DE3941629C2 - Dentalglasionomerzementmasse - Google Patents

Dentalglasionomerzementmasse

Info

Publication number
DE3941629C2
DE3941629C2 DE3941629A DE3941629A DE3941629C2 DE 3941629 C2 DE3941629 C2 DE 3941629C2 DE 3941629 A DE3941629 A DE 3941629A DE 3941629 A DE3941629 A DE 3941629A DE 3941629 C2 DE3941629 C2 DE 3941629C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
acid
polyoxyethylene
parts
mixed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3941629A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3941629A1 (de
Inventor
Shoji Akahane
Satoshi Tosaki
Yukiharu Kusayanagi
Shigenobu Kusakai
Kazuo Hirota
Kentaro Tomioka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GC Corp
Original Assignee
GC Dental Industiral Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GC Dental Industiral Corp filed Critical GC Dental Industiral Corp
Publication of DE3941629A1 publication Critical patent/DE3941629A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3941629C2 publication Critical patent/DE3941629C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/70Preparations for dentistry comprising inorganic additives
    • A61K6/71Fillers
    • A61K6/77Glass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/884Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
    • A61K6/887Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • A61K6/889Polycarboxylate cements; Glass ionomer cements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S522/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S522/908Dental utility

Description

Die Erfindung betrifft einen Dentalzement, insbesondere einen Dentalglasionomerzement. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Dentalglasionomerzementmasse, die derart ausgelegt ist, daß sie durch Polymerisation härtbar ist.
Die derzeit verfügbaren Dentalzemente bestehen aus verschiedenen Typen und werden für verschiedene Zwecke angewendet. In typischer Weise handelt es sich um Zinkphosphatzemente, welche von der Reaktion von Zinkoxid mit Phosphorsäure Gebrauch machen, Polycarboxylatzemente, die von der Reaktion von Zinkoxid mit einer Polycarbonsäure Gebrauch machen, Zinkoxid/Eugenol-Zemente, die auf der Reaktion von Zinkoxid mit Eugenol basieren, Glasionomerzemente, die sich der Reaktion von Fluoraluminosilicatglaspulvern mit Polycarbonsäuren bedienen, und Harzzemente, die von der Polymerisation eines Monomeren auf Acrylbasis Gebrauch machen.
Bisher ist jedoch noch kein perfekter und idealer Dentalzement verfügbar, da derartige Dentalzemente Vor- und Nachteile besitzen. Was die Nachteile betrifft, fehlt es dem Zinkphosphatzement an Haftvermögen an der Zahnsubstanz, wobei er dazu neigt, in der Anfangsstufe der Aushärtung Phosphorsäure zu erzeugen, die eine Reizwirkung ausübt. Der Polycarboxylatzement ergibt eine gehärtete Masse mit einer vergleichsweise niedrigen Endfestigkeit, der Eugenolzement besitzt nicht nur eine niedrige Festigkeit und eine schlechte Beständigkeit im Mund, so daß sein Einsatz auf eine temporäre Abdichtung und Zementierung begrenzt ist, sondern setzt auch Eugenol frei, das eine Reizwirkung ausübt. Der Harzzement ist bezüglich der Bioverträglichkeit nicht umproblematisch.
Aufgrund von Vorteilen, wie verbesserter Bioverträglichkeit, Haften an der Zahnsubstanz, Beständigkeit im Mund und das Vorliegen einer Masse mit einem guten Durchscheinungs­ vermögen und gutem Aussehen, hat der Glasionomerzement erhebliche Verbreitung gefunden, beispielsweise zum Zementieren von Einlagen, Kronen etc., zum Füllen von Karieskavitäten, zum Auskleiden und zum präventiven Abdichten von Löchern und Fissuren. Das schwerwiegendste Problem beim Einsatz von Glasionomerzement besteht jedoch darin, daß dann, wenn er in Kontakt mit Feuchtigkeit, wie Speichel, in der frühen Stufe der Aushärtung gelangt, die Aushärtungsreaktion am weiteren Fortschreiten gehindert wird, so daß die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Masse verschlechtert sind.
Der Glasionomerzement wird erhalten durch die Neutralisationsreaktion einer Polycarbonsäure (einer Säure) mit Fluoraluminosilicatglas (einer Base) in Gegenwart von Wasser. Diese Reaktion wird so leicht durch Wasser beeinflußt, daß bei einem Kontaktieren mit Wasser in der frühen Aushärtungsstufe die gehärtete Masse auf ihrer Oberfläche brüchig wird, was eine verringerte Festigkeit zur Folge hat. Darüber hinaus trübt sich die gehärtete Masse auf ihrer Oberfläche, wodurch ein ästhetisches Problem aufgeworfen wird. Zur Verbesserung der Glasionomerzemente wurden viele Versuche unternommen. So beschreiben beispielsweise die japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 54-21858 und 57-2210 das schnelle Ablaufen der Aushärtung durch Zugabe eines Cheliermittels bzw. eines Fluorkomplexes. Das genannte Problem wird jedoch auch durch diese beiden Vorschläge nicht gelöst.
Weitere Dentalglasionomerzementmassen bzw. polymerisierbare Dentalzementmi­ schungen sind in EP-A-0 329 268, WO 88/05651 und DE-A-35 36 076 beschrie­ ben. Diese Massen enthalten jedoch kein grenzflächenaktives Mittel, was sich auf die Emulgierbarkeit der gezeigten Vielkomponentensysteme negativ auswirkt. Die Anfangsaushärtungsreaktion wird dadurch verzögert.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, das vorstehend geschilderte Problem zu lösen.
Diese Aufgabe wird durch eine Dentalglasionomerzementmasse gemäß Patent­ anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Dentalglasionomerzementmasse aus
  • a) einem Polymer einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 40 000,
  • b) einem Fluoraluminosilikatglaspulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,02 bis 10 µm und einem spezifischen Gewicht von 2,4 bis 4,0, welches dazu in der Lage ist, mit dem Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 40 000 zu reagieren,
  • c) einer polymerisierrbaren ungesättigten organischen Verbindung mit wenigstens einer CH₂=C(R1)-COO-Gruppe, worin R1=H oder CH₃,
  • d) einem Polymerisationskatalysator,
  • e) Wasser,
  • f) einem grenzflächenaktiven Mittel ausgewählt aus Sorbitanfettsäureester, Glycerinfettsäureester, Decaglycerinfettsäureester, Diglycerinfettsäureester, Tetraglycerinfettsäureester, Hexaglycerinfettsäureester, Propylenglykolfettsäureester, Pentraerythritfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxysorbitfettsäureester, Polyoxyethylenglycerin­ fettsäureester, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylen­ phytosterole, Polyoxyethylenphytostanole, Polyoxyethylen­ alkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylen­ rizinusöl, gehärtetes Polyoxyethylenrizinusöl, Polyoxyethylenlanorin, Polyoxyethylenlanorinalkohole, Poly­ oxyethylenbienenwachsderivate, Polyoxyethylenalkylamin, Polyoxyethylenfettamide, Polyoxyethylenalkyphenylform­ aldehyd-Kondensate, Alkylsulfate, Lecithin, Polyoxyethylen­ alkyletheracetate, Alkylethercarboxylate, Alkylsulfocarboxy­ late, alpha-Olefinsulfonate, Alkylphosphate, Polyoxyethylen­ alkyletherphosphate und aliphatische Amine und deren Gemische
  • g) einem Reduktionsmittel und gegebenenfalls
  • h) einem anorganischen Füllstoff mit einer durchschnittlichen Teil­ chengröße von 0,02 bis 10 µm, der keine Reaktion mit dem Poly­ meren (a) eingeht.
Im Falle der vorstehend beschriebenen Glasionomerzementmasse kann das Aushärten anfänglich durch die Neutralisationreaktion des Fluoraluminosilicatglaspulvers mit dem Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure und gleichzeitig mit der Polymerisationsreaktion der vorliegenden polymerisierbaren Komponente erfolgen, wobei die Anfangsaushärtungsreaktion so schnell erfolgt, daß ein Glasionomerzement erhalten wird, der in der Anfangsstufe der Aushärtung erheblich unempfindlicher gegen Wasser ist.
Erfindungsgemäß ist es vorzuziehen, daß die Komponente (c), und zwar eine polymerisierbare ungesättigte organische Verbindung, die wenigstens eine CH₂=C(R1)-COO-Gruppe enthält, wobei R1= H oder CH₃, keine Reaktionen mit der Komponente (b), Lage ist, Reaktionen mit der Komponente (a), einzugehen. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß es vorzuziehen ist, daß diese Verbindung keine saure Gruppe enthält, die mit dem Glaspulver zu reagieren vermag, beispielsweise eine Carbonsäuregruppe (-COOH), eine Phosphor-enthaltende Gruppe (-PO(OH)₂, -OPO(OH)2, -PO(OH)OR, -OPO(OH)OR, eine Schwefel enthaltende Gruppe (-SO₂H, -SO₃H, -OSO₃H und eine Bor-enthaltende saure Gruppe (-B(OH)₂, -OB(OH)₂, -B(OH)OR, -OB(OH)OR oder ihre Salze. Vorzugsweise enthält auch die Verbindung keine andere saure Gruppe, die mit dem Glaspulver eine Säure-Base-Reaktion einzugehen vermag.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Dentalglasionomerzementmasse geschaffen aus
  • - 5 bis 100 Gew.-Teilen des Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure (a),
  • - 5 bis 100 Gew.-Teilen des Fluoraluminosilicat­ glaspulvers (b),
  • - 5 bis 100 Gew.-Teilen der polymerisierbaren ungesättigten organischen Verbindung (c),
  • - 0,01 bis 5 Gew.-Teilen des Polymerisationskatalysators (d),
  • - 2 bis 50 Gew.-Teilen Wasser (e),
  • - 0,01 bis 10 Gew.-Teilen des grenzflächenaktiven Mittels (f),
  • - 0,01 bis 5 Gew.-Teilen des Reduktionsmittels (g) und ggf.
  • - bis 50 Gew.-Teilen des anorganischen Füllstoffs (h).
Im Falle der Glasionomerzementmasse dieser Ausführungsform kann das Aushärten wiederum anfänglich durch die Neutralisationsreaktion des Fluoraluminiumsilicatpulvers mit dem Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure gleichzeitig mit der Polymerisationsreaktion der vorliegenden polymerisierbaren Komponente erfolgen, wobei die anfängliche Aushärtungsreaktion so schnell verläuft, daß ein Glasionomerzement erhalten wird, der in der Anfangsstufe der Aushärtung gegenüber Wasser sehr unempfindlich ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Komponente (b), und zwar das Fluoraluminosilicatglaspulver mit einer mittleren Teilchengröße von 0,02 bis 10 µm und einem spezifischen Gewicht von 2,4 bis 4,0, welches mit der Komponente (a), und zwar dem Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 40 000, zu reagieren vermag, auf seiner Oberfläche mit einer organischen Verbindung mit einer polymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Doppelbindung in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Glaspulvers überzogen. Die physikalischen Eigenschaften werden durch diese polymerisierbare ethylenisch ungesättigte Doppelbindung, die auf dem Fluoraluminosilicatglaspulver zurückbleibt, weiter verbessert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Zement, welcher die vorstehenden Komponenten enthält, zu einer Paste verarbeitet, wodurch das Vermischen bzw. die Handhabbarkeit des Dentalglasionomerzements verbessert wird.
Unter der Komponente (a), und zwar einem Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 40 000, sind Polymere von alpha, beta-ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren zu verstehen, beispielsweise Homo- oder Copolymere von Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Chloracrylsäure, 3-Chloracrylsäure, Aconitinsäure, Mesaconsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Fumarsäure, Glutaconsäure und Zitronensäure. Derartige Polymere können Copolymere von alpha, beta-ungesättigten Carbonsäuren oder einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure mit einer anderen Komponente, die damit copolymerisierbar ist, sein. In diesem Falle ist es vorzuziehen, daß die Menge der alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure 50% oder mehr beträgt. Unter der "Komponente, die damit copolymerisierbar ist", sind beispielsweise Acrylamid, Acrylnitril, Methacrylatester, Acrylatester, Salze von Acrylsäuren, Vinylchlorid, Allylchloride sowie Vinylacetat zu verstehen. Von den Polymeren von alpha, beta-ungesättigten Carbonsäuren kommen insbesondere Homo- oder Copolymere von Acryl- oder Maleinsäure in Frage. Die Verwendung eines Polymeren mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 oder weniger bedingt Probleme bezüglich der Dauerfestigkeit, da die Festigkeit der gehärteten Masse niedrig ist. Außerdem fällt die Festigkeit des Klebens an einer Zahnsubstanz ab. Infolge einer zu hohen Konsistenz zum Zeitpunkt des Vermischens ist es andererseits sehr schwierig, eine Glas­ ionomerzementmasse durch Vermischen herzustellen, in der ein Polymeres mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von mehr als 40 000 verwendet wird. Daher ist das Gewichtsmittel des Molekulargewichts der alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure, die erfindungsgemäß verwendet wird, auf den Bereich von 5000 bis 40 000 beschränkt. Vorzugsweise wird ein derartiges Polymeres einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure in einer Menge von 5 bis 100 Gew.-Teilen in den erfindungsgemäßen Massen verwendet. Bei weniger als 5 Gew.-Teilen kann ein Abfallen der Haftfestigkeit an einer Zahnsubstanz erfolgen, welche eine der Merkmale des Glasionomerzements ist. Bei mehr als 100 Gew.-Teilen kann andererseits eine Zunahme der Löslichkeit der gehärteten Masse erfolgen, was zu einer schlechten Dauerfestigkeit führt. Daher macht das Polymere der alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure vorzugsweise 5 bis 100 Gew.-Teile der gesamten erfindungsgemäßen Massen aus.
Das Fluoraluminosilicatglaspulver, das erfindungsgemäß verwendet wird, unterliegt keinen besonderen Beschränkungen, vorausgesetzt, daß es eine mittlere Teilchengröße von 0,02 bis 10 µm und ein spezifisches Gewicht von 2,4 bis 4,0 aufweist und dazu in der Lage ist, mit der Komponente (a), und zwar dem Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 40 000, zu reagieren. Erfindungsgemäß schwankt die mittlere Teilchengröße des Glaspulvers zwischen 0,02 und 10 µm. Bei einer mittleren Teilchengröße von mehr als 10 µm wird keine Oberflächenglätte der gehärteten Masse durch Polieren erzielt, was ein schlechtes Gefühl im Mund vermittelt. Ferner wird eine Aushärtungsreaktion mit einer Flüssigkeit in ungünstiger Weise verzögert. Wenn ein feines Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von weniger als 0,02 µm verwendet wird, dann werden andererseits die physikalischen Eigenschaften verschlechtert. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Teilchengröße durch herkömmliche Maßnahmen bestimmt werden kann und ausgedrückt wird als Durchschnitt der größeren und kleineren Durchmesser eines Teilchens. Erfindungsgemäß weist das Glaspulver ein wahres spezifisches Gewicht von 2,4 bis 4,0 auf. Das wahre spezifische Gewicht eines Glaspulvers kann in herkömmlicher Weise bestimmt werden, beispielsweise unter Verwendung einer Flasche zur Bestimmung des spezifischen Gewichts. Weicht das wahre spezifische Gewicht von dem angewendeten Bereich ab, dann fällt die Reaktivität des erfindungsgemäß eingesetzten Glases ab, was einen nachteiligen Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften ausübt. Die erfindungsgemäß verwendeten Glaspulver werden nachfolgend näher erläutert. Vorzugsweise wird ein Aluminosilicatglas verwendet, das als Hauptkomponenten Al3+ Si4+, F⁻, O2- und Ca2+ und/ oder Sr2+ enthält. Was die Mengenverhältnisse dieser Haupt­ komponenten betrifft, ist es besonders vorzuziehen, daß, bezogen auf das Gesamtgewicht des Glases, Al3+ 10 bis 21 Gew.-%, Si4+ 9 bis 24 Gew.-%, F⁻ bis 20 Gew.-% und Sr2+ plus Ca2+ 10 bis 34 Gew.-% ausmachen. Die Mengenverhältnisse dieser Hauptbestandteile üben einen großen Einfluß auf die Manipulierbarkeit und die physikalischen Eigenschaften, wie die Aushärtungsgeschwindigkeit, die Endfestigkeit und die Löslichkeit, aus. Beträgt die Menge an Al3+ 10% oder weniger, dann verläuft die Aushärtungsreaktion langsam und die Festigkeit der gehärteten Masse ist gering, während andererseits dann, wenn die Menge an Al3+ 21 oder mehr Gew.-% beträgt, Schwierigkeiten bei der Herstellung des Glases auftreten. Auch dann, wenn das Glas auf eine andere Weise hergestellt wird, besitzt es eine verringerte Transparenz und sieht nicht gut aus. Beträgt die Menge an Si4+ 9% oder weniger, bezogen auf das Gewicht, dann ist es erneut schwierig das Glas herzustellen. Eine Menge an Si4+, die 24 Gew.-% übersteigt, ist nicht praktisch, da die Aushärtungsgeschwindigkeit verzögert wird. Ein anderes Problem entsteht in Verbindung mit der Dauerfestigkeit infolge der verringerten Festigkeit. Eine Menge an F⁻ von weniger als 1 Gew.-% ist nicht praktisch, da es dann schwierig ist, den Zement zu verwenden und zu manipulieren infolge der für die Vermischung zur Verfügung stehenden Zeit. Eine Menge an F⁻ von mehr als 20 Gew.-% erhöht die Dauer der abschließenden Aushärtungszeit und die Löslichkeit in Wasser, so daß die Dauerfestigkeit schlecht wird. Eine Menge an Sr2+ plus Ca2+ von 10% oder weniger, bezogen auf das Gewicht, bedingt eine Zunahme der Dauer der Aushärtungszeit. Darüber hinaus ist es schwierig, das Glas herzustellen. Eine Menge von Sr2+ plus Ca2+ von mehr als 34 Gew.-% ist deshalb ungünstig, da die Aushärtung zu schnell erfolgt, so daß keine ausreichende Zeit für eine Manipulation zur Verfügung steht. Außerdem erfolgt eine Zunahme der Löslichkeit in Wasser, wodurch Dauerfestigkeitsprobleme entstehen.
