DE2107880A1 - Verfahren und Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen - Google Patents

Verfahren und Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen

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DE2107880A1
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DE19712107880
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Alain Metamor Piatkowski Rudiger Birmingham Mich Clenet (V St A ) P
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Piatkowski, Rudiger, Birmingham, Mich (VStA)
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like

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  • Public Health (AREA)
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Description

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15. Februar 1971
Rudiger Platkowaki
5459 Claridge
Biriainghaia,^Michigan 4-8010
U.S.A.
Verfahren und Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie einen Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen u. dgl., und liegt insbesondere auf dem Gebiet der Zahnheilkunde. Untjer Bolche Pro- 'Jk theaen fallen z.B. künstliche Gebisse, Teilprotheseti und andere orthodontische Apparate und Anordnungen, die durch ein Gußverfahren unter Verwendung einer Kastenform und durch Spritzguß erhalten werden. Die durch Sprit2gu3 hergestellten Prothesenartikel bestehen dabei vorzugsweise aus Kunetharzmaterial oder einea ähnlichen Ausgangsstoff.
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Ein bisher übliches Verfahren zur Herstellung bzw. zum Gießen prothesenähnlicher Anordnungen, beispielsweise künstlicher Gebisse, Teilgcbisse oder orthodontischer Artikel, welche eins genaueste Anpassung an die Gewebeflächen benötigen, an die die Prothesen angepaßt werden und von denen sie getragen werden, besteht darin, daß ein Abdruck eines geeigneten Teilbereiches der Mundhöhle von einen Dentisten bzw. Zahnarzt vorgenommen wird und daß dieser Abdruck dann zum Gießen eines Gips- hz\:. Steinmodells der tragenden Gewebeflächen verwendet wird. 7/enn es beispielsweise erwünscht ist, ein künstliches Gebiss, eine Teilprothese oder etwas ähnliches herzustellen, dann wird sin Wachsrauster des künstlichen Gebisses, der Teüprotehese oder des orthodontischen Artikels hergestellt und weiterhin eine zweite GuShalfte Kittels peinvergusses eines Gipses bzw. eines sonstigen steinartigen Materials. Das Wachsmuster wird dann entfernt und die beiden Gußhälften in ein Futter- bzv/. eine Bearbeitungseinrichtung eingelegt, welche In wesentlichen als presse wirkt. Die beiden Gu2hälften v/erden dann unter Druck aufeinandergepreßt, wobei überflüssiges Material austritt und zwischen die beiden Gußhälften fließt, bis die vorbestimmten, aneinander anliegenden Oberflächen der beiden Gußhälften miteinander in Eingriff geraten. Die beiden Gußhälften werden denn in einen geeigneten Formkasten eingelegt, in welchem das Material einer nachfolgenden Behandlung unterzogen werden, kann, beispielsweise einen Kalt- bzw. War^aushärten, wenn beispielsweise ein kalt- bzw. warmaushärtender, polymerisierbarer Kunststoff verwendet wird. Ein solches Herstellungsverfahren erfordert einen beträchtlichen Anteil an Pertigung-
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bearbeitung durch geübte Zahntechniker zum Entgraten, Beschnei den, Schleifen und Polieren der Prothese. ÄuSercem nu·? Äuf:r.er]c3a:::>cit darauf verwandt werden, daß während des Preßvorganges die beiden GuShäiften sauber aufeinander ausgerichtet sind und übereinanderstir.rren.
Sonstige prothesenartige Anordnungen können ebenfalls in Über einstimmung κ it bekannten Herstellungsverfahren in der V/eise hergestellt werden, wie künstliche Gebisse, Teilgebisse und ähnliches. Ein gemeinsames Merkmal bei essen Herstellungs verfahren besteht darin, daß die Prothesenteile dire.-:t auf dem Gips- bzw. "Stein"-Abdrucknioäeii des die tragenden Oberflachen darstellenden Gewebes durch sukz3ssive reschichtung bzw. Aufbringen von sukzessiven Schichten eines geeigneten härtbaren Materials geformt werden.
