DE2920566C2 - Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen aus Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen aus Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen aus Kunststoff, wobei zunächst ein Gipsmodell und eine Wachsschablone mit eingesetzten Kunstzähnen erzeugt werden und dann unter Verwendung des Gipsmodells als einer Formhälfte zusammen mit einer zweiten Formhälfte eine der Wachsschablone entsprechende, die Zähne haltende Hohlform hergestellt wird, die mit einem härtbaren Kunststoff gefüllt wird.
Bei der Herstellung von Zahnprothesen, bestehend
aus einer Kunststoffplatte, welche die künstlichen Zähne trägt, wird bisher normalerweise wie folgt vorgegangen:
Zunächst macht der Zahnarzt einen Abdruck des Unter- und/oder Oberkiefers bzw. Gaumens. Ein Zahntechniker füllt dann diesen Abdruck mit Gips. Auf diese Weise entsteht das sogenannte Gipsmodell. Nach der Form des Gipsmodells wird eine Wachsschablone geformt, in die in Zusammenarbeit zwischen dem Zahnarzt und dem Zahntechniker die künstlichen Zähne eingesetzt werden. Außerdem wird die Wachsschablone ausmodelliert, indem z. B. Gaumenfalten und dergl.
geformt werden.
Anschließend kommt nach der bisherigen Technik das Gipsmodell mit der darauf sitzenden Wachsschablone mit den künstlichen Zähnen in eine Küvette, d. h. in einen Gipsformbehälter. In der Küvette muß dabei in einem ersten Arbeitsgang das Gipsmodell mit der darauf fixierten Wachsschablone in Gips eingebettet werden. In einem zweiten Schritt wird weiterer Gips eingefüllt, der beim Hartwerden die künstlichen Zähne fest umschließt. Im nächsten Arbeitsgang wird die Küvette solange in heißes Wasser gelegt, bis die Wachsschablone weich wird und zum Teil schmilzt.
Dann wird die Küvette geöffnet und das restliche Wachs durch Ausblühen entfernt. Nunmehr hat man zwei Formhälften einer Hohlform, wobei die eine Formhälfte durch das Gipsmodell gebildet wird, während die andere Formhälfte durch die Wachsschablone geformt wurde und jetzt statt dieser die künstlichen Zähne hält. Die beiden Formhälften müssen isoliert werden, damit sich später der Kunststoff besser von ihnen löst. Außerdem wird normalerweise das Gipsmodell mit einer dünnen Kunststoffolie überdeckt.
Im weiteren Fortgang der Herstellung der Prothese wird ein kalt- und warmhärtender Kunststoff noch im weichen Zustand mit Überschuß in die durch die beiden Gips-Formteile in der Küvette gebildete Hohlform
eingebracht, dann die Form geschlossen und zusammengepreßt. Wenn ein durch Erwärmung zu härtender Kunststoff verwendet wird, der vielfach vorgezogen wird, weil er sich einfacher verarbeiten läßt, so folgen noch weitere Arbeitsgänge, wobei zunächst die Küvette zur Kontrolle wieder geöffnet wird, die an dem Gipsmodell anliegende Folie und die Preßfahne am Rand des Kunststoffs entfernt werden, im Anschluß daran die Küvette wieder geschlossen und zum Aushärten des Kunststoffs in ein Wärmebad gegeben wird. Am Ende muß bei dem bekannten Herstellungsverfahren der Kunststoff vom Gips gelöst, gesäubert und poliert werden.
Die vorstehende Schilderung der zahlreichen Arbeitsvorgänge zeigt, wie umständlich, langwierig und schwierig die Herstellung von Zahnprothesen bisher ist. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welches wesentlich einfacher ist und in beträchtlich kürzerer Zeit durchgeführt werden kann.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wachsschablone gekühlt und im gekühlten Zustand als Form zum Druckformen oder Tiefziehen einer Kunststoff-Folie benutzt wird, welche danach als zweite Formhälfte für die Hohlform benutzt wird.
