DE398379C - Schiffsantrieb - Google Patents

Schiffsantrieb

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DE398379C
DE398379C DEV18669D DEV0018669D DE398379C DE 398379 C DE398379 C DE 398379C DE V18669 D DEV18669 D DE V18669D DE V0018669 D DEV0018669 D DE V0018669D DE 398379 C DE398379 C DE 398379C
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DE
Germany
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fluid
gear
ship propulsion
clutch
coupling
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Expired
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DEV18669D
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English (en)
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VULCAN WERKE HAMBURG & STETTIN
Original Assignee
VULCAN WERKE HAMBURG & STETTIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H21/00Use of propulsion power plant or units on vessels
    • B63H21/12Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
    • B63H21/14Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven relating to internal-combustion engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/22Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
    • B63H23/26Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/30Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements characterised by use of clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
    • B63H2023/342Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts comprising couplings, e.g. resilient couplings; Couplings therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Schiffsantrieb. Die Erfindung betrifft einen Schiffsantrieb mit Ölmaschinen, Flüssigkeitsgetrieben und Zahnrädern nach Patent 390775.
  • Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent sind die Vor- und Rückwärtskreisläufe des Flüssigkeitsgetriebes an einer Seite der Ölmaschine angeordnet und treiben jeweils über ein und dasselbe Rädergetriebe auf die Schraubenwelle.
  • Nach dem Erfindungsgedanken ist bei einem Schiffsantrieb mit Ölmaschinen, Flüssigkeitsgetrieben und Zähnrädern die Anordnung so getroffen, daß an jeder Seite der Ölmaschine je ein Kreislauf des Flüssigkeitsgetriebes mit einem Rädergetriebe angebracht ist. Hierbei ist es möglich, beiden; Kreisläufen die Flüssigkeit durch die hohle Welle zuzuführen. Außerdem können die beiden Kreisläufe für die Vorwärts- und für die Rückwärtsfahrt vollkommen gleich sein, was von großem Vorteil für die Herstellung ist. Beide lassen sich als Kupplung mit einem günstigen Wirkungsgrad bauen. Die Umkehrung der Drehrichtung der Schraubenwelle erfolgt hierbei dadurch, daß bei dem Rädergetriebe des Kreislaufes, der für die Rück-! wärtsfahrt bestimmt ist, zwischen Ritzel und großem Zahnrad ein weiteres Zahnrad zwischengeschaltet ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Anordnung nach der Erfindung in den Abb. r bis 5 schematisch veranschaulicht. Es bezeichnen: i die Ölmaschine, a die Grundplatte der Ölmaschine, 3 das Flüssigkeitsgetriebe für Vorwärtsfahrt, ¢ das Flüssigkeitsgetriebe für Rückwärtsfahrt, 5 die Ritzel, 6 und 7 die großen Zahnräder, 8 Zwischenrad für Rückwärtsfahrt, 9 die Schraubenwelle, io Eintrittskanal für die Flüssigkeit, i i verlängerte Schraubenwelle, 12 und 13 ausrückbare Kupplungen (Reibungs-, elektromagnetische u. dgl.).
  • Der Betrieb nach den Anordnungen der Abb. i bis 3 geht wie folgt vor sich: Bei Vorwärtsfahrt treibt die Ölmaschine i über das Flüssigkeitsgetriebe oder die Flüssigkeitskupplung 3 das Ritzel 5 an, welches mit dem großen Zahnrad 6 im Eingriff steht. Das Rad 6 sitzt fest auf der Schraubenwelle 9 und dreht diese (Abb. i und 2). Befindet sich für die Rückwärtsfahrt auf der anderen Seite der Maschine ein Flüssigkeitsgetriebe mit Umkehrdüsen, so steht das Ritzel5 mit dem großen Zahnrad auf der Schraubenwelle in unmittelbarem Eingriff, und der Antrieb der Welle 9 erfolgt, wie oben beschrieben, nun im entgegengesetzten Sinne (Abb. 2). Ist jedoch auf beiden Seiten eine Flüssigkeitskupplung angeordnet (Abb. i), so erfolgt für die Rückwärtsfahrt der Antrieb des Ritzels 5 mittels der Flüssigkeitskupplung 4.. Ritzel 5 steht aber durch das Zwischenrad 8 mit dem au£ der Welle 9 sitzenden Rad 7 im Eingriff (Abb.3). Durch die Zwischenschaltung des Rades 8 dreht sich die Schraubenwelle 9 im entgegengesetzten Sinne. Die beiden Flüssigkeitskupplungen 3 und ,4 lassen sich hierbei gleich ausbilden.