Üblicherweise wird dabei als kalthartbares Material ein Acryl-Kunstharz verwendet, welcher das aufeir.andericlger.de Anbringen von Kunstharzpulver erfordert, jeweils gefolgt vcn einem Befeuchten mit einen flüssigen polyserisierenäen Kittel. Die resultierende orthodontis ehe Anordnung weist dann im allgemeinen eine zu große Dicke auf und ist auch zu grcS berechnet, wobei darüberhinaus noch ein schlechtes Gberflächen-Pinish gegeben ist. Auf diese VTeise ist eine beträchtliche zusätzliche Kenge an Arbeit notwendig, us die Anordnung zuzuschneiden, zu entgraten, zu polieren und ihr das notwendige Oberflächen-Finish zu verleihen; alle diese Tätig-
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keiten erfordern eine beträchtliche Fertigkeit von Seiten der bearbeitenden Person.
Kurz gesagt, sind die bekannten Verfahren und Apparate seitraubend und kostspielig, sie erfordern große Fertigkeiten und Erfahrungen auf Seiten des bearbeitenden Technikers und führen oft genug zu schlecht sitzenden Prothesen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Anordnungen und Verfahren zu vermeiden und ein Verfahren und einen Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen zu schaffen, welches auch von ungeübten Personen angewendet werden kann und zu hervorragenden Prothesen ohne v/eitere notwendige Bearbeitung, insbesondere hinsichtlich einer notwendigen Oberflächenbearbeitung führt.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Verfahren zur Herstellung von gegessenen Prothesen u. dgl. dadurch, da2 die eine Gu3-forrahälfte eines Abgusses eines die Prothese tragenden Gewebes ausgeformt wird, daß ein Wächsernster der Prothese anhaftend an einen Teil dieses Gewebeabgusses hergestellt wird, daß die Gußforahälfte nit den anhaftenden Prothesen-Wachsmuster in einen Formkasten in vorher bestimmten Abstand zu einem Wandteil eingesetzt und die andere Gußforshälfte durch Eingießen eines Vergußmaterials zwischen den Gevebeabgu:3 und dem Wandteil des Formkastens ausgeformt wird, wobei ein Durchlaß durch die zweite Gußformhälfte zwischen den V/achsmuster and dem Außenteil der Gußformhälfte freigelassen wird,
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daß die beiden Gußformhälften getrennt und das Wachsmuster entnommen wird, daß anschließend die G-ußfornhälften in entsprechender Ausrichtung wieder in den Formkasten eingesetzt werden und ein geeignetes aushärtbares Material in flüssiger Form durch den Durchlaß in die infolge der Entfernung des Wachsüiusters entstandene Gießhöhle eingespritzt wird.
Eine auf diese Yieise hergestellte Prothese bzw. ein sonstiges ortlxodontiscb.es Element erfordert, wenn überhaupt, nur eine außeroraentlich geringe Finish-Bearbeitung und führt zu genau passenden künstlichen Gebissen, Teilgebissen oder anderen Pro thesenteilen. Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die zu seiner Durchführung bestimmten Anordnungen und Apparate erlauben es, als Prothesen verwendbare Artikel in einer beträchtlich kürzeren Zeitspanne, jedoch mit beträchtlich größerer Genauig keit und Präzision auch von nur angelerntem und ungelernter Laborpersonal herzustellen, die darüberhinaus noch besser passen als Prothesen, die gemäß üblichen Verfahren hergestell werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden nur ein Kiηiman von Behandlungsvorgängen benötigt, uk eine genau sitzende Prothese herzustellen, v/obei auch keinerlei Abfälle mehr auftreten. Dadurch ist es möglich, unter beträchtlicher Reduzierung der Kosten hohe Stückzahlen zu erreichen. Unter Verwendung einer von zwei stationären fest miteinander ία Einsatz stehenden GuShälften gebildeten Gußhöhle ist es möglich, Ur.-genauigkeiten und Ausschuß aufgrund ungenauen Aufeinanderpasse ns der beweglichen Gußhälften, die bei üblichen Verfahren bei ihrem Aufeinanderpressen ein pastenförmiges Material
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herausquetsehen, zu vermeiden. Durch das Präzisionsspritzgußverfahren der vorliegenden Erfindung werden Fertigbearbeitungsvorgänge hinsichtlich des Oberflächen-Finish der gefertigten" Gegenstände, wenn überhaupt, sowie die zur Durchführung solcher Bearbeitungsvorgänge notwendigen Fertigte it-en. auf ein Minimum reduziert.