Es ist zwar bekannt, auch in der Dentaltechnik Tiefziehfolien zur Formung zahlreicher Gegenstände zu verwenden. Als Beispiel sei hier nur das Dublieren von Gipsmodellen genannt. Dabei ist es auch bekannt, die Oberfläche der Modell mit Wachs als Gleitmittel zu besprühen (Firmenschrift »Omnivac Precision Vacuum Adapter« 1971 der Firma Buffalo Dental Mfg. Co. Inc. Brooklyn). Da auf diese Weise nur eine hauchdünne Wachsschicht auf den festen Modellen entsteht, macht sich diese nicht störend bemerkbar, wenn während des Druckform- bzw. Ziehvorgangs ein verhältnismäßig großer Druck auf das Formteil, dem die Folie angepaßt wird, ausgeübt wird. Demgegenüber eignen sich die gebräuchlichen Wachsschablonen tatsächlich nicht als Vorbild bzw. Modell für eine danach zu formende Kunststoff-Folie, zumal die letztere normalerweise vor dem Formvorgang erwärmt wird. Erst durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kühlung der Wachsschablone erhält diese eine ausreichende Festigkeit, so daß sie während des kurzen Formvorgangs der Tiefziehfolie ihre Gestalt behält
Es kommt dem erfindungsgemäßen Verfahren zustatten, daß die Wachsschablone während des Tiefziehvorgangs fest auf dem Gipsmodell sitzt Wird auch dieses mit abgekühlt, so bildet es nicht nur eine feste Unterstützung für die Wachsschablone, sondern auch ein Kältereservoir.
In einer praktischen Ausführung des neuen Verfahrens kann das Gipsmodell mit der darauf fixierten Wachsschablone sogar während des Tiefziehvorgangs gekühlt werden. Als Tiefzieh- und Druckformgeräte eignen sich handelsübliche Geräte.
Für die Tiefziehfolien kommen zahlreiche unterschiedliche Materialien und Stärken in Frage, u. a. z. B. eine von der vorstehend genannten Firma unter der Handelsbezeichnung Drufosoft erhältliche Folie von 1,2 mm Stärke. Es ist im Hinblick auf das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft, wenn die Folie im plastifizierten Zustand beim Anschmiegen an die gekühlte Wachsschablone möglichst weich und nicht zu heiß ist, andererseits aber im geformten Zustand unter den für das Aushärten des Kunststoffs der Prothese erforderlichen Zustandsbedingungen die Form behält. Die auf dem Gipsmodell fixierte Wachsschablone sollte vor dem Verformen der Tiefziehfolie zweckmäßigerweise auf eine Temperatur bis unter etwa 00C abgekühlt werden, vorzugsweise sogar bis auf minus 100C oder minus 2O0C. Dies kann z. B. in einfacher Weise durch Einlegen in das Tiefkühlfach eines Kühloder Gefrierschranks geschehen.
Während bei der herkömmlichen Formung der
ίο Prothese Kunststoffe mit sehr unterschiedlichen Aushärtungseigenschaften verwendet werden können, also einerseits z. B. Kunststoffe, die bei verhältnismäßig hoher Temperatur und niedrigem Druck aushärten, andererseits aber auch Kunststoffe, die bei niedrigerer Temperatur, aber höherem Druck aushärten, muß in diesem Zusammenhang bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf die Materialeigenschaften der Tiefziehfolie Rücksicht genommen werden. Grundsätzlich geeignet sind Kunststoffe der zuletzt genannten Art, die z. B.
ausgehärtet werden können, indem die den Kunststoff enthaltende, aus dem Gipsmodell und der geformten Tiefziehfolie bestehende Form in einem Drucktopf bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur von z. B. bis zu etwa 45 bis 500C einem Druck von z. B. etwa 3 bis 6 atü ausgesetzt wird.
