AT89932B - Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen von Bodenventilen in Rübenwäschen und dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schließen von Bodenventilen in Rübenwäschen und dgl.Info
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Description
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Vorrichtung zum selbsttätigen Öffnen und Schliessen von ssodenventilen in
Rübenwäschenunddgl.
EMI1.1
Schliessen der Bodenventile in Rübenwäschen und ähnlichen Vorrichtungen, wenn es gilt, aus einem Waschgefäss in gewissen Zeitzwischenräumen eine gewisse Menge von Waschflüssigkeit oder Schlamm abzuzapfen. Vorrichtungen für diesen Zweck sind schon früher bekannt, und der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich von diesen hauptsächlich mit Rücksicht auf die Konstruktion der für das Öffnen und
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die Ventile sehr rasch öffnen und schliessen zu können und dass die Zeit, während welcher die Ventile offen gehalten werden, genau reguliert werden kann.
Diese Umstände sind offenbar von besonders grosser Bedeutung, wenn man bedenkt, dass ez Abzapfung von schlammhaltigem Waschwasser gilt, und dass
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befindliche Wasser einen so grossen Schmutzgehalt bekonut. dass die Wirkung des Wasehens beein- trächtigt wird.
Die Erfindung wird auf den beifolgenden Zeichnungen veranschaulicht, welche in Fig. 1 und 2 die Vorrichtung von der Seite bzw. von oben zeigen. Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab den eigentlichen Regulierungsmechanismus für das Öffnen und Schliessen der Ventile, und Fig. 4 und 5 zeigen in weiter vergrössertem Massstab eine Kuppelungsvorrichtung um von einer Triebwelle auf den Regulierungsmechanismus die für das Öffnen und Schliessen der Ventile erforderliche Bewegung zu übertragen.
Das auf der Zeichnung nicht genauer gezeigte Waschgefäss ist in an und für sich bekannter Weise mit einer zweckmässigen Anzahl von Bodenventilen 7 versehen, welche in senkrechter Richtung nach und von in dem Gefässboden angebrachten Sitzen beweglich sind und von um festen Zapfen 2 drehbaren und mit Gewichten belasteten Hebeln 3 getragen werden, durch welche sie gegen ihre Sitze aufgepresst gehalten werden. Auf der Zeichnung ist nur ein solches Ventil gezeigt, es dürfte aber ohne weiteres einleuchtend sein, dass die Anzahl der Ventile eine beliebige sein kann.
Nach der Erfindung geschieht das Öffnen der Ventile durch einen auf einer Welle 4 angebrachten Arm 5, welcher mit einem entsprechenden Arm 6 auf dem Hebel : 3 zusammenwirkt und mit der Welle zusammen schrittweise mit gewissen Zeitzwischenräumen auf Art wie unten näher beschrieben wird, umgedreht wird. Einer der Arme, z. B. 6 kann zweckmässig zur Vermeidung von Reibung mit einer Rolle 7 versehen sein, welche das die Bewegung direkt übertragende Organ darstellt. Das Schliessen der Ventile geschieht mit Hilfe des gewichtbelasteten Hebels 3, nachdem die Wirkung des Armes 5 auf dem Arm 6 bzw. die Rolle 7 aufgehört hat.
Auf der Welle -1 ist zwischen zwei Stellringen oder ähnlichen Vorrichtungen zur Vermeidung von Axialverschiebung frei drehbar eine Hülse gelagert, welche teils ein Kettenrad 8 oder dgl. zwecks beständiger Umdrehung der Hülse, teils zwei Zahnräder. 9 und 10 von verschiedenen Durchmessern trägt (Fig. 2). Die Hülse kann gegebenen Falls wegallen, wenn die sämtlichen Räder 8-10 mit einer gemeinsamen Nabe ausgeführt sind oder in anderer entsprechender Weise miteinander verbunden und zusammen drehbar auf der Welle angebracht sind. Mit der Welle 4 parallel ist eine zweite Welle 11 angebracht, auf welcher frei drehbar teils zwei Zahnräder 12, 13 von verschiedenen Durchmessern und in Eingriff mit
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beschrieben werden.
Das eine der Räder 7-14 kann, wie aus dem folgenden ersichtlich sein dürfte auf der Welle 11 fest angebracht sein, wenn dies wünschenswert erscheinen sollte.
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Auf Grund des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Rädern 9, 12 und 10, 13 werden die beiden Räder 72. 73 mit verschiedener Geschwindigkeit rotieren, weil die beiden Räder ss. 10 mit derselben, durch die Kettentransmission bestimmte Geschwindigkeit rotieren. und in dem folgenden kann z. B. angenommen
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Punkt auf dem Rade 12 befindet sich dann bei jeder sechsten Umdiehung gerade vor einem und demselben Punkt auf dem Rade 13, und in diesen bei jeder sechsten Umdrehung sich einander gegenüber befindlichen Punkten wird eine Kuppelungsvorrichtung angebracht, mittels welcher die Kammseheibe 77 an das Rad 13
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in der Kamscheibe 14 zusammentwirkt.