Aus den vorstehend angegebenen Gründen sind die Mengen der Hauptkomponenten in dem Glas vorzugsweise auf die angegebenen Bereiche beschränkt. Das erfindungsgemäß eingesetzte Fluoraluminosilicatglas kann nach bekannten Glasherstellungsverfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann als Glasmaterial Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid, Aluminiumsilicat, Mullit, Kalziumsilicat, Strontiumsilicat, Natriumsilicat, Aluminiumcarbonat, Kalziumcarbonat, Strontiumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumfluorid, Kalziumfluorid, Aluminiumfluorid, Strontiumfluorid, Aluminiumphosphat, Kalziumphosphat, Strontiumphosphat, Natriumphosphat verwendet werden. Dann kann das Rohmaterial bei einer hohen Temperatur von 1000°C oder darüber aufgeschmolzen, abgekühlt und gemahlen werden. Vorzugsweise macht das Fluoraluminosilicatglaspulver 5 bis 100 Gew.-Teile der erfindungsgemäßen Massen aus. Bei 5 oder weniger Gew.-Teilen verschlechtern sich die Eigenschaften der gehärteten Massen, während bei 100 oder mehr Gewichtsteilen ein Abfall der Reaktivität festzustellen ist.
Die Fluoraluminosilicatglaspulver können in Kombination mit einem bekannten anorganischen Füllstoff, der in breitem Umfange auf dem Gebiet der sogenannten Dentalverbundharze verwendet wird, eingesetzt werden. Unter den Begriff "anorganischer Füllstoff" ist (h) ein anorganischer Füllstoff mit einer mittleren Teilchengröße von 0,02 bis 10 µm zu verstehen, der keine Reaktion mit der Komponente (a) eingeht, und zwar einem Polymeren einer alpha, beta-unge­ sättigten Carbonsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 40 000. Der anorganische Füllstoff kann beispielsweise aus Quarz, kolloidalem Siliciumdioxid, Feldspat, Aluminiumoxid, Strontiumglas, Bariumglas, Borsilikatglas, Kaolin, Talk, Kalziumcarbonat, Kalziumphosphat, Titandioxid und Bariumsulfat bestehen. Man kann auch einen Verbundfüllstoff verwenden, der erhalten wird durch Vermahlen eines anorganischen Füllstoff-enthaltenden Polymeren. Natürlich kann ein Vermischen für die Verwendung durchgeführt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung nicht die Verwendung von organischen Füllstoffen ausschließt, wie Polymethylacrylat und -methacrylat, Polyethylacrylat und -methacrylat sowie Copolymeren von Ethylen mit Vinylacetat, die gegebenenfalls mit dem anorganischen Füllstoff zur Verwendung vermischt werden können.
Unter der Komponente (c), und zwar einer polymerisierbaren ungesättigten organischen Verbindung mit wenigstens einer CH₂=C(R1)-COO-Gruppe, wobei R1 = H oder CH₃, ist eine polymerisierbare ungesättigte organische Verbindung mit einer Acryloyl- oder Methacryloylgruppe zu verstehen, die vorzugsweise keine Reaktion mit den Fluoralumino­ silicatglaspulvern gemäß vorliegender Erfindung eingeht. Bevorzugt werden unter anderem Ester von Acryl- oder Methacrylsäure. Beispiele sind Methylmethacrylat, Methylacrylat, Ethylmethacrylat, Ethylacrylat, Propylmethacrylat, Propylacrylat, Isopropylmethacrylat, Isopropylacrylat, Hydroxymethylmethacrylat, Hydroxymethyl­ acrylat, Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxypropylacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylacrylat Glycidylmethacrylat, Glycidylacrylat, Triethylenglykoldimethacrylat, Triethylenglykoldiacrylat, Tetraethylenglykoldimethacrylat, Tetraethylenglykoldi­ acrylat, Trimethylolethantrimethacrylat, Trimethylolpropan­ trimethacrylat, Pentaerythritoltrimethacrylat, Trimethylolethantriacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythrittriacrylat, Pentaerythrittetramethacrylat, Pentaerythrittetraacrylat, Ethylendimethacrylat, Ethylendiacrylat, Ethylenglykoldimethacrylat, Ethylenglykoldiacrylat, Butylenglykoldimethacrylat, Butylenglykoldiacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Neopentylglykoldiacrylat, 1,3-Butandioldimethacrylat, 1,3-Butandioldiacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,4-Butandioldiacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat, 1,6-Hexandioldiacrylat, di-2-Methacryloxyethylhexamethylen­ dicarbamat, di-2-Methacryloxyethyltrimethylhexamethylendi­ carbamat, di-2-Methacryloxyethyldimethylbenzoldicarbamat, di-2-Methacryloxyethyldimethylcyclohexandicarbamat, Methylen-bis-2-methacryloxyethyl-4-cyclohexylcarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethylhexamethylendicarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethyltrimethylhexamethylendi­ carbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethyldimethylbenzol­ dicarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethyldimethylcyclo­ hexandicarbamat, Methylen-bis-1-methyl-2-methacryloxy­ ethyl-4-cyclohexylcarbamat, di-1-Chlormethyl-2-methacryl­ oxyethylhexamethylendicarbamat, di-1-Chlormethyl-2-meth­ acryloxylethyltrimethylhexamethylendicarbamat, di-1-Chlormethyl-2-methacryloxyethyldimethylbenzoldicarbamat, di-1-Chlormethyl-2-methacryloxyethyldimethylcyclohexan­ dicarbamat, Methylen-bis-2-methacryloxyethyl-4- cyclohexylcarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethylhexa­ methylendicarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethyltri­ methylhexamethylendicarbamat, di-1-Methyl 2-methacryloxy­ ethyldimethylbenzoldicarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxy­ ethyldimethylcyclohexandicarbamat, Methylen-bis-1-methyl- 2-methacryloxyethyl-4-cyclohexylcarbamat, di-1-Chlormethyl- 2-methacryloxyethylhexamethylendicarbamat, di-1-Chlormethyl- 2-methacryloxyethyltrimethylhexamethylendicarbamat, di-1-Chlormethyl-2-methacryloxyethyldimethylbenzoldicarbamat, di-1-Chlormethyl-2-methacryloxyethyldimethylcyclohexan­ dicarbamat, Methylen-bis-1-chlormethyl-2-methacryloxy­ ethyl-4-cyclohexylcarbamat, 2,2′-Bis(4-methacryloxyphenyl)- propan, 2,2′-Bis(4-acryloxyphenyl)propan, 2,2′-Bis-[4(2-hydroxy-3-methacryloxyphenyl)propan, 2,2-Bis[4(hydroxy-3-acryloxyphenyl)]propan, 2,2′-Bis- (4-methacryloxyethoxyphenyl)propan, 2,2′-Bis-(4-acryl­ oxyethoxyphenyl)propan, 2,2′-Bis(4-methacryloxypropoxy­ phenyl)propan, 2,2′-Bis(4-acryloxypropoxyphenyl)propan, 2,2′- Bis(4-methacryloxydiethoxyphenyl)propan, 2,2′-Bis- (4-acryloxydiethoxyphenyl)propan, 2,2′-Bis[3(4-phenoxy)-2- hydroxypropan-1-methacrylat]propan, 2,2′-Bis[3(4-phenoxy)-2- hydroxypropan-1-acrylat]propan.
Wie vorstehend ausgeführt, kann eine Vielzahl von Methacrylaten und Acrylaten verwendet werden. Diese können allein oder in Kombination aus 2 oder mehreren verwendet werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung, nicht in notwendiger Weise auf derartige Methacrylate und Acrylate beschränkt ist, vielmehr können in gleicher Weise analoge Verbindungen dazu eingesetzt werden. Andererseits kann die polymerisierbare ungesättigte organische Verbindung, die wenigstens eine CH₂=C(R1)-COO- Gruppe enthält, worin R1 für H oder CH₃ steht, in Kombination mit einer polymerisierbaren organischen Verbindung, wie Styrol, N-Vinylpyrrolidon und Divinylbenzol, verwendet werden. Von den polymerisierbaren ungesättigten organischen Verbindungen, die wenigstens eine CH₂=C(R1)-COO-Gruppe enthalten, in denen R1 für H oder CH₃ steht, werden bevorzugt 2,2′-Bis[3(4-phenoxy)-2- hydroxy-propan-1-methacrylat]propan, 2,2′-Bis[3(4-phenoxy)-2-hydroxypropan-1-acrylat]propan, 1-Hydroxy-1-naphthoxy-3-methacrylat, 2,2′-Bis(4-Methacryl­ oxyphenyl)propan, 2,2′-Bis(4-acryloxyphenyl)propan, 2,2′-Bis- (4-methacryloxyethoxyphenyl)propan, Neopentylgylkoldimeth­ acrylat, Triethylenglykoldimethacrylat, di-2-Methacryloxy­ ethylhexamethylendicarbamat, di-2-Methacryloxyethyltri­ methylhexamethylendicarbamat, di-2-Methacryloxyethyldimethyl­ benzoldicarbamat, di-2-Methacryloxyethyldimethylcyclohexandi­ carbamat, Methylen-bis-2-methacryloxyethyl-4-cyclo­ hexylcarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethylhexamethylen­ dicarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethyltrimethyl­ hexamethylendicarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethyldi­ methylbenzoldicarbamat, di-1-Methyl-2-methacryloxyethyl­ dimethylcyclohexandicarbamat, Methylen-bis-1-methyl-2- methacryloxyethyl-4-cyclohexylcarbamat, di-1-Chlormethyl-2- methacryloxyethylhexamethylendicarbamat, di-1-Chlormethyl-2- methacryloxyethyltrimethylhexamethylendicarbamat, di-1-Chlor­ methyl-2-methacryloxyethyldimethylbenzoldicarbamat, di-1- Chlormethyl-2-methacryloxyethyldimethylcyclohexandicarbamat, Methylen-bis-1-chlormethyl-2-methacryloxyethyl-4-cyclohexyl­ carbamat.
Andererseits sind die zahlreichen Ester von Acrylsäure und Methacrylsäure nicht in notwendiger Weise auf den Einsatz eines Esters beschränkt, sie können auch in Kombinationen aus 2 oder mehreren verwendet werden. Insbesondere machen Urethan-, Epoxy- und Polyolmethacrylate 50% oder mehr des Gesamtgewichts der Komponente (c) aus, und zwar der polymerisierbaren ungesättigten organischen Verbindung, die wenigstens eine CH₂-C(R1)-COO-Gruppe enthält, worin R1 für H oder CH₃ steht. Urethanmethacrylat ist ein allgemeiner Begriff, der auf Methacrylatester mit einem Urethanskelett angewendet wird und umfaßt beispielsweise Carbamatverbindungen, wie sie vorstehend erwähnt wurden. Das Polyolmethacrylat definiert einen Ester eines 2- oder mehr­ wertigen Alkohols mit Methacrylsäure. Epoxymethacrylat ist ein allgemeiner Begriff, der auf Methacrylatester angewendet wird, die erhalten werden durch Reaktion von Epoxyverbindungen mit Acrylat- oder Methacrylatestern. In den erfindungsgemäßen Massen macht die Menge der Komponente (c), und zwar der polymerisierbaren ungesättigten organischen Verbindung, die wenigstens eine CH₂=C(R1)-COO- Gruppe enthält, wobei R1 für H oder CH₃ steht, vorzugsweise 5 bis 100 Gew.-Teile aus. Bei 5 oder weniger Gew.-Teilen verschlechtern sich die Anfangsaushärtungsei­ genschaften, die für die Erfindung charakteristisch sind, während bei 100 oder mehr Gew.-Teilen, ein Abfall des Haft­ vermögens an die Zahnsubstanz festzustellen ist. Nachfolgend werden die Polymerisationskatalysatoren beschrieben.
Die Polymerisation von polymerisierbaren ungesättigten organischen Verbindungen kann durch verschiedene Polymerisationsinitiatoren initiiert werden. Es ist jedoch gewöhnlich zweckmäßig, eine sogenannte Redoxreaktion mit Redoxkatalysatoren oder eine Photopolymerisationsreaktion mit Photopolymerisationsinitiatoren anzuwenden. Insbesondere im Hinblick auf die Manipulierbarkeit ist die Photopolymerisationsreaktion überlegen. Für diesen Zweck verwendete Katalysatoren können diejenigen sein, wie sie bisher verwendet wurden. Unter anderem werden Carbonyl­ photopolymerisationsinitiatoren bevorzugt. Vorzuziehen sind beispielsweise benachbarte Polyketonverbindungen, wie Benzyl, p,p′-Dimethoxybenzyl, p,p′-Dichlorbenzyl und Kampferchinon, alpha-Carbonylalkohole, wie Benzoin und alpha-Alkylbenzoin, Ketalverbindungen, wie Benzyldimethyl­ ketal, Benzyldiethylketal, Benzyl(2-methoxyethyl)ketal, 4,4′-Dimethylbenzyldimethylketal, Benzoinalkyletherverbin­ dungen, Acetophenonderivate, Acylphosphinoxide, mehrkernige Chinonverbindungen, wie alpha-Naphthyl, Acenaphthyl und Anthrachinon, Thioxanthonverbindungen, wie Thioxanthon, 2-Chlorthioxanthon, 2,4-Diethoxythioxanthon und Methylthio­ xanthon. In einigen Fällen können derartige Photopolymerisationsinitiatoren in Kombination aus 2 oder mehreren umgesetzt werden.
Die Polymerisationskatalysatoren können vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen, bezogen auf die erfindungsgemäßen Massen, eingesetzt werden. Bei 0,01 oder weniger Gew.-Teilen kann keine ausgeprägte Anfangshärtung erzielt werden. Bei 5 oder mehr Gew.-Teilen kann in einigen Fällen keine merkliche Wirkung erzielt werden.
Derartige Photopolymerisationinitiatoren können in Kombination mit einen Reduktionsmittel verwendet werden, um die Aushärtung schneller ablaufen zu lassen. Die verwendbaren Reduktionsmittel, die nicht besonders spezifisch sein müssen, können Amine sein, wie sie im allgemeinen verwendet werden, beispielsweise das Amin, das in der japanischen Patentanmeldung Nr. 60 (1985)-199385 be­ schrieben wird. Die erfindungsgemäß in bevorzugter Weise eingesetzten Reduktionsmittel sind Dimethylaminoethylmeth­ acrylat, n-Butylamin, Triethylamin, Triethyl-n-butylphosphin, 4-Dimethylaminomethylbenzoat, 4-Dimethylaminoethylbenzoat, 4-Dimethylaminoisoamylbenzoat. Das Reduktionsmittel wird in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen bezüglich der erfindungsgemäßen Massen eingesetzt. Eine Menge von mehr als 5 Gew.-Teilen ist nicht zweckmäßig, da die gehärteten Massen sich dann verfärben können.
Die Glasionomerzementmassen gemäß vorliegender Erfindung können gegebenenfalls Polymerisationsinitiatoren, UV-Absorber und organische Peroxide, wie sie gewöhnlich eingesetzt werden, bei Bedarf enthalten.
Erfindungsgemäß kann ferner eine mehrbasische Carbonsäure, wie sie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 51(1976)-18480 beschrieben wird, verwendet werden. In einigen Fällen kann die Zugabe der mehrbasischen Carbonsäure eine Zunahme der Festigkeit der fertigen gehärteten Massen bedingen.
Eine Komponente, die im wesentlichen für die erfindungsgemäßen Dentalglasionomerzementmassen unvermeidbar ist, ist Wasser. Der Grund liegt darin, daß die Reaktion des Aluminosilicatglases mit dem Polymeren einer alpha, beta-unge­ sättigten Carbonsäure in Gegenwart von Wasser abläuft. Liegt Wasser vor, dann verbinden sich die Dentalglasionomerzement­ massen gemäß vorliegender Erfindung mit der Zahnoberfläche. Daher enthalten die erfindungsgemäßen Massen immer Wasser in einer Menge von vorzugsweise 2 bis 50 Gew.-Teilen. Bei 50 oder mehr Gew.-Teilen können die physikalischen Eigenschaften von gehärteten Massen abfallen, während bei 2 oder weniger Gew.-Teilen ein Abfall der Haftung an Zahnsub­ stanz, die einen Glasionomerzement charakterisiert, festzu­ stellen ist.
Erfindungsgemäß wird ein grenzflächenaktives Mittel verwendet. Die Komponente (c), und zwar die polymerisierbare ungesättigte organische Verbindung mit wenigstens einer CH₂=C(R1)-COO-Gruppe, wobei R1 = H oder CH₃, ist in den meisten Fällen mit Wasser nicht mischbar und sollte mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung durch das oberflächenaktive Mittel gleichmäßig vermischt und emulgiert werden. Auf diese Weise werden Vielkomponentenmassen, die denjenigen gemäß vorliegender Erfindung ähnlich sind, bezüglich Lagerungsfähigkeit und physikalischen Eigenschaften verbessert. Erfindungsgemäß wird das grenz­ flächenaktive Mittel ausgewählt aus:
Sorbitanfettsäureester, Glycerinfettsäureester, Decaglycerinfettsäureester, Diglycerinfettsäureester, Tetraglycerinfettsäureester, Hexaglycerinfettsäurester, Propylenglykolfettsäureester, Pentaerythritfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxysorbitfettsäureester, Polyoxyethylenglycerin­ fettsäureester, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylen­ phytosterole, Polyoxyethylenphytostanole, Polyoxyethylen­ alkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylen­ rizinusöl, gehärtetes Polyoxyethylenrizinusöl, Polyoxyethylenlanorin, Polyoxyethylenlanorinalkohole, Poly­ oxyethylenbienenwachsderivate, Polyoxyethylenalkylamin, Polyoxyethylenfettamide, Polyoxyethylenalkyphenylform­ aldehyd-Kondensate, Alkylsulfate, Lecithin, Polyoxyethylen­ alkyletheracetate, Alkylethercarboxylate, Alkylsulfocarboxy­ late, alpha-Olefinsulfonate, Alkylphosphate, Polyoxyethylen­ alkyletherphosphate und aliphatische Amine. Diese grenzflächenaktiven Mittel können nach Bedarf ausgewählt und auch in Kombination verwendet werden.
Ferner sieht die vorliegende Erfindung die Oberflächenbe­ handlung des Fluoraluminosilicatglaspulvers mit einer organischen Verbindung mit einer polymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Doppelbindung vor. In einigen Fällen kann diese Behandlung eine Zunahme der Endfestig­ keit der gehärteten Massen bedingen, so daß eine intraorale Stabilisation des Zements bewirkt wird. Vorzugsweise wird das Fluoraluminosilicatglas auf seiner Oberfläche mit der organischen Verbindung mit einer polymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Doppelbindung in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-Teilen der letzteren in bezug auf 100 Gew.-Teile des ersteren überzogen. In den meisten Fällen sind innerhalb eines derartigen Bereichs erhebliche Verbes­ serungen der physikalischen Eigenschaften erzielbar. Die ungesättigte organische Verbindung mit einer polymerisierbaren ethylenischen Doppelbindung, die für die Behandlung der Glaspulver gemäß vorliegender Erfindung eingesetzt wird, besteht beispielsweise aus Vinylsilan­ kupplungsmitteln, wie Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxy­ silan, gamma-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, gamma-Meth­ acryloxypropylmethyldimethoxysilan. Vinyltrichlorsilan und Vinyl-tris-(2-methoxyethoxy)silan, ungesättigten Carbonsäuren, wie Methacrylsäure, Acrylsäure und Maleinsäure. Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß die ethylenische Doppelbindung nach der Behandlung zurückbleibt. Das Fluoraluminosilicatglaspulver kann auf seiner Oberfläche mit der organischen Verbindung mit einer polymerisierbaren ethylenischen Doppelbindung in bekannter Weise behandelt werden. Beispielsweise kann die organische Verbindung mit einer polymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Doppelbindung nach einem Auflösen oder einem Suspendieren in einem geeigneten Lösungsmittel mit dem Aluminasilicatglas zur Reaktion mit seiner Oberfläche vermischt werden. Ein anschließendes Trocknen liefert ein Glaspulver, das auf seiner Oberfläche in der gewünschten Weise behandelt worden ist. Erfindungsgemäß werden am meisten Silankupplungsmittel bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Dentalglasionomerzementmassen können in verschiedenen Formen vorliegen. Erwähnt seien beispielsweise Pulver/Flüssigkeit, Paste/Flüssigkeit und Paste/Paste. Diese Formen besitzen ihre Vor- und Nachteile, es werden jedoch die Pastentypen im Hinblick auf die Manipulierbarkeit bevorzugt. In jeder Form ist es im Hinblick auf die Lagerungsfähigkeit schwierig, die drei Komponenten gleichzeitig in einer Form vorliegen zu haben, d. h. das alpha, beta-ungesättigte Carboxylpolymere, das Fluoraluminosilicatglas und das Wasser. Nachfolgend wird auf die spezifischen Formen näher eingegangen. Für die Pulver/Flüssigkeit-Form wird eine wäßrige Lösung der alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure, in welcher die polymerisierbare ungesättigte organische Verbindung mit wenigstens einer CH₂ =C(R1)-COO-Gruppe, wobei R1 = H oder CH₃, emulgiert ist, den Aluminosilicatglaspulvern zugesetzt. Die alpha, beta-ungesättigte Carbonsäure kann für die Zugabe zu der Pulverkomponente pulverisiert werden. Für die Paste/Flüssigkeit-Form können die Pulver in der Pulver- und Flüssigkeitsform in eine Paste überführt werden. Für den Paste/Paste-Typ können die Komponenten praktisch frei auf die zwei Komponenten verteilt sein. Beispielsweise kann eine Paste, welche die Fluoraluminosilicatglaspulver enthält, zusätzlich die ungesättigte organische Verbindung mit wenigstens einer CH₂=C(R1)-COO-Gruppe, worin R1 = H oder CH₃, enthalten. In diesem Falle ist es vorzuziehen, daß eine derartige Paste mit einer anderen Paste kombiniert wird, die als Hauptkomponente eine wäßrige Lösung des alpha, beta-ungesättigten Carbonsäurepolymeren enthält. Ferner können die Fluoraluminosilicatglaspulver mit einer wäßrigen Lösung einer Substanz mit hohem Molekulargewicht zu einer Paste verarbeitet werden. Ferner kann eine derartige Paste, mit den Fluoraluminosilicatglaspulvern emulgiert und vermischt ist, zusätzlich die polymerisierbare ungesättigte organische Verbindung mit wenigstens einer CH₂=C(R1)-COO-Gruppe, worin R1 = H oder CH₃, enthalten. In diesen Fällen ist es vorzuziehen, daß eine andere Paste als Hauptkomponente eine wäßrige Lösung des alpha, beta-Carbonsäurepolymeren enthält. Für die Pastenbildung kann hilfsweise eine wasserlösliche Substanz mit hohem Molekulargewicht verwendet werden. Die wasserlöslichen Substanzen mit hohem Molekulargewicht, die für diesen Zweck geeignet sind, können aus Stärke, Stärke­ derivaten, verschiedenen Zellulosederivaten, wie Carboxymethylzellulose, Methylzellulose, Hydroxyethylzellulose, Hydroxypropylzellulose und Phthalacetatzellulose, Zellulosederivatsalzen, Natriumpolyacrylat, Polyacrylaten des vernetzten Typs, Polyvinylalkoholen, Polyethylenglykolen, Polyethylenoxiden, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamiden, Polyethyleniminen, Alginaten, Alginsäurederivaten, Carrageenaten, Cyamoposis-Gum, Tragant-Gum, Xanthan-Gum, Locust-Bohnen-Gum und Chitinderivaten bestehen. Diese wasserlöslichen Materialien mit hohem Molekulargewicht werden vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 20 Gew.-Teilen eingesetzt. Erfindungsgemäß ist es vorzuziehen, daß die Paste eine Viskosität von 2000 mPa·s (2000 cP) oder darüber besitzt, da dann die Manipulierbarkeit beim Vermischen gut ist.
Beispiele
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung von Glaspulvern beschickt. Zu 100 g der Glaspulver wurde 1 g Kampferchinon zugesetzt, worauf ein Vermischen mit einem Mörser in einem dunklen Raum zur Herstellung von Zementpulvern durchgeführt wurde. Andererseits wurden 30 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20 000, 20 g di-2-Methacryloxyethylhexamethylendicarbamat, 50 g destilliertes Wasser und 3 g Polyethylenglykollauratester unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand unter Gewinnung einer wäßrigen Zementlösung vermischt. 2,5 g der Zementpulver wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen- Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und ihr Kontakt mit Wasser ergab keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens ergab eine Messung eine Vickers-Oberflächenhärte von 23 Hv. Eine Druckfestigkeit von 140 MPa wurde nach einem Tag ermittelt. Dies bedeutet, daß der erfindungsgemäße Glasionomerzement in der Anfangsstufe so stark aushärtet, daß er gegenüber Wasser in der frühen Aushärtungsstufe wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 2
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden gut vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während einer Zeitspanne von 5 Stunden in einen elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C eingebracht wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung von Glaspulver geschickt. Zu 100 g des Glaspulvers wurden 0,5 g Kampferchinon und 1,0 g Dimethylaminoethylmethacrylat gegeben, worauf gründlich mit einem Mörser in einem dunklen Raum zur Herstellung des Zementpulvers vermischt wurde. Andererseits wurden 30 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1800, 20 g di-2-Methacryloxyethylhexamethylendicarbamat, 50 g destilliertes Wasser und 3 g Polyethylenglykollauratester unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Herstellung einer wäßrigen Zementlösung vermischt. 2,5 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzementes bestrahlt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 23 Hv. Die Druckfestigkeit wurde zu 140 MPa nach nur einem Tag ermittelt. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die erfindungsgemäße Glasionomerzementmischung eine derartig ausgeprägte Anfangshärtung zeigt, daß sie gegenüber Wasser in der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 3
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden gut vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasmischung abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Zu 100 g des Glaspulvers wurden 1,0 g Benzyldimethylketal, 0,2 g 1,2-Benzanthrachinon und 0,5 g Dimethylaminoethylmethacrylat gegeben, worauf die Mischung mit einem Mörser in einem dunklen Raum zur Herstellung eines Zementpulvers vermischt wurde. Andererseits wurden 25 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1800, 5 g Weinsäure, 30 g di-2-Methacryloxyethylhexamethylendicarbamat, 40 g destilliertes Wasser und 2 g Polyoxyethylensorbitmonolaurat­ ester unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Gewinnung einer waßrigen Zementlösung vermischt. 2,5 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 24 Hv. Nach einem Tag betrug die Druckfestigkeit 145 MPa. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse anfänglich sehr gründlich aushärtet und damit gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 4
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einen elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C eingebracht wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Zu 100 g des Glaspulvers wurden 0,5 g Kampferchinon, 0,5 g Benzoylperoxid und 0,5 g 4-Dimethylaminoisoamylbenzoat gegeben und die Mischung mit einem Mörser in einem dunklen Raum zur Herstellung eines Zementpulvers gut vermischt. Andererseits wurden 30 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 40 000, 30 g di-1-Methyl-2-methacryloxyethyltrimethyl­ hexamethylendicarbamat, 40 g destilliertes Wasser, 1,5 g Polyoxyethylensorbitmonolauratester und 0,5 g Decaglyzerinmonostearatester unter Rühren während 60 Minuten in einen homogenen Zustand zur Herstellung einer wäßrigen Zementlösung vermischt. 2,5 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt.
60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 22 Hv. Die Druckfestigkeit betrug nach einem Tag 139 MPa. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine ausgeprägte Anfangshärtung zeigt und damit gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 5
20 g Alumiumoxid, 43 g Kieselsäureanhydrid, 15 g Kalziumfluorid, 8 g Kalziumphosphat und 14 g Strontiumcarbonat wurde ausreichend vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1200°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühl, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Zu 100 g des Glas­ pulvers wurden 1,0 g Benzyldiethylketal, 0,1 g 1-Chloranthra­ chinon und 0,5 g Dimethylaminoethylmethacrylat gegeben, worauf die Mischung gründlich mit einem Mörser in einem dunklen Raum zur Herstellung eines Zementpulvers vermischt wurde. Andererseits wurden 30 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1200, 30 g Methylen-bis-2-methacryloxyethyl-4-cyclohexylcarbamat, 40 g destilliertes Wasser, 1,5 g Polyoxyethylensorbitalmonolaurat und 0,5 g Decaglycerinmonostearatester unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Herstellung einer wäßrigen Zementlösung vermischt. 2,6 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt unter Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 23 Hv. Die Druckfestigkeit betrug nach einem Tag 150 MPa. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine ausgeprägte Anfangshärtung und ist gegenüber der Einwirkung von Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und daher in der Mundkavität stabil.
Beispiel 6
20 g Aluminiumoxid, 43 g Kieselsäureanhydrid, 15 g Kalziumfluorid, 8 g Kalziumphosphat und 14 g Strontiumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1200°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasmischung abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Mit 100 g des Glaspulvers wurden 20 g einer 10%igen Lösung von gamma-Methacryloxypropyltrimethoxysilan in Ethanol in einem Mörser vermischt, worauf bei 110°C während 2 Stunden in einem Dampftrockner getrocknet wurde. Mit 100 g des mit Silan behandelten Pulvers wurden 0,5 g Kampferchinon und 1,0 g Dimethylaminoethylmethacrylat vermischt, worauf die Mischung in einem Mörser in einem dunklen Raum zur Herstellung eines Zementpulvers vermischt wurde. Andererseits wurden 25 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20 000, 10 g Polymaleinsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 7000, 30 g 2,2′-Bis[3(4-phenoxy)-2- hydroxypropan-1-methacrylat]propan, 35 g destilliertes Wasser, 1,5 g Decaglycerinmonolinolatester und 0,5 g Decaglycerinmonoisostearatester unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Gewinnung einer wäßrigen Zementlösung vermischt. 2,6 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 26 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 162 MPa ermittelt. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine ausgeprägte Anfangshärtung und ist gegenüber Wasser während der frühen Stufe des Aushärtens wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil.
Beispiel 7
20 g Aluminiumoxid, 43 g Kieselsäureanhydrid, 15 g Kalziumfluorid, 8 g Kalziumphosphat und 14 g Strontiumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1200°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Mit 100 g des Glaspulvers wurden 20 g einer 10%igen Lösung von Vinyltriethoxysilan in Ethanol in einem Mörser gründlich vermischt, worauf bei 110°C während 2 Stunden in einem Dampftrockner getrocknet wurde. Mit 100 g des mit dem Silan behandelten Pulvers wurden 1,0 g Benzoinethylether und 1,0 g Dimethylaminoethylmethacrylat vermischt, worauf die Mischung in einem Mörser in einem dunklen Raum zur Herstellung eines Zementpulvers vermischt wurde. Andererseits wurden 30 g Acrylsäure/Itaconsäure-Copolymeres mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 18 000, 30 g 2,2′-Bis[3(4-phenoxy)-2-hydroxypropan-1-methacrylat]propan, 10 g di-2-Methacryloxyethyltetramethylendicarbamat, 30 g destilliertes Wasser, 1,5 g Polyoxyethylensorbitanmono­ ölsäureester und 0,5 g Polyoxyethylenglycerinmono­ stearatester unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Herstellung eines wäßrigen Zementlösung vermischt. 2,6 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 24 Hv. Nach einem Tag wurde die Druckfestigkeit zu 150 MPa ermittelt. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derartig ausgeprägte Anfangshärtung, daß sie gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 8
20 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 10 g Kalziumfluorid, 5 g Kalziumphosphat und 15 g Strontiumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1150°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und dann durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Mit 100 g des Glaspulvers wurden 20 g einer 10%igen Lösung von Vinyl-tris(beta-methoxyethoxy)silan in Methanol in einem Mörser vermischt, worauf bei 110°C während 2 Stunden mit einem Dampftrockner getrocknet wurde. Mit 100 g des mit dem Silan behandelten Pulvers wurden 0,5 Kampferchinon, 1,0 g Benzoylperoxid und 1,0 Triethylamin vermischt und die Mischung in einem Mörser in einem dunklen Raum zur Herstellung eines Zementpulvers gründlich vermischt. Andererseits wurden 20 g eines Acrylsäure/Maleinsäure- Copolymeren mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20 000, 50 g di-1-Methyl-2-methacryloxyethylhexamethylen­ dicarbamat, 30 g destilliertes Wasser, 1,9 g Isopropylmyristat und 0,1 g Polyoxyethylenpolyoxypropylen­ cetylether unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Gewinnung einer wäßrigen Zementlösung vermischt. 2,6 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigt einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 24 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 160 MPa ermittelt. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine ausgeprägte Anfangsaushärtung und ist gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil.