Um die Hohlform in möglichst einfacher Weise und möglichst gleichmäßig mit Kunststoff zu füllen, können in der Tiefziehfolie im Anschluß an die hinteren Backenzähne ein Einlaufstutzen und ein Entlüftungsstutzen angeformt werden. Diese beiden Stutzen werden aufgeschnitten, und es wird bei im wesentlichen senkrechter Lage der Hohlform über einen Trichter Kunststoffmaterial durch den Einlaufstutzen in die Hohlform eingefüllt, während über den Entlüftungsstutzen die vorher in der Hohlform enthaltene Luft entweicht.
Um die geformte Tiefziehfolie während des Formund Härtevorgangs des Kunststoffs genau auf dem Gipsmodell zu fixieren, kann dieses schon vor der Formung der Tiefziehfolie am Rand mit einer umlaufenden Rille oder einzelnen Einsenkungen versehen werden. Die Tiefziehfolie paßt sich dann auch der Rille bzw. den Einsenkungen an und kann später darin wieder eingeschnappt werden.
Das Arbeiten nach dem neuen Verfahren ist äußerst einfach und unkompliziert. Es bereitet keine Schwierigkeiten, nach dem Druckformen bzw. Tiefziehen der Folie die künstlichen Zähne von der Wachsschablone zu lösen und in ihre zugehörigen Einprägungen in die Tiefziehfolie einzusetzen. Falls einzelne Zähne sich nicht von allein in den Einprägungen der Folie festsetzen lassen, können sie gegebenenfalls leicht angeklebt werden. Auch die Entnahme der Kunststoffprothese nach dem Härten aus der Hohlform zwischen der Tiefziehfolie und dem Gipsmodell ist denkbar einfach und leicht zu bewerkstelligen. Die Prothese ist in einem so guten Zustand, daß sie nur poliert zu werden braucht.
Die beiliegende Zeichnung zeigt Zwischenstadien des
Verfahrens. In F i g. 1 ist ein Gipsmodell 10 dargestellt, auf dem eine Wachsschablone 12 mit Zähnen 14 fixiert ist Die in F i g. 1 gezeigten Teile könnten auch zur herkömmlichen Formung mit Küvette verwendet werden. Als Besonderheit im Hinblick auf das neue Verfahren ist lediglich zu bemerken, daß das Gipsmodell 10 am Umfang mit einer umlaufenden Rille 16 versehen ist und daß an das Wachsmodell 12 hinter den hintersten Backenzähnen Vorsprünge 18 und 20 aus Wachs angeformt sind. Fig. la und Ib zeigen die Vorsprünge
\8 und 20 noch einmal genauer in Draufsicht und Seitenansicht.
Das Gipsmodell 10 mit der darauf fixierten Wachsschablone 12 wird gekühlt bzw. tiefgekühlt, wobei das Wachs so hart wird, daß es den Beanspruchungen beim Tiefziehen bzw. Druckformen einer Folie standhält, die sich mit Bezug auf F i g. 1 von oben her an die Zähne 14 und die Wachsschablone 12 anlegt und sich allen Konturen genau anpaßt. Dabei prägen sich auch die Vorsprünge 18,20 und die Rille 16 in der Folie aus.
