DE2107880A1 - Verfahren und Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen - Google Patents
Verfahren und Apparat zur Herstellung von gegossenen ProthesenInfo
- Publication number
- DE2107880A1 DE2107880A1 DE19712107880 DE2107880A DE2107880A1 DE 2107880 A1 DE2107880 A1 DE 2107880A1 DE 19712107880 DE19712107880 DE 19712107880 DE 2107880 A DE2107880 A DE 2107880A DE 2107880 A1 DE2107880 A1 DE 2107880A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- molding box
- rear wall
- cast
- prosthesis
- passage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/0003—Making bridge-work, inlays, implants or the like
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
an --.,ta.
Din. ine. **. «c* " ' * οΊ*»».' .τΜυ». ok. * " o«»
HÖGER - STELLRECHT- GRfESSBACH - HAECKER
?107880
A 36 630 m
a - fl
15. Februar 1971
Rudiger Platkowaki
5459 Claridge
Biriainghaia,^Michigan 4-8010
U.S.A.
Verfahren und Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie einen Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen u. dgl., und liegt insbesondere
auf dem Gebiet der Zahnheilkunde. Untjer Bolche Pro- 'Jk
theaen fallen z.B. künstliche Gebisse, Teilprotheseti und andere
orthodontische Apparate und Anordnungen, die durch ein Gußverfahren unter Verwendung einer Kastenform und durch
Spritzguß erhalten werden. Die durch Sprit2gu3 hergestellten
Prothesenartikel bestehen dabei vorzugsweise aus Kunetharzmaterial
oder einea ähnlichen Ausgangsstoff.
109837/1072
A 38
a - fl
15.2.1971
a - fl
15.2.1971
Ein bisher übliches Verfahren zur Herstellung bzw. zum Gießen prothesenähnlicher Anordnungen, beispielsweise künstlicher
Gebisse, Teilgcbisse oder orthodontischer Artikel, welche eins
genaueste Anpassung an die Gewebeflächen benötigen, an die die
Prothesen angepaßt werden und von denen sie getragen werden, besteht darin, daß ein Abdruck eines geeigneten Teilbereiches
der Mundhöhle von einen Dentisten bzw. Zahnarzt vorgenommen wird und daß dieser Abdruck dann zum Gießen eines Gips- hz\:.
Steinmodells der tragenden Gewebeflächen verwendet wird. 7/enn
es beispielsweise erwünscht ist, ein künstliches Gebiss, eine Teilprothese oder etwas ähnliches herzustellen, dann wird sin
Wachsrauster des künstlichen Gebisses, der Teüprotehese oder des orthodontischen Artikels hergestellt und weiterhin eine
zweite GuShalfte Kittels peinvergusses eines Gipses bzw. eines
sonstigen steinartigen Materials. Das Wachsmuster wird dann entfernt und die beiden Gußhälften in ein Futter- bzv/. eine
Bearbeitungseinrichtung eingelegt, welche In wesentlichen als
presse wirkt. Die beiden Gu2hälften v/erden dann unter Druck
aufeinandergepreßt, wobei überflüssiges Material austritt und
zwischen die beiden Gußhälften fließt, bis die vorbestimmten,
aneinander anliegenden Oberflächen der beiden Gußhälften miteinander
in Eingriff geraten. Die beiden Gußhälften werden denn in einen geeigneten Formkasten eingelegt, in welchem
das Material einer nachfolgenden Behandlung unterzogen werden, kann, beispielsweise einen Kalt- bzw. War^aushärten, wenn
beispielsweise ein kalt- bzw. warmaushärtender, polymerisierbarer
Kunststoff verwendet wird. Ein solches Herstellungsverfahren erfordert einen beträchtlichen Anteil an Pertigung-
8AD ORIGiNAi, 109837/1072
A 38 630 m
a - fl
15.2.1971
a - fl
15.2.1971
bearbeitung durch geübte Zahntechniker zum Entgraten, Beschnei
den, Schleifen und Polieren der Prothese. ÄuSercem
nu·? Äuf:r.er]c3a:::>cit darauf verwandt werden, daß während des
Preßvorganges die beiden GuShäiften sauber aufeinander
ausgerichtet sind und übereinanderstir.rren.
Sonstige prothesenartige Anordnungen können ebenfalls in Über einstimmung κ it bekannten Herstellungsverfahren in der V/eise
hergestellt werden, wie künstliche Gebisse, Teilgebisse und ähnliches. Ein gemeinsames Merkmal bei essen Herstellungs
verfahren besteht darin, daß die Prothesenteile dire.-:t auf dem Gips- bzw. "Stein"-Abdrucknioäeii des die tragenden Oberflachen
darstellenden Gewebes durch sukz3ssive reschichtung
bzw. Aufbringen von sukzessiven Schichten eines geeigneten härtbaren Materials geformt werden.
Üblicherweise wird dabei als kalthartbares Material ein
Acryl-Kunstharz verwendet, welcher das aufeir.andericlger.de
Anbringen von Kunstharzpulver erfordert, jeweils gefolgt vcn
einem Befeuchten mit einen flüssigen polyserisierenäen Kittel.