Beispiel 9
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Unter Rühren wurden mit 100 g des Glaspulvers 30 g einer 3%igen wäßrigen Lösung von Carboxymethylzellulose zur Herstellung einer Paste A vermischt. Andererseits wurden 20 g Acrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 12 000, 70 g di-2-Methacryloxyethylhexamethylendicarbamat, 10 g destilliertes Wasser, 1,0 g Kampferchinon und 10 g eines feinvermahlenen Siliciumdioxids mit einer mittleren Teilchengröße von 0,05 µm unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Herstellung einer Paste B vermischt. 1,0 g der Paste A wurde mit 1,0 g der Paste B während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 20 Hv. Die Druckfestigkeit betrug nach einem Tag 141 MPa. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derartig ausgeprägte Anfangs­ aushärtung, daß sie gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 10
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Zu 100 g des Glaspulvers wurden 28 g einer 5%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol, 0,5 g Kampferchinon und 1,0 Dimethylaminoethylmethacrylat gegeben, worauf die Mischung gründlich in einem dunklen Raum in einem Mörser zur Herstellung einer Paste A vermischt wurde. Andererseits wurden 25 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20 000, 5 g Weinsäure, 20 g di-2-Meth­ acryloxyethylhexamethylendicarbamat, 50 g destilliertes Wasser und 3 g Polyethylenglykollaurat unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Herstellung einer wäßrigen Zementlösung vermischt. 3,0 g der Paste A wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 20 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 135 MPa ermittelt. Demgemäß besitzt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derartig ausgeprägte Anfangshärtung, daß sie gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 11
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Zu 70 g des Glaspulvers wurden 30 g di-2-Methacryloxyethylhexamethylen­ carbamat, 2 g Sorbitanmonoölsäureester, 0,2 g 1,2-Benzanthrachinon und 0,5 g Dimethylaminoethylmethacrylat gegeben, worauf die Mischung gründlich in einem dunklen Raum in einem Mörser zur Herstellung einer Paste A vermischt wurde. Andererseits wurden 60 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 40 000, 40 g destilliertes Wasser, 0,2 g Polyoxyethylensorbitmonolaurat und 1,0 g Benzyldimethylketal unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand zur Herstellung einer Paste B vermischt. 1,5 g der Paste A wurden mit 1,0 g der Paste B während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 22 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 135 MPa ermittelt. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derartig ausgeprägte Anfangshärtung, daß sie während der frühen Stufe der Aushärtung gegenüber Wasser wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 12
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Zu 75 g des Glaspulvers wurden 10 g di-1-Methyl-2-methacryloxy­ ethyltrimethyldicarbamat, 15 g einer 10%igen wäßrigen Lösung von Polyvinylpyrrolidon, 1,0 g Polyoxyethylensorbit­ monolaurat, 0,5 g Decaglycerinmonostearat und 0,5 g 4-Dimethylaminoisoamylbenzoat gegeben, worauf die Mischung gründlich in einem dunklen Raum in einem Mörser zur Herstellung einer Paste A vermischt wurde. Zur Herstellung einer Paste B wurden andererseits 30 g Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 40 000, 50 g di-1-Methyl-2-methacryloxyethyltrimethylhexamethylen­ dicarbamat, 20 g destilliertes Wasser, 0,5 g Kampferchinon, 0,5 g Benzoylperoxid, 1,0 g Polyoxyethylensorbitmonolau­ rat und 0,2 g Decaglycerinmonostearat homogen unter Rühren während 60 Minuten vermischt. 2,5 g der Paste A wurden mit 1,0 g der Paste B während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt unter Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 23 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 135 MPa ermittelt. Demgemäß besitzt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derartig aus­ geprägte Anfangshärtung, daß sie gegenüber der Einwirkung von Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 13
20 g Aluminiumoxid, 43 g Kieselsäureanhydrid, 15 g Kalziumfluorid, 8 g Kalziumphosphat und 14 g Strontiumcarbonat wurden gründlich miteinander vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperatur­ ofen mit einer Temperatur von 1200°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Zu 75 g des Glaspulvers wurden 10 g di-2-Methacryloxyethyltrimethyl­ hexamethylendicarbamat, 15 g Methylen-bis-2-methacryloxy­ ethyl-4-cyclohexylcarbamat, 1,5 g Polyoxyethylensorbitmono­ laurat, 0,5 g Decaglycerinmonostearat und 0,5 g Dimethylaminoethylmethacrylat gegeben, worauf die Mischung in einem Mörser zur Herstellung einer Paste A gut vermischt wurde. Andererseits wurden 100 g Soda-Feldspatpulver (soda feldspar) mit 2 g Vinyl-tris(beta-methoxyethoxy)silan behandelt. Zu 50 g des mit dem Silan behandelten Feldspat­ pulvers wurden 30 g Polymaleinsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 7000, 20 g destilliertes Wasser, 1,0 Benzyldiethylketal und 0,1 g 1-Chloranthrachinon vermischt, worauf die Mischung in einem dunklen Raum zu einem homogenen Zustand vermischt wurde unter Gewinnung einer Paste B. 2,0 g der Paste A wurden mit 1,0 g der Paste B während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 21 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 141 MPa ermittelt. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derartig ausgeprägte Anfangshärtung, daß sie gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 14
20 g Aluminiumoxid, 43 g Kieselsäureanhydrid, 15 g Kalziumfluorid, 8 g Kalziumphosphat und 14 g Strontiumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1200°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Nachdem 100 g des Glaspulvers gut mit 20 g einer 10%igen Lösung von gamma-Methacryloxypropyltrimethoxysilan in Ethanol in einem Mörser vermischt worden waren, wurde die Mischung bei 110°C während 2 Stunden mit einem Dampftrockner zur Herstellung eines Silan-behandelten Pulvers getrocknet. Mit 76 g des mit Silan behandelten Pulvers wurden 10 g 2,2′-Bis[3(4-phenoxy)- 2-hydroxypropan-1-methacrylat]propan, 14 g di-2-Methacryl­ oxyethylhexamethylendicarbamat und 1,0 g Dimethylaminoethyl­ methacrylat vermischt, worauf die Mischung in einem dunklen Raum in einem Mörser zur Herstellung einer Paste A vermischt wurde. Andererseits wurden 100 g eines feinvermahlenen Siliciumdioxids ausreichend mit 30 g einer 10%igen Lösung von gamma-Methacryloxypropyltrimethoxysilan in Ethanol vermischt und die Mischung anschließend bei 110°C während 2 Stunden mit einem Dampftrockner zur Herstellung eines mit Silan behandelten Siliciumdioxidpulvers getrocknet. 50 g des mit dem Silan behandelten Siliciumdioxidpulvers, 15 g einer Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20 000, 5 g einer Polymaleinsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 7000, 30 g destilliertes Wasser und 0,5 g Kampferchinon wurden unter Rühren während 60 Sekunden zu einem homogenen Zustand unter Gewinnung einer Paste B vermischt. 2,0 g der Paste A wurden mit 1,0 g der Paste B während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigt einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 23 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 150 MPa ermittelt. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derartig ausgeprägte Anfangshärtung, daß sie gegenüber der Einwirkung von Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 15
20 g Aluminiumoxid, 43 g Kieselsäureanhydrid, 15 g Kalziumfluorid, 8 g Kalziumphosphat und 14 g Strontiumcarbonat wurden vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1200°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Mit 100 g des Glaspulvers wurden 20 g einer 10%igen Lösung von Vinyltriethoxysilan in Ethanol in einem Mörser vermischt, worauf bei 110°C während 2 Stunden mit einem Dampftrockner getrocknet wurde. Mit 75 g des mit dem Silan behandelten Pulvers wurden 10 g 2,2′-Bis- [3(4-phenoxy)-2-hydroxypropan-1-methacrylat]propan, 10 g di-2-Methacryloxyethyl-1-tetramethylendicarbamat, 5 g Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von 12 000, 1,0 g Benzoinethylether, 1,0 Benzoylperoxid und 1,0 g Dimethylaminoethylmethacrylat in einem dunklen Raum in einem Mörser zur Herstellung einer Paste A vermischt. Andererseits wurden 30 g eines Acrylsäure/Itaconsäure-Copolymeren mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 18 000, 20 g 2,2′-Bis[3(4-phenoxy)-2-hydroxypropan-1-methacrylat]propan, 20 g di-2-Methacryloxyethyltetramethylendicarbamat, 20 g destilliertes Wasser, 10 g feinvermahlene Kieselsäure, 1,0 g Polyoxyethylensorbitmonoölsäureester und 0,2 g Polyoxyethylenglycerinmonostearat unter Rühren während 60 Sekunden zu einem homogenen Zustand unter Gewinnung einer Paste B vermischt. 2,0 g der Paste A wurden mit 1,0 g der Paste B während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 23 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 144 MPa. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derartig ausgeprägte Anfangshärtung, daß sie gegenüber Wasser während einer frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Beispiel 16
20 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 10 g Kalziumfluorid, 5 g Kalziumphosphat und 15 g Strontiumcarbonat wurden gründlich vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1150°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers vermischt. Mit 100 g des Glaspulvers wurden unter Rühren 20 g einer 10%igen Lösung von Vinyl-tris(beta-methoxyethoxy)silan in Ethanol vermischt, worauf bei 110°C während 2 Stunden mit einem Dampftrockner getrocknet wurde. Mit 50 g des mit dem Silan behandelten Pulvers wurden 30 g di-1-Methyl-2-methacryloxy­ ethylhexamethylendicarbamat, 20 g eines Acrylsäure/Malein­ säure-Copolymeren mit einem durchschnittlichen Molekular­ gewicht von 20 000, 0,5 g Kampferchinon, 1,0 g Benzoylperoxid und 1,0 g Triethylamin in einem dunklen Raum in einem Mörser zur Herstellung einer Paste A vermischt. Andererseits wurden 70 g eines Acrylsäure/Maleinsäure-Copolymeren mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 18 000, 30 g destilliertes Wasser, 0,9 g Isopropylmyristat und 0,1 g Polyoxyethylenpolyoxypropylencetylether unter Rühren während 60 Minuten zu einem homogenen Zustand unter Gewinnung einer Paste B vermischt. 2,0 g der Paste A wurden mit 1,0 g der Paste B während 30 Sekunden vermischt. 60 Sekunden nach Beginn des Vermischens wurde das Produkt der Einwirkung von Licht aus einer Quelle für sichtbares Licht, und zwar Luxor® mit einer Wolfram-Halogen-Lampe während 30 Sekunden zur Härtung des Glasionomerzements ausgesetzt. Die Oberfläche zeigte einen gehärteten Zustand und beim Kontakt mit Wasser keine Auflösung. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens betrug die Vickers-Oberflächenhärte 22 Hv. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 158 MPa ermittelt. Demgemäß zeigt die erfindungsgemäße Glasionomerzementmasse eine derart ausgeprägte Anfangshärtung, daß sie gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung wenig empfindlich und damit in der Mundkavität stabil ist.
Vergleichsbeispiel 1
21 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 12 g Kalziumfluorid, 10 g Kalziumphosphat und 12 g Kalziumcarbonat wurden miteinander vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1100°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 10 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers vermischt. Andererseits wurde eine 50%ige wäßrige Lösung einer Polyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 20 000 in Form einer Zementflüssigkeit hergestellt. 2,5 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. Sogar 2 Minuten nach Beginn des Vermischens war die Oberfläche nicht gehärtet und löste sich beim Kontakt mit Wasser auf. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens konnte keine Vickers-Oberflächenhärtung festgestellt werden. Die Druckfestigkeit betrug nach einem Tag 135 MPa.
Vergleichsbeispiel 2
20 g Aluminiumoxid, 45 g Kieselsäureanhydrid, 10 g Kalziumfluorid, 5 g Natriumfluorid, 5 Kalziumphosphat und 15 g Strontiumcarbonat wurden vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1150°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 mm Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM)) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Andererseits wurde eine wäßrige Lösung aus 40 g eines Acrylsäure/Maleinsäure Copolymeren mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 18 000, 10 g Weinsäure und 50 g destilliertem Wasser in Form einer Zementflüssigkeit hergestellt. 2,6 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. 2 Minuten nach Beginn des Vermischens löste sich die Oberfläche beim Kontaktieren mit Wasser auf. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens konnte keine Vickers-Oberflächenhärte festgestellt werden. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 135 MPa ermittelt.
Vergleichsbeispiel 3
20 g Aluminiumoxid, 43 g Kieselsäureanhydrid, 15 g Kalziumfluorid und 8 g Kalziumphosphat und 14 g Strontiumcarbonat wurden vermischt, worauf die Mischung in der Weise aufgeschmolzen wurde, daß sie während 5 Stunden in einem elektrischen Hochtemperaturofen mit einer Temperatur von 1200°C gehalten wurde. Nach dem Schmelzen wurde die Glasschmelze abgekühlt, 12 Stunden in einer Kugelmühle vermahlen und durch ein 0,074 m Sieb (200 Mesh-Sieb (ASTM) zur Herstellung eines Glaspulvers geschickt. Andererseits wurden 40 g eines Acrylsäure/Itaconsäure-Copolymeren mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 18 000, 10 g Weinsäure und 50 g destilliertes Wasser gleichmäßig zu einer Zementflüssigkeit vermischt. 2,5 g des Zementpulvers wurden mit 1,0 g der Zementflüssigkeit während 30 Sekunden vermischt. Ungefähr 2 Minuten nach Beginn des Vermischens war die Oberfläche nicht gehärtet und löste sich beim Kontakt mit Wasser auf. 5 Minuten nach Beginn des Vermischens war die Oberfläche ebenfalls noch nicht gehärtet und löste sich beim Kontakt mit Wasser auf. Außerdem konnte keine Vickers-Oberflächen­ härte 5 Minuten nach Beginn des Vermischens festgestellt werden. Die Druckfestigkeit wurde nach einem Tag zu 132 MPa ermittelt.
Wie die vorstehenden Beispiele und Vergleichsbeispiele zeigen, gehen die erfindungsgemäßen Massen im Vergleich zu herkömmlichen Dentalglasionomerzementen schnellere Anfangs­ aushärtungsreaktionen ein, sind gegenüber Wasser während der frühen Stufe der Aushärtung weniger empfindlich und zeigen eine verringerte Oberflächenauflösung. Außerdem sind sie biokompatibel, haften an Zahnsubstanzen an, sind im Mund dauerfest und durchscheinend, wobei sie in gehärtetem Zustand ein gefälliges Aussehen besitzen. Demgemäß löst die Erfindung in erfolgreicher Weise das schwerwiegendste Problem der herkömmlichen Glasionomerzemente, welches darin besteht, daß ihre Aushärtungsreaktionen beim Kontakt mit Feuchtigkeit, wie Speichel, an einem Fortschreiten gehindert werden, was die physikalischen Eigenschaften verschlechtert. Daher werden die erfindungsgemäßen Massen auf ihren Oberflächen weder brüchig noch getrübt, und zwar auch nicht bei einer Kontaktierung mit Wasser während der Anfangsstufe der Aushärtung, wobei auch die Festigkeit nicht beeinflußt wird und die gehärteten Massen ein gefälliges Aussehen besitzen.

