DE394450C - Vorrichtung zum Schablonieren von Gussformen - Google Patents

Vorrichtung zum Schablonieren von Gussformen

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DE394450C
DE394450C DEB110066D DEB0110066D DE394450C DE 394450 C DE394450 C DE 394450C DE B110066 D DEB110066 D DE B110066D DE B0110066 D DEB0110066 D DE B0110066D DE 394450 C DE394450 C DE 394450C
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DEB110066D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/02Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung dient dazu, zwei- und mehrteilige Gußformen kreisrunder Gußkörper, z. B. mehrteilige Seilscheiben, Riemenscheiben, Dynamogehäuse u. dgl., so zu schablonieren, daß alle Einzelteile zusammen kreisrund untereinander völlig gleich werden und jede beliebige Teilung vorgenommen werden kann. Von den bisher bekannten Vorrichtungen zum Schablonieren mehrteiliger Gußstücke unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß bei der Vorrichtung vielerlei Teilungsmöglichkeiten bestehen und daß die Einzelteile kreisrund werden, während bei den bekannten Vorrichtungen nur eine Teilungsmöglichkeit (zwei- oder mehrteilig) besteht.
Diese Erfindung ist auf der Zeichnung durch Abb. ι bis 4 schematisch veranschaulicht.
Auf der eigentlichen Schablonierspindel b
ist eine Tellerscheibe a so befestigt, daß sie sich nicht um dieselbe drehen, wohl aber in achsialer Richtung verschoben und an jeder Stelle festgeklemmt werden kann.
Diese Tellerscheibe α ist mit einer Reihe von Löchern derart versehen, daß auf den Kreisen d, deren Anzahl den gewünschten Teilmöglichkeiten (bei Zeichnung von 2 bis 9) entspricht, so daß z. B. auf dem äußersten Kreise in den 2 Teilpunkten, bei dem zweiten Kreise in den 3 Teilpunkten usf. bis zu dem innersten Teile in den 9 Teilpunkten je eine öffnung eingebohrt ist. In denselben Abständen von dem Mittelpunkt sind auf einem Exzenterkörper c ebenso viele Löcher (hier 9) eingebohrt, so daß ein in eines dieser Löcher geschobener Stift bei einer Umdrehung so oft in eine der Exzenteröffnungen der Tellerscheibe fällt, als der entsprechende Kreis d Öffnungen trägt.
Um diesen Exzenterkörper c ist ein Exzenterring k mit Arm e gelegt, an welchem die jeweilige Schablone befestigt wird. An dem Arm e ist ein Maßstab f angeordnet, welcher dazu dient, die Form bei der Herstellung stets unter Maßkontrolle zu haben. Der Exzenterring k ist weiter mit einer öffnung χ versehen, so daß die Gradteilung g auf dem Umfang des Exzenterkörpers c sichtbar wird (s. Abb. 4, Abwickelung der Gradteilung). Gleichzeitig sind an dieser Gradteilung die Teilpunkte h (Abb. 4) angegeben. Mit Hilfe dieser Teilpunkte ist es dem Former j erleichtert, die Endstellungen der Teilformen j anzureißen. I
Zur näheren Erläuterung sei die Handhabung in folgendem beschrieben:
Zugrunde gelegt sei eine fünfteilige Form. Der Stift i wird in die Öffnung 5 des Exzenterkörpers gesteckt und der Exzenterkörper k so lange um die Spindel b gedreht, bis der Stift in eines der 5 Löcher auf dem entstehenden Kreise d einfällt.
Dann werden die Endpunkte der Teilform mittels der Skala h in der Formgrube vorläufig festgelegt und zwischen diesen Endstellungen die Form ausschabloniert. Ist diese Teilform fertig schabloniert, so werden die Endpunkte endgültig angerissen. Nun wird der Stift i gelüftet und der Exzenterkörper weitergedreht, bis der Stift i in das nächste Loch fällt. Hier wiederholt sich das Schablonieren und Anreißen usf. bis zum fünften Teil.
Sodann werden zwischen Anfang- und Endstellung je zweier Teilformen die Kerne eingesetzt und die Form in üblicher Weise behandelt. Jeder Punkt der Form kann mit Hilfe der Gradteilung g sowie der Millimeterteilung auf der Maßstabstange f bestimmt werden.
Eine ungeteilte Form kann mit Hilfe dieser Vorrichtung ebenfalls schabloniert werden, wenn der Exzenterkörper durch den Stift mit der Tellerscheibe an einer beliebigen Stelle verbunden wird und die Schablone um den Exzenterkörper ganz herum bewegt wird.

Claims (1)

  1. Paten T-A N SPRU ch:
    Vorrichtung zum Schablonieren zwei- go oder mehrteiliger Gußformen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer auf der Schablonenspindel nicht drehbaren, aber achsial ■ ver- und feststellbaren Scheibe (a) eine den gewünschten Formteilungen entsprechende Anzahl Löcher konzentrisch angebracht ist, in die ein durch ein entsprechendes Loch einer über der Scheibe (a) drehbaren Exzenterscheibe (c) gesteckter Stellstift (i) einfallen kann, sobald die Exzenterschablone gedreht wird, derart, daß die Schablone bei jedem Einzelformteil exzentrisch um die Gesamtformmitte bewegt wird, und zwar bei jedem Einzelteil um einen anderen Mittelpunkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB110066D Vorrichtung zum Schablonieren von Gussformen Expired DE394450C (de)

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DE394450C true DE394450C (de) 1924-04-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681484A (en) * 1952-01-14 1954-06-22 Allis Chalmers Mfg Co Pattern positioning device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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