Die resultierende orthodontis ehe Anordnung weist dann
im allgemeinen eine zu große Dicke auf und ist auch zu grcS
berechnet, wobei darüberhinaus noch ein schlechtes Gberflächen-Pinish
gegeben ist. Auf diese VTeise ist eine beträchtliche zusätzliche Kenge an Arbeit notwendig, us die Anordnung
zuzuschneiden, zu entgraten, zu polieren und ihr das notwendige Oberflächen-Finish zu verleihen; alle diese Tätig-
8AO 109837/1072
A 38 630 rn
a - fl
15.2.1971
a - fl
15.2.1971
keiten erfordern eine beträchtliche Fertigkeit von Seiten
der bearbeitenden Person.
Kurz gesagt, sind die bekannten Verfahren und Apparate seitraubend
und kostspielig, sie erfordern große Fertigkeiten und Erfahrungen auf Seiten des bearbeitenden Technikers und
führen oft genug zu schlecht sitzenden Prothesen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten
Anordnungen und Verfahren zu vermeiden und ein Verfahren und einen Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen zu
schaffen, welches auch von ungeübten Personen angewendet werden kann und zu hervorragenden Prothesen ohne v/eitere
notwendige Bearbeitung, insbesondere hinsichtlich einer notwendigen Oberflächenbearbeitung führt.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Verfahren zur Herstellung
von gegessenen Prothesen u. dgl. dadurch, da2 die eine Gu3-forrahälfte
eines Abgusses eines die Prothese tragenden Gewebes ausgeformt wird, daß ein Wächsernster der Prothese anhaftend
an einen Teil dieses Gewebeabgusses hergestellt wird, daß die Gußforahälfte nit den anhaftenden Prothesen-Wachsmuster
in einen Formkasten in vorher bestimmten Abstand zu einem Wandteil eingesetzt und die andere Gußforshälfte durch
Eingießen eines Vergußmaterials zwischen den Gevebeabgu:3 und
dem Wandteil des Formkastens ausgeformt wird, wobei ein Durchlaß durch die zweite Gußformhälfte zwischen den V/achsmuster
and dem Außenteil der Gußformhälfte freigelassen wird,
109837/1072
A 38 630 m *
a-fl J
15.2.1971 - J? -
daß die beiden Gußformhälften getrennt und das Wachsmuster
entnommen wird, daß anschließend die G-ußfornhälften in entsprechender Ausrichtung wieder in den Formkasten eingesetzt
werden und ein geeignetes aushärtbares Material in flüssiger Form durch den Durchlaß in die infolge der Entfernung des
Wachsüiusters entstandene Gießhöhle eingespritzt wird.
Eine auf diese Yieise hergestellte Prothese bzw. ein sonstiges
ortlxodontiscb.es Element erfordert, wenn überhaupt, nur eine
außeroraentlich geringe Finish-Bearbeitung und führt zu genau passenden künstlichen Gebissen, Teilgebissen oder anderen Pro
thesenteilen. Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die zu seiner Durchführung bestimmten Anordnungen und Apparate erlauben
es, als Prothesen verwendbare Artikel in einer beträchtlich kürzeren Zeitspanne, jedoch mit beträchtlich größerer Genauig
keit und Präzision auch von nur angelerntem und ungelernter
Laborpersonal herzustellen, die darüberhinaus noch besser passen als Prothesen, die gemäß üblichen Verfahren hergestell
werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden nur ein Kiηiman
von Behandlungsvorgängen benötigt, uk eine genau sitzende Prothese herzustellen, v/obei auch keinerlei Abfälle mehr auftreten. Dadurch ist es möglich, unter beträchtlicher Reduzierung
der Kosten hohe Stückzahlen zu erreichen. Unter Verwendung einer von zwei stationären fest miteinander ία Einsatz
stehenden GuShälften gebildeten Gußhöhle ist es möglich, Ur.-genauigkeiten
und Ausschuß aufgrund ungenauen Aufeinanderpasse ns der beweglichen Gußhälften, die bei üblichen Verfahren
bei ihrem Aufeinanderpressen ein pastenförmiges Material
SAD ORIGINAL 109837/1072
A 38 63o m £
a - fl O
15.2.1971 -JIf-
herausquetsehen, zu vermeiden. Durch das Präzisionsspritzgußverfahren
der vorliegenden Erfindung werden Fertigbearbeitungsvorgänge
hinsichtlich des Oberflächen-Finish der gefertigten" Gegenstände, wenn überhaupt, sowie die zur Durchführung
solcher Bearbeitungsvorgänge notwendigen Fertigte it-en.
auf ein Minimum reduziert.
Gemäß der Erfindung wird die Prothese bzw. ein ihr entsprechender
Artikel dadurch hergestellt bzw. erhält eine entsprechende
Form dadurch, daß eine feste Gu3höhle bzw. ein fester Gu2rau~
vorgesehen ist, welcher von zwei GuShälften gebildet ist, ο ie
in einem geeigneten Forakasten angeordnet sind und wobei in die
Gußhöhle von außerhalb des Formkastens ein Zugang in Fcrra eir.es
Durchlasses durch eine der Guihälften vorgesehen ist.
