DE2816823C2 - Verwendung von Diacrylsäure- oder Dimethacrylsäureester zur Herstellung von polymerisierbaren Dentalmassen - Google Patents
Verwendung von Diacrylsäure- oder Dimethacrylsäureester zur Herstellung von polymerisierbaren DentalmassenInfo
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- DE2816823C2 DE2816823C2 DE2816823A DE2816823A DE2816823C2 DE 2816823 C2 DE2816823 C2 DE 2816823C2 DE 2816823 A DE2816823 A DE 2816823A DE 2816823 A DE2816823 A DE 2816823A DE 2816823 C2 DE2816823 C2 DE 2816823C2
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- A61K6/80—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
- A61K6/884—Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising natural or synthetic resins
- A61K6/887—Compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
Description
Dentalmassen für Zahnfüllungen und Zahnersatzteile,
die polymerisierbare Monomere enthalten, lassen sich
bekanntlich durch eine Polymerisationsreaktion härten, die durch Radikale ausgelöst werden kann. Die
Acrylsäureester oder Methacrylsäureester stellen geeignele
Monomere für diese Zwecke dar. Durch Verwendung von bifunktionellen Acrylsäureestern
erhält man bei der Polymerisation dreidimensionale, vernetzte duroplastische Masten hoher Härte und
Abriebfestigkeit In der US-PS 30 66112 ist die Verwendung eines solchen Dimethacrylsäureesters. der
sich vom Bisphenol A ableitet und durch dessen Umsetzung mit Glyddylniethacrylat erhalten werden
kann, beschrieben und zwar für die Herstellung von Zahnfüllungen. Ähnliche Produkte, die jedoch frei von
Hydroxylgruppen sind, sinH aus der GB-PS 12 67 564 und der US-PS 39 23 740, die der deutschen Patentschrift
19 21869 entsprechen, bekannt Die unter Verwendung dieser Substanzen erhaltenen Polymere
besitzen den Vorteil, daß sie auch in Gegenwart von Wasser dimensionsstabil bleiben, was auf dem Fehlen
der Hydroxylgruppen im Gegensatz zu den Massen der US-PS 30 66 !12 beruht, die aufgrund der Herstellung
durch Anlagerung des Bisphenols A an die Epoxygruppe des Glycidylme'hacrylats je Molekül der Dimethacrylsäureverbindung
zwei Hydroxylgruppen aufweisen.
Diese bekannten biFunktionellen Methacrylsäureester
werden in Verbindung mit Radikale bildenden Polymerisationskatalysatoren
oder -Startern besonders in der Zahnmedizin als Massen für Zahnfüllungen verwendet,
wo sie gegenüber den früher verwendeten Methylmethacrylaten einen deutlichen Fortschritt gebracht haben.
Sie polymerisieren schnell durch, ohne Restmonomere zu hinterlassen und zeigen vor allem einen deutlich
geringeren Polymerisationsschrumpf, Das gehärtete Material besitzt eine hohe Druckfestigkeit, wie den
Untersuchungen von Henry L. Lee et al. in J. Dent Res. 48, 526 bis 535 (1969) und der Arbeit von H. Durner in
ZahnärztL Welt/Reform, 81, S. 764 (1972) entnommen
werden kann.
Trotz der relativ großen Festigkeit der aus den bisher bekannten bininktionellen Methacrylestern erhaltenen
Füllungen und Zahnersatzteile werden diese Massen doch noch nicht allen Anforderungen gerecht Zahnfüllungen
und Zahnersatzteile sind beim Gebrauch einem
enormen Kaudruck sowie Abnutzungserscheingungen durch Abrasion ausgesetzt Daher wird trotz der
ίο Existenz dieser Präparate von manchen Zahnärzten
immer noch Amalgam für Zahnfüllungen verwendet obwohl dieses Material Mängel auf ästhetischem Gebiet
aufweist und Bedenken gegen seine Verwendung wegen des Gehalts an Quecksilber bestehen. Durch Zusätze
von Füllstoffen, insbesondere Quarzpulver oder feiner amorpher Kieselsäure, hat man zwar versucht die
Festigkeits- und Abrasionswerte der Polymermassen noch zu steigern, wie aus den deutschen O^'.enlegungsschriften
24 05 578, 24 32 013 und 24 38 411 bekannt ist,
wobei auch tri- oder tetra-funktionelle Methacrylsäureester
Verwendung Finden können. Auch diese haben nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt
Im allgemeinen werden heute Druckfestigkeitswerte erreicht, die im Bereich von 2200 bis 2900 kg/cm2 liegen.
Obwohl diese Produkte in vielen Fä'len ausreichend sind, besteht doch weiterhin der Wunsch, noch festere
und abriebstabilere Zahnfüllungen und -ersatzteile zu haben, die von leicht erhältlichen Ausgangsstoffen
ausgehen und die dann durch Verwendung üblicher Polymerisationskatalysatoren und -initiatoren schnell
zur Polymerisation gebracht werden können und in kurzer Zeit auch one Temperaturerhöhung voll
aushärten.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß Diacryl- bzw. Dimethacrylsäureester des Bis-hydroxymethyltricyclorjj^l.O^J-decans
besonders geeignete polymerisierbare Komponenten für Dentalmaterialien sind. Sie ergeben besonders dimensionsstabile und harte
Polymerisate. Die Di-acryJsäureesterverbindungen Iassen
sich leicht durch Veresterung des Dihydroxymethyltricyclodecans mit Acrylsäure oder deren Derivaten
nach üblichen Verfahren herstellen.