Claims (11)

1. Dentalglasionomerzementmasse aus
  • (a) einem Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 40 000,
  • (b) einem Fluoraluminosilikatglaspulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0,02 bis 10 µm und einem spezifischen Gewicht von 2,4 bis 4,0, welches dazu in der Lage ist, mit dem Polymeren einer alpha, beta-ungesättigten Carbonsäure mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 5000 bis 40 000 zu reagieren,
  • (c) einer polymerisierbaren ungesättigten organischen Verbindung mit wenigstens einer CH₂=C(R1)-COO-Gruppe, worin R1 = H oder CH₃,
  • (d) einem Polymerisationskatalysator,
  • (e) Wasser,
  • (f) einem grenzflächenaktiven Mittel ausgewählt aus
    Sorbitanfettsäureester, Glycerinfettsäureester, Decaglycerinfettsäureester, Diglycerinfettsäureester, Tetraglycerinfettsäureester, Hexaglycerinfettsäurester, Propylenglykolfettsäurester, Pentaerythritfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxysorbitfettsäureester, Polyoxyethylenglycerin­ fettsäureester, Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylen­ phytosterole, Polyoxyethylenphytostanole, Polyoxyethylen­ alkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Polyoxyethylen­ rizinusöl, gehärtetes Polyoxyethylenrizinusöl, Polyoxyethylenlanorin, Polyoxyethylenlanorinalkohole, Poly­ oxyethylenbienenwachsderivate, Polyoxyethylenalkylamin, Polyoxyethylenfettamide, Polyoxyethylenalkyphenylform­ aldehyd-Kondensate, Alkylsulfate, Lecithin, Polyoxyethylen­ alkyletheracetate, Alkylethercarboxylate, Alkylsulfocarboxy­ late, alpha-Olefinsulfonate, Alkylphosphate, Polyoxyethylen­ alkyletherphosphate und aliphatische Amine und deren Gemische
  • (g) einem Reduktionsmittel
    und gegebenenfalls
  • (h) einem anorganischen Füllstoff mit einer durchschnittlichen Teil­ chengröße von 0,02 bis 10 µm, der keine Reaktion mit dem Poly­ meren (a) eingeht.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (c) keine Reaktion mit dem Fluoraluminosilikatglaspulver (b) eingeht.
3. Dentalglasionomerzementmasse nach Anspruch 1 oder 2 aus
  • - 5 bis 100 Gew.-Teilen des Polymeren einer alpha, beta-ungesättig­ ten Carbonsäure (a),
  • - 5 bis 100 Gew.-Teilen des Fluoraluminosilikatglaspulvers (b)
  • - 5 bis 100 Gew.-Teilen der polymerisierbaren ungesättigten organi­ schen Verbindung (c),
  • - 0,01 bis 5 Gew.-Teilen eines Polymerisationskatalysators (d),
  • - 2 bis 50 Gew.-Teilen Wasser (e),
  • - 0,01 bis 20 Gew.-Teilen des grenzflächenaktiven Mittels (f),
  • - 0,01 bis 5 Gew.-Teilen des Reduktionsmittels (g) und gegebenenfalls
  • - bis 50 Gew.-Teilen des anorganischen Füllstoffs (h).
4. Masse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere (a) wenigstens eine Komponente enthält, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Chloracrylsäure, 3-Chlor­ acrylsäure, Aconitinsäure, Mesaconsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Fumarsäure, Glutaconsäure und Citraconsäure besteht.
5. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere (a) ein Co- oder Homopolymeres ist, das Acrylsäure und/oder Maleinsäure enthält.
6. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare ungesättigte organische Verbindung (c) ein Ester von Acrylsäure oder Methacrylsäure ist.
7. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluoraluminosilikatglaspulver (b) Al3+, Si4+, F⁻ und O₂⁻ als Hauptkom­ ponenten enthält und außerdem Sr2+ und/oder Ca2+ aufweist.
8. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Polymerisationskatalsysator (d) ein Photopolymerisationskatalysator ist.
9. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluoraluminosilikatglaspulver (b) auf seiner Oberfläche mit einer organischen Verbindung mit einer polymerisierbaren ethylenisch ungesät­ tigten Doppelbindung in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-Teilen bezo­ gen auf 100 Gew.-Teile des Pulvers überzogen ist, wobei die polymeri­ sierbare ethylenisch ungesättigte Doppelbindung bleibt.
10. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der anorganische Füllstoff (h) auf seiner Oberfläche mit einer organischen Verbindung mit einer polymerisierbaren ethylenisch ungesättigten Doppel­ bindung in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-Teilen bezogen auf 100 Gew.-Teile des Glaspulvers überzogen ist, wobei die polymerisierbare ethylenisch ungesättigte Doppelbindung bleibt.
11. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form von Pulver/Flüssigkeit, Paste/Flüssigkeit oder Paste/Paste konfektioniert ist.
DE3941629A 1988-12-16 1989-12-15 Dentalglasionomerzementmasse Expired - Lifetime DE3941629C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63316303A JPH0627047B2 (ja) 1988-12-16 1988-12-16 歯科用グラスアイオノマーセメント組成物