Auf diese V/eise erhält man durch Präzisionsspritzguö ni^t-tls
eines geeigneten aushärt carer. Materials einen eine Prothese
bildenden Artikel, der, wie sehen erv-ähnt, im wesentlichen
keiner weiteren Bearbeitung mehr bedarf. Als aushärtbares Material kann beispielsweise eine polymerisierbare Kunstharsmischung
verwendet werden; darüberhinaus ist es möglich, die
der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnisse auch 2ur Herstellung anderer Artikel als Prothesen in Fora künstlicher
Gebisse und Teilgebisse zu verwenden. Weiterhin ist es möglich, anstelle eines aushärtbaren Kunstharznaterials auch
Metalle, Porzellan oder ähnliches zu verwenden.
109837/1072
A38 630 m
a - fl
15.2.1971
a - fl
15.2.1971
Weitere Ausgestaltungen "bzw. Portbildungen der Erfindung
können den Unteransprüchen entnommen werden. Ia folgenden
werden das erfindungsgemäße Verfahren sowie Aufbau und Wirkungsweise
von Apparaten zur Durchführung des Verfahrens anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigt:
Pig. 1 in perspektivischer Darstellung einen zur Durchführung der Erfindung verwendeten Formkasten,
Pig. 2 in Längsschnitt den Formkasten der Fig. 1, wobei
die beiden Gußhälften in den Formkasten angeordnet
sind und der Gußvorgang der zweiten GuShälfte vorgenommen
worden ist, jedoch vor äer Öffnung des Formkastens zur Entnahme des Wachsmusters,
Fig. 3 in einer Seitenansicht die Darstellung der ?ig. 2
entlang der Linie 3-3,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den Formkasten,
dessen hinterer Wandteil mit einer ^Einspritzoffnung
versehen ist, bevor mit dieser öffnung eine Einspritzanordnung
verbunden ist und
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei jedoch die GuShöhle von einem Protheseniraterial ausgefüllt
ist.
109837/1072 *« OffiQINAL
A 38 630 m P
a - fl °
15.2.1971
Ein Ausführungsbeispiel eines Formkastens zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung zur Herstellung von geformter, czw.
gegossenen Prothesen, beispielsweise eines künstlicheη Gewisses,
einer Teilprothese, eines orthodontischen Artikels etwas ähnlichem, besteht aus einen schachtelähnlichen
10 und ist in den Fig. 1-5 dargestellt. Dabei kanr· der
schachtelähnliche Aufbau bzw. der Formkasten 10 jeäe celiebira
Form, beispielsweise quadratisch, rechteckfcr~ig eier wie
dargestellt, eine im Querschnitt ir, wesentlichen U-fcrrrige
Form auf.v/eisen und ist mit einem eir.stückigen Basisteil 12
versehen. Der Formkasten 10 kann aus beliebige" Materiel hergestellt
sein, vorzugsweise aus Metall oder einer Metallv&rbindung
wie Aluminium, Bronze, Stahl o. dgl.. Der Formkasten
10 besitzt ein Paar gegenüberliegende Seitenkante 14 und ',o
und eine hintere Wand 18. Der obere Ceil des Formkastens "C, d.h. die dem Basisteil gegenüberliegende °eite, ist cffen,
desgleichen der der hinteren Wand 18 gegenüberliegende 7erierteil.
Wie am besten den Fig. 2, 4 urd 5 entnor.-en werfen kann,
weist die hintere Wand 18 eine Anzahl von mit einen Gev.-ir.ie
versehener Öffnungen 20 auf, die von, ebenfalls mit einer Gewinde versehenen Einsatzkörpern 22 abgedeckt werden können.
Die Einsatzkörper weisen, wie bei 24 gezeigt, ein über die Außenseite der hinteren Wand hervorstehenden Teil auf, der
flach ausgebildet ist und als Griffteil dient, um die Zinse-tzkörper
in geeigneter Weise in jede beliebige öffnung 20 in der hinteren Wand 18 einzuschrauben bzw. herauszuschrauben. Weiterhin
weist ^eder Einsatzkörper 22 einen irr Durchresser
109837/1072 BAD
A 38 630 id _
a - f 1 3
15.2.1971 -Jt -
vergrößerten Teil auf, der, wie am besten den Fig. 2 und 5 entnommen werden kann, eine ringförmige Schulter 26 bildet,
die mit der äußeren Oberfläche beim Einschrauben des Sinsaxzkörpers
22 in die Öffnung 20 in Verbindung tritt, und zwar in der Yfeise, daß ein vorderer vorspringender Teil des Einsatz-,
körpers 22, der wie vorzugsweise bei 28 gezeigt, kegelstumpfförmig
ausgebildet ist, gegenüber der inneren Oberfläche der hinteren Wand 18 in das Innere des Formkastens vorspringt.
An der hinteren Wand 18 ist normalerweise ein entfernbarer Block 30 aus elastischem Material angeordnet (siehe ?ig. 1-3).