Das Dihydroxymethyl-tricycloli.Zl.O^-decan des
Handels entspricht der nachfolgenden vereinfachten Formel:
HOCH
CH2OH
Aufgrund der üblichen Verfahren zur Herstellung dieses Tric/cbriecandenvats körnen sich die Hydroxymethylresle
sowohl in 3- und 4-SteIlung als auch in 9- und 8-StelIung des Tricyclodecanmoleküls befinden. Im
allgemeinen sind diese isomeren Verbindungen nebeneinander im Handelsprodukt enthalten, dessen Herstellung
z. B. in der DE-AS 16 18 384 beschrieben ist. Man hat die Verbindung bereits zur Herstellung von
Polyaddukten auf Basis von Triglycidylisocyanurat verwendet, wie der DE-AS 16 94 868 entnommen
werden kann.
Die bifunktionellen Bis-acrylsäure- oder Bis-methacrylsäureester
des Dihydroxymethyltricyclodecans
sind Verbindungen, die der allgemeinen Formel
H H,2)
H H,2)
H(2)C J C
R L CH2
CH
(21
(Π)
10
U-,
entsprechen, worin R der Methylenacrylatrest der Formel
-CH2-OCO-C = CH2
R'
20
ist, wobei R' H oder CHj sein kann. In der allgemeinen
Formel (H) soll d'.c. Angabe CHj2) bedeuten, daß an
diesem C-Atom der isomeren Verbindung gegebenenfalls zwei Η-Atome vorhanden sind, wenn sich dort
nicht der Rest R befindet. Sie können nach üblichen Methoden durch Veresterung des Dihy.'/oxymethyltricyclodecans
mit den freien Acrylsäuren in Gegenwart geeigneter Katalysatoren oder durch Umesterung unter
Verwendung von Acrylsäureestern niedriger Alkohole, z. B. Methacrylsäuremethylester, leicht hergestellt werden.
Durch Zugabe von Polymerisationsinhibitoren, wie 3d p-MethoxyphenoI kann hierbei, d. h. während der
Veresterung oder Umesterung, bei der erhöhten Temperatur eine unerwünschte Polymerisation wie
üblich verhindert werden.
Die bifunktionellen Acrylestei dc>- 7ormel (II) stellen $5
farblose dünnflüssige Öle dar, die weg>;n ihrer relativ
niederen Viskosität, verglichen mit den bisher in der Dentalmedizin verwendeten bifunktionellen Methacrylsäureester^
eine besonders leichte Verarbeitungsmöglichkeit bieten. Die erfindungsgemäßen Massen können ίο
die üblichen für derartige Polymerisationszwecke bekannten Radikalbildner enthalten. Als Polymerisationskatalysatoren
sind unter anderem Peroxide oder Azoverbindungen, insbesondere Lauroylperoxid, Chlorbenzov!nerQxid
usw., ^eei^net Für Anwcndun^sbereiehe,
bei denen eine schnelle Polymerisation bei Raumtemperatur erforderlich ist, insbesondere bei
Zahnfüllmaterialien, verwendet man vorzugsweise die bekannten Redoxsysteme; diese bestehen in der Regel
aus einem Peroxid und einem Reduktionsmittel, z. B. Aminen, Sulfinsäuren, substituierten Sulfonen. sogenannten
CH-aktiven Verbindungen, wie Barbitursäuren oder /3-Diketonen. im allgemeinen wird man nicht
verfärbenden Redoxsystemen den Vorzug geben oder bei Verwendung von aminhaltigen Redoxsystemen
cnirhp Amini» suicu/ählpn Hi*» vArhälfnicmäfticr v/»rf3r-
50 brauchsfertiger Ein-Komponenten-Präparate erlauben.
Zu diesem Zweck 5öst man in den bifunktionellen Estern einen üblichen Initiator für UV-Polymerisation, z. B.
Benzoin, Benzoinäther, α-substituierte Benzoine oder Benzoinäther, Benzil, Benzüketale, halogenhaltige Aromaten,
wie halogenmethylierte Benzophenorte usw. Durch Zusatz geringer Mengen organischer Phosphite
kann eine zusätzliche Beschleunigung der ohnehin sehr rasch verlaufenden Polymerisation durch UV-Licht
erreicht werden.
Besonders einfach sind Ein-Komponenten-Präparate auszuhärten, die auf sichtbares Licht reagierende
Polymerisationsinitiatoren enthalten. Dazu zählen z. B.
Kombinationen von Ch'iionen und aliphatischen Aminen
oder von Benzül.etalen, Benzophenonen oder
Chinonen und Aminen. Präparate, die derartige Initiatorsysteme enthalten, sind im Dunkeln genügend
stabil und weisen auch bei Tages- oder Kunstlichteinstrahiong
gewöhnlicher Intensität eine ausreichende Verarbeitungszeit auf. Nach Bestrahlung mit einer
intensiven, sichtbares Licht liefernden Lichtquelle tritt rasche Polymerisation en.
