DE397781C - Zerkleinerungsmaschine - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine

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DE397781C
DE397781C DET26307D DET0026307D DE397781C DE 397781 C DE397781 C DE 397781C DE T26307 D DET26307 D DE T26307D DE T0026307 D DET0026307 D DE T0026307D DE 397781 C DE397781 C DE 397781C
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DE
Germany
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sleeve
drive
shaft
eccentric
movement
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Expired
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DET26307D
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Torrance & Sons Ltd
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Torrance & Sons Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/10Crushing or disintegrating by disc mills with eccentric discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen zum Mahlen und Zerkleinern, deren Läufer außer einer drehenden eine seitliche, schleifende Bewegung ausführt. Es ist bekannt, die Teile, welche die drehende Bewegung des Läufers bewirken, mit denjenigen, welche die seitliche, schleifende Bewegung bewirken oder übertragen, durch Zahnräder o. dgl. miteinander zu verkuppeln., Diese Kupplungen haben den Nachteil, daß dadurch der Läufer stets genau dieselben Bewegungen vollführt und daß der Druck beständig auf eine und dieselbe Stelle wirkt, wodurch übermäßige Erhitzung, Klemmungen und Brüche entstehen können und ein feines Vermählen verhütet wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen den Teilen der Maschine, welche die drehende, und denjenigen, welche die seitliche, schleifende Bewegung des Läufers bewirken, eine einfache Stift- und Schlitzkupplung angeordnet, welche diese Teile in dauernder, aber loser Verbindung hält.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung zur Darstellung gebracht.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt, teilweise im Aufriß, durch die Mühle. Abb. 2 und 3 sind in größerem Maßstabe der Längsschnitt und ein Querschnitt der zugehörigen Antriebsvorrichtung. Abb. 4 und 5 stellen eine Antriebsvorrichtung dar, die bei Mühlen mit exzentrischer Welle Anwendung finden. Bei der durch Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform mit Kurbel oder exzentrischem Zapfen ist die mittlere Antriebshülse α auf einen kurbeiförmigen oder exzentrischen Zapfen b am oberen Ende der Mühlenwelle c drehbar gelagert. Das obere Ende der Hülse α trägt einen Zapfen und einen kugelförmig abgerundeten Kopf d, auf welchen der untere Teil g der Mahlvorrichtung aufgesteckt ist. Dieser Teil g wird durch einen quer durch den Kopf d hindurchgehenden Stift h mitgenommen.
Der Antrieb der Hülse α erfolgt durch ein Rad«;. Die Verbindung zwischen dem unteren Teil 0 der Hülse α und dem Rad 111 bleibt dauernd durch die Stift- und Schlitzverbindung j, k (Abb. 2 und 3) gewahrt.
Bei der dargestellten Farbmühle ist das senkrechte Hauptlager in dem langen zylindrischen Teil p. eines Traggestelles r angebracht, welches zwischen den Seitenteilen.? 55 des Maschinengestelles befestigt ist. In diesem langen, zlindrischen Teil ρ dreht sich die senkrechte Welle c der Mühle mit der Geschwindigkeit der auf sie durch den Schneckenradantrieb 7.1 übertragenen Kreisbewegung. Das Zahnrad vi, welches durch einen Ringwulst in Stellung gehalten wird, dreht sich um eine Füllung«., die durch die Stellstifte χ gehalten wird.
Auf den exzentrischen Teil Z) der Welle c paßt die Hülse a, welche sich mit gleicher Geschwindigkeit wie das Kegelrad m frei drehen kann, da der Schlitz k am unteren Teil der Hülse α mit dem Stift oder Vorsprung j des Kegelrades m in Eingriff steht. Zwischen die Welle c und die treibende Hülse α ist ein Füllstück y aus Bronze eingefügt, welches sich frei auf der Welle c oder in der Bohrung der treibenden Hülse a dreht.
Ein Kegelrad 9 auf der Hauptwelle 10 setzt das Kegelrad m in Umdrehung. Auf dem Halse des Triebrades 9 dreht sich mit ihm ein Stirnrad 11, durch welches ein zweites Stirnrad 12 auf der Welle 15 zum An-

Claims (3)