Der Block besteht vorzugsweise aus Schaumgummi oder einen gummiähnlichen bzw. kautschukähnlichen Material und veisx eine
äußere Forin auf, die im wesentlichen wie der Innenteil des Formkastens ausgebildet ist; weiterhin umfaßt der Block 30
noch einen ausgeschnittenen inneren Teil 32, der ü-förrig verläuft
und insbesondere der Fig. 3 entnommen werden >ar.n. Der
Block 30 aus elastischem Material ist in einen Teilrahmen gehalten, der aus einem flachen Streifen eines Federmaterials,
beispielsweise aus rostfreiem Stahl o. dgl. besteht und mit dem die innere Fläche des Blocks aus elastischem Material vorzugsweise
fest verbunden ist. Der Teilrahmen 34 ist mit einem
Paar vorstehender Abknickungen 36 und 38 versehen, die eine
beliebige Entnahme des Rahmens 34 und des in ihm gehaltenen Blocks 30 gestatten. Der U-förmig ausgeschnittene Innenteil
des Blocks 50 ist so geformt bzv/. angeordnet, daß er anter
Druck eine halbe Gießform bzw, ein Modell 40 aus 7ergu2gips
oder ein Steinrnodell aufnimmt und festhalten kann, beispiels-
109837/1072 ÖAD
A 38 630 m
a - f1
15.2.1971
a - f1
15.2.1971
veise den Abgußteil einer Mundhöhle, welcher auf seiner Oberfläche
ein Modell der Gewebeteile aufweist, welche als tragende Oberflächen für eine Prothese dienen.
Vor Einlage des Gips- bzw. Steinmodells 40 in den Formkasten
wird in klebender Verbindung mit der Oberfläche 44 des Modells 40 ein Wachsauster, welches beispielsweise bei 42 in Tig. 2
^ dargestellt ist, auf die Oberfläche aufgebracht, welche eine ^ Darstellung des die Prothese tragenden Gewebes bildet. Das
Waehsmuster besteht aus dem Stück eines tfachsblattes cit einer
Dicke von etwa 0{6 mm, welches auf die geeigneten Abmessungen
zugeschnitten und manuell ausgeformt und auf die Oberfläche
des Vergußmodells 40 aufgebracht, poliert und durch entsprechende Bearbeitung mit den Fingern in Fora gebracht und mit den
für den sich ergebenden Prothesenartikel notwendigen Abmessungen und äußeren Konturen versehen wird. In Posi-ion wird das,
eine halbe Gießform darstellende Modell 40 in äers Ferngasten
als Folge des Umstandes gebracht, daß es geringfügig grö3er als der ausgeschnittene Teil 32 in des Block 30 ist, so daß,
wie in Fig. 3 dargestellt, die Kanten des Hodells 40 in Wirkverbindung
mit der inneren Oberfläche des ausgeschnittenen Teils treten, das den Block 30 bildende elastische Material zusammenpressen
und auf diese Weise ein gutes Erfassen und Halten aufgrund von Reibungskräften für das Kodell 40 bewirken. Der
Formkasten 10 weist weiterhin ein Querelenent 46 auf, welches
quer zwischen den beiden Seitenwänden 14 und 16 'angebracht und an diesen durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Schweißen,
Hartlöten oder durch in den Zeichnungen nicht■dargestellte
109837/1072
A 38 630 m ff
a - fi
15.2.1971
15.2.1971
Schraubverbindungen verbunden ist. Das Ouerelement 46 weist irc
wesentlichen zentral angeordnet eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 48 auf, durch welche sich ein Gewindeelement 50
erstreckt, beispielsweise eine längliche Schraube, die an
ihrem einen Ende mit geeigneten Mitteln versehen ist, um die Rückfläche des Modells 40 zu erfassen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel bestehen diese Kittel, wie am besten der
Fig. 2 entnommen werden kann, aus einem tassenfÖrmigen metallischen
oder aus Kunststoff bestehenden Klemmelement 52, welches so ausgebildet ist, daS sich das längliche GewindesLement
50 frei in einem axial angeordneten Loch 54 des Klemmelementes 52 drehen kann, dergestalt, daß die inneren Kanten des Loches
54 in einer Umfangsnut 56 an dem einen Ende des länglichen
Gewindeelementes laufen. Das andere Ende des Gewindeelementes 50, welches über das Queräeaent 56 hinausragt, ist cit einem
Handgriff 58 versehen, so da3 das längliche Gewindeeleraent 50 und das tassenförmige Spann- bzw. Klemmelement 52 an seinem
einen Ende von Hand vorgedreht werden kann, bis die Kante des Spannelementes 52 mit' der Rückseite des Modells 40 in V.'irkverbindung
tritt.
Auf diese Weise wird das Vergußmodell 40 in dem Formkasten 10 in Position gehalten, und zwar dadurch, da3 seine äu3eren
Kanten von dem U-förmig ausgeschnittenen Teil 32 des Blocks erfaßt werden und daß, wenn erwünscht;, zusätzlich das längliche
Gewinäeelement 50 eingeschraubt werden kann, derart, daß
das tassenförmige Spannelement 52 auf die Rückseite des Gußmodells
40 drückt. Kit Ausnahme einer Cffnung sind die mit einem
109837/1072
A 38 630
a - f 1 H
15.2.1971
Gewinde versehenen Öffnungen 20 normalerweise durch in sie eingeschraubte Zinsatzkörper 22 verschlossen.
In die verbleibende mit einem Gewinde versehene öffnung 20
wird, wie in Pig. 2 dargestellt, ein einen Durchlaß bildender Einlaßkörper, der allgemein mit 60 bezeichnet ist, eingeschraubt.