Erfindungsgemäß werden die bifunktionellen Ester für Werkstoffe auf dem Dentalgebiet verwendet
Hierunter sind beispielsweise Zahnfüllmittel sowie Präparate zum Aufbau fehlender Zahnteile, Überzugsund
Versiegelungsmassen, Grundiermaterialien für Kavitäten. Kronen-, Brü .ken- und Verblendmaterialien,
Massen zur Herstellu ig künstlicher Zähne, Prothesenmaterialien
sowie orthodontische Vorrichtungen zu verstehen. Praktisch können die Materialien überall
dort vorteilhaft eingesetzt werden, wo die Verwendung von Kunststoffen oder polymerisierbaren Materialien
auf dem Dentalgebiet üblich ist
Die Substanzen können dabei generell entweder als Zwei-Komponenten-Systeme, z. B. als Präparate, bestehend
aus Monomer einerseits und Füllstoff, welcher den Polymerisationskatalysator enthält, andererseits oder in
Form von zwei Flüssigkeiten oder zwei Pasten verwendet werden, so etwa die beiden Bestandteile von
Redoxsystemen auf die beiden Komponenten verteilt sind. Auch eine Anwendung in prädosierter Form, d. h.
in Kunststoffbehältern, die die beiden Komponenten zunächst getrennt enthalten und in denen dann nach
Vereinigung der beiden Bestandteile ein mechanischer Mischvorgang stattfindet, ist mit den erfindungsgemäßen
Substanzen ohne Schwierigkeiten durchführbar. Eine weitere vorteilhafte Verwendung liegt ferner auf
dem Gebiet der durch ultraviolettes oder sichtbares Licht angeregten Polymerisation von Zahnfüll- und
VcrsiegeSungsmassen,die vorzugsweise als Ein-Komponenten-System
in gebrauchsfertiger Form vorliegen.
Durch die erfindungsgemäß verwendeten bifunktionellen Methacrylsäureester wird eine Erhöhung der
Festigkeit bewirkt, vergleichen mit derjenigen her- Ur\mm\tfhe*r
Qr\ ic*
bungsstaHI sind, insbesondere
N,N-Bis-hydroxyalkyl-3,5-xyIidineoder
N,N-Bis-hydroxyaIkyI-3,5-di-t-butyl-aniIine.
TDer Erfindungsgegenstand ist durch die Ansprüche gekennzeichnet. Durch die Gegenwart von Verbindungen, die nach Einwirkung von sichtbarem oder ultraviolettem Licht die Polymerisation einleiten, kann eine schnelle Polymerisation bei Bestrahlung erreicht werden, was für viele Verwendungszwecke besonders vorteilhaft ist. Massen, die geeignete UV-Initiatoren enthalten, sind im Dunkeln sehr stabil, weshalb die erfindiingsgemäßen Substanzen, die Herstellung gemöglich, in den üblichen Paste/Paste-Prrpant^n f"r Zahnfüllungen durch einfachen Austausch der bekannten bifunktionellen Methacrylester durch die erfindungsgemäßen Ester die Druckfestigkeit von ca. 2500 fcp/cm·2 auf ca. 4000 kp/cm2 zu erhöhen. Auch tritt hierbei eine Erhärtung außerordentlich schnell ein. Insbesondere bei der Verwendung üblicher Redoxsysteme wird die Zeit vom Beginn der Gelierung bis zur Erhärtung auf die Hälfte bis auf ein Viertel verkürzt, ohne daß dadurch die Verarbeitungszeit, d. h. die Zeit bis zum Polyrnerisafionsbeginn, vermindert wird. Dies ist besonders wichtig bei Präparaten, die im Munde
N,N-Bis-hydroxyaIkyI-3,5-di-t-butyl-aniIine.
TDer Erfindungsgegenstand ist durch die Ansprüche gekennzeichnet. Durch die Gegenwart von Verbindungen, die nach Einwirkung von sichtbarem oder ultraviolettem Licht die Polymerisation einleiten, kann eine schnelle Polymerisation bei Bestrahlung erreicht werden, was für viele Verwendungszwecke besonders vorteilhaft ist. Massen, die geeignete UV-Initiatoren enthalten, sind im Dunkeln sehr stabil, weshalb die erfindiingsgemäßen Substanzen, die Herstellung gemöglich, in den üblichen Paste/Paste-Prrpant^n f"r Zahnfüllungen durch einfachen Austausch der bekannten bifunktionellen Methacrylester durch die erfindungsgemäßen Ester die Druckfestigkeit von ca. 2500 fcp/cm·2 auf ca. 4000 kp/cm2 zu erhöhen. Auch tritt hierbei eine Erhärtung außerordentlich schnell ein. Insbesondere bei der Verwendung üblicher Redoxsysteme wird die Zeit vom Beginn der Gelierung bis zur Erhärtung auf die Hälfte bis auf ein Viertel verkürzt, ohne daß dadurch die Verarbeitungszeit, d. h. die Zeit bis zum Polyrnerisafionsbeginn, vermindert wird. Dies ist besonders wichtig bei Präparaten, die im Munde
appliziert werden, insbesondere beim Legen von
Zahnfüllungen.
