DE3525720C2 - Dentalmaterial - Google Patents

Dentalmaterial

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Description

Die Erfindung betrifft ein Material oder eine Masse für die restaurative Dentaltechnik aus einem fotopolymerisierbaren organischen Bindemittel und darin verteiltem anorganischen Füllstoff.
In der restaurativen Dentaltechnik werden die verschiedensten Materialien angewandt. Ursprünglich dienten dazu ungefüllte Acrylharze. Polyacrylate zeigen jedoch hohe Wärmedehnungs­ koeffizienten, z. B. 80 - 100·10-6 mm/mm·K, wogegen der Wärmedehnungskoeffizient des lebenden Zahns bei nur etwa 11 · 10-6 mm/mm·K liegt. Diese Diskrepanz in Verbindung mit einer beträchtlichen Schrumpfung bei der Polymerisation führ­ te zu sekundärer Karies bzw. Ausschwemmungen durch ungenügen­ de Anschmiegung an das angrenzende Zahnmaterial. Auch kann man sagen, daß insgesamt die Verschleiß- und Abriebeigen­ schaften sowie generell die physikalischen und optischen Eigenschaften nicht sehr gut waren. Es wurden für restaurative Zwecke auch bereits Silicatzemente angewandt, jedoch ist deren Stabilität über längere Zeit mäßig, sie neigen zu ei­ ner Verfärbung und sind recht spröde, was ihre Anwendbarkeit begrenzt.
Danach wurden direkt gefüllte Harze entwickelt, jedoch zeig­ ten diese bei der Polymerisation eine untragbare Schrumpfung und einen nicht geeigneten Wärmedehnungskoeffizient. Material für die Dentaltechnik enthält anorganische Füllstof­ fe wie Glas und eine organische Grundmasse wie ein polymeri­ sierbares Monomer. Diese Massen sind seit etwa Anfang 1965 verfügbar. Ihre Bedeutung liegt insbesondere in der Wieder­ herstellung des Aussehens und der Funktion der Zähne, die kariös, gesprungen oder gebrochen oder in anderer Weise beschä­ digt oder unansehnlich geworden sind (US-PS 3 066 112 und R.L. Bowen et al, "Composite Restorative Materials", Ver­ öffentlichung vom 50th Anniversary Symposium on Dental Mate­ rial Research, NBS, 6.-8. Oktober 1969). In diesen Produkten wird im allgemeinen ein System auf der Basis von Acrylsäure oder Methacrylsäure angewandt, wobei Kieselsäure oder Silicat­ glas-Füllstoff kovalent oder mittels eines Kupplungsmittels in der Harzgrundmasse gebunden ist. Bei einem Füllstoffgehalt von 70-80 Gew.-% war im Vergleich zu ungefüllten direkt zu füllenden Harzen, die bisher angewandt wurden, die Polyme­ risationsschrumpfung und die Wärmedehnung wesentlich herab­ gesetzt. Trotz dieser Vorteile von keramisch verstärkten polymeren Grundmassen - im Vergleich zu den früheren Silicat­ zementen und direkt gefüllten Harzen - waren diese Produkte doch noch nicht voll zufriedenstellend, und zwar im Hinblick auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und Verschleiß und der Leichtigkeit der Verarbeitung und des Einbaus.
Die bisher in Dentalmassen angewandten Füllstoffe hatten eine Korngröße von etwa 5 bis 150 µm und wurden in Mengen bis zu etwa 80 Gew.-% der gesamten Masse angewandt. Es wurde festgestellt, daß derartig grobe Füllstoffe zu eher schlech­ ten mechanischen Eigenschaften führen, sich insbesondere auf die Querzugfestigkeit nachteilig auswirken. Derartige Ma­ sen lassen sich darüberhinaus auch noch sehr schwer polieren aufgrund der relativ rauhen Oberfläche und zeigen häufig eine ungenügende Durchsichtigkeit, um eine gute Übereinstimmung des wiederhergestellten Zahns mit benachbarten Zähnen zu gestatten.