Gemäß der Erfindung wird die Prothese bzw. ein ihr entsprechender Artikel dadurch hergestellt bzw. erhält eine entsprechende Form dadurch, daß eine feste Gu3höhle bzw. ein fester Gu2rau~ vorgesehen ist, welcher von zwei GuShälften gebildet ist, ο ie in einem geeigneten Forakasten angeordnet sind und wobei in die Gußhöhle von außerhalb des Formkastens ein Zugang in Fcrra eir.es Durchlasses durch eine der Guihälften vorgesehen ist.
Auf diese V/eise erhält man durch Präzisionsspritzguö ni^t-tls eines geeigneten aushärt carer. Materials einen eine Prothese bildenden Artikel, der, wie sehen erv-ähnt, im wesentlichen keiner weiteren Bearbeitung mehr bedarf. Als aushärtbares Material kann beispielsweise eine polymerisierbare Kunstharsmischung verwendet werden; darüberhinaus ist es möglich, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnisse auch 2ur Herstellung anderer Artikel als Prothesen in Fora künstlicher Gebisse und Teilgebisse zu verwenden. Weiterhin ist es möglich, anstelle eines aushärtbaren Kunstharznaterials auch Metalle, Porzellan oder ähnliches zu verwenden.
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Weitere Ausgestaltungen "bzw. Portbildungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Ia folgenden werden das erfindungsgemäße Verfahren sowie Aufbau und Wirkungsweise von Apparaten zur Durchführung des Verfahrens anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt:
Pig. 1 in perspektivischer Darstellung einen zur Durchführung der Erfindung verwendeten Formkasten,
Pig. 2 in Längsschnitt den Formkasten der Fig. 1, wobei die beiden Gußhälften in den Formkasten angeordnet sind und der Gußvorgang der zweiten GuShälfte vorgenommen worden ist, jedoch vor äer Öffnung des Formkastens zur Entnahme des Wachsmusters,
Fig. 3 in einer Seitenansicht die Darstellung der ?ig. 2 entlang der Linie 3-3,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Formkasten, dessen hinterer Wandteil mit einer ^Einspritzoffnung versehen ist, bevor mit dieser öffnung eine Einspritzanordnung verbunden ist und
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei jedoch die GuShöhle von einem Protheseniraterial ausgefüllt ist.
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Ein Ausführungsbeispiel eines Formkastens zur Durchführung der vorliegenden Erfindung zur Herstellung von geformter, czw. gegossenen Prothesen, beispielsweise eines künstlicheη Gewisses, einer Teilprothese, eines orthodontischen Artikels etwas ähnlichem, besteht aus einen schachtelähnlichen 10 und ist in den Fig. 1-5 dargestellt. Dabei kanr· der schachtelähnliche Aufbau bzw. der Formkasten 10 jeäe celiebira Form, beispielsweise quadratisch, rechteckfcr~ig eier wie dargestellt, eine im Querschnitt ir, wesentlichen U-fcrrrige Form auf.v/eisen und ist mit einem eir.stückigen Basisteil 12 versehen. Der Formkasten 10 kann aus beliebige" Materiel hergestellt sein, vorzugsweise aus Metall oder einer Metallv&rbindung wie Aluminium, Bronze, Stahl o. dgl.. Der Formkasten 10 besitzt ein Paar gegenüberliegende Seitenkante 14 und ',o und eine hintere Wand 18. Der obere Ceil des Formkastens "C, d.h. die dem Basisteil gegenüberliegende °eite, ist cffen, desgleichen der der hinteren Wand 18 gegenüberliegende 7erierteil. Wie am besten den Fig. 2, 4 urd 5 entnor.-en werfen kann, weist die hintere Wand 18 eine Anzahl von mit einen Gev.-ir.ie versehener Öffnungen 20 auf, die von, ebenfalls mit einer Gewinde versehenen Einsatzkörpern 22 abgedeckt werden können. Die Einsatzkörper weisen, wie bei 24 gezeigt, ein über die Außenseite der hinteren Wand hervorstehenden Teil auf, der flach ausgebildet ist und als Griffteil dient, um die Zinse-tzkörper in geeigneter Weise in jede beliebige öffnung 20 in der hinteren Wand 18 einzuschrauben bzw. herauszuschrauben. Weiterhin weist ^eder Einsatzkörper 22 einen irr Durchresser
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vergrößerten Teil auf, der, wie am besten den Fig. 2 und 5 entnommen werden kann, eine ringförmige Schulter 26 bildet, die mit der äußeren Oberfläche beim Einschrauben des Sinsaxzkörpers 22 in die Öffnung 20 in Verbindung tritt, und zwar in der Yfeise, daß ein vorderer vorspringender Teil des Einsatz-, körpers 22, der wie vorzugsweise bei 28 gezeigt, kegelstumpfförmig ausgebildet ist, gegenüber der inneren Oberfläche der hinteren Wand 18 in das Innere des Formkastens vorspringt.