Dieser einen Durchlaß bildender Einsatzkörper 60 "besteht aus einer Stange 62, die gleitend in einer Längsbohrung
64 in dem Lagerelement 66 angeordnet ist, welches einen mit einem Gewinde versehenen und einen geringeren Durchmesser
aufweisenden Teil 68 aufweist, der in die Gewindeöffnung
20 in der Rückwand 18 eingeschraubt wird. Die Stange ist gleitend so eingestellt, daß ihr Ende 70 in das Innere
des Formkastens hineinreicht und gegen die Oberfläche des Wachsmusters 42 anstößt.
Ein Feingußnaterial, wie beispielsweise Gips oder ein Steil
bildendes Material wie Zement o. dgl., wird dann durch den Oberteil des Formkastens in den Raum zwischen das eine halbe
Gußform bildende Gießmodell 40 und der inneren Oberfläche der Seitenwand 18 eingegossen. Dabei bildet die innere Oberfläche
des U-förmig ausgeschnittenen Teiles 32 des Blocks 30 einen Damm für das flüssige Gußmaterial in der Art, daß dieses zwischen
der Oberfläche 40 des halbgu3förnjigen Gießscdeils 40,
der Oberfläche des ausgeschnittenen Teils 42 des 31ocks 30 und der inneren Oberfläche der hinteren V«'anä 18 gehalten ist.
Wenn das Feingußnaterial sich gesetzt hat, d.h. wenn es ausgehärtet
ist, bildet es eine zweite Hälfte einer Gu2form,
»AD ORIGINAL
109837/1072
A 38 630 m a - f 1 15.2.1971
wie bei 72 dargestellt. Vorzugsweise sind vor dem Vergießen
des Gußmaterials zur Bildung der halben Gußform 72 sämtliche Oberflächen des Gipshalbmodells 40, welches in Kontakt mit
dem FeinguSmaTerial gerät, mit einem Trennmediua beschichtet,
beispielsweise mit einem, unter der Bezeichnung "COE SET" in Verkehr gebrachten Zinnfolien-Ersatzmaterial, welches vorder
COE Laboratories, Inc. hergestellt wird, oder ein belie- ·
biss anderes an sich bekanntes Material, um eine leichte
Trennung der beiden Gußhälften zu ermöglichen. Nachdem das Vergußinaterial ausgehärtet ist, wird der einen Durchlas bildende
Einsatz 60 einschließlich der Stange 62 entfernt, wodurch eine Öffnung bzw. ein Durchlaß 77 durch die Gußhälfte
72 zwischen dem Gußhohlraura 76 und der in der hinteren '.Vand
vorgesehenen Gewindeöffnung 72 entsteht; schließlich werden
die beiden Gußhälften 40 und 72 entweder aus dein Formkasten entnommen oder sonstwie getrennt. Das '.Vaehsmuster 42 wird entnommen
und die beiden Gußhälften werden für ca. 30 Hin. in Wasser untergetaucht und getränkt. Aber auch dann, wenn die
zweite Gußhälfte 72 aus dem Formkasten entnomeen und zur
Tränkung in "Wasser eingetaucht wird, haben die· vorspringenden Jk
Teile 28 der Einsätze 22 offensichtlich in der Oberfläche ^
dieser zweiten Gußhälfte 72 entsprechende Öffnungen bzw. Hohlräume hinterlassen, die dann, wenn die zweite Gußhälfte 72
wieder in den Formkasten eingesetzt und an die innere Oberfläche der Rückwand 18 angedrückt wird, eine genaue Positionierung
entsprechend der ursprünglichen Stellung der Gußhälfte zulassen.
1Q9837/T072
A 38 630 m ftf'
a - f 1 '
15.2.1971
Uaeh der Durchtränkung rait Wasser werden die beiden Gußhä]ften
wiederum mit einen Trennmediun: beschichtet. Dieses Tränken
mit V/asser und Beschichten mit einem Trennmediun verleiht
der aus Gip3 bzv/. Stein bestehenden GuSforn eine im wesentlichen
nicht poröse Oberfläche, so daß der endgültige gegossene Artikel mit einem guten Oberflächer.-Finish versehen ist,
wenn dieser Artikel beispielsweise aus Acryl-Xunststcff oder
einem ähnlichen Kunststoff gegossen ist; auch wird ein Blassnwerfen
und eine Verfärbung des Kunststoffaaterials verhindert,
Danach wird der Block 30 aus elastischen Material aus daa
Formkasten entnommen und die beiden Gu3hälften werden in den
Formkasten eingesetzt, wobei die zweite GuShälfte 72 mittels
der vorspringenden Teile 28 der Einsätze 22, welche nix den
entsprechenden Hohlräumen in der GuSfornflache in Eingriff
gelangen, genau positioniert wird. Die erste Gußhälfte bzw.
das unsprüngliche Hodell 40 wird dann einfach als Felge der
Verbindung seiner Oberfläche 44 Eit der entsprechenden Oberfläche
74 der zweiten Gußhälfte 72 ausgerichtet und in Position gebracht, wonach dann das KleEUielement 50 nach vcrne
™ gedreht wird in der VJeise, daß das xassenför^ig ausgebildete
Spannelement 54 die Rückseite dor G-u Shales cha le 40 erfaSt.