Um die Nachteile, verbunden mit der großen Korngröße der Füllstoffe, zu überwinden, kamen Massen auf den Markt, in de­ nen ein Teil des Füllstoffs in Form von kolloidaler Kiesel­ säure mit einer mittleren Feinheit von etwa 40 nm in einer vorpolymerisierten Grundmasse im Gemisch mit Glasfasern mit einer Größe von etwa 5-10 µm vorlagen. Bei der relativen Fein­ heit der Füllstoffe kann eine solche Masse aber nur 25- 50% Füllstoff aufnehmen. Dies führt wieder zu einer Masse, die eine sehr viel größere Polymerisationsschrumpfung ergibt als die bekannten Massen mit groben Füllstoffen, so daß bei derartigen Füllungen oder Zahnteilen diese dazu neigen, sich beim Härten von der Zahnfläche abzuheben. Während sich diese mikrofeine Füllstoffe enthaltenden Massen sehr leicht polie­ ren lassen, ist ihre Querzugfestigkeit beträchtlich geringer als die der früher verwendeten Massen. Auch zeigten sie hö­ here Wärmedehnungskoeffizienten und höhere Wasseraufnahme als Massen mit groben Füllstoffen.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Bereitstellung einer Dentalmasse, die obige Nachteile und Schwierigkeiten nicht aufweist, wie sie bei den Massen mit groben Füllstoffen oder mikrofeinen Füllstoffen auftreten, hingegen hohe Querzugfestigkeit, Undurchlässigkeit für Röntgenstrahlen, hervorragende optische Eigenschaften und ausgezeichnete Polierbarkeit besitzt, deren Wasseraufnah­ me gering ist und alle Forderungen der American Dental Asso­ ciation Specification No. 27 erfüllt.
Eine diese Aufgabe lösende Masse und ihre speziellen Ausge­ staltungen sind in den Patentansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Dentalmasse für restaurative Dentaltech­ nik enthält 20-30 Gew.-% durch sichtbares Licht polymeri­ sierbare monomere Methacrylester, 65-79 Gew.-% anorgani­ schen Füllstoff und 1-5 Gew.-% kolloidale pyrolysierte Kieselsäure. Der anorganische Füllstoff wird hergestellt durch Naßmahlen, Mahlen in einem wäßrigen ätzenden und in einem si­ lanisierenden Medium und hat eine mittlere Teilchengröße von 0,5-5 µm , während die pyrolysierte Kieselsäure eine mitt­ lere Teilchengröße von 0,01-0,05 µm besitzt.
Es wurde festgestellt, daß durch eine bestimmte Reihenfolge an Mahlstufen des Füllstoffs sowohl hohe Querzugfestigkeit als auch gute Polierbarkeit der damit hergestellten Zahntei­ le - verglichen mit bekanntem Zahnmaterial mit grobem Korn oder ultrafeinem Korn - erreicht wird. Der Gegenstand der Erfindung wird nun anhand der Figuren weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt eine elektronenmikroskopische Aufnah­ me (250 X) eines anorganischen Füllstoffs nach dem Naßmahlen;
Fig. 2 zeigt eine elektronenmikroskopische Aufnah­ me des Füll­ stoffs nach dem Mahlen in einem gepufferten und ätzenden Medium von pH-Wert 12 und
Fig. 3 eine elektronenmikroskopische Aufnahme des in der erfindungsgemäßen Masse angewandten Füll­ stoffs nach dem silanisierenden Mahlen. Die Vergrößerung der Mikrofotographien der Fig. 2 und 3 ist 250 X.
Fig. 4 gibt nun eine elektronenmikroskopische Auf­ nahme (500 X) eines Bruchs wieder, den man bei der Prüfung der erfindungsgemäßen Masse auf Querbruchfestigkeit erhielt.
Fig. 5 ist zum Vergleich eine elektronenmikroskopi­ sche Aufnahme (500 X) der Bruchfläche aus der Querbruchfestigkeitsprüfung eines Vergleichs­ materials mit grobem Füllstoff.
