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Formstein für Schornsteine.
Im Stammpatente Nr. 52574 ist ein Formstein für Schornsteine beschrieben, welcher zur Unterbringung der Längsarmierung für den Schornstein mit einem oder mehreren nach der Innenseite des Schornsteines zu offenen Hohlräumen versehen ist, welche Hohlräume Führungsnuten für einen von oben einschiebbaren Abschlussstein enthalten, der nach dem
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zwecks Bildung der Hohlräume an seiner Aussenseite Rippen vorhanden. Diese Hohlrippen bilden Vorsprünge, durch welche der äussere Umfang des Schornsteines gegenüber einem solchen mit kreisförmigem Querschnitt wesentlich vergrössert wird und daher dem Winddrucke eine wesentlich grössere Angriffsfläche bietet.
Diese Ausbildung des Steines hat aber noch den weiteren Nachteil, dass die Querarmierung innerhalb der Längsarmierüng angeordnet werden muss, so dass zur Bildung des Armierungsgerippes eine Verbindung zwischen den Streben der Längsarmierung und der Querarmierung erforderlich ist. Gemäss vorliegender Erfindung werden nun diese Nachteile dadurch vermieden, dass der Formstein an jenen Stellen, wo Hohlräume vorgesehen sind, nach innen verstärkt ist, so dass der äussere Umfang vollkommen glatt erhalten wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar in Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt und in Fig. 3 ein einzelner Stein in scbaubildlicher Ansicht in vergrössertem Massstabe.
Der Formstein a ist zur Bildung eines Schornsteines mit kreisrundem Querschnitt bogenförmig gestaltet. Gemäss vorliegender Erfindung ist er an der Aussenseite glatt, so dass Rippen an der Aussenseite des Schornsteines vermieden sind. An dem einen Ende, wo die Hohlräume b vorgesehen sind, ist er nach innen verbreitert, so dass die Längs-
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die Nuten behufs Einführung der Abschlusssteine d. die nach dem Versetzen der Steine von oben eingeführt werden. An dem schwächeren Ende ist der Formstein zur Bildung eines Verbandes stufenförmig abgesetzt, so dass ein Falz f für den benachbarten Formstein entsteht, in welchem die Stossfuge nach innen und aussen schräg verläuft.
Zur Anordnung der Querarmierung h ist jeder Stein oben oder unten oder auf beiden Seiten mit einer
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umhüllt. wodurch der Vorteil erreicht wird, dass auch ohne besondere Verbindung zwischen L : n. gs- und Querarmierung ein festes Gerippe entsteht. Zweckmässig wird jedem Stein eine solche Gestalt gegeben, dass die Verjüngung des einen Steines wellenförmig in die Verstärkung des benachbarten Steines übergeht, so dass im Innern keine Ecken entstehen, sondern auch die innere Querschnittslinie sich möglichst der Kreislinie nähert. Durch
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leistung für Abgase erhöht wird.
Ist der Schornstein für Anlagen bestimmt, in welchen mit hohen Temperaturen gearbeitet wird. so kann der Schornstein mit einem Schamottefutter e oder dgl. ausgekleidet werden, wobei durch die Gestaltung des Formsteines der Erfindung gemäss gleichzeitig eine Luftisolierungs-
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unteren in verkehrter Richtung angeordnet, so dass die dritte Steinschichte so liegt, wie die erste und die vierte Steinschichtc so liegt, wie die zweite usw. Die Formsteine werden in entsprechenden Stellvorrichtungen hergestellt, um den Effekt der Verjüngung des Schornsteines zu erzielen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
I Formstein für Schornsteine und dgl. nach Patent Nr. 52574, dadurch gekennzeichnet,
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glatt und mnen an jenen Stellen. wo die Hohlräume (b) vorgesehen sind, verbreitert ist.
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