Auf diese Weise ist es möglich, ein Übereinstimmen der beiden
Flächen 44 und 74 der Gußhälften durchzuführen, falls iedoch erwünscht, können selbstverständlich, zusätzliche Ausriohtelemente
zwischen den beiden Gußhälfi;en vorgesehen werden, beispielsweise
Stangen, die in der ersten GuShälfte bzw. in dem Gußmodell 40 eingelegt sind und von Teilen der Oberfläche 44
109837/1072 BAD original
21Ü7880
A 38 630 in
a - fl
15.2.1971. - >5 -
ausgehend in die zweite Gußliälfte eingreifen, wenn das Yergußraateriai
zurBildung der zweiten Guihälfte 72 eingegossen
wird. Dadurch bilden sicli entsprechende Ausnehmungen in der
zweiten Gußhälfte und stellen auf diese tfeise eine Übereinstimmung
bzw. ein Einpassen der beiden Gußhälften in dem Formkasten
sicher.
Die beiden Gußhälften 40 and 72 werden also wie in Fig. 5 dargestellt in den Formkasten eingesetzt und festgeklebt,
wobei die beiden Oberflächen 44 und 74 der Gu2hälften einen
Gußhohlraura 76 bilden. Ein geeignetes Gu2r:aterial, beispielsweise
geschmolzenes Metall, pastenförmiges Porzellan ocer ein
polynerisierbares Kunstharz, beispielsweise polynerisiercares Acrylharz in flüssigem Zustand, wird dann in die Guihchle
mittels einer Vergußapparatur, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt
und allgemein init 73 bezeichnet, eir.gegcssen. Der unter
Druck stehende Einspritzapparat kann eine beliebige an sich
bekannte Anordnung sein und ist mit einer Düse 60 versehen,
welche ein mit einera 'Gewinde verseher.es Spannst U^k 32 aufweist,
welches in die Gewindebohrung 20 in der Rückwand 18 des Formkastens
eingeschraubt wire, nachden der einen D1Jr chi a 2 bildende
Einsatz 60 entfernt werden ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführung?;beispiel eines unter
Druck einspritzenden Apparates 78 besteht einfach aus einen Zylinder 84 mit einem Kolben 85, welcher darin hin- and herbewegbar
ist und von dem Zylinder abgenozsen. werden kann. Zev
Zylinder 84 ist teilweise beispielsweise sit einen polymeri-
ßAD 109837/1072
21U788Q
A 38 630 m ήζ
a - fl
15.2.1971 - *6 -
sierbaren Acryl-Kunstharz angefüllt, wobei ein manueller Druck
auf die Oberfläche des Kolbens 86 ausgeübt v.irdä der ausreichend
ist, urn das Acrylharz durch den Durchgang 77 in der
Gußhälfte ΊΟ in den Gußraum 76 einzuspritzen. Die in dem Gußraun]
76 normalerweise enthaltene Luft entweicht dabei durch Zwischenräume zwischen den aufeinander angrenzenden. Oberflächen
44 und 74 der beiden GuShälften, wobei dadurch der Hohlraum IG
vollkommen mit dem Acryl-Kunstharz oder einem anderen Material
angefüllt wird. Palis erwünscht, können leichte, d.h. nicht tiefgehende Kratzspuren an der Oberfläche 4-4 bzw. der Oberfläche
74 einer der Gußhälften vorgesehen v/erden, bevor die Gu£- hälften in den Formkasten eingesetzt werden und bevor die Einspritzung
des Gußiaaterials in die Gußhöhle 76 erfolgt, so daß ein Entweichen der in der Gußhöhle eingeschlossenen Luft in die
Umgebungsluft erleichtert wird.
Nachdem dann ein geeignetes Gußmaterial, beispielsweise polymerisierbares
Acryl-Kunstharz in den GuSraun; 76 eingespritzt
worden und ausgehärtet ist, wird der Formkasten gecffr.ex,
die beiden Gußhälften 40 und 72 entnommen und voneinander getrennt,
woraufhin dann die Prothese aus der GuShöhle entnommen
wird. Alles was nötig ist, ist das Abschneiden bzw. Entfernen des aus sich verfestigtem Material gebildeten Eingußkanals
88, der in dem Durchlaß 77 vorhanden ist und eine geringe Fertigbearbeitung, um den Basispunkt des Sitigußkanals
auszuglätten. Dies sind die einzigen FertigcearbeixungsiTiaS-nahiren,
die notwendig sind, wobei man eine gegossene Prothese
109837/1072
2'IÜ788O
A 38 630 m
a - f1
15.2.1971
a - f1
15.2.1971
mit perfekten Abmessungen und perfektem Oberflächen-Finish
gewinnt.
Wird zur Ausbildung der Prothese in dem Gußhohlraum polyserisierbares
Aeryl-Kunsthars verwendet, dann wird das Aeryl-Kur.s-harz
in der Stellung in dem Gußhohlraum des Formkastens ausgehärtet,
gemäß dem Verfahren, welcher von dem Hersteller des
Acryl-Kunstharzes empfohlen wird. Zur Schnell- bzw. Kaltaushärtung
eines polymerisierbaren Acryl-Kunstharzes wird der Formkasten in einem geeigneten Behälter untergetaucht welcher
mit lauwarmem Wasser angefüllt ist, wobei der Behälter noch
mit einer Luftdruckquelle mit einem Druck von ca. 30 Fsi
(156 Torr) verbunden ist. Kaltaushärtung erfordert is allgemeinen
ein Verbleiben des Formkastens in dem Behälter für ca. 10 bis 15 Min.. Wird wärmeaushärtbares polyinerisiertares
Acryl-Kunstharz zur Bildung der Frothesen werwendet, dann wiri
der Formkasten zur Aushärtung etwa 1 Stunde in einen Behälter eingelegt, welcher mit kochendem Wasser gefüllt ist.