Das erfindungsgemäße Dentalmaterial enthält einen einzigar­ tigen anorganischen Füllstoff mit einer mittleren Feinheit von 0,5-3 µm homogen dispergiert in einer Grundmasse eines durch sichtbares Licht polymerisierbaren Monomeren. Darüber­ hinaus ist in der Grundmasse auch eine geringe Menge von ab­ gerauchter oder pyrolysierter Kieselsäure dispergiert.
Der Füllstoff enthält in erster Linie ein für Röntgenstrah­ len opakes oder undurchsichtiges Erdalkalisilicat. Das bevorzugte Silicat ist Bariumsilicat. Dieses zeigt im wesentlichen den gleichen Bre­ chungsindex wie die monomere Grundmasse, in welcher es dis­ pergiert ist. Der Füllstoff enthält zusätzlich eine relativ geringe Menge an Borsilicatglas zur Verbesserung der Druck­ festigkeit des mit der Masse hergestellten Zahnteils und ver­ besserter Durchsichtigkeit, wodurch die Abstimmung des Den­ talmaterials mit den benachbarten Zähnen erleichtert wird. Die Anwesenheit von Borsilicatglas dient auch zur Verringe­ rung der Differenz der Brechungsindices von Bariumsilicat und Monomergrundmasse.
Nach der Erfindung erhält man ein Dentalmaterial hoher Quer­ bruchfestigkeit und hervorragender Polierfähigkeit durch die besondere Art der Herstellung des Füllstoffs. Bei der Herstellung des Füllstoffs kommt eine Reihe von Mahlstufen zur Anwendung einschließlich Naßmahlen zur Verringerung der Korngröße von Borsilicat und Bariumsilicat und zur Gewähr­ leistung einer sehr engen Korngrößenverteilung und gleich­ mäßigen Dispergierung der Borsilicatglasteilchen innerhalb der Masse des Bariumsilicats. Der so naß gemahlene Füllstoff wird nun einer weiteren Mahlstufe unterworfen, in der seine Oberfläche angeätzt wird. Es konnte festgestellt werden, daß damit die Querbruchfestigkeit des aus der Masse hergestell­ ten Zahnteils ganz wesentlich erhöht werden kann. Schließ­ lich wird der angeätzte Füllstoff nochmals gemahlen, wobei er silanisiert wird, um die Verträglichkeit oder Kompatibili­ tät mit dem Kunststoff, in welchem er schließlich dispergiert ist, zu verbessern.
Im folgenden wird die Herstellung des Füllstoffs, das mono­ mere System von mit sichtbarem Licht polymerisierbarem Meth­ acrylester und schließlich die Herstellung des Dentalmate­ rials und dessen Verarbeitung näher erläutert.
Herstellung des Füllstoffs 1. Naßmahlen
Ein Gemisch von 5-20 Gew.-% Borsilicatglas und 95- 80 Gew.-% Bariumsilicat mit einer mittleren Feinheit von 0,5 - 5 µm ist das Ausgangsmaterial.
Man kann zur Erreichung der angestrebten mittleren Feinheit jede beliebige Methode des Naßmahlens anwenden. Zweckmäßig ist es, mehrere Naßmahl-Stufen vorzunehmen, da es beim Trocken- Mahlen zu einem Zerquetschen der Teilchen kommen kann, das seinerseits zu unerwünscht grobem und scharf­ kantigem Korn führt, was sich letztlich nachteilig auf die Polierfähigkeit der Dentalmasse auswirken könnte.
Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die erforderlichen Anteile an Bariumsilicat und Bor­ silicatglas jeweils mit einer Feinheit von 2-20 µm in ei­ nen entsprechenden Mahltopf getan und dieser zur Hälfte bis zu drei Viertel seines Volumens mit einem Mahlmedium gefüllt. Das Mahlmedium kann aus einem beliebigen Stoff mit geringem Tonerdegehalt und geringem Gehalt an freisetzbaren Verunrei­ nigungen sein wie Porzellankugeln, Kugeln aus korrosionsbe­ ständigem Stahl oder Stäbchen aus Borosilicatglas. Das verbleibende Volumen des Topfs wird mit einem wäß­ rigen Medium eines pH-Werts von 5-7 gefüllt. Der Topf wird verschlossen und nun der Inhalt 8-48 h gemahlen. Dienen als Mahlmedium Borsilicatstäbchen, wird eine ausreichende Menge der Stäbchen während des Mahlvorgangs abgerieben, so daß man in das Ausgangsmaterial nicht extra Borsilicatglas zusetzen muß. Man muß jedoch dafür sorgen, daß keine Verun­ reinigungen eingetragen werden und zwar weder durch das Mahlmedium noch durch die Mahlflüssigkeit, da diese zu Um­ setzungen mit dem polymerisierenden System führen können, die ihrerseits letztlich eine Verfärbung des fertigen Zahn­ teils hervorrufen können.
Das Naßmahlen ist beendet, wenn das Bariumsilicat eine Fein­ heit von 3-8 µm und das Borsilicatglas eine Feinheit von 2-5 µm hat.
Für das Naßmahlen kann man einen Mahltopf mit einem Volumen von etwa 19 l bis zur Hälfte mit Borsilicatstäbchen füllen und dann nach Zugabe von Wasser und Verschließen der Topf­ mühle, 16-98 h bei 50-350 min-1 mahlen.
Die aus diesem Mahlvorgang erhaltenen Borsilicatstäbchen werden in eine Schwingmühle mit kontinuierlicher oszillierender und vibrierender Bewegung bis zur 3/4-Füllung eingebracht. 2 - 5 kg für Röntgenstrahlen undurchlässige Bariumsilicat-Glas­ fritte einer mittleren Körnung von 2 -20 µm, vorzugsweise etwa 10 µm, werden in die Schwingmühle aufgegeben und diese dann mit Wasser gefüllt. Es wird 8-48 h gemahlen, bis die Bariumsilicatfritte eine mittlere Feinheit von 3-8 µm hat und ausreichend Borsilicatglas von dem Mahlmedium abgerie­ ben ist, um das angestrebte Gemisch von Bariumsilicat und Borsilicat zu erhalten.
Die wäßrige Aufschlämmung des Füllstoffs wird aus der Schwing­ mühle einer Folge von Sieben mit einer lichten Maschenweite von 74, 37 und 18 µm aufgegeben, um Verunreinigungen zu entfer­ nen. Das Filtrat wird einer Vakuumfiltration unterworfen. Der Filterkuchen ist ein Gemisch der Bariumsilicatfritte und von Borsilicatglas, welches von den Mahlstäbchen während des Naßmahlens abgerieben worden ist, und wird in einem Konvek­ tionsofen in 12-36 h bei 120°C getrocknet. Der trockene Filterkuchen wird in einem Mörser mit einem Pistill zu einem feinen Pulver zerstoßen.
Aus der Analyse ergibt sich, daß 5-20 Gew.-% Borsilicat­ glas mit einer mittleren Feinheit von 2-5 µm und 95-80 Gew.-% Bariumsilicatglas mit einer mittleren Feinheit von 3- 8 µm vorliegen.
2. Mahlen mit einem wäßrigen Ätzmedium
Um die hohen Festigkeitseigenschaften der mit der erfin­ dungsgemäßen Dentalmasse hergestellten Zahnteile zu errei­ chen, ist es notwendig, den naß gemahlenen Füllstoff einem weiteren Mahlen zu unterwerfen, bei dem die Teilchen ober­ flächlich angeätzt werden.
Am zweckmäßigsten ist es, für dieses ätzende Mahlen eine Topfmühle aus Glas oder ausgekleidet mit Glas zur Hälfte mit Borsilicatglasstäbchen zu füllen, die wie oben konditioniert wurden. Man kann hier jedoch auch Porzellankugeln mit gerin­ gem Tonerdegehalt, Kugeln aus korrosionsbeständigem Stahl oder ein anderes Mahlmedium mit geringem Tonerdegehalt und geringen Verunreinigungen anwenden.
