DE395642C - Farbbandbefestigung - Google Patents

Farbbandbefestigung

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DE395642C
DE395642C DEM77995D DEM0077995D DE395642C DE 395642 C DE395642 C DE 395642C DE M77995 D DEM77995 D DE M77995D DE M0077995 D DEM0077995 D DE M0077995D DE 395642 C DE395642 C DE 395642C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/30Manifolding or like arrangements
    • B41J35/35Manifolding or like arrangements using unwound short lengths of ink ribbons

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Farbbandbefestigung. Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandbefestigung zwischen Tragarmen mittels Klemmstücke insbesondere für Schreibmaschinen. Um die Einfügung von Kohlepapier entbehrlich zu machen, werden am Papierschlitten angeordnete Vervielfältigungsbänder unter dem Anschlagspunkt der Typenhebel zwischen den einzelnen Pagierbogen angebracht und dort in Stellung gehalten. Gewöhnlich sind solche Bänder von geringer Länge, entgegen den gewöhnlichen Farbbändern, die während des Betriebes von einer Spule ab-und auf eine andere Spule gewickelt werden. Es ist bekannt, diese Bandlängen zur Vervielfältigung an ihren Enden- mit metallischen Klemmstücken oder Befestigungsstücken zu versehen, welche die ganze Breite der Farbbänder einnehmen. Es ist ferner bekannt, Farbbänder, welche nur zeitweise in Gebrauch genommen «erden, an Schreibmaschinen anzubringen, indem die Bänder an der einen Seite von einer unter Federwirkung stehenden Spule unterstützt werden, während das andere Ende mit einer metallischen geschlitzten Öse versehen ist, die in beliebiger Weise an der anderen Seite der Maschine befestigt werden kann, um nach Gebrauch wieder abgelöst zu werden, so daß die Spule das Farbband aufwickeln kann. Es ist ferner bekannt, daß Verbindungsstücke so auf den Enden der Farbbänder angebracht werden, daß ein Teil des Verbindungsstückes auf das Band zurückgebogen wird und das Verbindungsstück selbst mit Öffnungen oder Augen zum Anbringen an der Maschine versehen ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß das Klemmstück nicht aus Metall, sondern aus irgendeinem billigen und leicht biegbaren Material hergestellt werden kann, z. B. aus Papier. Dieses wird zugeschnitten und auf die Enden des Farbbandes aufgeklebt, und durch Zusammenfalten wird das Ende des Farbbandes selbst zu einer Öse ausgebildet, auf welche Zug bei Benutzung des Bandes ausgeübt wird. "Diese Einrichtung hat den großen Vorteil der Billigkeit und beschützt außerdem die Hände des Benutzers - gegen Beschmutzen, da das Farbband selbst nicht berührt $u werden braucht, sondern nur das die beiden Enden umgebende Papierstück. Abb. x ist eine Endansicht des Schlittens für die Papierwalze mit den Tragarmen für die Durchschlagsbänder.
  • Abb. 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer abgepaßten Bandlänge mit den zugehörigen Tragarmen.
  • Abb. 3 ist eine schaubildliche Ansicht in größerem Maßstabe und zeigt ein Bandende mit der Klemme vor ihrer Biegung.
  • Abb. q. zeigt dasselbe Band ähnlich der Abb. 3 nach einmaliger Umbiegung.
  • Abb. 5 zeigt dasselbe Bandende nach der zweiten Umbiegung.
  • Abb. 6 stellt im Schnitt die Befestigung eines solchen Bandes an dem zugehörigen Tragarme dar.
  • Abb. 7 ist ein Aufriß einer anderen Ausführungsform eines solchen Klemmstückes. Abb. 8 zeigt diese Ausführungsform zurechtgebogen und am Arm befestigt.
  • Das auf eine bestimmte Länge abgepaßte Farbband i, das aus Gewebe bestehen kann, trägt an jedem Ende ein Befesiigungsstück 2, das vor seiner Umbiegung die aus Abb. 3 ersichtliche Lage hat. Dieses Klemmstück besteht aus billigem, leicht biegbarem Material, beispielsweise Papier. Vor seiner Umbiegung hat dieses Papierstück den Körper a und die heiden Flügel b. Der Körper a wird auf irgendeine `leise an dem Ende des Farbbandes, beispielsweise durch Ankleben, befestigt, und dieser Körper sowie das Band sind vorzugsweise an den Rändern bei 3 mit je einer Einkerbung versehen, um die Umbiegelinie leichter ersichtlich zu machen und um auch auf diese Weise eine Schleife leichter zu erzeugen, in welche der Tragarm eingesetzt werden kann.