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3941629A1 DE3941629A1 (de) 1990-06-21
DE3941629C2 true DE3941629C2 (de) 1995-11-16

Family

ID=18075623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3941629A Expired - Lifetime DE3941629C2 (de) 1988-12-16 1989-12-15 Dentalglasionomerzementmasse

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5063257A (de)
JP (1) JPH0627047B2 (de)
AU (1) AU627252B2 (de)
BE (1) BE1002916A3 (de)
CH (1) CH680340A5 (de)
DE (1) DE3941629C2 (de)
FR (1) FR2640503B1 (de)
GB (1) GB2228001B (de)
NL (1) NL194066C (de)
SE (1) SE504181C2 (de)

Cited By (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19914975A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-05 Espe Dental Ag Polyelektrolytzement
EP2236122A2 (de) 2009-04-02 2010-10-06 VOCO GmbH Kunststoffmodifizierter Glasionomerzement
EP2374445A2 (de) 2010-04-12 2011-10-12 VOCO GmbH Dualhärtende, mehrkomponentige dentale Zusammensetzung
EP2374444A2 (de) 2010-04-12 2011-10-12 VOCO GmbH Dentale Abdeckmasse
DE102010003883A1 (de) 2010-04-12 2011-10-13 Voco Gmbh Lichthärtbares Kompositmaterial
EP2436366A2 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Kompositmaterial umfassend ein Monomer mit einem polyalicyclischen Strukturelement als Versiegelungsmaterial
EP2436365A2 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Kompositmaterial umfassend ein Monomer mit einem polyalicyclischen Strukturelement
EP2436363A2 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Zusammensetzung umfassend ein Monomer mit einem polyalicyclischen Strukturelement zum Füllen und/oder Versiegeln eines Wurzelkanals
EP2436364A2 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Lackzusammensetzung umfassend ein Monomer mit einem polyalicyclischen Strukturelement
EP2436668A1 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Polymerisierbare Verbindungen umfassend ein polyalicyclisches Strukturelement
EP2450025A1 (de) 2010-11-08 2012-05-09 VOCO GmbH Polymerisierbare Phosphorsäurederivate umfassend ein polyalicyclisches Strukturelement
EP2481391A2 (de) 2011-01-27 2012-08-01 VOCO GmbH Dentale provisorische Suprakonstruktionen sowie Materialien zu ihrer Herstellung und entsprechende Verfahren
EP2578200A1 (de) 2011-10-04 2013-04-10 VOCO GmbH Zusammensetzungen zum Infiltrieren und/oder Versiegeln von Zahnhartsubstanz und entsprechende Verfahren
EP2623086A2 (de) 2012-02-02 2013-08-07 VOCO GmbH Härtbares Gemisch umfassend Weichmacher mit einem polyalicyclischen Strukturelement zur Anwendung bei der Herstellung dentaler Werkstoffe.
EP2623087A2 (de) 2012-02-02 2013-08-07 VOCO GmbH Dentale Kompositmaterialien enthaltend tricyclische Weichmacher
DE102012212429A1 (de) 2012-07-16 2014-01-16 Voco Gmbh Dentalhandgerät, Verfahren und Verwendung desselben zum Aushärten lichthärtbaren Materials
EP2698142A2 (de) 2012-08-15 2014-02-19 VOCO GmbH Zahnfüllungsmaterialien und Zahnlacke zur Hemmung der Biofilmbildung von Streptococcus mutans und deren Herstellung
EP2716276A2 (de) 2012-10-05 2014-04-09 VOCO GmbH Kit und Verfahren zur indirekten chairside Herstellung von Kompositinlays
DE102014210432A1 (de) 2014-06-03 2015-12-03 Voco Gmbh Polysiloxanverbindung und daraus herstellbare Dentalmaterialien
EP3011949A1 (de) 2014-10-23 2016-04-27 VOCO GmbH Härtbares dentalmaterial
DE102014116402A1 (de) 2014-11-11 2016-05-12 Voco Gmbh Verwendung radikalisch härtbarer Zusammensetzungen in generativen Fertigungsverfahren
DE102014116389A1 (de) 2014-11-11 2016-05-12 Voco Gmbh Radikalisch härtbare dentale Zusammensetzungen
EP3338756A1 (de) 2016-12-21 2018-06-27 VOCO GmbH Lagerstabiler kunststoffmodifizierter glasionomerzement
DE102017105841A1 (de) 2017-03-17 2018-09-20 Voco Gmbh Fräsrohling zur Herstellung einer indirekten dentalen Restauration, entsprechende Verwendungen und Verfahren
DE102018103415A1 (de) 2018-02-15 2019-08-22 Voco Gmbh Dentale Formkörper mit kontinuierlichem Farbverlauf
DE102018114690A1 (de) 2018-06-19 2019-12-19 Voco Gmbh Thermowirksame dentale Kompositzusammensetzung
EP3760181A1 (de) 2017-02-15 2021-01-06 VOCO GmbH Dentaler kompositblock zur herstellung permanenter indirekter restaurationen im cad/cam verfahren
EP3782599A1 (de) 2019-08-19 2021-02-24 VOCO GmbH Dentale polymerisierbare zusammensetzung auf der basis kondensierter silane
WO2021198071A1 (de) 2020-04-02 2021-10-07 Kulzer Gmbh Lichthärtende zusammensetzung für die herstellung dentaler bauteile mit matten oberflächen