2-4 kg des nach 1. erhaltenen naß gemahlenen Füllstoffs wer­ den in der Topfmühle mit 4-8 l einer klaren farblosen wäß­ rigen Lösung, die Glas zu ätzen vermag, gefüllt, beispiels­ weise Laugen wie NaOH, KOH, Ca(OH)2, Säuren wie HCl und HF und Salze wie NaCl und KCl. Von den Säuren wird Flußsäure bevorzugt, es sind jedoch bestimmte Vorkehrungen zu beach­ ten. Die Säure sollte relativ verdünnt angewandt werden, z. B. eine 2-5gew.-%ige Flußsäure. Dann kommt in den Mahl­ topf der in 1.) naß gemahlene Füllstoff. Der Mahltopf sollte mit einem flußsäurebeständigen Kunststoff ausgekleidet sein, wie Polyethylen oder vorzugsweise Polypropylen. Werden Laugen angewandt, so sollten diese vorzugsweise zur Einhaltung eines stabilen pH-Wertes gepuffert werden. Als Puffermittel dienen beispielsweise Acetate, Borate, Phosphate und Orthophospha­ te.
Für das ätzende Mahlen bevorzugt man eine Lösung von Natrium­ hydroxid (NaOH) gepuffert mit Dinatriumhydrogenphosphat (Na2HPO4), welche einen pH-Wert zwischen 10 und 13 hat. Die­ ses ätzende Mahlen führt überraschenderweise zu einer be­ trächtlichen Erhöhung der Querbruchfestigkeit der fotopoly­ merisierten Dentalmasse, insbesondere wenn eine Lauge mit dem bevorzugten pH-Wert zur Anwendung gelangt.
Die gefüllte Topfmühle wird nach Verschließen 2-8 h mit 50-350 min-1 betrieben. Der Mahlschlamm wird dann unter Anwen­ dung von Vakuum filtriert. Der Filterkuchen wird kontinuier­ lich mit Wasser neutral gewaschen, d. h. bis das Filtrat ei­ nen pH-Wert von 5,5-7 erreicht hat. Der Filterkuchen wird dann in einem Konvektionsofen 24 h bei 120°C getrocknet.
Es ist wichtig, daß der Filterkuchen im wesentlichen neu­ tralisiert wird, da eine Acidität oder Alkalinität des in die Dentalmasse einzubringenden Füllstoffs letztlich zu ei­ ner Verfärbung des daraus hergestellten Zahnteils führen könnte.
Der neutralisierte Filterkuchen wird im Mörser zu einem fei­ nen Pulver zerstoßen.
3. Silanisierendes Mahlen
Um nun den aus 2.) erhaltenen Füllstoff mit der polymeri­ sierten Grundmasse verträglich zu machen, ist es notwendig, ihn zu silanisieren. Diese Silanisierung erreicht man nach der Erfindung, indem man eine Topfmühle aus Glas oder mit Glas ausgekleidet zur Hälfte mit konditionierten Borsilicat­ stäbchen, Porzellankugeln mit geringem Tonerdegehalt oder Stahlkugeln oder einem anderen Mahlmedium geringen Gehalts an Verunreinigungen mit 5-7 kg, vorzugsweise etwa 6 kg, einer Lösung füllte die 5-10 Gew.-%, vorzugsweise etwa 8 Gew.-%, Silan (SiH4) in Methanol enthält, wobei zu dieser flüssigen Phase 2-5 kg, vorzugsweise etwa 3 kg, des nach 2.) erhaltenen Füllstoffs gegeben wird. Die Topfmühle wird dann 4-8 h mit 50-350 min-1 betrieben. Dann wird der Schlamm des silanisierten Füllstoffs ausgetragen und unter Anwendung von Vakuum filtriert. Der Filterkuchen wird in einem Vakuumofen bei 120°C während 1 h oder bei 60°C während 1-4 h getrocknet und dann in einem Mörser zu einem Pulver zerstoßen, welches eine Feinheit von 1-5 µm, vorzugsweise 1,5-2,5 µm, be­ sitzt. Bei dieser Silanisierung nehmen die Füllstoffteilchen 3-6 Gew.-% Silan, vorzugsweise 2,0-4%, bezogen auf das gesamte Füllstoffgewicht, auf.