Verglichen mit üblichen Verfahren, die unter Verwendung bekannter
Apparate Prothesen, beispielsweise künstliche Gebisse, Teilprothesen oder sonstige Apparate zur orthodontischen bzw. Kiefernorthopädie
herstellen, erlaubt das erfindungsgemäSe Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur die
Beschäftigung von ungelerntem bzw. lediglich nur angelerntes Laborpersonal, sondern auch, wie weiter vorn schon erwähnt,
die Herstellung von Apparaturen, und Prothesen in der Hälfte der normalerweise bei üblichen Mitteln notwendigen Zeit und nit
beträchtlich verbessertem Oberflächen-Finish.
«AD ORIGINAL 109837/1072
Claims (1)
- 21U788QA 38 630 ma - f 1 ·15. Februar 1971Patentansprüchemim WiIiWH mir ι mi him ■ ιι ■ T im m .nmr1./Verfahren -zur Herstellung von gegossenen Prothesen u. dgl., insbesondere in der Zahnheilkunde, dadurch gekenr.zeichr.et, daß eine GuSforinhälfte eine.?. Abgusses eines die Prothese tragenden Gewebeteils ausgeformt wird, daß ein ",iachsnuster der Prothese anhaftend an einen Teil dieses Gewebeabgusse3 hergestellt wird, daß die Gußformhälfte mit dem anhaftenden ProthesenwachsEuster in einen loriakasten in vorbesticratem Abstand su einem Wandteil eingesetzt und die andere Gu3-forrahälfte durch Eingießen eines Vergußmaterials zwischen dem Gewebeabguß und dem Wandteil des PormkasterxS ausgeformt wird, wobei ein Durchlaß durch die zweite GuSforiahälfts zwischen den Wachsmuster und dem Außenteil der Gußforcihälfte freigelassen wird, daß die beiden Gu3fornhälften getrennt und das Wachsmuster entnommen wird, da3 anschließend die GuSforohälfte in entsprechender Ausrichtung wieder in den Formkasten eingesetzt werden und ein geeignetes aushärtbares Material in flüssiger Form durch den Durchlaß in die infolge der Entfernung des tfachsnusters entstandene Gußhöhle eingespritzt wird.ORIGINAL 109837/107221Ü7880A 38 630 πιa - fl 4315.2.1971 -Jk-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der na:, "lii! des Formkastens angrenzend an die zweite Gußforshülfte mit Ausrichtanordnungen für diese Gußfornhälfte und mit; mindestens einem zu den Yfachsmuster führenden Durchlas versehen wird.Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als aushärtbares Material eine polymeri-sierbare Kunstharzmischung verwendet wird.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Kunstharz warnepolymerisierbar ist und da3 die Aushärtung durch Hinzuführung von Warne zu dec formkasten vorgenommen wird.5. Appaz-at zur Herstellung gegossener Prothesenteile zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formkasten (10) mit Bodenteil, zwei Seitenwagen (14, 16) und einer Rückwand (18) und mit offenem Vorderteil vorgesehen ist, daß zum Festhalten der eingesetzten ersten Gußforahälfte rait dem anhaftenden Wachsmuster der Prothese und zur Eildung eines Dammes für das zwischen die erste Gußfornhälfte und der P.ückwand (18) einzuschüttende Vergußmaterial zur Bildung einer zweiten Gußformhälfte ein Bleck (30) vorgesehen ist, daß ausgehend von der hinteren Wand (18) Ausrichtanordnungen (28) zur Justierung der zweiten Gußforinhälfte nach Aushärtung vorgesehen sind und daß zur BildungBAD ORIGINAL 109837/1072A 38 630 ma - f 1 *Λ15-2.1971 KVeines Durchlasses ein von dem Außenteil des Formkastens (10) ausgehender Einlaß (60, 77) vorgesehen ist, deren vorderer Teil (70) das Vacnsmuster erreicht,6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtatiordnungen aus einer Anzahl von Einsätzen (22, 60) bestehen, die jeweils in eine mit einen Gewinde versehene Öffnung (20) in der hinteren Wand (18) einsehraub oar sind und daß ein Teilstück (28) der Einsätze durch die hintere Wand (18) in äen Formkasten vorspringt.7. Apparat nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Durchlaß bildender Einsatz (60) aus einen lagerteil (66) besteht, der in eine Gewindeöffnung (20) in der hinteren Wand (18) einschraubbar ist und eine Längsführung (64) aufweist, in welcher eine Stange (77) gleiten:: angeordnet ist, die so einstellbar ist, da3 sie das Viaehsmuster berührtt.8* Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (30) zum Pesthalten der einen Gießformhälfte aus einem im wesentlichen U-formigen Block aus elastischem Haterial besteht, der in der Kähe der hinteren Wand (18) des Formkastens (10) entnehmest angeordnet ist und der die erste Gußformhälfte (40) durch Befassen mindestens zweier gegenüberliegender Seiten derselben unter Druck aufnimmt.10 9 8 3 7/1072A 38 630 in
a - f 19. Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der ersten Gaßformhälf-ce (40) und zur ϊ'-e st spannung dieser Gußformhälfte (40) mit. der zweiten' GuBiormhälfte (72) eine einstellbare Spannanordnung (46, 48, 50, 52, 54, 56, 58) vorgesehen ist.10. Apparat nach einem oder mehreren der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzanordnung (78) mit einem Düsenteil (80) versehen ist, welcher in die Gewindeöffnung (20) in der hinteren Wand (18) nach Entnahme des einen Durchlaß bildenden Einsatzes (60) einschraubbar ist.109837/1072S*D ORiGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1458070A | 1970-02-26 | 1970-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107880A1 true DE2107880A1 (de) | 1971-09-09 |