Die fxfindungsgemäß verwendeten bifunktionellen
Ester können mit herkömmlichen, monofunktionellen Acrylestern und Methacrylestern vermischt werden. Sie
können auch zusammen mit den herkömmlichen bifunktionellen Methacrylestern verwendet werden; so
kann etwa ein Zusatz von bifunktionellen Estern gemäß
der GB-PS 12 (57 564, US-FS 39 23 740 oder der DE-PS
19 21 869. die bydroxylgruppenfrei sind, zur Einstellung
eines bestimmten Brechungsindex dienen oder die Mitverwendung von solchen -Estern der US-PS
30 66 112, die hydroxylgruppenhaltig sind, kann zur Einstellung einer zwar geringen ab ^r gezielten Wasseraufnahme
der Polymerisate dienen, v°s in manchen Fällen zur Vermeidung von Randspaiteii :'. Zahnfüllungen
wünschenswert ist Die K.oi:ibifle:.n von erfindungs.gemäßen
Substanzen mit :'■.: ξπ bekannten
monomeren Diacrylaten oder ■*,,. Aiscandiol-diacrylaiten
ergeben überraschenden*, eise eine Festigkeit der
Polymerisate, die kaum ; ;nng=r und in manchen Fällen
sogar größer ist als bei \,. .vendung der erfindungsgemäßen
Substanzen alleine. Derartige Gemische sollen mindestens 20% der erfindungsgemäßen Monomeren
bezogen auf den polymerisiei baren Monohieranteil der
Massen, enthalten. Von den bekannten bifunktionelien Monomeren eignen sich für die neue Kombination mit
den erfindungsgemäßeii Monomerverbindungen besonders
c.as Diacrylat oder Dimethacrylat des Hexandiols
des Bis-jp-hydroxyäthoxy-jphenylpropans oder des
Bis-[p-(y-hydro>.y-propoxy-)phenyl]-propans. Auf Basis
derartiger Kombinationen ist es möglich, besonders wertige Dentalpräparate, insbesondere Zahnfüll- und
Versiegelungsmassen, entweder auf Paste/Paste-Basis oder als Ein-Komponenten-Systeme, zu schaffen. Bei
ersteren kann in der einen Paste eine erfindungsgemäße
Substanz und in der anderen Komponente eine bekannte monomere Substanz enthalten sein, wobei im
Falle der Verwendung de:; Redox-Katalysatorsystems das Peroxyd in einer Paste enthalten ist und der
Aktivator in der anderen Paste. Die Ein-Komponenten-Systemo
enthalten Mischungen aus erfiridungsgemäßen Diacrylaten und bekannten Monomeren, wie z. B.
Hexandioldimethacrylat. Nach Vermischen der beiden Pasten bzw. nach Bestrahlen der die auf Licht
ansprechenden Polymerisationsaktivatoren enthaltenden Massen tritt Härtung ein zu Polymerisaten mit
überlegenen Häriewerten.
Auch die Verwendung von üblichen Füllstoffen ist möglich und auch zweckmäßig. Genannt seien hier
insbesondere Quarz, Quarzglas sowie andere Gläser, z. B. auf Basis Aluminiumsiücat, sowie auch Gläser, die
den zahnärztlichen Werkstoffen eine gewisse Röntgenopazität verleihen, wie Barium- oder Lantbangläser.
Üblichei weise werden diese anorganischen Füllstoffe
nach bekannten Verfahren silanisiert. Dasselbe gilt für
Fasern, deren Zusatz ebenfalls zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften zweckmäßig sein kann,
z. B. Glas- oder Quarzfasern. Auch unlösliche anorganische Salze oder Mineralien, wie z. B. Calciumfluorid,
können als Füllmaterial eingesetzt werden. Auch die alleinige oder Mitverwendung mikrof;iner Füllstoffe,
insbesondere von amorphem S1O2 oder AI2O3 mit
durchschnittlichen Teilchengrößen zwischen ΙΟ-4 und
10~6mm, kann, insbesondere zur Konsistenzstabilisierung,
vorteilhaft sein.
Auch Zusätze organischer Polymerer, wie sie in der Zahnmedizin und Zahntechnik, insbesondere bei df:r
Herstellung von Zahnersatzteilen und Zahnen üblich sind, sind möglich. In Frage kommen insbesondere die in
der Rege! in Perlform vorliegenden, zahnähnüch eingefärbten Polymethacrylester. Selbstverständlich
können den erfindungsgemäCen Werkstoffen auch die üblichen Pigmente, lösliche Farbstoffe, sogenannte
»Aufheller« zur Erzielung von Weißfluoreszenz usw. beigegeben werden.