Die Einhaltung der mittleren Korngröße des Füllstoffs ist we­ sentlich. Ist die mittlere Korngröße < etwa 1 µm, wird der Füllstoff zu undurchsichtig und verliert die Durchsich­ tigkeit, die aus ästhetischen Gründen im Hinblick auf das ihn umgebende Polymere erforderlich ist. Liegt die Korngröße über etwa 5 µm, kann es zu einer Entmischung des Füllstoffs aus der Grundmasse, verbunden mit einer Verringerung der Festigkeit der aus der Dentalmasse hergestellten Zahnteile, kommen.
Wie oben bereits darauf hingewiesen, enthält die erfindungs­ gemäße Dentalmasse 5-20% Borsilicat und 95-80% Ba­ riumsilicat als Füllstoff, wobei der Füllstoff eine mittlere Feinheit von 0,5-5 µm besitzt und 1,5- 6% Silan als Kupp­ lungsmittel enthält und hergestellt worden ist durch
  • a) Naßmahlen,
  • b) ätzendes Mahlen in wäßriger Lösung und
  • c) silanisierendes Mahlen.
Monomer-System für die Grundmasse
Für die erfindungsgemäße Dentalmasse kann man jedes belie­ bige nicht toxische organische Monomer verwenden. Üblicher­ weise werden Methacrylsäureester angewandt. Wegen der her­ vorragenden Kombination der physikalischen Eigenschaften, d. h. Querbruchfestigkeit, Wasseraufnahme, Brechungsindex, Schrumpfung, Intoxizität und/oder Biokompaktibilität, sind die meisten der üblichen Harze für Dentalmassen vernetzende Monomere oder Polymere wie Methacrylate und Polyurethane. Bevorzugt wird das monomere Reaktionsprodukt von 4,4′-Isopro­ pylidendiphenol und Glycidylmethacrylat ("BlS-GMA") oder de­ ren Derivate. Andere vernetzende Monomere oder Polymere um­ fassen Hydroxyethoxymethacrylat, das Reaktionsprodukt von 4-Methacryloyloxyethyltrimellitsäureanhydrid und Tributylbo­ ran, ethoxyliertes Bisphenol-A-dimethacrylat, das Additions­ produkt von N-Phenylglycin und Glycidylmethacrylat, von N- Tolylglycin und Glycidylmethacrylat, von Pyromellitsäuredi­ anhydrid und 2-Hydroxyethylmethacrylat und Polyurethanmeth­ acrylate und andere Polyurethane.
Zur Verringerung der Viskosität des flüssigen Polymerisations­ mediums können auch zusätzlich weitere Monomethacrylate, Di­ methacrylate und Trimethacrylate angewandt werden. So eignen sich beispielsweise ein Dimethacrylatcomonomeres, wie Tri­ ethylenglykoldimethacrylat ("TEGDM"). Weitere brauchbare co­ monomere Methacrylate sind Ethylenglykoldimethacrylat, Tetra­ methylenglykoldimethacrylat, Trimethylolpropyltrimethacrylat, 1,6-Hexandioldimethacrylat und 1,3-Butandioldimethacrylat.
Für im wesentlichen farbfreies Dentalmaterial sollte man be­ vorzugt Monomere und Verdünnungsmittel anwenden, die im we­ sentlichen farbfrei sind und einen "APHA-color range" von unter etwa 50 besitzen und wie Wasser so klar und farblos erscheinen.
Das zu polymerisierende System enthält auch einen Polymeri­ sationsinitiator, der durch sichtbares Licht aktiviert wird, wie Benzil, Diketone, dl-Campherchinon (2,3-Bornandion). Darüberhinaus können auch zusammen mit den Initiatoren Poly­ merisationsbeschleuniger eingesetzt werden. Diese sind im allgemeinen tertiäre Amine wie Diethylaminethylacrylat, Di­ ethylaminethylmethacrylat ("DEA-EMA"), Dimethylaminoethyl­ methacrylat.