Families Citing this family (153)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5304585A (en) * 1981-02-13 1994-04-19 Minnesota Mining And Manufacturing Dentin and enamel adhesive
US5177121A (en) * 1981-02-13 1993-01-05 Minnesota Mining And Manufacturing Company Dentin and enamel adhesive
JPH03232809A (ja) * 1989-12-11 1991-10-16 Jishi Toushi Kogyo Kk 歯科陶材用練和液
DE4023744A1 (de) * 1990-07-26 1992-02-06 Thera Ges Fuer Patente Verwendung von glasionomerzement fuer gesteuerte gewebsregenerationen
DE4024322A1 (de) * 1990-07-31 1992-02-06 Thera Ges Fuer Patente Verformbare masse und deren verwendung als fuellmaterial fuer zahnwurzelkanaele
JPH04173713A (ja) * 1990-11-07 1992-06-22 Sogo Shika Iryo Kenkyusho:Kk 歯科用グラスアイオノマーセメント用ペースト
DE69214005T2 (de) * 1991-05-01 1997-05-15 Chichibu Onoda Cement Corp Erhärtende Zusammensetzungen zur Verwendung in der Medizin oder Zahnheilkunde
US5154762A (en) * 1991-05-31 1992-10-13 Minnesota Mining And Manufacturing Company Universal water-based medical and dental cement
US5332429A (en) * 1991-05-31 1994-07-26 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method for treating fluoroaluminosilicate glass
US5133957A (en) * 1991-09-18 1992-07-28 Bisco, Inc. Composition and method for desensitizing dentin
US5367002A (en) * 1992-02-06 1994-11-22 Dentsply Research & Development Corp. Dental composition and method
US5369142A (en) * 1993-01-15 1994-11-29 The Ohio State University Water soluble polymers containing amino acid residues for dental restoratives
GB9307777D0 (en) * 1993-04-15 1993-06-02 Shofu Inc Dental cements
US5883153A (en) * 1993-04-15 1999-03-16 Shofu Inc. Fluoride ion sustained release preformed glass ionomer filler and dental compositions containing the same
US6500879B1 (en) * 1993-04-19 2002-12-31 Dentsply Research & Development Corp. Dental composition and method
US5710194A (en) * 1993-04-19 1998-01-20 Dentsply Research & Development Corp. Dental compounds, compositions, products and methods
US6391940B1 (en) 1993-04-19 2002-05-21 Dentsply Research & Development Corp. Method and composition for adhering to metal dental structure
US5338773A (en) * 1993-04-19 1994-08-16 Dentsply Research & Development Corp. Dental composition and method
AU1918195A (en) * 1994-02-28 1995-09-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Paste:paste glass ionomer cement system and method
US5593303A (en) * 1994-03-21 1997-01-14 Cohen; Morton Attachment of orthodontic brackets
JP3471431B2 (ja) * 1994-07-18 2003-12-02 株式会社ジーシー 歯科用グラスアイオノマーセメント組成物
US5516744A (en) * 1994-08-15 1996-05-14 Carnegie Mellon University Alumina catalysts support manufacture
US5516743A (en) * 1994-08-15 1996-05-14 Carnegie Mellon University Alumina catalyst support preparation
JP3494739B2 (ja) * 1995-02-13 2004-02-09 株式会社ジーシー 歯科用グラスアイオノマーセメント用歯面処理剤
US6126922A (en) * 1995-11-17 2000-10-03 3M Innovative Properties Company Fluorid-releasing compositions and compositions with improved rheology
AU7439696A (en) * 1995-11-17 1997-06-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Fluoride-releasing compositions
JP3542683B2 (ja) * 1996-03-25 2004-07-14 デンツプライ三金株式会社 歯科用セメント組成物
AUPN898296A0 (en) * 1996-03-28 1996-04-26 Nulite Systems International Pty Ltd Elastomeric state glass ionomer cement
US5814682A (en) * 1996-06-14 1998-09-29 Rusin; Richard P. Method of luting a provisional prosthetic device using a glass ionomer cement system and kit therefor
US6136885A (en) * 1996-06-14 2000-10-24 3M Innovative Proprerties Company Glass ionomer cement
US5871360A (en) * 1996-12-31 1999-02-16 Gc Corporation Method for restoration of a cavity of a tooth using a resin reinforced type glass ionomer cement
DE69806900T2 (de) * 1997-01-13 2002-11-28 Davis Schottlander & Davis Ltd Polymerisierbare zementzusammensetzungen
JP4083257B2 (ja) * 1997-03-19 2008-04-30 株式会社ジーシー 歯科充填用レジン組成物
US5965632A (en) * 1997-06-20 1999-10-12 Scientific Pharmaceuticals Inc. Dental cement compositions
US5925689A (en) * 1997-06-20 1999-07-20 Scientific Pharmaceuticals, Inc. Adhesive coatings curable by light
US5859089A (en) * 1997-07-01 1999-01-12 The Kerr Corporation Dental restorative compositions
JPH11180815A (ja) * 1997-12-17 1999-07-06 Gc:Kk 歯科用グラスアイオノマーセメント用ガラス粉末
JPH11209214A (ja) * 1998-01-16 1999-08-03 Gc Corp 歯科用修復材
US6653375B2 (en) * 1998-01-28 2003-11-25 Ivoclar Ag Urethane di(meth)acrylate derivatives of 1,3-bis(1-isocyanato-1-methylethyl)benzene
JPH11228327A (ja) * 1998-02-18 1999-08-24 Gc Corp 歯科用ペースト系グラスアイオノマーセメント組成物
JP2000086421A (ja) * 1998-09-08 2000-03-28 Gc Corp 歯科用接着剤セット
JP2000053518A (ja) 1998-08-11 2000-02-22 Gc Corp 歯科用セメント組成物
US6642285B1 (en) * 1999-02-02 2003-11-04 Robert Mathys Stiftung Implant comprising calcium cement and hydrophobic liquid
JP2000256038A (ja) * 1999-03-10 2000-09-19 Gc Corp グラスアイオノマーセメント用ガラス粉末
MXPA01010476A (es) 1999-04-16 2003-08-20 Denfotex Ltd Metodo y aparato para prevenir la caries dental.
JP4636656B2 (ja) * 1999-07-08 2011-02-23 株式会社松風 歯科用接着剤組成物
JP4467672B2 (ja) 1999-08-10 2010-05-26 株式会社ジーシー 歯科用グラスアイオノマーセメントの硬化方法
US6342204B1 (en) 1999-10-27 2002-01-29 Dakota Dental Development, Inc Flavored tooth conditioning compositions and methods for using the compositions to condition a tooth surface
US6342203B2 (en) 1999-10-27 2002-01-29 Dakota Dental Development, Inc. Compositions for dentistry comprising an oil, to repair, restore, adhere to, or protect the surface of a tooth
US6306206B1 (en) 2000-01-06 2001-10-23 Ultradent Products, Inc. Temporary dental cement compositions and related methods and systems
US7166652B2 (en) * 2000-01-14 2007-01-23 Denfotex Ltd. Polymerisable resin compositions for use in dentistry
JP2002220314A (ja) * 2000-11-21 2002-08-09 Gc Corp 根管充填用グラスアイオノマー系シーラー用粉末
DE10058829B4 (de) * 2000-11-27 2004-08-26 3M Espe Ag Verwendung von Polysäuren mit enger Molmassenverteilung
US6620859B2 (en) 2000-12-15 2003-09-16 Dakota Dental Development, Inc. Methods of preparing polymerizable dental compositions with improved taste or aroma, and that prevent oxygen-inhibited layer
US6613812B2 (en) * 2001-01-03 2003-09-02 3M Innovative Properties Company Dental material including fatty acid, dimer thereof, or trimer thereof
DE10101301B4 (de) * 2001-01-14 2007-06-14 Voco Gmbh Wasserbasierender Zement
US6818682B2 (en) * 2001-04-20 2004-11-16 3M Innovative Properties Co Multi-part dental compositions and kits
DE10124028B4 (de) * 2001-05-16 2010-02-18 3M Espe Ag Selbstadhäsive Dentalmaterialien
JP4822617B2 (ja) 2001-06-28 2011-11-24 クラレメディカル株式会社 歯科用セメント組成物
JP4759170B2 (ja) 2001-06-28 2011-08-31 株式会社クラレ 歯科用組成物キット
US6765038B2 (en) * 2001-07-27 2004-07-20 3M Innovative Properties Company Glass ionomer cement
JP2003095837A (ja) * 2001-09-27 2003-04-03 Gc Corp グラスアイオノマーセメント用ガラス粉末
JP4132806B2 (ja) * 2001-12-17 2008-08-13 株式会社ジーシー 歯科用ペースト系グラスアイオノマーセメント組成物
US20050165136A1 (en) * 2002-01-23 2005-07-28 Uab Research Foundation Glass-ionomer cements containing amino acids
US6924325B2 (en) * 2002-06-21 2005-08-02 Kerr Corporation Silver-containing dental composition
US6773261B2 (en) * 2002-06-28 2004-08-10 3M Innovative Properties Company Processes for forming dental materials
US7134875B2 (en) * 2002-06-28 2006-11-14 3M Innovative Properties Company Processes for forming dental materials and device
US7091259B2 (en) * 2002-07-03 2006-08-15 3M Innovative Properties Company Dental fillers, pastes, and compositions prepared therefrom
US20040120901A1 (en) * 2002-12-20 2004-06-24 Dong Wu Dental compositions including enzymes and methods
DE10261241A1 (de) * 2002-12-20 2004-07-15 3M Espe Ag Dentalmaterial mit bakteriostatischen und/oder bakteriziden Substanzen
US20040122126A1 (en) * 2002-12-20 2004-06-24 Dong Wu Free-radical initiator systems containing enzymes, compositions, and methods
US20040206932A1 (en) * 2002-12-30 2004-10-21 Abuelyaman Ahmed S. Compositions including polymerizable bisphosphonic acids and methods
US20040185013A1 (en) * 2003-01-30 2004-09-23 Burgio Paul A. Dental whitening compositions and methods
US20040151691A1 (en) 2003-01-30 2004-08-05 Oxman Joel D. Hardenable thermally responsive compositions
US7166651B2 (en) * 2003-05-19 2007-01-23 Kerr Corporation Two-part self-adhering dental compositions
ZA200509847B (en) * 2003-06-05 2007-03-28 Stichting Glas For Health Self hardening glass carbomer composition
US7214726B2 (en) * 2003-07-17 2007-05-08 Kerr Corporation Methods of using two-part self-adhering dental compositions
US7632098B2 (en) * 2003-08-12 2009-12-15 3M Innovative Properties Company Self-adhesive dental compositions and methods
US7422713B2 (en) * 2003-10-14 2008-09-09 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hybrid organic-inorganic composition for solid freeform fabrication
BRPI0416068A (pt) 2003-10-29 2007-01-02 Doxa Ab sistema de duas etapas para melhorar as caracterìsticas inicial e final de um biomaterial
JP2007523063A (ja) * 2004-01-21 2007-08-16 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー 苦み抑制剤を含有する歯科組成物及びキット、並びに関連する方法
CN1946365A (zh) * 2004-03-19 2007-04-11 健康玻璃基金会 用于改进牙齿填充物表面的聚二烷基硅氧烷
US7326759B2 (en) * 2004-04-02 2008-02-05 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Compositions for solid freeform fabrication
US7090722B2 (en) * 2004-05-17 2006-08-15 3M Innovative Properties Company Acid-reactive dental fillers, compositions, and methods
US7156911B2 (en) * 2004-05-17 2007-01-02 3M Innovative Properties Company Dental compositions containing nanofillers and related methods
US7649029B2 (en) 2004-05-17 2010-01-19 3M Innovative Properties Company Dental compositions containing nanozirconia fillers
US7090721B2 (en) * 2004-05-17 2006-08-15 3M Innovative Properties Company Use of nanoparticles to adjust refractive index of dental compositions
AU2005269869B2 (en) 2004-07-08 2011-12-01 3M Innovative Properties Company Dental methods, compositions, and kits including acid-sensitive dyes
EP1634561A1 (de) * 2004-08-06 2006-03-15 DENTSPLY DETREY GmbH Reaktive Füllstoffe für Dentalzemente
ATE526006T1 (de) 2004-08-11 2011-10-15 3M Innovative Properties Co Selbstklebende zusammensetzungen mit einer vielzahl von sauren verbindungen
EP1634563B1 (de) * 2004-09-07 2011-11-16 S & C Polymer Silicon- und Composite-Spezialitäten GmbH Polyalkenoat-Zahnzementzusammensetzung
AU2005306868B2 (en) 2004-11-16 2011-06-09 3M Innovative Properties Company Dental fillers, methods, compositions including a caseinate
US20060205838A1 (en) * 2005-03-10 2006-09-14 Velamakanni Bhaskar V Hardenable antimicrobial dental compositions and methods
US20060204452A1 (en) * 2005-03-10 2006-09-14 Velamakanni Bhaskar V Antimicrobial film-forming dental compositions and methods
JP4906290B2 (ja) * 2005-08-29 2012-03-28 株式会社トクヤマ 硬化性組成物
JP4794201B2 (ja) 2005-04-25 2011-10-19 株式会社松風 2ペースト型グラスアイオノマー系セメント
JP2007044064A (ja) 2005-08-05 2007-02-22 Gc Corp 歯科用組成物押出し用ノズル
JP5670022B2 (ja) * 2005-08-05 2015-02-18 スリーエム イーエスピーイー アーゲー 表面修飾充填剤を含有する歯科組成物
EP1938781A4 (de) 2005-08-08 2013-03-20 Sun Medical Co Ltd Härtbare dentalzusammensetzung und kit für eine solche härtbare dentalzusammensetzung
JP2007091607A (ja) * 2005-09-27 2007-04-12 Gc Corp 歯科用ペースト系グラスアイオノマーセメント組成物
EP1787627A1 (de) * 2005-11-17 2007-05-23 3M Innovative Properties Company Antimikrobielles Zahnabdruckmaterial
US7896650B2 (en) 2005-12-20 2011-03-01 3M Innovative Properties Company Dental compositions including radiation-to-heat converters, and the use thereof
US8026296B2 (en) 2005-12-20 2011-09-27 3M Innovative Properties Company Dental compositions including a thermally labile component, and the use thereof
US7776940B2 (en) 2005-12-20 2010-08-17 3M Innovative Properties Company Methods for reducing bond strengths, dental compositions, and the use thereof
JP2007180191A (ja) * 2005-12-27 2007-07-12 Fujitsu Ltd 膜厚測定方法および半導体装置の製造方法
JP4849917B2 (ja) * 2006-03-17 2012-01-11 株式会社トクヤマ 歯科用硬化性組成物
US20070254998A1 (en) * 2006-04-27 2007-11-01 Orlowski Jan A Two-part glass ionomer composition
WO2008033911A2 (en) * 2006-09-13 2008-03-20 3M Innovative Properties Company Dental compositions including organogelators, products, and methods
US9539065B2 (en) 2006-10-23 2017-01-10 3M Innovative Properties Company Assemblies, methods, and kits including a compressible material
US20080096150A1 (en) 2006-10-23 2008-04-24 3M Innovative Properties Company Dental articles, methods, and kits including a compressible material
KR101148479B1 (ko) * 2006-11-01 2012-05-21 후지쯔 가부시끼가이샤 무선 통신 시스템 및 이동국
US20090301346A1 (en) * 2006-12-06 2009-12-10 Hisaki Tanaka Dental resin-based cement composition
CN101557791B (zh) 2006-12-13 2013-05-22 3M创新有限公司 使用具有酸性组分和可光漂白染料的牙科用组合物的方法
EP2114350A1 (de) * 2006-12-28 2009-11-11 3M Innovative Properties Company (meth)acryloyl-haltige stoffe, zusammensetzungen und verfahren
CA2685154C (en) * 2007-04-25 2014-12-23 Dentsply International Inc. Self-adhesive dental cement having dual paste components
US20110229838A1 (en) * 2007-10-01 2011-09-22 Kalgutkar Rajdeep S Orthodontic composition with polymeric fillers
US20090197221A1 (en) * 2008-02-04 2009-08-06 Marshall Jr Grayson W Dental bonding compositions and methods useful in inhibition of microleakage in resin-bonded dentin
US20110171609A1 (en) * 2008-09-04 2011-07-14 Jie Yang Dental Composition Comprising Biphenyl Di(meth)acrylate Monomer
JP2010065006A (ja) * 2008-09-12 2010-03-25 Gc Corp シーラー用セメント
WO2010039395A2 (en) * 2008-09-30 2010-04-08 3M Innovative Properties Company Orthodontic composition with heat modified minerals
WO2010048067A2 (en) * 2008-10-22 2010-04-29 3M Innovative Properties Company Dental composition comprising biphenyl di(meth)acrylate monomer comprising urethane moieties
US8790707B2 (en) 2008-12-11 2014-07-29 3M Innovative Properties Company Surface-treated calcium phosphate particles suitable for oral care and dental compositions
EP2228049B1 (de) 2009-03-09 2016-11-09 Dentsply DeTrey GmbH Dentale Zusammensetzung
US8053490B2 (en) 2009-05-18 2011-11-08 Pentron Clinical Technologies, Llc Pre-treated acid-reactive fillers and their use in dental applications
KR20120068009A (ko) 2009-08-28 2012-06-26 쓰리엠 이노베이티브 프로퍼티즈 컴파니 중합성 이온성 액체 혼합물을 포함하는 조성물 및 물품, 및 경화 방법
JP5781075B2 (ja) 2009-08-28 2015-09-16 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー 多官能性カチオンを含む重合性イオン性液体及び静電気防止コーティング
US8263677B2 (en) 2009-09-08 2012-09-11 Creative Nail Design, Inc. Removable color gel basecoat for artificial nail coatings and methods therefore
US8541482B2 (en) 2009-10-05 2013-09-24 Creative Nail Design, Inc. Removable multilayer nail coating system and methods therefore
US8492454B2 (en) * 2009-10-05 2013-07-23 Creative Nail Design, Inc. Removable color layer for artificial nail coatings and methods therefore
EP2316407B1 (de) 2009-10-30 2021-04-28 Dentsply DeTrey GmbH Dentale Zusammensetzung
EP2329807A1 (de) 2009-12-07 2011-06-08 Dentsply DeTrey GmbH Dentale Zusammensetzung
EP2460507B1 (de) 2009-12-15 2013-04-17 Dentsply DeTrey GmbH Dentale Zusammensetzung
EP2515827A2 (de) 2009-12-22 2012-10-31 3M Innovative Properties Company Härtbare zahnzusammensetzungen und artikel mit polymerisierbaren ionischen flüssigkeiten
CN103281986B (zh) 2010-12-30 2016-08-17 3M创新有限公司 包括可压缩材料的可粘合牙科用组件和方法
WO2012121704A1 (en) 2011-03-07 2012-09-13 Creative Nail Design, Inc. Compositions and methods for uv-curable cosmetic nail coatings
EP2688508A1 (de) 2011-03-24 2014-01-29 3M Innovative Properties Company Dentales haftmittel mit einer beschichteten polymerkomponente
US9034354B2 (en) * 2012-05-23 2015-05-19 Musc Foundation For Research Development Bacteriostatic and anti-collagenolytic dental materials through the incorporation of polyacrylic acid modified CuI nanoparticles
US9408781B2 (en) * 2013-02-11 2016-08-09 Kerr Corporation Dental resin modified glass-ionomer composition
US9289360B2 (en) 2014-04-17 2016-03-22 Dentsply International Inc. Dental composition
EP3166571B1 (de) * 2014-07-07 2022-05-11 Psilox AB Zementsysteme, gehärtete zemente und implantate
KR101647954B1 (ko) * 2014-11-27 2016-08-12 (주)스피덴트 치과용 글라스 아이오노머 조성물 및 이의 제조방법
JP2016160190A (ja) * 2015-02-27 2016-09-05 株式会社ジーシー 歯科用グラスアイオノマーセメント組成物
DE102015106424A1 (de) 2015-04-27 2016-10-27 Wolfgang Kirchner Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz mit einem Kunststoffkern
RU2719414C1 (ru) 2016-05-26 2020-04-17 3М Инновейтив Пропертиз Компани Лечебные стоматологические пасты и связанные с ними способы и наборы
EP3470047A4 (de) * 2016-06-13 2019-11-20 GC Corporation Dentale polymerisierbare zusammensetzung
WO2018003419A1 (ja) 2016-06-30 2018-01-04 株式会社ジーシー 歯科用処置材、及び歯科用処置材キット
EP3551110A4 (de) * 2016-12-12 2020-06-03 Neuronoff, Inc. Auf die konturen eines ziels in körpergewebe härtbare und formbare elektrode und verfahren zur herstellung und platzierung sowie spender dafür
JP7365776B2 (ja) * 2018-03-20 2023-10-20 株式会社松風 除去性のよい歯科合着用グラスアイオノマーセメント組成物
EP3972698A1 (de) 2019-05-22 2022-03-30 3M Innovative Properties Company Orale zusammensetzungen und verfahren zur verwendung
CN113811282A (zh) 2019-05-22 2021-12-17 3M创新有限公司 口腔组合物及使用方法
EP3834805A1 (de) 2019-12-12 2021-06-16 DENTSPLY SIRONA Inc. Dentalharzmodifizierte glasionomerzusammensetzung und kit mit dieser zusammensetzung
WO2021137152A1 (en) 2019-12-31 2021-07-08 3M Innovative Properties Company Curable oral care composition containing silver and fluoride
WO2023120611A1 (ja) * 2021-12-21 2023-06-29 クラレノリタケデンタル株式会社 歯科用硬化性組成物