Zur Verhinderung vorzeitiger Polymer! fion ist es
ίο zweckmäßig. Antioxidantien, insbesondei phenoiischer
Art, wie z. B. p-MethoxyphenoI, Hydrochinon
oder 2,6-Di-t-butyI-p-kresol zuzusetzen. Als Stabilisatoren
gegen Verfärbung durch Licht können die Massen ferner UV-Licht absorbierende Derivate, z. B. Benzotriazole,
Benzophenone oder Benzoesäurephenylestcr, enthalten. Letzteres trifft insbesondere zu auf Präparate,
die nicht durch UV-Licht polymerisiert werden.
Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger Beispiele näher erläutert, wobei das Bis-oxymethyl-tricyclo
[5.2-1.0ib]-decan als T-dio! und dessen Ester als
T-diacrylat bzw. T-dimethacrylat bezeichnet wird.
Herstellung des bifunktione"en Mcthacrylesters
de^T-diols
de^T-diols
98 g T-dioI, 129 g Methacrylsäure und 200 ml
Cyclohexan werden in Gegenwart von 7 g p-Toluolsulfonsäure
und 03 g P'krinsäure 24 h lang unter Abdestillieren des gebildeten Wassers erhitzt. Anschließend
wäscht man das Reaktionsprodukt wiederholt mit 2n-NatronIauge und Wasser aus und entfärbt durch
Behandlung mit AI2O3. Zur Stabilisierung gegen vorzeitige Polymerisation werden Ό mg p-Methoxyphenol
zugesetzt und das als Lösungsmittel verwendete Cyclohexan, zuletzt im Vakuum, abgezogen.
Man erhält so 124 g Dimetbacrylatester in Form eines fast farblosen, dünnflüssigen Öls.
Man erhält so 124 g Dimetbacrylatester in Form eines fast farblosen, dünnflüssigen Öls.
Viskosität (25°): 1,1 P
π : 1,5008
Doppelbindungsäquivalent: 170; 169
Herstellung des bifunktionellen Acrylesters
des T-dioIs
196 g T-diol, 216 g Acrylsäure und 40OmI Hexan
werden in Gegenwart von 14 g p-Toiuolsulfonsäure und
0,7 g Pikrinsäure 6 h lang unier Abdestillieren des
gebildeten Wassers erhitzt. Nach Aufarbeitung, wie in
Beispiel 1 beschrieben, erhält man 171 g eines farblosen Öls, das folgende Daten aufweist:
Viskosität (25°):
π :
Doppelbindungsäquivalent:
UP
13040
155;158
13040
155;158
Herstellung eines Acryl-Methacryl-Mischesters
des T-diols
des T-diols
59 3 T-dio!, 22 g Acrylsäure, 52 g Methacrylsäure, 100 ml Cyclohexan, 4 g p-To!uol-sulfonsäure und 0,16 g
FiKrinsaure wercsn zusammen erhitzt und das Keaktionsgemisch,
wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet
Man erhält 7! g eines farblosen Öls mit folgenden
Daten.
Viskosität (25°):
Doppelbindungsäquivalent:
Doppelbindungsäquivalent:
1,2 P
/,5020
168;172
/,5020
168;172
Etwa 40% der vorhandenen Estergruppen sind hierbei Acrylsäure; este.
Verglcichsversuch 1
(Heißpolymerisation)
(Heißpolymerisation)
Für den Vergleichsvcrsuch mit einem bekannten Produkt wurde das sich vom Bisphenol-A ableitende
Dimethacrylat gemäß Beispiel 10 der DE-PS 19 21 869 hergestellt
Zur Bestimmung der Druckfestigkeit der Polymerisate wurden einerseits dieses Dimethacrylat und andererseits
das erfindungsgemäße T-dimethacrylat jeweils mit in 0,6% Lauroylperoxid versetzt und die beiden Lösungen
in je 10 zylindrische Formen mit einem Durchmesser Von 4 mm und einer Höhe von 8 mm eingefüllt und auf
130'C während 30 min erhitzt. Folgende durchschnittliche
Druckfestigkeitswerte wurden an diesen Prüf kör- Vy
pern gefunden:
mit der erfindungsgemäßen
Masse:
Masse:
mit der M^se nach Beispiel
10 der DE-PS 1921 869: l!50kp/cm2
Minuten erhärtet isi. Die Füllung kann dann bcschliffcn
und polieri werden.
Vergleichsversuch 3
Man verfährt wie in Beispie! 1 angegeben und fertigt
je 5 zylindrische Formkörper der in Vergleichsversuch 1 angegebenen Dimensionen.
Für den Vergleich mit einer bekannten Masse werden zwei Pasten, deren Zusammensetzung den Angaben in
Beispiel 1 entspricht, wobei das T-dimethäcrylat durch
das in Vergleichsversuch 2 genannte Dimethacrylat nach DE-PS 19 21 869 ersetzt ist, verwendet und die
gleichen Formkörpf-r herstellt. Nach 24stündiger
Lagerung bei 36° C wurden folgende mittlere Druckfestigkeiten gefunden:
Pasten auf Basis des
T-dimethacrylats:
Pasten gemäß Stand der
Technik:
T-dimethacrylats:
Pasten gemäß Stand der
Technik:
4050 kp/cm*
2630 kp/cm*
2630 kp/cm*
Vergleichsversuch 2
(Redoxpolymerisation)
(Redoxpolymerisation)
Man stellt zwei Lösungen her, indem man in T-dimethacrylat einerseits 0,8% Ν,Ν-Bishydroxyäthyl-3,5-di-t-butylaniiin
und andererseits 1,0% p-Chlorbenzoylperoxid löst. Nach Vermischen gleicher Teile der
beiden Lösungen füllt man in Formen, wie in Vergleichsversuch 1 beschrieben. Nach wenigen Minuten
entsteht ein hartes, durchsichtiges Polymerisat.