An der hinteren Wand 18 ist normalerweise ein entfernbarer Block 30 aus elastischem Material angeordnet (siehe ?ig. 1-3). Der Block besteht vorzugsweise aus Schaumgummi oder einen gummiähnlichen bzw. kautschukähnlichen Material und veisx eine äußere Forin auf, die im wesentlichen wie der Innenteil des Formkastens ausgebildet ist; weiterhin umfaßt der Block 30 noch einen ausgeschnittenen inneren Teil 32, der ü-förrig verläuft und insbesondere der Fig. 3 entnommen werden >ar.n. Der Block 30 aus elastischem Material ist in einen Teilrahmen gehalten, der aus einem flachen Streifen eines Federmaterials, beispielsweise aus rostfreiem Stahl o. dgl. besteht und mit dem die innere Fläche des Blocks aus elastischem Material vorzugsweise fest verbunden ist. Der Teilrahmen 34 ist mit einem Paar vorstehender Abknickungen 36 und 38 versehen, die eine beliebige Entnahme des Rahmens 34 und des in ihm gehaltenen Blocks 30 gestatten. Der U-förmig ausgeschnittene Innenteil des Blocks 50 ist so geformt bzv/. angeordnet, daß er anter Druck eine halbe Gießform bzw, ein Modell 40 aus 7ergu2gips oder ein Steinrnodell aufnimmt und festhalten kann, beispiels-
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veise den Abgußteil einer Mundhöhle, welcher auf seiner Oberfläche ein Modell der Gewebeteile aufweist, welche als tragende Oberflächen für eine Prothese dienen.
Vor Einlage des Gips- bzw. Steinmodells 40 in den Formkasten wird in klebender Verbindung mit der Oberfläche 44 des Modells 40 ein Wachsauster, welches beispielsweise bei 42 in Tig. 2 ^ dargestellt ist, auf die Oberfläche aufgebracht, welche eine ^ Darstellung des die Prothese tragenden Gewebes bildet. Das Waehsmuster besteht aus dem Stück eines tfachsblattes cit einer Dicke von etwa 0{6 mm, welches auf die geeigneten Abmessungen zugeschnitten und manuell ausgeformt und auf die Oberfläche des Vergußmodells 40 aufgebracht, poliert und durch entsprechende Bearbeitung mit den Fingern in Fora gebracht und mit den für den sich ergebenden Prothesenartikel notwendigen Abmessungen und äußeren Konturen versehen wird. In Posi-ion wird das, eine halbe Gießform darstellende Modell 40 in äers Ferngasten als Folge des Umstandes gebracht, daß es geringfügig grö3er als der ausgeschnittene Teil 32 in des Block 30 ist, so daß, wie in Fig. 3 dargestellt, die Kanten des Hodells 40 in Wirkverbindung mit der inneren Oberfläche des ausgeschnittenen Teils treten, das den Block 30 bildende elastische Material zusammenpressen und auf diese Weise ein gutes Erfassen und Halten aufgrund von Reibungskräften für das Kodell 40 bewirken. Der Formkasten 10 weist weiterhin ein Querelenent 46 auf, welches quer zwischen den beiden Seitenwänden 14 und 16 'angebracht und an diesen durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Schweißen, Hartlöten oder durch in den Zeichnungen nicht■dargestellte
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Schraubverbindungen verbunden ist. Das Ouerelement 46 weist irc wesentlichen zentral angeordnet eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 48 auf, durch welche sich ein Gewindeelement 50 erstreckt, beispielsweise eine längliche Schraube, die an ihrem einen Ende mit geeigneten Mitteln versehen ist, um die Rückfläche des Modells 40 zu erfassen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Kittel, wie am besten der Fig. 2 entnommen werden kann, aus einem tassenfÖrmigen metallischen oder aus Kunststoff bestehenden Klemmelement 52, welches so ausgebildet ist, daS sich das längliche GewindesLement 50 frei in einem axial angeordneten Loch 54 des Klemmelementes 52 drehen kann, dergestalt, daß die inneren Kanten des Loches 54 in einer Umfangsnut 56 an dem einen Ende des länglichen Gewindeelementes laufen. Das andere Ende des Gewindeelementes 50, welches über das Queräeaent 56 hinausragt, ist cit einem Handgriff 58 versehen, so da3 das längliche Gewindeeleraent 50 und das tassenförmige Spann- bzw. Klemmelement 52 an seinem einen Ende von Hand vorgedreht werden kann, bis die Kante des Spannelementes 52 mit' der Rückseite des Modells 40 in V.'irkverbindung tritt.