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5938926B2 (ja) * 1980-06-04 1984-09-20 而至歯科工業株式会社 フルオロ錯塩を含む歯科用グラスアイオノマ−セメント硬化液
JPS59130806A (ja) * 1983-01-17 1984-07-27 Kuraray Co Ltd 歯の小窩裂溝封鎖用組成物
DE3536076A1 (de) * 1985-10-09 1987-04-09 Muehlbauer Ernst Kg Polymerisierbare zementmischungen
JPH0653647B2 (ja) * 1986-04-18 1994-07-20 而至歯科工業株式会社 歯科修復用組成物
WO1988005651A1 (en) * 1987-02-04 1988-08-11 Dental Composite Ltd. Radiopaque glass ionomer cement liner for dental cavities
AU2773789A (en) * 1988-01-15 1989-07-20 Kerr Manufacturing Company Dual curing glass ionomer dental cement

Cited By (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19914975A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-05 Espe Dental Ag Polyelektrolytzement
EP2236122A2 (de) 2009-04-02 2010-10-06 VOCO GmbH Kunststoffmodifizierter Glasionomerzement
DE102009016025A1 (de) 2009-04-02 2010-10-07 Voco Gmbh Kunststoffmodifizierter Glasionomerzement
EP2374445A2 (de) 2010-04-12 2011-10-12 VOCO GmbH Dualhärtende, mehrkomponentige dentale Zusammensetzung
EP2374444A2 (de) 2010-04-12 2011-10-12 VOCO GmbH Dentale Abdeckmasse
DE102010003883A1 (de) 2010-04-12 2011-10-13 Voco Gmbh Lichthärtbares Kompositmaterial
DE102010003884A1 (de) 2010-04-12 2011-10-13 Voco Gmbh Dualhärtende, mehrkomponentige dentale Zusammensetzung
DE102010003881A1 (de) 2010-04-12 2011-10-13 Voco Gmbh Dentale Abdeckmasse
EP2436363A2 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Zusammensetzung umfassend ein Monomer mit einem polyalicyclischen Strukturelement zum Füllen und/oder Versiegeln eines Wurzelkanals
EP2436365A2 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Kompositmaterial umfassend ein Monomer mit einem polyalicyclischen Strukturelement
EP2436366A2 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Kompositmaterial umfassend ein Monomer mit einem polyalicyclischen Strukturelement als Versiegelungsmaterial
EP2436364A2 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Lackzusammensetzung umfassend ein Monomer mit einem polyalicyclischen Strukturelement
EP2436668A1 (de) 2010-09-30 2012-04-04 VOCO GmbH Polymerisierbare Verbindungen umfassend ein polyalicyclisches Strukturelement
EP2450025A1 (de) 2010-11-08 2012-05-09 VOCO GmbH Polymerisierbare Phosphorsäurederivate umfassend ein polyalicyclisches Strukturelement
DE102011003289A1 (de) 2011-01-27 2012-08-02 Voco Gmbh Dentale provisorische Suprakonstruktionen sowie Materialien zu ihrer Herstellung und entsprechende Verfahren
EP2481391A2 (de) 2011-01-27 2012-08-01 VOCO GmbH Dentale provisorische Suprakonstruktionen sowie Materialien zu ihrer Herstellung und entsprechende Verfahren
EP2578200A1 (de) 2011-10-04 2013-04-10 VOCO GmbH Zusammensetzungen zum Infiltrieren und/oder Versiegeln von Zahnhartsubstanz und entsprechende Verfahren
EP2623086A2 (de) 2012-02-02 2013-08-07 VOCO GmbH Härtbares Gemisch umfassend Weichmacher mit einem polyalicyclischen Strukturelement zur Anwendung bei der Herstellung dentaler Werkstoffe.
EP2623087A2 (de) 2012-02-02 2013-08-07 VOCO GmbH Dentale Kompositmaterialien enthaltend tricyclische Weichmacher
DE102012001978A1 (de) 2012-02-02 2013-08-08 Voco Gmbh Dentale Kompositmaterialien enthaltend tricyclische Weichmacher
DE102012001979A1 (de) 2012-02-02 2013-08-08 Voco Gmbh Härtbares Gemisch umfassend Weichmacher mit einem polyalicyclischen Strukturelement zur Anwendung bei der Herstellung dentaler Werkstoffe
US9314408B2 (en) 2012-02-02 2016-04-19 Voco Gmbh Dental composite materials comprising tricyclic plasticizers
DE102012212429A1 (de) 2012-07-16 2014-01-16 Voco Gmbh Dentalhandgerät, Verfahren und Verwendung desselben zum Aushärten lichthärtbaren Materials
EP2698142A2 (de) 2012-08-15 2014-02-19 VOCO GmbH Zahnfüllungsmaterialien und Zahnlacke zur Hemmung der Biofilmbildung von Streptococcus mutans und deren Herstellung
DE102012214540A1 (de) 2012-08-15 2014-02-20 Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH Zahnfüllungsmaterialien und Zahnlacke zur Hemmung der Biofilmbildung von Streptococcus mutans und deren Herstellung
EP2716276A2 (de) 2012-10-05 2014-04-09 VOCO GmbH Kit und Verfahren zur indirekten chairside Herstellung von Kompositinlays
DE102013008176A1 (de) 2012-10-05 2014-04-10 Voco Gmbh Kit und Verfahren zur indirekten chairside Herstellung von Kompositinlays
US9833387B2 (en) 2012-10-05 2017-12-05 Voco Gmbh Kit and method for indirect chairside production of composite inlays
DE102014210432A1 (de) 2014-06-03 2015-12-03 Voco Gmbh Polysiloxanverbindung und daraus herstellbare Dentalmaterialien
EP2952516A1 (de) 2014-06-03 2015-12-09 VOCO GmbH Polysiloxanverbindung und daraus herstellbare dentalmaterialien
EP3011949A1 (de) 2014-10-23 2016-04-27 VOCO GmbH Härtbares dentalmaterial
DE102015220373A1 (de) 2014-10-23 2016-04-28 Voco Gmbh Härtbares Dentalmaterial
EP3020360A1 (de) 2014-11-11 2016-05-18 VOCO GmbH Radikalisch härtbare dentale zusammensetzungen
EP3020361A1 (de) 2014-11-11 2016-05-18 VOCO GmbH Verwendung radikalisch härtbarer zusammensetzungen in generativen fertigungsverfahren
DE102014116389A1 (de) 2014-11-11 2016-05-12 Voco Gmbh Radikalisch härtbare dentale Zusammensetzungen
DE102014116402A1 (de) 2014-11-11 2016-05-12 Voco Gmbh Verwendung radikalisch härtbarer Zusammensetzungen in generativen Fertigungsverfahren
EP3338756A1 (de) 2016-12-21 2018-06-27 VOCO GmbH Lagerstabiler kunststoffmodifizierter glasionomerzement
EP3760181A1 (de) 2017-02-15 2021-01-06 VOCO GmbH Dentaler kompositblock zur herstellung permanenter indirekter restaurationen im cad/cam verfahren
EP3685798A1 (de) 2017-03-17 2020-07-29 VOCO GmbH Fräsrohling zur herstellung einer indirekten dentalen restauration, entsprechende verwendungen und verfahren
DE102017105841A1 (de) 2017-03-17 2018-09-20 Voco Gmbh Fräsrohling zur Herstellung einer indirekten dentalen Restauration, entsprechende Verwendungen und Verfahren
DE102018103415A1 (de) 2018-02-15 2019-08-22 Voco Gmbh Dentale Formkörper mit kontinuierlichem Farbverlauf
DE102018114690A1 (de) 2018-06-19 2019-12-19 Voco Gmbh Thermowirksame dentale Kompositzusammensetzung
WO2019243339A1 (de) 2018-06-19 2019-12-26 Voco Gmbh Thermowirksame dentale kompositzusammensetzung
EP3782599A1 (de) 2019-08-19 2021-02-24 VOCO GmbH Dentale polymerisierbare zusammensetzung auf der basis kondensierter silane
WO2021198071A1 (de) 2020-04-02 2021-10-07 Kulzer Gmbh Lichthärtende zusammensetzung für die herstellung dentaler bauteile mit matten oberflächen
DE102020109280A1 (de) 2020-04-02 2021-10-07 Kulzer Gmbh Lichthärtende Zusammensetzung für die Herstellung dentaler Bauteile mit matten Oberflächen

Also Published As

Publication number Publication date
SE8904240D0 (sv) 1989-12-15
NL8903089A (nl) 1990-07-16
GB2228001A (en) 1990-08-15
JPH0627047B2 (ja) 1994-04-13
US5063257A (en) 1991-11-05
AU627252B2 (en) 1992-08-20
BE1002916A3 (fr) 1991-08-06
AU4671789A (en) 1990-06-21
NL194066B (nl) 2001-02-01
JPH02164807A (ja) 1990-06-25
SE8904240L (sv) 1990-06-17
SE504181C2 (sv) 1996-12-02
GB2228001B (en) 1993-04-21
DE3941629A1 (de) 1990-06-21
FR2640503B1 (fr) 1994-10-21
GB8928017D0 (en) 1990-02-14
NL194066C (nl) 2001-06-05
FR2640503A1 (fr) 1990-06-22
CH680340A5 (de) 1992-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3941629C2 (de) Dentalglasionomerzementmasse
DE19526224B4 (de) Dentalglasionomerzement-Zusammensetzung
DE1929832C3 (de) Zahnfüllmassen
EP0040232B2 (de) Verwendung von kieselsäuregranulaten als füllstoffe für dentalmassen
DE60115194T2 (de) Photohärtbares material für zahnreparaturen
DE69927638T2 (de) Restaurativer Dentalverbundstoff
EP0011735B1 (de) Röntgenopake Dentalwerkstoffe auf Basis von organischen Kunststoffen in pastöser Form
DE2403211C3 (de) Werkstoff für Dentalzwecke
DE10108261B4 (de) Polymerisierbare Zusammensetzung mit Füllstoff auf der Basis von partikulärem Komposit
DE19811811B4 (de) Harzzusammensetzung für Zahnfüllungen
DE19818210C5 (de) Radikalisch polymerisierbarer Dentalwerkstoff
DE2635595C2 (de) Polymerisierbare Zahnfüllmasse
DE60027076T2 (de) Dental-Verbundwerkstoff
EP0717976B1 (de) Polymerisierbares Dentalmaterial
DE2816823C2 (de) Verwendung von Diacrylsäure- oder Dimethacrylsäureester zur Herstellung von polymerisierbaren Dentalmassen
DE3525720A1 (de) Dentalmaterial
DE4300693A1 (de)
DE19942923A1 (de) Dentalklebersystem
DE2931926A1 (de) Dentalmassen
DE2705220C2 (de)
DE4412831C2 (de) Künstlicher Zahn
EP1165014B1 (de) Polyelektrolytzement
DE19757645B4 (de) Polymerisierbares Kompositmaterial und dessen Verwendung
DE2438411A1 (de) 1,3-bis- eckige klammer auf 2,3-di(methacryloxy)-propoxy eckige klammer zu -benzol, verfahren zu dessen herstellung und diese verbindung enthaltende zementmassen
DE2462271A1 (de) Dentale formkoerper

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DEUFEL, P., DIPL.-WIRTSCH.-ING.DR.RER.NAT. HERTEL,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: KIRSCHNER & KURIG, 81479 MUENCHEN