Γπ gleicher Weise werden analoge Lösungen aus
Dimethacrylat des Z2-Bis-[p-(y-hydroxy-propoxy-)phenyl]-propans,
dessen Synthese in der DE-PS 19 21 S69 beschrieben ist, hergestellt und ebenfalls zu Formkörpern
dergleichen Dimension verarbeitet
Die Formkörper werden 24 h bei 36"C gelagert Anschließend wurde folgende durchschnittliche Druckfestigkeit
ermittelt:
T-dimethacrylat:
Stand der Technik:
Stand der Technik:
1640xp/cm2
1160kp/cm2
1160kp/cm2
31»
35
Paste/Paste-Präparat zur Herstellung von
Zahnfüllungen
Zahnfüllungen
Zur Herstellung der zwei Pasten werden verknetet: so
A) Z4g N\N-Bis-hydroxyäthyI-3,5-di-t-butyI-
a nilin, gelöst in
300 g T-dimethauyiai
1ßg amorphes, silanisiertes SiQj einer durchschnittlichen
Primärieilchengröße von 12m μπι und
990 g sifanisiertes, zahnähnlich eingefärbtes
Quarzpulver ( < 60 μιτι)
B) 300 g T-dimethacrylat
1,8 g des in Paste A verwendeten SiO?
990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefärbtes
990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefärbtes
Quarzpulver (< 60 μΐη) enthaltend
6,0 g p-Chlor-benzoyiperoxid
6,0 g p-Chlor-benzoyiperoxid
Durch Vermischen gleicher Teile der beiden Pasten entsteht eine verhältnismäßig geschmeidige, gut applizierbare
Masse, die in üblicher Weise in präparierte Zahnkavitäien eingebracht wird und dort nach ca. 3
Paste/Paste-Präparat zur Herstellung von
Zahnfüllungen
Zur Herstellung der zwei Pasten werden verknetet:
A) 1,8 g N.N-Bis-hydroxyäthyl-Sp-di-t-butyl-
a.'silin, gelöst in
300 g T-diacrylat
1,8 g amorphes, siianisiertes SiCb einer durchschnittlichen
Primärieilchengröße von 12 m μπι und
990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefärbtes Quarzpuiver(<60 μπι)
B) 300 g T-diacrylat
1,8 g des in Paste A verwendeten S1O2
990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefärbtes
990 g silanisiertes, zahnähnlich eingefärbtes
Quarzpulver (< 60 μπι) enthaltend
6,0 g p-Chlor-benzoylperoxid
6,0 g p-Chlor-benzoylperoxid
Vermischt man gleiche Teile der beiden Pasten, so ergibt sich eine Verarbeitungsbreite (vom Beginn des
Anmischens gerechnet) von ca. 1 min 50 see bei 24° C.
Mittels eines Rheoineters wird dann der Erhärtungsvorgang verfolgt Dabei stellt man fest, daß die Masse
bereits nach weiteren 25 see sich im wesentlichen verfestigt und starr geworden ist
Mit der Vergleichs-Paste/Paste-Mischung gemäß dem Stand der Technik nach Vergleichsversuch 3
werden bei gleicher Verarbeitungsbreite und Temperatur für die anschließende Erhärtung ca. 90 see benötigt,
was zeigt, daß die erfindungsgemäßen Massen schneller
aushärten, so daß die Bearbeitung früher vorgenommen werden kann. Die Wartezeit für Patient und Zahnarzt
bis zur endgültigen Bearbeitungsfähigkeit der Füllung liegt somit bei dem erfindungsgemäßen Präparat sehr
viei günstiger.
Kombination einer erfindungsgemäßen Substanz
mit einem Dimethacrylat gemäß dem Stand der
Technik
Man verwendet einerseits Paste A aus Beispiel 2 und andererseits die peroxidhaltige Paste auf Basis des
bekannten Dimethacrylats des 22 Bis-jjp-fr-hydroxy-
230 217/445
propoxy-)phenyl]-propans der DE-PS 19 21 869.
Man mischt im Verhältnis 1 :1 und bestimmt die Druckfestigkeit an den Prüfkörpern, wie in Vergleichsversuch 1 beschrieben. Der durchschnittliche Meßwert
liegt bei 3640 kp/cm2, also deutlich über dem der herkömmlichen Zahnfüllpräparate, obwohl nur eine der
beiden Komponenten auf Basis einer erfindungsgemäßen Substanz hergestellt wurde.
Beispiel 4 ι ο
Präparat für Zahnfüllungen in prädosierter
Form
Form
Man verwendet Mischbehälter gemäß DE-OS 23 24 296. In Folienkissen, bestehend aus polypropylenkaschiertem
Aluminium, werden jeweils 96 mg T-diacrylat, enthaltend 0,3% N,N-Bis-hydroxyäthyI-3^-di-t-butj'I-anilin,
eingeschweißt Die Folienkissen werden unter der die Hauptkammer umgreifenden Spange befestigt.