Auf diese Weise wird das Vergußmodell 40 in dem Formkasten 10 in Position gehalten, und zwar dadurch, da3 seine äu3eren Kanten von dem U-förmig ausgeschnittenen Teil 32 des Blocks erfaßt werden und daß, wenn erwünscht;, zusätzlich das längliche Gewinäeelement 50 eingeschraubt werden kann, derart, daß das tassenförmige Spannelement 52 auf die Rückseite des Gußmodells 40 drückt. Kit Ausnahme einer Cffnung sind die mit einem
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Gewinde versehenen Öffnungen 20 normalerweise durch in sie eingeschraubte Zinsatzkörper 22 verschlossen.
In die verbleibende mit einem Gewinde versehene öffnung 20 wird, wie in Pig. 2 dargestellt, ein einen Durchlaß bildender Einlaßkörper, der allgemein mit 60 bezeichnet ist, eingeschraubt. Dieser einen Durchlaß bildender Einsatzkörper 60 "besteht aus einer Stange 62, die gleitend in einer Längsbohrung 64 in dem Lagerelement 66 angeordnet ist, welches einen mit einem Gewinde versehenen und einen geringeren Durchmesser aufweisenden Teil 68 aufweist, der in die Gewindeöffnung 20 in der Rückwand 18 eingeschraubt wird. Die Stange ist gleitend so eingestellt, daß ihr Ende 70 in das Innere des Formkastens hineinreicht und gegen die Oberfläche des Wachsmusters 42 anstößt.
Ein Feingußnaterial, wie beispielsweise Gips oder ein Steil bildendes Material wie Zement o. dgl., wird dann durch den Oberteil des Formkastens in den Raum zwischen das eine halbe Gußform bildende Gießmodell 40 und der inneren Oberfläche der Seitenwand 18 eingegossen. Dabei bildet die innere Oberfläche des U-förmig ausgeschnittenen Teiles 32 des Blocks 30 einen Damm für das flüssige Gußmaterial in der Art, daß dieses zwischen der Oberfläche 40 des halbgu3förnjigen Gießscdeils 40, der Oberfläche des ausgeschnittenen Teils 42 des 31ocks 30 und der inneren Oberfläche der hinteren V«'anä 18 gehalten ist. Wenn das Feingußnaterial sich gesetzt hat, d.h. wenn es ausgehärtet ist, bildet es eine zweite Hälfte einer Gu2form,
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wie bei 72 dargestellt. Vorzugsweise sind vor dem Vergießen des Gußmaterials zur Bildung der halben Gußform 72 sämtliche Oberflächen des Gipshalbmodells 40, welches in Kontakt mit dem FeinguSmaTerial gerät, mit einem Trennmediua beschichtet, beispielsweise mit einem, unter der Bezeichnung "COE SET" in Verkehr gebrachten Zinnfolien-Ersatzmaterial, welches vorder COE Laboratories, Inc. hergestellt wird, oder ein belie- · biss anderes an sich bekanntes Material, um eine leichte Trennung der beiden Gußhälften zu ermöglichen. Nachdem das Vergußinaterial ausgehärtet ist, wird der einen Durchlas bildende Einsatz 60 einschließlich der Stange 62 entfernt, wodurch eine Öffnung bzw. ein Durchlaß 77 durch die Gußhälfte 72 zwischen dem Gußhohlraura 76 und der in der hinteren '.Vand vorgesehenen Gewindeöffnung 72 entsteht; schließlich werden die beiden Gußhälften 40 und 72 entweder aus dein Formkasten entnommen oder sonstwie getrennt. Das '.Vaehsmuster 42 wird entnommen und die beiden Gußhälften werden für ca. 30 Hin. in Wasser untergetaucht und getränkt. Aber auch dann, wenn die zweite Gußhälfte 72 aus dem Formkasten entnomeen und zur Tränkung in "Wasser eingetaucht wird, haben die· vorspringenden Jk Teile 28 der Einsätze 22 offensichtlich in der Oberfläche ^ dieser zweiten Gußhälfte 72 entsprechende Öffnungen bzw. Hohlräume hinterlassen, die dann, wenn die zweite Gußhälfte 72 wieder in den Formkasten eingesetzt und an die innere Oberfläche der Rückwand 18 angedrückt wird, eine genaue Positionierung entsprechend der ursprünglichen Stellung der Gußhälfte zulassen.