Da die Masse durch sichtbares Licht aktiviert und damit po­ lymerisiert wird, wird vorzugsweise auch ein UV-Absorber ein­ gebracht, um eine Verfärbung des Kunststoffs durch einfal­ lendes UV-Licht zu vermeiden. Dafür eignen sich Benzophenone, Benzotriazole und deren Derivate wie "TINUVIN P®", das ist ein Benzotriazol-UV-Absorber.
Ein Beispiel für das polymerisierende System ist - bezogen auf das Gewicht - 50-60% Bis-GMA, 40-50% TEGDM, 0,5- 5% Tinuvin P®, 0,05-0,35% dl-Campherchinon, 0,05-0,5% DEA-EMA - zusammen 100%.
Bevorzugt wird als polymerisierendes System ein Gemisch von 52,5-57,5% Bis-GMA, 42,5-47,5% TEGDM, 0,75-1,5% Tinuvin P®, 0,08-0,24% dl-Campherchinon, 0,1-0,4% DEA-EMA - Summe 100%.
Zweckmäßigerweise ist jede Komponente des polymerisierenden Systems von der höchst erreichbaren Reinheit, da Verunrei­ nigungen durch Reaktionen mit Initiator und Beschleuniger zu einer Verfärbung des Kunststoffs führen können.
Die oben beschriebenen polymerisierenden Systeme können als Bindemittel für die erfindungsgemäße Dentalmasse heran­ gezogen werden.
Wenn gewünscht, kann das zu polymerisierende Monomer-System mit den gewünschten Farbstoffen angefärbt werden durch Zuga­ be von geringsten Mengen eines durch FDA (federal fard and drug administration) und FDC (federal food, drug and cos­ metic act) erlaubten Farbstoffs oder Pigments mit geringem Aluminiumoxidgehalt und einem Lakolen wie Ruß, Gelb Nr. 5, Gelb Nr. 6 und deren Gemische. Die Farbstoffe, Pigmente oder Lakolenprodukte lassen sich leicht in dem Monomeren-System homogen dispergieren mit Hilfe von Ultraschall oder anderen Mischverfahren, um bessere Farbstabilität zu erreichen. Lakolene sind organische Pigmente, die hergestellt werden durch Ausfällen eines löslichen Farbstoff s auf ein reaktives oder adsorbierendes Substrat; es sind hell gefärbte Teil­ chen mit einem Farbstoffgehalt von etwa 20-30%.
Herstellung der Dentalmasse
Die erfindungsgemäße Dentalmasse wird hergestellt durch Mi­ schen von 20-30 Gew.-%, vorzugsweise 20-26 Gew.-%, des monomeren durch sichtbares Licht polymerisierbaren Methacryl­ säureester-Systems und 79-65 Gew.-%, vorzugsweise 79 - 74 Gew.-%, des anorganischen Füllstoffs sowie 1-5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 2 Gew.-%, kolloidaler abgerauchter Kie­ selsäure. Die abgerauchte Kieselsäure hat eine Submikron- Feinheit und zwar im allgemeinen eine mittlere Korngröße von 0,01-0,05 um. Die Anwendung kolloidaler abgerauchter Kie­ selsäure ist wichtig, um in die Dentalmasse eine gewisse Hydrophobie einzubringen und damit die Wasseraufnahme der Masse auf < 0,7 mg/cm2 herabzusetzen, wie dies für Harze II nach American Dental Association Specification No. 27 gefor­ dert wird. Die abgerauchte Kieselsäure verbessert auch die Randintegrität oder das Anschmiegen an die Zahnfläche und damit geringere Fehlstellen an den Rändern. Auch wird die Handhabbarkeit wie das Volumen und die Konsistenz verbessert. Auch wird das Fließen und/oder Stürzen verringert, so daß sich die Masse bei der restaurativen Verwendung leichter in die Hohlräume bringen läßt.
