DE102012023487A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zahntechnischen Strukturen - Google Patents

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    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer zahntechnischen Struktur aus einem zahntechnischen Halbzeug, bei dem das zahntechnische Halbzeug zur Bearbeitung auf einer Maschine in einer Vorrichtung gehalten ist, bei der auf einer Auflagefläche einer Grundplatte ein Halter für ein zu fertigendes zahntechnisches Halbzeug justiert befestigt wird, und anschließend das Basismaterial für das zu fertigende zahntechnische Halbzeug als eine fluide Substanz in eine in dem Halter vorgesehene Ausnehmung so gefüllt wird, dass beim Ausgießen der Ausnehmung im Halter ein zahntechnisches Halbzeug nach einem Erstarrungsprozeß der fluiden Substanz der Halter zusammen mit dem gegossenen zahntechnischen Halbzeug auf einer Bearbeitungsmaschine zur Fertigung des zahntechnischen Modells befestigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer zahntechnischen Struktur aus einem zahntechnischen Halbzeug, bei dem das zahntechnische Halbzeug zur Bearbeitung auf einer Maschine in einer Vorrichtung gehalten ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fräsmaschinen für Dentallabore bekannt, bei denen die Rohlinge beim Fräsvorgang mittels spezieller Spannringe, Klemmringe und Rohlinghalter zur sicheren Bearbeitung gehalten sind und bei nass zu fräsenden Materialien, z. B. CoCr, Titan und Glaskeramik, oder stark staubenden Materialien, wie Zirkon oder Gips, ermöglichen Absaugvorrichtungen und Kühlmittel eine saubere Bearbeitung. Für Überprüfungsmöglichkeiten erstellt ein Zahntechniker oftmals noch zu jeder gefrästen CoCr-Einheit ein Modell, beispielsweise aus einem Gipsrohling. Die richtige Werkstückaufnahme ist dabei eine Grundvoraussetzung zum Erhalt eines genauen zahntechnischen Modells. Aus der DE 29 20 521 C2 ist eine Vorrichtung zum Herstellen und Handhaben von zahntechnischen Werkstücken aus einem erstarrten Material, wie Gips oder Kunststoff, bekannt, das auf einer Aufnahmeplatte vorgesehen ist für ein schonendes Loslösen des das Werkstück bildenden erstarrten Materials. Bei der Herstellung von unterschiedlichen zahntechnischen Modellen ist es mit den bekannten Vorrichtungen zum Bearbeiten des zahntechnischen Halbzeuges, z. B. mit einer Fräsmaschine oder Schleifmaschine, schwierig, das zahntechnische Halbzeug, z. B. Wachs- oder Kunststoffscheiben oder andere zahntechnische Materialien, ausreichend und sicher während der Bearbeitung zu fixieren.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung einer zahntechnischen Struktur zu schaffen, mit denen eine zahntechnische Struktur einfach und kostengünstig herstellbar und in der Vorrichtung für die weitere Bearbeitung sicher gehalten ist. Die Vorrichtung soll universell sowohl in Laboratorien als auch an unterschiedlichen Bearbeitungsmaschinen einsetzbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer zahntechnischen Struktur vor, bei dem in einem ersten Verfahrensschritt auf einer Auflagefläche einer Grundplatte ein Halter für ein aufzunehmendes zahntechnisches Halbzeug stoff- oder kraftschlüssig befestigt wird und in einem weiteren Verfahrensschritt das Basismaterial für das zu fertigende zahntechnische Halbzeug als eine fluide Substanz in eine in dem Halter vorgesehene Ausnehmung gefüllt wird dass beim Ausgießen der Ausnehmung im Halter entweder ein zahntechnisches Halbzeug mit glatter Wandung oder dass ein zahntechnisches Halbzeug mit angegossenen Ansätzen entsteht und dass abschließend nach einem Erstarrungsprozess der fluiden Substanz der Halter zusammen mit dem gegossenen zahntechnischen Halbzeug auf einer Bearbeitungsmaschine zur Fertigung des zahntechnischen Modells befestigt wird.