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Uaeh der Durchtränkung rait Wasser werden die beiden Gußhä]ften wiederum mit einen Trennmediun: beschichtet. Dieses Tränken mit V/asser und Beschichten mit einem Trennmediun verleiht der aus Gip3 bzv/. Stein bestehenden GuSforn eine im wesentlichen nicht poröse Oberfläche, so daß der endgültige gegossene Artikel mit einem guten Oberflächer.-Finish versehen ist, wenn dieser Artikel beispielsweise aus Acryl-Xunststcff oder einem ähnlichen Kunststoff gegossen ist; auch wird ein Blassnwerfen und eine Verfärbung des Kunststoffaaterials verhindert,
Danach wird der Block 30 aus elastischen Material aus daa Formkasten entnommen und die beiden Gu3hälften werden in den Formkasten eingesetzt, wobei die zweite GuShälfte 72 mittels der vorspringenden Teile 28 der Einsätze 22, welche nix den entsprechenden Hohlräumen in der GuSfornflache in Eingriff gelangen, genau positioniert wird. Die erste Gußhälfte bzw. das unsprüngliche Hodell 40 wird dann einfach als Felge der Verbindung seiner Oberfläche 44 Eit der entsprechenden Oberfläche 74 der zweiten Gußhälfte 72 ausgerichtet und in Position gebracht, wonach dann das KleEUielement 50 nach vcrne ™ gedreht wird in der VJeise, daß das xassenför^ig ausgebildete Spannelement 54 die Rückseite dor G-u Shales cha le 40 erfaSt. Auf diese Weise ist es möglich, ein Übereinstimmen der beiden Flächen 44 und 74 der Gußhälften durchzuführen, falls iedoch erwünscht, können selbstverständlich, zusätzliche Ausriohtelemente zwischen den beiden Gußhälfi;en vorgesehen werden, beispielsweise Stangen, die in der ersten GuShälfte bzw. in dem Gußmodell 40 eingelegt sind und von Teilen der Oberfläche 44
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ausgehend in die zweite Gußliälfte eingreifen, wenn das Yergußraateriai zurBildung der zweiten Guihälfte 72 eingegossen wird. Dadurch bilden sicli entsprechende Ausnehmungen in der zweiten Gußhälfte und stellen auf diese tfeise eine Übereinstimmung bzw. ein Einpassen der beiden Gußhälften in dem Formkasten sicher.
Die beiden Gußhälften 40 and 72 werden also wie in Fig. 5 dargestellt in den Formkasten eingesetzt und festgeklebt, wobei die beiden Oberflächen 44 und 74 der Gu2hälften einen Gußhohlraura 76 bilden. Ein geeignetes Gu2r:aterial, beispielsweise geschmolzenes Metall, pastenförmiges Porzellan ocer ein polynerisierbares Kunstharz, beispielsweise polynerisiercares Acrylharz in flüssigem Zustand, wird dann in die Guihchle mittels einer Vergußapparatur, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt und allgemein init 73 bezeichnet, eir.gegcssen. Der unter Druck stehende Einspritzapparat kann eine beliebige an sich bekannte Anordnung sein und ist mit einer Düse 60 versehen, welche ein mit einera 'Gewinde verseher.es Spannst U^k 32 aufweist, welches in die Gewindebohrung 20 in der Rückwand 18 des Formkastens eingeschraubt wire, nachden der einen D1Jr chi a 2 bildende Einsatz 60 entfernt werden ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführung?;beispiel eines unter Druck einspritzenden Apparates 78 besteht einfach aus einen Zylinder 84 mit einem Kolben 85, welcher darin hin- and herbewegbar ist und von dem Zylinder abgenozsen. werden kann. Zev Zylinder 84 ist teilweise beispielsweise sit einen polymeri-
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sierbaren Acryl-Kunstharz angefüllt, wobei ein manueller Druck auf die Oberfläche des Kolbens 86 ausgeübt v.irdä der ausreichend ist, urn das Acrylharz durch den Durchgang 77 in der Gußhälfte ΊΟ in den Gußraum 76 einzuspritzen. Die in dem Gußraun] 76 normalerweise enthaltene Luft entweicht dabei durch Zwischenräume zwischen den aufeinander angrenzenden. Oberflächen 44 und 74 der beiden GuShälften, wobei dadurch der Hohlraum IG vollkommen mit dem Acryl-Kunstharz oder einem anderen Material angefüllt wird. Palis erwünscht, können leichte, d.h. nicht tiefgehende Kratzspuren an der Oberfläche 4-4 bzw. der Oberfläche 74 einer der Gußhälften vorgesehen v/erden, bevor die Gu£- hälften in den Formkasten eingesetzt werden und bevor die Einspritzung des Gußiaaterials in die Gußhöhle 76 erfolgt, so daß ein Entweichen der in der Gußhöhle eingeschlossenen Luft in die Umgebungsluft erleichtert wird.
