DE395229C - Betonstein fuer eisenbewehrte Schornsteine - Google Patents
Betonstein fuer eisenbewehrte SchornsteineInfo
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- DE395229C DE395229C DEH79667D DEH0079667D DE395229C DE 395229 C DE395229 C DE 395229C DE H79667 D DEH79667 D DE H79667D DE H0079667 D DEH0079667 D DE H0079667D DE 395229 C DE395229 C DE 395229C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/28—Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Revetment (AREA)
Description
- Betonstein für eisenbewehrte Schornsteine. Für die Herstellung von eisenbewehrten Schornsteinen sind bogenförmige Betonsteine Lekannt, die an beiden Stirnseiten Ausnehmungen für die Einlagerung der lotrechten Eisenbewehrung besitzen. Dabei bilden je zwei benachbarte Ausnehmungen einen Teilkanal, und der Verband der übereinanderliegenden Steinschichten erfolgt so, daß die Teilkanäle einander zum durchgehenden Kanal ergänzen. Beide Ausnehmungen in den Steinen sind bisher gleich tief ausgeführt worden, wobei die Tiefe dadurch beschränkt war, daß zwischen den Ausnehmungen ein hinreichend breiter Steg verbleiben .mußte, damit der Stein, insbesondere für den Transport des Steines, hinreichende Festigkeit besitzt. Diese Beschränkung der Tiefe der Ausnehinungen machte sich anderseits insofern nachteilig geltend, als beim Versetzen der Steine ein norinaler Verband nicht zu erzielen war, da sonst die erwähnten durchgehenden Kanäle für die Aufnahme der lotrechten Eiseneinlagen nicht erhalten «-erden konnten. Dies geschah auf Kosten der Festigkeit des ganzen Mauerwerkes. Durch vorliegende Erfindung ist es möglich geworden, diese den sonst bewährten Schornsteinen noch anhaftenden Nachteile zu beseitigen. Ihr liegt die Erkenntnis zugrunde, daß man den Steg hinreichend breit erhalten und damit die Haltbarkeit der Steine gewährleisten kann, wenn man die eine Ausnehmung in ihrer Tiefe ohne Rücksicht auf die Eiseneinlagen bemißt und diese lediglich in die andere, tiefer ausgeführte Ausnehmung bettet. Die Steine erhalten also nach der Erfindung Ausnehm.ungen von ungleicher Tiefe, und das Neue besteht naturgemäß darin, daß eine der Ausnehmungen so tief gewählt ist, daß selbst bei normaler, halber Überdeckung der Steine in aufeinanderfolgenden Schichten des Schornsteins die in der Höhenrichtung durchlaufenden Eiseneinlagen noch mit hinreichendem Spielraum allein in dieser Ausnehmung Platz finden, die Tiefe der anderen Ausnehmung dagegen ohne Rücksicht auf die Eiseneinlagen auf das kleinste Maß beschränkt ist.
- Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt ein Schaubild eines Teiles des Schornsteinmauerwerkes. Abb. a und 3 zeigen zwei aufeinanderfolgende Schichten mit den lotrechten Eiseneinlagen von oben gesehen. ' Die Steine a, die in üblicher Weise eine dem jeweiligen Schornsteindurchmesser entsprechend gewölbte Form haben, besitzen an beiden Stirnseiten eine Ausnehmung, von denen die eine (b) wesentlich tiefer in den Stein eingreift als die andere Ausnehmung c. Die Tiefe der Ausnehmung b ist durch den zu erstrebenden Normalverband bestimmt, bei dem die lotrechten Eiseneinlagen noch mit hinreichendem Spielraum durch die tiefen Ausnehmungen der Steine gehen müssen.
- In zwei aufeinanderfolgenden Schichten des Verbandes müssen dabei die tieferen Ausnehinungen einmal alle links, das andere Mal alle rechts erscheinen, wie aus Abb. a und 3 erkennbar ist, die zwei solche aufeinanderfolgenden Schichten im Grundriß erkennen lassen. Die Übereinanderschichtung der Steine erfolgt hierbei derart, daß die tieferen Ausnehinungen b jeweils übereinanderzuliegen kommen und den durchgehenden Kanal für die lotrechten Eiseneinlagen d miteinander bilden, wie aus dem ausgebrochenen Teil der Abb. i deutlich erkennbar ist. Die kleineren Ausnehinungen c, welche die tieferen Ausnehmungen b jeweils zum Teilkanal ergänzen, bewirken dabei, daß dieser -weit in den Bereich des massiven Teiles des darunter liegenden Steines eingreift, so daß der die Eiseneinlage d umgebende Guß- oder Stampfbetonkern bald weit nach rechts und dann weit nach links, die dazwischen befindlichen Steine umfassend, ausgreift. Dadurch wird ein inniger und durchaus fester, normaler Verband erzielt, so daß das Mauerwerk den von innen und außen konnnenden Beanspruchungen größten Widerstand entgegensetzen kann.
- Die Steine der Erfindung können in ihrer oberen Lagerfläche in üblicher Weise mit Auskehlungen j' versehen sein, die in jeder Steinschicht zusammen einen ringsum laufenden Kanal bilden, der zur Aufnahme einer mit den lotrechten Einlagen zu verbindenden Ringbewehrung dient. Eine solche Gestaltung der Steine setzt voraus, daß zwei Arten von Steinen für die Bildung der übereinanderliegenden Schichten notwendig sind, und zwar einmal solche, bei denen die tiefere Ausnehmung, von der oberen Auskehlung aus betrachtet, sich links, und von solchen, bei denen sich diese rechts befindet. Werden die Steine so ausgebildet, daß sich an der oberen und unteren Lagerfläche gleichartige Auskehlungen für die Ringbewehrung finden, so ist nur eine Steinsorte erforderlich. Man hat dann die Steine für die eine Schicht nur um 18o° zu drehen, um die tieferen Ausnehmungen einmal links-, das andere Mal rechtsliegend in den Schichten zu erhalten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Betonstein für Herstellung von eisenbewehrten Schornsteinen mit Ausnehinungen an den Stirnseiten, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Ausnehinungen so tief ist, daß selbst bei halber Überdeckung der Steine in aufeinanderfolgenden Schichten des Schornsteins die in der Höhenrichtung durchlaufenden Eiseneinlagen noch mit hinreichendem Spielraum allein in dieser Ausnehmung . Platz finden, -die Tiefe der anderen Ausnehmung dagegen ohne Rücksicht auf die Eiseneinlagen auf das kleinste Maß beschränkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH79667D DE395229C (de) | 1920-01-15 | 1920-01-15 | Betonstein fuer eisenbewehrte Schornsteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH79667D DE395229C (de) | 1920-01-15 | 1920-01-15 | Betonstein fuer eisenbewehrte Schornsteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395229C true DE395229C (de) | 1924-12-12 |
Family
ID=7163592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH79667D Expired DE395229C (de) | 1920-01-15 | 1920-01-15 | Betonstein fuer eisenbewehrte Schornsteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395229C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127572B (de) * | 1955-07-13 | 1962-04-12 | Ernst Kurz Dipl Ing | Aus Mauerziegeln errichteter frei stehender Schornstein mit einem Stahlbetongerippe |
-
1920
- 1920-01-15 DE DEH79667D patent/DE395229C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127572B (de) * | 1955-07-13 | 1962-04-12 | Ernst Kurz Dipl Ing | Aus Mauerziegeln errichteter frei stehender Schornstein mit einem Stahlbetongerippe |
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