  • Die fluide Substanz zum Gießen des zahntechnischen Halbzeuges kann aus unterschiedlichen Materialien, vorzugsweise Wachs, Kunststoff, Keramik, Gips, Metallen oder dergleichen zahntechnischen Materialien bestehen.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Halter ringförmig mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, wobei in einer Wand der Ausnehmung des Halters Nuten angeordnet sind, in denen sich Fixierelemente befinden, die mittels Stellelementen zum Zentrum der Ausnehmung hin bewegbar sind. Dabei ist vorgesehen, dass in Ausgangsstellung für den Gießprozess die Anlageflächen der Fixierelemente zusammen mit der Wand der Ausnehmung des Halters eine Zylinderfläche bilden, so dass beim Gießen ein zahntechnisches Halbzeuges mit einer zylindrischen Außenwand entsteht.
  • Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass das beim Aushärten oder Erkalten des Gießmaterials entstehende Spiel zwischen der Wand der Ausnehmung des Halters und der Außenwand des zahntechnischen Halbzeuges durch Verstellen der Fixierelemente beseitigt wird und so das zahntechnische Halbzeug während der Bearbeitung im Halter sicher gehalten wird, wobei zum Verstellen der Fixierelemente unterschiedliche Stellelemente, vorzugsweise Schrauben, Exzenter oder dergleichen Stellmittel einsetzbar sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das zu gießende zahntechnische Halbzeug zylindrisch als Ronde ausgebildet ist und dass das zu gießende zahntechnische Halbzeug je nach Vorgabe des herzustellenden zahntechnischen Modells auch unterschiedliche Größen sowie unterschiedliche Formen aufweisen kann.
  • Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, dass am Umfang eines Außenzylinders des Halters zur Aufnahme und Justierung des Halters in der Bearbeitungsmaschine Nuten vorgesehen sind, die unterschiedliche Größe und Formen aufweisen sowie am Umfang des Außenzylinders des Halters unterschiedlich verteilt angeordnet sind.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass beim Ausgießen der Ausnehmung des Halters mit dem Gießmaterial die Nuten mit ausgegossen werden und somit ein zahntechnisches Halbzeug mit Ansätzen an der Außenwand entsteht, die die Lage des zahntechnischen Halbzeuges im Halter während des Bearbeitungsprozesses sichern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematisch in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Grundplatte in Draufsicht;
  • 2 ein Halter in Draufsicht;
  • 3 eine Ronde in Draufsicht;
  • 3a die Ronde in perspektivischer Ansicht;
  • 4 das Aufsetzen des Halters auf die Grundplatte;
  • 4a die Grundplatte mit aufgesetztem Halter in perspektivischer Ansicht;
  • 5 die Grundplatte mit Halter und gegossener Ronde in Draufsicht;
  • 6 eine Einzelheit des Halters entsprechend 2 ohne Fixierelement;
  • 7 eine Einzelheit des Halters entsprechend 2 mit stellbarem Fixierelement;
  • 8 eine Einzelheit des Halters entsprechend 5 mit stellbarem Fixierelement und Ronde;
  • 9a eine Einzelheit des Halters entsprechend 5 mit stellbarem Fixierelement und Ronde mit Spiel;
  • 9b eine Einzelheit des Halters entsprechend 5 mit verstelltem Fixierelement und Ronde.
  • Zum Gießen eines zahntechnischen Halbzeuges 3, im vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Ronde, die in einer Bearbeitungsmaschine zu einem zahntechnischen Modell weiterbearbeitet wird, wird auf einer Auflagefläche 1a einer Grundplatte 1 (1) ein Halter 2 (2, 4, 4a, 5) stoffschlüssig oder kraftschlüssig befestigt. Der Halter 2 ist entsprechend 2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel ringförmig ausgebildet, mit einer als Bohrung ausgebildeten Ausnehmung 4 zum Gießen der Ronde 3. Die Ronde 3 kann je nach Vorgabe des herzustellenden zahntechnischen Modells unterschiedliche Größen aufweisen. Dazu können die Durchmesser der Bohrung 4 unterschiedlich ausgeführt sein. Als Variante ist vorgesehen, dass die zu erzeugenden zahntechnischen Halbzeuge nicht nur rund ausgebildet sind, sondern beliebige Formen annehmen. Dazu ist die Ausnehmung 4 des Halters 2 entsprechend zu gestalten.