897781 trieb des Schneckengetriebes ν in Betrieb gesetzt wird. Im Betriebe wird die Welle c in ihrem Lager langsam durch den Schneckentrieb ν in Umlauf gesetzt; da sich nun der obere Teil b der Welle exzentrisch zum Lager bewegt, so beschreibt er einen Kreis um den gemeinschaftlichen Mittelpunkt der Welle und der Mühle. Auf dem exzentrischen Kopfteil b der Welle c ist die Hülse α drehbar gelagert; sie wird durch das Kegelrad m mittels des in den Schlitz k eingreifenden Vor Sprunges oder Zahnes / angetrieben. Durch diese Art der Kupplung ist die Gleitbewegung zwisehen den Kupplungsteilen ermöglicht, welche durch die exzentrische Lage des Kegelrades m gegenüber der Hülse α bedingt ist. Das Kegelrad m und die Hülse α drehen sich mit einer Schnelligkeit, welche im Vergleich zu der Umlaufgeschwindigkeit der Welle groß ist. Da die Mahlscheiben beständig eine seitliche, schleifende Bewegung außer ihrer Drehbewegung ausführen, so nutzen sich die Mahlflächen nicht ab, sondern behalten ihre natürliche Form nahezu unverändert bei, so daß ein Nachstellen zum Ausgleich der Abnutzung äußerst selten erforderlich wird. Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 4 und S ist der untere Teil 18 der exzentrischen Hülse 19 konzentrisch zu der Bohrung angeordnet, welche die Welle 20 aufnimmt. Auf der exzentrischen Hülse 19 unmittelbar oberhalb des konzentrischen Teiles derselben ist ein Getriebe, z. B. ein Kegelgetriebe 2i, angebracht, welches in passender Weise angetrieben wird. Unterhalb dieses Getriebes sitzt auf dem konzentrischen Teil 18 des exzentrischen Teiles 19 eine drehbare Antriebshülse 22, die ihren Antrieb durch einen Stift und einen Schlitz 23, 24 empfängt, wobei der Schlitz zweckmäßig an der ringförmigen Erweiterung am oberen Ende der Hülse angebracht ist und sich den verschiedenen Stellungen, die der Stift oder Vorsprung 23 infolge der exzentrischen Lage der Teile zueinander annimmt, selbsttätig anpassen kann. Die Gleitbewegung zwischen dem Stift 23 und dem Schlitz 24 ermöglicht die Übertragung einer freien und glatten Bewegung von dem Getriebe 21 auf die Hülse 22. Diese Antriebshülse 22 und die Welle 20, welche exzentrisch in der drehbaren Hülse 19 angebracht ist und aus deren unterem Ende hervorragt, werden am besten so gekuppelt, daß die Triebkraft auf entgegengesetzten Seiten der Welle gleich groß und die Beanspruchung der Lager auf das geringste Maß zurückgeführt ist. Eine einfache Ausführung dieser Art besteht aus einem sich einander diametral gegenüberstehenden Schlitzpaar 25 in einer ringförmigen Erweiterung 26 am unteren Ende der Antriebshülse 22 und entsprechenden Vorsprüngen 27 der Welle 20, welche in diese Schlitze 25 eingreifen. Doch können natürlich auch andere Vorrichtungen für denselben Zweck Anwendung finden. Die exzentrische Hülse 19 ist drehbar in einem Halslager 28 gelagert, welches einen feststehenden Teil des Gehäuses der Mühle bildet, und wird durch eine Schnecke 29, welche mit der Hülse 19 fest verbunden ist, in Umlauf gesetzt. Der Antrieb auf die Schnecke 29 und das Kegelradgetriebe 21 erfolgt in gleicher Weise wie in Abb. 1. Durch Auswechselung der Triebräder 11, kann das Verhältnis der Umlaufgeschwindigkeiten der sich kreisförmig drehenden und der seitlich sich verschiebenden Teile des Antriebes nach Gefallen verändert werden. Patent-Ansprüche: „
1. Zerkleinerungsmaschine, deren Läufer außer der drehenden eine seitliche, schleifende Bewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß eine einfache' Stift- und Schlitzkupplung die Teile, welche die drehende Bewegung mit denjenigen Teilen, welche. die seitliche, schleifende Bewegung auf den Läufer übertragen oder ihm erteilen, in dauernder Verbindung hält.
2. Ausführungsform der Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine drehbar auf dem Kurbelzapfen (b) sitzende, als Drehachse für den Läufer dienende Hülse (α), die durch die einfache Stift- und Schlitzkupplung (/, k) mit einem exzentrischen Antriebsräderwerk (m) dauernd verbunden ist.
3. Ausführungsform der Zerkleinerungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf dem konzentrischen Teil (18) einer sonst exzentrischen Hülse (19) drehbar gelagerten Antriebshülse (22), die an einem Ende durch die einfache Stift- und Schlitzkupplung (23, 24) mit einem exzentrischen Antriebsräderwerk (21) und am anderen Ende mit der Mühlenwelle (20) dauernd verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET26307D Zerkleinerungsmaschine Expired DE397781C (de)

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