Family
ID=21766352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712107880 Pending DE2107880A1 (de) | 1970-02-26 | 1971-02-18 | Verfahren und Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3663141A (de) |
DE (1) | DE2107880A1 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4378929A (en) * | 1981-02-02 | 1983-04-05 | Kv33 Corporation | Mold for dental models base |
US4562882A (en) * | 1984-02-29 | 1986-01-07 | Alleluia Vincent V | Method of making a dental prosthesis |
US5266031A (en) * | 1992-09-16 | 1993-11-30 | Marigza Rupert M | Method and device for determining tentative maxillo-mandibular centric occlusion |
US5324186A (en) * | 1993-02-18 | 1994-06-28 | Douglas R. Held | Apparatus for molding a dental prosthesis |
US5338192A (en) * | 1993-04-14 | 1994-08-16 | Weber Joseph C | Dental flask expander and method of use |
US5559063A (en) * | 1995-07-12 | 1996-09-24 | Whip Mix Corporation | Refractory material |
JPH1043208A (ja) * | 1996-08-05 | 1998-02-17 | Matsushita Satoyuki | 合成樹脂床義歯の製造装置および製造方法 |
ITPS20010026A1 (it) * | 2001-11-09 | 2003-05-09 | Pressing Dental Srl | Procedimento per convertire all' impiego di resine acetaliche e simili un dispositivo per produzione di protesi |
US6843951B2 (en) * | 2002-06-01 | 2005-01-18 | Dan Vogel | Method and apparatus for making a dental device or the like |
US20070194474A1 (en) * | 2006-02-23 | 2007-08-23 | Nagy Peter S | Injection molding press |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1150102A (en) * | 1915-02-11 | 1915-08-17 | James Robert Cruickshank | Process of casting dental plates. |
US2091885A (en) * | 1934-04-07 | 1937-08-31 | Jack H Saidel | Dental plate reforming method and apparatus therefor |
US2359152A (en) * | 1941-05-02 | 1944-09-26 | Hanau Engineering Company Inc | Injector flask |
-
1970
- 1970-02-26 US US14580A patent/US3663141A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-02-18 DE DE19712107880 patent/DE2107880A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3663141A (en) | 1972-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1245332A1 (de) | Fräs-/Schleifmaschine zur Herstellung von zahnmedizinischen Werkstücken | |
DE1577073C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines zum Pressen von Blechpressteilen dienenden Gesenkelements | |
DE102010016847A1 (de) | Dentalmodellrohling | |
DE2107880A1 (de) | Verfahren und Apparat zur Herstellung von gegossenen Prothesen | |
DE3935275C1 (de) | ||
EP0444182B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer zahnrestauration mit hilfe zweier sonotroden | |
DE3735558A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dental-ersatzteilen, wie kronen- oder bruecken, mittels funkenerosion | |
DE3709480A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines formteiles aus kunststoff mit einem metallelement | |
DE3827657C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Zahnmodells sowie Zahnmodell | |
DE377072C (de) | Herstellung von Lagerflaechen an Buchsen o. dgl. | |
EP1047533B1 (de) | Verfahren zur herstellung von tassen | |
DE888602C (de) | Verfahren zur Herstellung von Dauerformen oder Modelleinrichtungen | |
DE911897C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur materialgerechten Verarbeitung von Zahnprothesenkunststoffen | |
DE2920566C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen aus Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0645195A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sonotroden | |
DE102012023487A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zahntechnischen Strukturen | |
DE909884C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Werkzeugen zum Pressen geformter Werkstuecke | |
DE20314845U1 (de) | Kunststoffmaske, insbesondere Gesichts- oder Totenmaske | |
DE3517494A1 (de) | Verfahren zum konturnahen isostatpressen | |
DE1088188B (de) | Vorrichtung zur unverdrehbaren und auswechselbaren Anbringung eines Tragstiftes fuer Einzelzahnersatz in einem Arbeitsmodell | |
DE2749606A1 (de) | Giessereiform fuer zinnguss | |
DE102005005097B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gussformen für kleine Keramikgegenstände | |
DE901580C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anfertigung von Zahnersatz | |
DE2151165C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharz-Mundprothesen, sowie bei seiner Durchführung angewendeter Ausgleichring | |
DE341309C (de) | Pressform fuer die Herstellung von Satteldecken aus Kautschuk |