  • Die Flüssigkeit wird beiden Flüssigkeitskupplungen 3 und q. durch die Kanäle io und die hohle Welle der Maschine i zugeführt.
  • Bei der Anordnung nach Abb. i muß sich bei Vorwärtsfahrt - Antrieb von Maschine i über Flüssigkeitskupplung 3 und Rädergetriebe 5, 6 - das Rädergetriebe für Rückwärtsfahrt 5,7 und 8 und das .Sekundärrad des leerlaufenden Flüssigkeitsgetriebes q. mitdrehen. In dem Flüssigkeitsgetriebe q. entstehen dadurch Wirbelungs- und Reibungsverluste, die sich noch dadurch erhöhen, daß sich "der Sekundärteil entgegengesetzt zum Primärteil dreht. Bei langen Fahrten in einer Richtung wird man nun versuchen, diesen Leistungsverlust möglichst zu vermeiden. Deshalb ist nach Abb. ,1 und 5 die Anordnung so getroffen, daß das Rädergetriebe für die Rückwärtsfahrt mit dein Sekundärteil des Flüssigkeitsgetriebes durch eine ausrückbare Kupplung - Reibungs-, elektromagnetische o. dgl. - abgeschaltet werden kann. Das Einrücken der Kupplung 12 (Abb. 4) oder der Kupplung 13 (Abb. 5) kann durch Verblokkung gleichzeitig mit dem Entleerungsvorgang der Flüssigkeitskupplung 3 oder mit dem Vorgang des Füllens der Flüssigkeitskupplung- .l geschehen, wie auch das Ausrücken der Kupplung 12 oder 13 auf entsprechende Weise zwangläufig mit dem Entleeren der Flüssigkeitskupplung a oder dem Füllen der Flüssigkeitskupplung 3 verbunden werden kann. Diese Kupplung 12 ist nach Abb. 4. zwischen Schraubenwelle 9 und Radwelle i i des großen Rades ; angeordnet. Bei Abb. 5 befindet sich die Kupplung 13 zwischen Propellerwelle 9 und großem Rad 7.
  • Bei langen Vorwärtsfahrten wird also nach den Anordnungen nach Abb. ,1 und 5 die Maschine i über das Flüssigkeitsgetriebe ; und das Rädergetriebe 5 und 6 die Welle 9 antreiben, während durch die ausgerückte Kupplung 12 oder 13 das Rädergetriebe 5, 7, 8 mit dein Sekundärteil des Flüssigkeitsgetriebes 4. abgeschaltet ist. Die Reibungs- und ZVirbelungsverluste werden also auf ganz kleines Maß verringert. Nähert man sich einem Hafen oder muß man manövrieren, so wird zuvor die Kupplung 12 oder 13 eingeschaltet. und das Manövrieren und Umsteuern erfolgt genau wie oben für Abb. i beschrieben.
  • Die Anordnung läßt sich sinngemäß auf Landfahrzeuge, Lokomotiven, Triebwagen. Last- oder Personenkraftwagen übertragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiffsantrieb, bestehend aus ölmaschinen, Flüssigkeitsgetrieben und Rädergetriebe nach Patent 390775, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Maschine ein Kreislauf des Flüssigkeitsgetriebes mit einem dazugehörigen Rädergetriebe angeordnet ist.
  2. 2. Schiffsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kreisläufe für die Vor- und Rückwärtsfahrt gleich ausgeführt sind und die Umsteuerung durch Zwischenschaltung eines Zahnrades zwischen Ritzel und großem Zahnrad bei einem der Getriebe erfolgt.
  3. 3. Schiffsantrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Kreisläufe mit seinem Rädergetriebe mittels ausrückbarer Kupplung (i z oder 13) abgeschaltet werden kann: Schiffsantrieb nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das Aus- und Einrücken der Kupplung (12 oder i-,-) durch Verblockung gleichzeitig mit dem Entleerungsvorgang der einen Flüssigkeitskupplung und mit dem Vorgang des Füllens der anderen Flüssigkeitskupplung geschieht.
DEV18669D 1923-10-18 1923-10-18 Schiffsantrieb Expired DE398379C (de)

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DE (1) DE398379C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956585C (de) * 1940-12-08 1957-01-24 Getriebe G M B H Deutsche Zweigruppen-Wechselgetriebe fuer Kraftfahrzeuge, besonders Schienentriebwagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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