Nachdem dann ein geeignetes Gußmaterial, beispielsweise polymerisierbares Acryl-Kunstharz in den GuSraun; 76 eingespritzt worden und ausgehärtet ist, wird der Formkasten gecffr.ex, die beiden Gußhälften 40 und 72 entnommen und voneinander getrennt, woraufhin dann die Prothese aus der GuShöhle entnommen wird. Alles was nötig ist, ist das Abschneiden bzw. Entfernen des aus sich verfestigtem Material gebildeten Eingußkanals 88, der in dem Durchlaß 77 vorhanden ist und eine geringe Fertigbearbeitung, um den Basispunkt des Sitigußkanals auszuglätten. Dies sind die einzigen FertigcearbeixungsiTiaS-nahiren, die notwendig sind, wobei man eine gegossene Prothese
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mit perfekten Abmessungen und perfektem Oberflächen-Finish gewinnt.
Wird zur Ausbildung der Prothese in dem Gußhohlraum polyserisierbares Aeryl-Kunsthars verwendet, dann wird das Aeryl-Kur.s-harz in der Stellung in dem Gußhohlraum des Formkastens ausgehärtet, gemäß dem Verfahren, welcher von dem Hersteller des Acryl-Kunstharzes empfohlen wird. Zur Schnell- bzw. Kaltaushärtung eines polymerisierbaren Acryl-Kunstharzes wird der Formkasten in einem geeigneten Behälter untergetaucht welcher mit lauwarmem Wasser angefüllt ist, wobei der Behälter noch mit einer Luftdruckquelle mit einem Druck von ca. 30 Fsi (156 Torr) verbunden ist. Kaltaushärtung erfordert is allgemeinen ein Verbleiben des Formkastens in dem Behälter für ca. 10 bis 15 Min.. Wird wärmeaushärtbares polyinerisiertares Acryl-Kunstharz zur Bildung der Frothesen werwendet, dann wiri der Formkasten zur Aushärtung etwa 1 Stunde in einen Behälter eingelegt, welcher mit kochendem Wasser gefüllt ist.
Verglichen mit üblichen Verfahren, die unter Verwendung bekannter Apparate Prothesen, beispielsweise künstliche Gebisse, Teilprothesen oder sonstige Apparate zur orthodontischen bzw. Kiefernorthopädie herstellen, erlaubt das erfindungsgemäSe Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur die Beschäftigung von ungelerntem bzw. lediglich nur angelerntes Laborpersonal, sondern auch, wie weiter vorn schon erwähnt, die Herstellung von Apparaturen, und Prothesen in der Hälfte der normalerweise bei üblichen Mitteln notwendigen Zeit und nit beträchtlich verbessertem Oberflächen-Finish.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    mim WiIiWH mir ι mi him ■ ιι ■ T im m .nmr
    1./Verfahren -zur Herstellung von gegossenen Prothesen u. dgl., insbesondere in der Zahnheilkunde, dadurch gekenr.zeichr.et, daß eine GuSforinhälfte eine.?. Abgusses eines die Prothese tragenden Gewebeteils ausgeformt wird, daß ein ",iachsnuster der Prothese anhaftend an einen Teil dieses Gewebeabgusse3 hergestellt wird, daß die Gußformhälfte mit dem anhaftenden ProthesenwachsEuster in einen loriakasten in vorbesticratem Abstand su einem Wandteil eingesetzt und die andere Gu3-forrahälfte durch Eingießen eines Vergußmaterials zwischen dem Gewebeabguß und dem Wandteil des PormkasterxS ausgeformt wird, wobei ein Durchlaß durch die zweite GuSforiahälfts zwischen den Wachsmuster und dem Außenteil der Gußforcihälfte freigelassen wird, daß die beiden Gu3fornhälften getrennt und das Wachsmuster entnommen wird, da3 anschließend die GuSforohälfte in entsprechender Ausrichtung wieder in den Formkasten eingesetzt werden und ein geeignetes aushärtbares Material in flüssiger Form durch den Durchlaß in die infolge der Entfernung des tfachsnusters entstandene Gußhöhle eingespritzt wird.
