 umschließt. Die Röhre 14 trägt ein Zahnrad 15.
Der Mantel 8 wird von irgendeiner Hilfsmaschine getrieben, so daß er mit einer konstanten und im vorausbekanntenSchnelligkeit umgedreht wird. .Der Drehschieber7 wird von der Dampfmaschine in derselben Richtung als der Mantel 8 mit einer Schnelligkeit getrieben, die proportional mit dessen Schneliigkeit ist. Setzt man den Fall, daß sich der Mantel 8 in der Richtung des in Abb. 2 gezeigten Pfeiles mit einer im voraus bestimmten konstanten Schnelligkeit umdreht, und daß der ' Drehschieber 7, welcher von der Daihpfmaschine umgedreht wird, mit derselben Schnelligkeit als der Mantel 8 gedreht wird, so wird die Umdrehung der Körper 7 und 8 die Dampfzufuhr von dem Dampfkessel zu der Maschine nicht beeinflussen. Falls aber die 7p
Dampfmaschine aus irgendeiner Ursache ihre Schnelligkeit vergrößern sollte, so wird sich der Drehschieber 7 schneller als der Mantel 8 umdrehen, was zur Folge hat, daß der freie Durchströmungsquerschnitt des Dampfes durch die öffnungen 9 und 10 vermindert wird, weil diese öffnungen nun nicht mehr einander bedecken. Das verminderte Dampfzuströmen der Dampfmaschine hat dann zur Folge, daß der Gang der Maschine langsamer wird, und die Dampfzufuhr wird dann selbsttätig so geregelt werfen, daß die Schnelligkeit der Dampfmaschine der Schnelligkeit der Hilfsmaschine entsprechen wird. Steuerungen dieser Art sind an sich bekannt.
Neu ist, daß die relative Stellungsveränderung zwischen dem Ventil 7 und dem Mantel 8 die zwei Grenzstellungen nicht überschreiten kann, die in Abb. 2 bzw. 3 gezeigt sind, näm-Hch wo die Öffnungen 9 und 10 einander bedecken und wo sie ganz verschoben sind, in welchem letzteren Falle die Dampfzufuhr der Dampfmaschine ganz abgebrochen ist.
Die Röhre 14 trägt ein Zahnrad 15, welches mit einem Zahnrad 16 in Eingriff ist. Dieses sitzt lose auf einer Welle 17 und trägt einen Sperrhaken 18, der mit einem Sperrad 19 in Eingriff ist, welches in fester Verbindung mit der Welle 17 ist. Sperrhaken und Sperrad bilden zusammen ein Freilauf getriebe.
Wenn die Welle 17 in der vom Pfeile gezeigten Richtung herumgedreht wird, so verpflanzt sich die Bewegung von dem Sperrad 19 durch den Sperrhaken 18 zum Zahnrad 16. Dieses kann aber der Welle 17 frei vorlaufen, in welchem Falle der Sperrhaken 18 über die Zähne des Sperrades 19 hinschlüpft. Auf ähnliche Weise ist an der Welle 13 ein Zahnrad 20 befestigt, welches mit einem auf einer Welle 22 lose sitzenden Zahnrad 21 in Eingriff ist. Das Zahnrad 21 trägt einen Sperrhaken 23, welcher mit einem auf der Welle 22 fest sitzenden Sperrad 24 in Eingriff ist und auch ein FreÜaufgetriebe bildet. Wenn diese Welle in der vom Pfeile angegebenen Richtung gedreht wird, treibt sie das Rad 21, welches aber der Welle 22 frei vorlaufen kann. In Verbindung mit dem Drehschieber 9 ist ein Zapfen 25 angebracht, der in eine Aussparung 26 des Mantels 8 hineinragt. Die Aussparung 26 wirkt als zwei feste Anschläge, welche die gegenseitige Bewegung der Teile 7 und 8 begrenzen, daß ihre beiden Außenstellungen demjenigen entsprechen, daß die öffnungen 9 und 10 einander bedecken (Abb. 2) bzw. ganz außerhalb einander liegen (Abb. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Differentialregler für Kraftmaschinen mit einem in einem Drehschiebergehäuse angebrachten und von einer Hilfsmaschine angetriebenen Mantel und einem inwendig in diesem liegenden von der Kraftmaschine angetriebenen Drehschieber mit Durchströmöffnungen für das Treibmittel, welche mehr oder weniger einander bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Drehschiebers gegenüber dem Mantel durch zwei Anschläge (25, 26) beschränkt wird, und daß einerseits die Verbindung zwischen dem Mantel (8) und der Hilfsmaschine und anderseits zwischen dem Drehschieber (7) und der Kraftmaschine durch Freilaufgetriebe (18,19 und 23,24) erfolgt.
    Abb. i.
    21 zt
    Abb. 2.
    8 'ff
    Serum, gedruckt in der reichsdruckerei.
DEO13216D 1922-08-23 1922-08-23 Differentialregler fuer Kraftmaschinen Expired DE399110C (de)

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DEO13216D DE399110C (de) 1922-08-23 1922-08-23 Differentialregler fuer Kraftmaschinen

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DE399110C true DE399110C (de) 1924-07-26

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DE (1) DE399110C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933076C (de) * 1949-01-20 1955-09-15 Svenska Rotor Maskiner Ab Vorrichtung zur mechanischen Umwandlung von Veraenderungen eines Drehzahlverhaeltnisses in einen Steuerimpuls, insbesondere bei UEbersetzungsgetrieben von Kraftfahrzeugen
DE966517C (de) * 1953-01-27 1957-08-14 Siemens Ag Drehzahlbegrenzer fuer umlaufende Maschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE933076C (de) * 1949-01-20 1955-09-15 Svenska Rotor Maskiner Ab Vorrichtung zur mechanischen Umwandlung von Veraenderungen eines Drehzahlverhaeltnisses in einen Steuerimpuls, insbesondere bei UEbersetzungsgetrieben von Kraftfahrzeugen
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