  • An einer Wand 5 der Bohrung 4 des Halters 2 sind entsprechend 6 Nuten 6a–n angeordnet. In diesen Nuten 6a–n befinden sich entsprechend den 7, 8, 9a, 9b Fixierelemente 7a–n, die mittels nicht dargestellter Stellelemente zum Zentrum der Bohrung 4 hin bewegbar sind. Als Stellelemente können beispielsweise Schrauben, Exzenter oder dergleichen Stellmittel verwendet werden. In der Ausgangsstellung für den Gießprozess bilden Anlageflächen 11 der Fixierelemente 7a–n zusammen mit der Wand der Ausnehmung 4 des Halters 2 eine Zylinderfläche, so dass beim Gießen eine Ronde 3 mit einer zylindrischen Außenwand 10 entsteht. Da beim Bearbeiten der Ronde 3 in einer Bearbeitungsmaschine die Ronde 3 in dem Halter 2 sicher gehalten werden muss und beim Aushärten oder Erkalten des Gießmaterials immer ein Schwund auftritt, wird das entstehende Spiel zwischen der Wand 5 der Ausnehmung 4 des Halters 2 und der Außenwand 10 der Ronde 3 durch Verstellen der Fixierelemente 7a–n beseitigt und so die Ronde 3 während der Bearbeitung im Halter 2 sicher gehalten. Zum Gießen der Ronde 3 können unterschiedliche Materialien, wie Wachs, Kunststoff, Keramik, Gips oder Metalle oder dergleichen zahntechnischen Materialien in Abhängigkeit von dem zu fertigenden zahntechnischen Modell eingesetzt werden. Am Umfang eines Außenzylinders 8 des Halters 2 sind zur Aufnahme und Justierung des Halters 2 in der Bearbeitungsmaschine Nuten 9a–n angeordnet. Diese können unterschiedliche Formen aufweisen.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel wird auf die eingesetzten Fixierelemente verzichtet, so dass beim Ausgießen der Bohrung 4 mit dem Gießmaterial entsprechend den Nuten 6a–n in der Wand 5 der Ausnehmung 4 des Halters 2 Ronden 3 mit Ansätzen an der Außenwand 10 entstehen, die die Lage der Ronde 3 während des Bearbeitungsprozesses ebenfalls sichern.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das erläuterte, nicht einschränkende Ausführungsbeispiel, sondern ist in dem angewandten Verfahren und den Vorrichtungen variabel. Sie umfasst insbesondere auch Varianten, die durch Kombination von in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung beschriebenen Merkmale bzw. Elementen gebildet werden können.
  • Vorteilhaft ist zwar vorgesehen, dass der Halter ringförmig mit einer Ausnehmung ausgebildet ist, wobei in einer Wand der Ausnehmung des Halters Nuten angeordnet sind, in denen sich Fixierelemente befinden, die mittels Stellelementen zum Zentrum der Ausnehmung hin bewegbar sind. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, den Halter als prismatischen Körper zu gestalten, in welchem dann die besagte Ausnehmung ausgebildet ist. Dabei kann die Ausnehmung zylindrisch sein oder prismatisch oder jede andere Form besitzen, die für die Form einer Ronde und deren Weiterverarbeitung zweckdienlich ist.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale sind weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundplatte
    1a
    Auflagefläche der Grundplatte
    2
    Halter
    3
    Ronde
    4
    Ausnehmung des Halters
    5
    Wand der Ausnehmung
    6a–n
    Nut in der Wand der Ausnehmung
    7a–n
    Fixierelement
    8
    Außenzylinder des Halters
    9a–n
    Nut am Umfang des Außenzylinders
    10
    Außenwand der Ronde
    11
    Anlagefläche des Fixierelementes
    12
    Spiel zwischen Ausnehmung in Halter und Außenwand der Ronde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2920521 C2 [0002]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung einer zahntechnischen Struktur aus einem zahntechnischen Halbzeug zur Weiterbearbeitung des zahntechnischen Halbzeuges in einer Bearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Auflagefläche (1a) einer Grundplatte (1) ein Halter (2) für ein zu fertigendes zahntechnisches Halbzeug (3) justiert befestigt wird, dass anschließend das Basismaterial für das zu fertigende zahntechnische Halbzeug (3) als eine fluide Substanz in eine in dem Halter (2) vorgesehene Ausnehmung (4) so gefüllt wird, dass beim Ausgießen der Ausnehmung (4) im Halter (2) entweder ein zahntechnisches Halbzeug (3) mit glatter Wandung (10) oder dass ein zahntechnisches Halbzeug (3) mit angegossenen Ansätzen entsteht und dass abschließend nach einem Erstarrungsprozeß der fluiden Substanz der Halter (2) zusammen mit dem gegossenen zahntechnischen Halbzeug (3) auf einer Bearbeitungsmaschine zur Fertigung des zahntechnischen Modells befestigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluide Substanz zum Gießen des zahntechnischen Halbzeuges (3) aus unterschiedlichen Materialien, vorzugsweise Wachs, Kunststoff, Keramik, Gips, Metallen oder dergleichen zahntechnischen Materialien besteht.