In die Hauptkammer werden jeweils 330 mg zahnähn-Hch
cingefärbtes, silanisiertes Quarzpulver (<60μπι),
enthaltend 0,2% p-Chlor-benzoylperoJiid, eingewogen.
Durch eine entsprechende Vorrichtung wird auf die Spange Druck ausgeübt, so daß das Folienkissen platzt
und sein Inhalt in die Hauptkammer eintritt. Der Behälter wird nunmehr in einer Schüttelvorrichtung
mechanisch geschüttelt. Die entstandene Masse wird direkt in entsprechend vorbereitete Zahnkavitäten
eingebracht Die Verarbeitungsbreite beträgt bei 23° C ca. 2 min; die Erhärtung ist dann im wesentlichen nach 1
min beendet
Vergleichsversuch
(Abrasion von Zahnfüllmassen)
(Abrasion von Zahnfüllmassen)
Abrieb: erfindungsgemäß:
Stand der Technik:
Stand der Technik:
03 mg
2,7 mg
2,7 mg
T-dimethacrylat, dem 0,5 g ft-(2-Cyanäthyl)-benzoirimethyläther
zugesetzt waren, mit 5 g des in Beispiel 2 genannten SiO2-Pulvers und 345 g silanisiertem, zahnähnlich
eingefärbtem Quarzpulver (Teilchengröße <60μιη) verknetet.
Bei Bestrahlung mit einem handelsüblichen UV-Poiymerisationsgerät,
das 70 mW Lichtleistung abgibt, ist die Masse in einer Schichtdicke von 2 mm nach 6 see
ausgehärtet.
Durch sichtbares Licht polymerisierbar
Zahnfüllmaterial
Zahnfüllmaterial
Durch Verkneten von 20 g T-acrylat, 88 g silanisiertem,
zahnähnlich eingefärbtem Quarzpulver (<60μπι)
1 g des in Beispiel 2 genannten SiO2,0,8 g Methacrylsäure-(N,N-dimethyIamino)-äthylester
und 4 mg Phenanthrenchinon wird eine gebrauchsfertige Zahnfüllniasse
erhalten, die an diffusem Tageslicht oder im Licht einer üblichen Leuchtstoffröhre (65 W) langer a!s 5 min
einwandfrei verarbeitbar bleibt
Zur Aushärtung bestrahlt man dann mit einer Halogenprojektorlampe (12 V, 75 W) mit Kaltlichtspiegel
Durch ein vorgeschaltetes Filter wird der Lichtanteil mit Wellenlängen
<400nm abgetrennt Nach einer Bestrahlungszeit von 20 sac ist die Masse in
einer Schichtdicke von 2,5 mm ausgehärtet.
35
Man verwendet die in Beispiel 1 und Vergleichsversuch
3 genannter. Paste/Paste-Präparate auf Basis T-dimethacrylat bzw. des Diesters der DE-PS 19 21 869,
die jeweils im Verhältnis 1 :1 gemischt werden.
Zur Prüfung auf Abriebfestigkeit werden in entsprechenden Metaliformen runde Prüfkörper von 20 mm
Durchmesse·- und 1,5 mm Dicke hergestellt und
gewogen. Zur Ermittlung der Abriebfestigkeit werden die Prüfkörper unter einer Suspension von Calciumcarbonat
in Wasser im Gewichtsverhältnis 1 :14 rait durch
einen Motor angetriebenen genormten Rundbürsten von 10 mm Durchmesser bei 60UpM 24 Stunden
bearbeitet Die Gewichtsauflage beträgt 500 g. Nach Trocknen wird der Gewichtsverlust durch Wägung
bestimmt
Der ohnehin geringe Abrieb des Präparats nach dem Stand der Technik wird somit durch Verwendung einer
erfindungsgemäßen Substanz nochmals um etwa eine lOer-Potenz verringert, so daß das Präparat für
Zahnfüllungen optimal ist
eo
Durch UV-Licht polymerisierbares
Zahnfülimaterial
Eine durch UV-licht härtbare, gebrauchsfertige
Zahnfüllmasse wird dadurch hergestellt, daß man 100 g
Versiegelungsmasse für Zahnschmelz-Fissuren
Es werden zwei Lösungen auf Basis von T-dimethacrylat hergestellt, wobei die eine 0,45% N,N-Bishydroxyäthyl-p-ToIuidin
und die andere 0,4% Chlorbenzoylperoxid
enthält Man vermischt dann gleiche Teile der beiden Lösungen.
Die so hergestellte Versiegelungsmasse wird auf Zahnschmelz aufgetragen, der zuvor in üblicher Weise
mit 30%iger Phosphorsäure angeätzt worden war. Die Erhärtung beginnt nach etwa 1 min und ist nach ca. 2
min im wesentlichen beendet Man erhält so eine glatte
und abrasionsstabüe Versiegelung.