  • Nach der Verklebung des Klemmstückes 2 mit dem Bandende, wie in Abb. 3 gezeigt, werden das Ende des Bandes und der Körperteil a des Klemmstückes nach einwärts gefaltet, wie aus Abb. q. ersichtlich ist. Dadurch kommen die beiden Bandflächen des gefalteten Endes aufeinander zu liegen, und sie werden verklebt, wobei jedoch in der Nähe der Faltstelle kein Klebstoff eingebracht ist, so daß an dieser Faltstelle eine Art Schleife entsteht, wie aus Abb. 5 hervorgeht. Nach dieser erst-' maligen Umbiegung (Abb. q.) werden nun die Flügel b an dem Körperteil a gefaltet (Abb. 5 und 6) und verklebt. Das Klemmstück ist nun fertiggestellt und kann an dem Tragarm q. befestigt werden.
  • Obwohl dieses Klemmstück aus verhältnismäßig schwachem und besonders billigem Material besteht, wird es nunmehr den Zugbeanspruchungen des Bandes verhältnismäßig großen Widerstand leisten, um so mehr, als diese Zugbeanspruchungen weniger von dem Klemmstück als von dem Band selbst ausgehalten werden und dieses Band aus stärkerem Material besteht als das Klemmstück.
  • Nach der Ausführungsform der Abb. 7 und 8 ist das Klemmstück so gewählt, daß eine Veränderung der Spannung durch Verschiebung am Tragarme ermöglicht wird. In dieser Ausführungsform ist sowohl das Ende des Bandes x als auch das Klemmstück 2 mit einer schrägen Kante versehen. Die beiden Flügel b, die sich an den Körperteil a des Klemmstückes -ansetzen, sind hier zueinander versetzt. Ferner erstreckt sich eine Lochreihe 16 senkrecht zur schrägen Kante durch das Band und durch das Klemmstück hindurch, und die Umbiegung des Bandes und Klemmstückes erfolgt längs dieser Lochreihe. Nachdem diese erstmalige Umbiegung des Körperteiles a und des Bandes bewirkt worden ist, werden wieder die Flügel b umgebogen, wie aus Abb. 8 hervorgeht.
  • Die dargestellten Ausführungsformen haben auch den Vorteil, daß eine Einsetzung oder Entfernung des Bandes ermöglicht ist, ohne daß sich eine Erfassung der Farbstellen des Bandes unumgänglich notwendig macht. Es werden einfach die Klemmstücke behandelt, und die Bänder selbst werden nicht berührt. Durch die Umbiegung der Flügel an den von der eigentlichen Biegekante des Körpers entfernten Stelle hat ferner den Vorteil, daß gerade an dieser Biegekante eine Aufbauchung oder Schleifung entsteht, wodurch die Einfügung des Tragarmes erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PA'rENT-ANSPRÜCIiE: i. Farbbandbefestigung zwischen Tragarmen mittels Klemmstücken insbesondere für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß jede an den Enden des Bandes angesetzte Klemmstück-platte (n) durch Umbiegen der letzteren mit dem Farbband zu einer Schleife geformt wird, mit der das Band auf das Ende eines zugehörigen Tragarmes aufgeschoben wird. ä. Farbbandbefestigungnach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück mit besonderen Flügeln (b) ausgerüstet ist, welche um das im Klemmstück festgehaltene Farbband gebogen werden und dadurch die Befestigung des Klemmstückes und die Herstellung der Schleife zur Einführung des zugehörigen Armes sichern.
DEM77995D 1922-05-31 1922-06-07 Farbbandbefestigung Expired DE395642C (de)

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US1420874D US1420874A (en) 1922-05-31 Ribbon attachment e
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FR552568D FR552568A (fr) 1922-06-07 1922-06-06 Dispositif pour attacher le ruban des machines à écrire
DEM77995D DE395642C (de) 1922-06-07 1922-06-07 Farbbandbefestigung

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