  3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) ringförmig mit der Ausnehmung (4) ausgebildet ist, wobei in einer Wand (5) der Ausnehmung (4) des Halters Nuten (6a–n) angeordnet sind, in denen Fixierelemente (7a–n) vorgesehen sind, die mittels Stellelementen zum Zentrum der Ausnehmung (4) hin bewegbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ausgangsstellung für den Gießprozess Anlageflächen (11) der Fixierelemente (7a–n) zusammen mit der Wand (5) der Ausnehmung (4) des Halters (2) eine Zylinderfläche bilden, derart, dass beim Gießen ein zahntechnisches Halbzeug (3) mit einer zylindrischen Außenwand (10) entsteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Aushärten oder Erkalten des Gießmaterials entstehende Spiel zwischen der Wand (5) der Ausnehmung (4) des Halters (2) und der Außenwand (10) des zahntechnischen Halbzeuges (3) durch Verstellen der Fixierelemente (7a–n) beseitigt wird, derart, dass das zahntechnische Halbzeug (3) während der Bearbeitung im Halter (2) sicher gehalten ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zu gießende zahntechnische Halbzeug (3) zylinderförmig als Ronde ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zu gießende zahntechnische Halbzeug (3) je nach Vorgabe des herzustellenden zahntechnischen Modells unterschiedliche Größen und Formen aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Wand (5) der Ausnehmung (4) des Halters (2) vorgesehenen Nuten (6a–n) insbesondere gleichmäßig verteilt in der Wand (5) der Ausnehmung (4) des Halters (2) angeordnet sind, wobei die Nuten (6a–n) unterschiedliche Größe und Formen aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Fixierelemente (7a–n) unterschiedliche Stellelemente, vorzugsweise Schrauben, Exzenter oder dergleichen Stellmittel einsetzbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang eines Außenzylinders (8) des Halters (2) zur Aufnahme und Justierung des Halters (2) in der Bearbeitungsmaschine Nuten (9a–n) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die am Umfang des Außenzylinders (8) des Halters (2) vorgesehenen Nuten (9a–n) unterschiedliche Größe und Formen aufweisen sowie am Umfang des Außenzylinders (8) des Halters (2) unterschiedlich verteilt angeordnet sind.
  12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausgießen der Ausnehmung (4) des Halters (2) mit dem Gießmaterial die Nuten (6a–n) mit ausgegossen werden, wobei ein zahntechnisches Halbzeug (3) mit Ansätzen an der Außenwand (10) entsteht, die die Lage des zahntechnischen Halbzeuges (3) im Halter (2) während des Bearbeitungsprozesses sichern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017006526U1 (de) 2017-12-20 2018-06-26 General Camdent Gmbh Werkstückhalter für Dentalrohlinge bestehend aus zwei mit Stüzvorsprüngen versehenen radial geschlitzten Ringen.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920521C2 (de) 1979-05-21 1989-11-09 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co, 7950 Biberach, De

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