Durch UV-Licht härtbare Überzugsmassen für
Zahnfüllungen durch Kombination bekannter
Diacrylate mit erfindungsgemäßen Substanzen
Zahnfüllungen durch Kombination bekannter
Diacrylate mit erfindungsgemäßen Substanzen
Die jeweiligen Diacrylate werden in den in der untenstehenden Tabelle angegebenen Gewichtsteifen
gemischt; 03 Gew.-% Benzildimethylketal und 0,5
Gew.-% Didecyl-phenyl-phosphit werden in der Mischung gelöst In die Lösung werden 35 Gew.-%
silanisiertes, pyrogenes SiO2 eingetragen und gleichmäßig
verteilt Man erhält so verstreichfähige Oberzugsmassen.
Die Druckfestigkeit von Oberzügen auf Basis dieser
Massen wird an Formkörpern der Abmessungen 2x2x4mm bestimmt; die Härtung erfolgt durch
Bestrahlen mit einem handelsüblichen UV-PoIymerisaüonsgerät,
das 7OmW Lichtleistung abgibt Die erhaltenen Werte sind in der Tabelle zusammengestellt
Zusammensetzung | (Gcwichtstcilc) | llexandioldimcthacrylat | llexandioldiacrylal | Druckfestigkeit |
(kp/cm2) | ||||
T-diacrylat | T-dimcthacrylat | |||
0
100
100
50
66,7
66,7
0
50
50
33,3
50
50
33,3
0
0
0
0
0
50
3.940
3.900
5.750
6.030
5.300
5.200
3.900
5.750
6.030
5.300
5.200
Überraschenderweise ergeben Kombinationen der erfindungsgemäß verwendeten Diesterverbindungen
mit dem Hexandioldi(meth)-acrylat im Gewichtsverhäitnis
zwischen 1 :1 und 2 :1 wesentlich höhere Werte
für die Druckfestigkeit als bei Verwendung der erfindurigsgemäßen Substanzen alleine. Die Verwendung
einer Oberzugsmasse auf Basis des reinen Hexandio!di(meth)acryiats ohne Zusatz von erfindungsgemäßen
Substanzen ist wegen der enormen Sprödigkeit der erhärteten Masse in der Praxis nicht möglich.
Durch die erfindungsgemäße Kombination mit der T-diesterverbindung wird diese Sprödigkeit vermindert
unter gleichzeitiger Verbesserung der Druckfestigkeit
Beispiel 10
Herstellung einer Jacketkrone
Herstellung einer Jacketkrone
Im Verhältnis 2 :3 werden angeteigt: T-acrylat-methacrylat
und festes Poly-methylmethacrylat in Perlform,
das in den diversen Zahnfarben im Handel ist Die einzelnen Farbnuancen des Perlpolymerisats waren
jeweils mit 0,4% Lauroylperoxid vorgemischt worden.
Auf ein isoliertes Zahnstumpfmodell werden die benötigten Farbnuancen schichtenweise der natürlichen
Zahnfarbe entsprechend aufgetragen, fede Schicht wird
im Heißluftstrom kurz auf ca. 14O0C erwärmt; nach
Fertigstellung der Krone wird 10 mm bei 1500C
auspolymerisiert Man erhält eine Krone mit ausgezeichneter Abrasionsresistenz, die auch kosmetisch den
natürlichen Zähnen sehr nahekommt
Beispiel 11
Verblendung einer Edelmetallbrücke
Verblendung einer Edelmetallbrücke
Man verwendet: T-dimethacrylat und Poiymethylmethacrylat-Perlpolymerisat,
das zahnähnlich eingefärbt ist und mit 0,4% Lauroylperoxid imprägniert War.
Die einzelnen Farbnuancen werden wie beim Beispiel 10 durch Anteigen der beiden Komponenten, jeweils im
Verhältnis 2 :3, erhalten.
Auf das in üblicher Weise mit Reientionen versehene
Gerüst der Zahnbrücke werden die einzelnen Farbnuancen auf der Frontseite ίπ Schichten aufgetragen, wobei
man, v/ie in Beispiel 10 beschrieben, jeweils aushärtet
Die Verblendungen zeichnen sich aus durch ausgezeichnete Beständigkeit im Munde, insbesondere durch
hohe Abrasionyfestigkeit, und sind kosmetisch einwandfrei.
Claims (3)
1. Verwendung der Diaeryisäure- oder Dimethacrylsäureester
des Bis-hydroxymethyl-tricyclopü.C^decans
zur Herstellung von polymeiisierbaren Dentalmassen auf Basis von bifunktionellen
Acrylsäureestern.
Z Verwendung der Diaeryisäure- cder Dimethacrylsäureester
nach Anspruch 1 zusammen mit anderen, bekannten, polymerisiert» aren Dimethacrylsäureestem,
in einer Menge von mindestens 20 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Säureestern.
3. Verwendung nach Anspruch 2, wobei der andere Dimethacrylsäureester ein Diacrylat oder
Dimethacrylat des Hexandiols, des 2^-Bis-[p-(j?-hydroxy-äthoxy-)Phenyi]-propans
oder des 2£-Bis-[p-(ji-hydroxy-prcpoxy-Jphenyrj-propansist-
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