DE397709C - Zusammenbau einer Lichtdynamo mit einem magnetelektrischen Zuendapparat - Google Patents

Zusammenbau einer Lichtdynamo mit einem magnetelektrischen Zuendapparat

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DE397709C
DE397709C DEL54886D DEL0054886D DE397709C DE 397709 C DE397709 C DE 397709C DE L54886 D DEL54886 D DE L54886D DE L0054886 D DEL0054886 D DE L0054886D DE 397709 C DE397709 C DE 397709C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)

Description

  • Zusammenbau einer Lichtdynamo mit einem magnetelektrischen Zündapparat. Bei modernen Automobilkonstruktionen wird die elektrische Aute@tnobilbeleuchtung als unentbehrlich anerkannt und deshalb auch bei der Konstruktion des Motors ein Antrieb für die Lichtmaschine vorgesehen. Da aber ein besonderer Antrieb der Lichtmaschine eine weitere Verteuerung der Motorkonstruktion bedingt, ist man dazu übergegangen, die Lichtmaschine an Stelle des magnetelektrischen Zündapparates zu setzen und letzteren finit der Lichtmaschine zu kuppeln.
  • Auf ganz einfache Weise wird diese Aufgabe durch vorliegende Erfindung, welche auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung, und zwar in Abb. t im Längsschnitt, in Abb. z im Querschnitt nach Linie e-f der Abb. i, in Abb.3 im Querschnitt nach Linie a-b der Ahb. i und in Ahb. 4. im Querschnitt nach Linie c-d der Abb. i dargestellt ist, gelöst, indem der magnetelektrische Zündapparat mit der Lichtmaschine derart zu einer einzigen Maschine zusammengebaut ist, daß sie an Stelle des Zündapparates gesetzt werden kann und nur- eine einzige Grundplatte mit Befestigungsband erfordert. Dies wird dadurch erreicht, daß der Antrieb der Lichtmaschine von der Kollektorseite i aus erfolgt, wogegen auf der verlängerten Ankerachse z mittels Ankerdeckelplatte 3 und Keil 4. der Zündapparatanker 5 angetrieben wird. Anderseits ist der Zündapparatanker 5 mittels Kugellager 6 so gelagert, daß ein Schleudern oder Schlagen desselben sicher vermieden wird. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß an Stelle von vier Lagern nur drei Lagerstellen erforderlich sind, wodurch die Maschine nicht nur billiger, sondern auch kürzer wird. Um aber die Länge der kombinierten Maschine auf das denkbar kürzeste Maß zu reduzieren, ist auch der Kondensator 7 nicht wie sonst üblich auf den Zünclapparatanker aufgesetzt, sondern in dem Raum um den Hochspannungsschleifring 8 angeordnet. Durch eine mit dem isolierten Pol des Kondensators 7 verbundene Schleifkohle g und Federbügel io wird der Primärstrom von dem isolierten Schleifring i i, welcher mit der Kontaktplatte i z aus einem Stück besteht, abgenommen und auf den Kondensator übergeleitet. An demselben isolierten Pol des Kondensators schleift auch eine isoliert angebrachte Kontaktkohle i,-, welche zu dem Anschlußstecker 14 führt, der finit einer Kurzschlußvorrichtung in Verbindung steht.
  • Um den magnetelektrischen Zündapparat mit der Lichtmaschine zusammen in einem runden Gehäuse wasserdicht und möglichst klein unterzubringen, sind an Stelle der bisher üblichen Bügelmagnete mehrere nebeneinander angeordnete Ringmagnete 15 verwendet, welche zwecks Zündmomentverstellung um die Ankerachse zusammen mit den Polschuhen 16 verdreht werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Zusammenbau einer Lichtdynamo mit einem magnetelektrischen Zündapparat, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (5) der Zündmaschine leicht lösbar auf das Ende der Lichtdynamoachse (2), anschließend an ein Zwischenlager, aufgeschoben ist und durch ein drittes Lager (6) genau geführt ist, während das Polgehäuse samt Ringmagneten auf dem Zwischenlager konzentrisch vierdrehbar, das Zwischenlager übergreifend, angeordnet ist.
DEL54886D Zusammenbau einer Lichtdynamo mit einem magnetelektrischen Zuendapparat Expired DE397709C (de)

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