Der Haken 76 ist durch das Rad 73 verlängert, so dass dessen mit der Rolle 18 versehenes Eirde sieh in der Bewegungsbahn des Absatzes 15 befindet, durch dessen Eingreifen bei der Rotation der Räder 12, 13 unter Aufhebung der Federkraft er (der Haken 16) in axialer
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führt und die es erzielt, dass die Rolle 23 konstant an der Kammscheibe angliegt,
Der Sperrhaken 22 kann ausserdem unter Federdruck stehen. damit er keine Neigung bekommt sich von dem Sehaltrad zu entfernen. S
Die Kammscheibe 14 ist mit einer Versenkung 2J und in einiger Entfernung hievon mit einem
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wirken.
Wenn die Räder 8-70 rotieren, werden die Räder 12 und 73 auf oben beschriebener Weise bei
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verschiedene Rotationsgeschwindigkeit der rotierenden Wellen und Räder erzielt werden kann. Durch das Vorstehende dürfte auch ersichtlich sein, dass der Winkelabstand zwischen der Versenkung 25 und dem Absatz 26, für die Zeit, während welcher ds Ventil oifengelniten werden soll, bestimmend ist. Der Absatz kann an der Kammscheibe befestigt sein oder mit dieser in einem Stück ausgeführt sein, aber zum Zwecke der Regulierung der Zeit für des Offenhalten der Ventile, muss der Absatz gegen die Kammscheibe in periphe1'Ìelle Richtung verschiebbar und an dieser fest verschliessbar sein.
Eine Vorrichtung hiefür ist auf der Zeichnung nicht gezeigt, aber diese diirite mit Leichtigkeit gedacht sein und kann im übrigen auf verschiedener Weise ausgeführt werden.
Mehrere Ventile können natürlich mit derselben Vorrichtung reguliert werden, wenn auf der Welle 4 eine der Anzahl der Ventile entsprechende Anzahl Arme 5 sich berinden. und durch Anbringen dieser
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Zwischenräumen geöffnet werden. Sechs Zähne auf dem Schaltrade entsprechen demnach zwei, drei oder mehreren Ventilen. Bei zwei Ventilen sind die Arme 5 einander gegenüber diametral gerichtet, bei drei und sechs Ventilen befinden sie sieh in 120 bzw. 60 Winkel einander gegenüber, dies unter Voraussetzung, dass die Ventile einzeln geöffnet werden sollen, was gewöhnlich der Fall, ist.
Claims (1)
- EMI3.1 wobei die Ventile in vertikaler Richtung nach und von einem Sitze beweglich sind und von einem mit Gewicht belasteten Hebel getragen werden, durch welchen sie geschlossen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mit verschiedenen Geschwindigkeiten durch eine zweckmässige Transmission EMI3.2 wirkt, welcher mit einer mit Armen (5) versehenen Welle (4) verbunden ist, welche wiederum bei der durch den Schaltmechanismus hervorgerufenen schrittweisen Umdrehung auf die mit den Ventilen verbundenen mit Gewichten belasteten Hebeln so einwirken, dass die Ventile geöffnet werden.2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelungsvorriehtung aus einem auf dem einen Rade (12) angebrachten Absatze (15) und einem durch das andere Rad (13) verschiebbaren und unter Federdruek stehenden Kuppelungshaken (16), besteht, welch letzterer bei der von dem Absätze hervorgerufenen Verschiebung in axialer Richtung in einen entspiechenden Kuppeliings- haken (17), an der Kamlllscheibe angebracht, eingreift, und dass der Absatz (15) eine solche. Länge in peripherieller Richtung hat. dass die Kammseheibe hei jeder Einkupp ? ! ung eine ganze Umdrehung gedieht wird.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltmeehanismus aus einem an der Welle (4) frei drehbaren, doppelarmigen Hebel (20, 21), dessen einer Arm (20) eine mit einem auf der Welle (4) fest angebrachten Schaltrad (19) zusammenwirkende Schaltklinke (22) trägt, und dessen zweiter Arm, der gegebenenfalls mit einer Rolle (23) versehen ist, in der Bewegungsbahn der EMI3.3 mechanismus entsprechend, versehen ist, und einem eventuell in peripheriener Richtung verschiebbaien feststellbaren Absatz (26), welcher der anderen Endlage des genannten Hebels entspricht, besteht.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (12, 13) und die Kammscheibe (14) auf einer gemeinsamen mit der Welle (/parallel liegenden Welle (11) frei drehbar angebracht sind, und dass an der letztgenannten Welle drei mit einanderfest verbundene Räder EMI3.4
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