Nach dem Formen der Folie wird diese vom Gipsmodell 10 abgenommen, und es werden, wie oben beschrieben, die Zähne 14 vom Wachsmodell 12 gelöst, gesäubert und in die geformte Folie eingesetzt Danach wird die Folie wieder mit der Rille 16 in der Gipsform 10 in Eingriff gebracht, und auf diese Weise ergibt sich die gewünschte genaue Hohlform für die Prothese. Die Hohlform wird zweckmäßigerweise gemäß Fig.2 in eine senkrechte Lage gebracht und nach dem öffnen des durch den Vorsprung 20 in der Tiefziehfolie geformten Einlaufstutzens 22 und des durch den Vorsprung 18 geformten Enllüftungsstutzens 24 wird vorzugsweise unter Verwendung eines Trichters 26, welcher für gleichmäßigen Einlauf sorgt, Kunststoff in die Hohlform eingefüllt Das Aushärten des Kunststoffs erfolgt danach bei den materialspezifischen Bedingungen, die jedoch so gewählt sind, daß die Tiefziehfolie, welche in F i g. 2 mit 28 bezeichnet ist, ihre Form behält. Wie aus Fig.2 ersichtlich, stört es bei dem Verfahren nicht, wenn ein gewisser äußerer Randbereich der Tiefziehfolie jenseits des Eingriffs in die Rille 16 seitlich
to vom Gipsmodell 10 absteht
Ein speziell zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenes Gerät könnte ein herkömmliches Tiefzieh- und Druckformgerät sein, wie es auch bisher schon in Dental-Labors Anwendung findet, ergänzt durch eine Aufnahme oder Spanneinrichtung, um die Hohlform gemäß Fig.2 in senkrechter Lage zu halten, gegebenenfalls weitere Hilfseinrichtungen im Zusammenhang mit dem Trichter 26 oder einer anderen geeigneten Einfülleinrichtung und/oder weiterhin ergänzt durch eine Kühleinrichtung für das Gipsmodell mit darauf fixierter Wachsschablone.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen aus Kunststoff, wobei zunächst ein Gipsmodell und eine Wachsschablone mit eingesetzten Kunstzähnen erzeugt werden und dann unter Verwendung des Gipsmodells als einer Formhälfte zusammen mit einer zweiten Formhälfte eine der Wachsschablone entsprechende, die Zähne haltende Hohlform hergestellt wird, die mit einem härtbaren Kunststoff gefüllt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsschablone gekühlt und im gekühlten Zustand als Form zum Druckformen oder Tiefziehen einer Kunststoff-Folie eingesetzt wird, welche danach als zweite Formhälfte für die Hohlform benutzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsschablone auf eine Temperatur bis unter 0° C gekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsschablone auf eine Temperatur bis unter minus 15° C gekühlt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsschablone zusammen mit dem Gipsmodell gekühlt wird und während des Druckform- oder Tiefziehvorgangs auf dem Gipsmodell sitzt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie durch pneumatisches Thermoformen in Anpassung an die Wachsschablone mit den Zähnen verformt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsschablone noch während des Formvorgangs gekühlt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachsschablone mit Ansätzen zur Ausprägung von Einfüll- und Entlüftungsstutzen in der Kunststoff-Folie geformt wird, die zum Einfüllen von Kunststoff in die Hohlform geöffnet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne nach der Formung der Kunststoff-Folie in die darin ausgebildeten, zugehörigen Einprägungen eingesetzt und teilweise mit einem Kleber befestigt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gipsmodell und die Kunststoff-Folie am Rand mit zueinander passenden Einsenkungen, Vorsprüngen oder dergl. geformt werden, die beim Zusammensetzen als Hohlform in Eingriff kommen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff in der Hohlform bei verhältnismäßig niedriger Temperatur in einem Druckgefäß ausgehärtet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur beim Aushärten etwa 40 bis 500C beträgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform beim Einfüllen des Kunststoffs im wesentlichen senkrecht gehalten wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff mittels eines Trichters oder einer Einspritzeinrichtung in die Hohlform gebracht wird.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 mit einer Druckform- oder Tiefziehvorrichtung für Kunststoff-Folien mit einer Auflage oder Aufspanneinrichtung für auswechselbare Formteile der Dentaltechnik, denen die zu formende Kunststoff-Folie anzupasssn ist, gekennzeichnet durch eine Kühleinrichtung für die Formteile (10,12,14) und/oder eine Einrichtung zum Halten der Hohlform (10, 28) in senkrechter Lage.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Fülleinrichtung (26) zum Einfüllen von Kunststoff in die Hohlform (10,28).
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine Schneid- oder Formeinrichtung zur Erzeugung einer umlaufenden Rille (16) in dem Gipsmodell (10).
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FR2756508A1 (fr) * 1996-12-03 1998-06-05 Oury Serouya Technique de moulage a base de cire fondue appliquee directement sur un modele humain ou tout autre objet
DE102019117644A1 (de) * 2019-07-01 2021-01-07 Johann Olejnik Gebisseinsatz für den Unter- und / oder Oberkiefer sowie Verfahren zur Herstellung eines derartigen Gebisseinsatzes

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