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    21Ü7880
    A 38 630 πι
    a - fl 43
    15.2.1971 -Jk-
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der na:, "lii! des Formkastens angrenzend an die zweite Gußforshülfte mit Ausrichtanordnungen für diese Gußfornhälfte und mit; mindestens einem zu den Yfachsmuster führenden Durchlas versehen wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als aushärtbares Material eine polymeri-
    sierbare Kunstharzmischung verwendet wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Kunstharz warnepolymerisierbar ist und da3 die Aushärtung durch Hinzuführung von Warne zu dec formkasten vorgenommen wird.
    5. Appaz-at zur Herstellung gegossener Prothesenteile zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formkasten (10) mit Bodenteil, zwei Seitenwagen (14, 16) und einer Rückwand (18) und mit offenem Vorderteil vorgesehen ist, daß zum Festhalten der eingesetzten ersten Gußforahälfte rait dem anhaftenden Wachsmuster der Prothese und zur Eildung eines Dammes für das zwischen die erste Gußfornhälfte und der P.ückwand (18) einzuschüttende Vergußmaterial zur Bildung einer zweiten Gußformhälfte ein Bleck (30) vorgesehen ist, daß ausgehend von der hinteren Wand (18) Ausrichtanordnungen (28) zur Justierung der zweiten Gußforinhälfte nach Aushärtung vorgesehen sind und daß zur Bildung
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    a - f 1 *Λ
    15-2.1971 KV
    eines Durchlasses ein von dem Außenteil des Formkastens (10) ausgehender Einlaß (60, 77) vorgesehen ist, deren vorderer Teil (70) das Vacnsmuster erreicht,
    6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtatiordnungen aus einer Anzahl von Einsätzen (22, 60) bestehen, die jeweils in eine mit einen Gewinde versehene Öffnung (20) in der hinteren Wand (18) einsehraub oar sind und daß ein Teilstück (28) der Einsätze durch die hintere Wand (18) in äen Formkasten vorspringt.
    7. Apparat nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Durchlaß bildender Einsatz (60) aus einen lagerteil (66) besteht, der in eine Gewindeöffnung (20) in der hinteren Wand (18) einschraubbar ist und eine Längsführung (64) aufweist, in welcher eine Stange (77) gleiten:: angeordnet ist, die so einstellbar ist, da3 sie das Viaehsmuster berührt
    t.
    8* Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (30) zum Pesthalten der einen Gießformhälfte aus einem im wesentlichen U-formigen Block aus elastischem Haterial besteht, der in der Kähe der hinteren Wand (18) des Formkastens (10) entnehmest angeordnet ist und der die erste Gußformhälfte (40) durch Befassen mindestens zweier gegenüberliegender Seiten derselben unter Druck aufnimmt.
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    A 38 630 in
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    9. Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der ersten Gaßformhälf-ce (40) und zur ϊ'-e st spannung dieser Gußformhälfte (40) mit. der zweiten' GuBiormhälfte (72) eine einstellbare Spannanordnung (46, 48, 50, 52, 54, 56, 58) vorgesehen ist.
    10. Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzanordnung (78) mit einem Düsenteil (80) versehen ist, welcher in die Gewindeöffnung (20) in der hinteren Wand (18) nach Entnahme des einen Durchlaß bildenden Einsatzes (60) einschraubbar ist.
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    S*D ORiGINAL
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