Die kolloidale Kieselsäure wird bevorzugt mit dem Monomeren- System homogen gemischt, woraufhin z. B. in einem Planeten­ mischer unter Vakuum der Füllstoff eingemischt wird zu einer homogenen Paste. Diese Paste läßt sich dann auf einem 2-Wal­ zenstuhl mit Walzen aus korrosionsbeständigem Stahl, wenn gewünscht, noch weiter homogenisieren. Die Paste kann als solche abgepackt werden und zwar unter Lichtausschluß und läßt sich aus dieser dann leicht, wie in einer Injektions­ spritze, entnehmen.
Restaurative Dentaltechnik
Die erfindungsgemäße Dentalmasse ist gegenüber Röntgenstrah­ len undurchlässig und erfordert keine Dosierung von oder Mi­ schung mit anderen Komponenten, wie dies bisher bei den pastösen 2-Komponentensystemen nötig war.
Die erfindungsgemäße Dentalmasse kann polymerisiert werden mit Hilfe einer Lichtquelle für sichtbares Licht, z. B. einer 150 Watt Halogenlampe oder einer anderen Lichtquelle, die sichtbares Licht im Bereich von 250-750 nm, vorzugsweise 450-500 nm, insbesondere 468-480 nm, während etwa 20 s abzustrahlen vermag.
Die Präparierung der Kavität soll mit Hilfe eines reibungs­ eingespannten Carbid-Bohrers erfolgen; die Fläche wird abge­ fast (d. h. Klasse V) zur Verbesserung des Festhalters durch wei­ teres Ätzen des Zahnschmelzes, zur Verminderung des Abhebens von der Wand und schließlich zur Verbesserung der Anschmieg­ samkeit an die Wand.
Das Abätzen des Schmelzes kann mit einer wäßrigen Phosphor­ säurelösung oder einem Gel, enthaltend 35-40, vorzugsweise etwa 37 Gew.-%, Phosphorsäure erfolgen, die mit Hilfe eines Wattebauschs auf der Oberfläche des Zahnschmelzes aufgetragen wird. Man sollte dafür sorgen, Kavitätspräparationen zu vermeiden. Im allgemeinen reicht eine ununterbrochene langsame und leichte Aufbringung während 60 s auf bleibende Zähne und 90 s auf nicht bleibenden Zähne. Es soll kein Druck angewandt werden, da er die Haftungseigenschaften der angeätzten Flä­ che zerstören würde. Während des Ätzens soll eine sichtbare Säureschicht verbleiben. Es kann eine zusätzliche Gabe von Lösung erforderlich werden, um eine sichtbare Schicht zu erhalten. Die Säurelösung sollte auf der Zahnfläche nicht antrocknen. Nach dem Ätzen sollte der Bereich gut mit Wasser gewaschen werden. Man kann ein Gummituch an die entsprechen­ de Stelle bringen, um sicherzustellen, daß während des Wa­ schens keine Säure von dem Patienten aufgenommen wird oder eine Irritation des Zahnfleisches erfolgt. Dann wird der Bereich mit warmer ölfreier Luft getrocknet. Ein entspre­ chend geätzter Zahn erscheint matt und weißlich. Für Restau­ rationen zum Binden und Verschließen nach Klasse I, III und V sollte der Zahnschmelz, wenn möglich, zumindest 1 mm über den Rand der Kavitätspräparation behandelt werden. Für Klasse IV-Restaurationen sollte der geätzte Bereich zumindest so weit reichen, als die Zahnstruktur ersetzt wird, jedoch nicht weniger als 2 mm.
Die trockene Kavitätspräparation wird dann wie üblich mit Calciumhydroxid ausgekleidet; Zinkoxid/Eugenol sollte ver­ mieden werden. Nach dem Aushärten des Calciumhydroxids soll­ te man über den abgeätzten Zahnschmelz und der aufgebrachten Calciumhydroxidschicht eine extrem dünne Schicht Bindemittel, d. h. ungefülltes Monomer-System, auftragen. Diese erhält man beispielsweise durch Abbürsten überschüssigen Bindemittels von der Oberfläche des Zahnschmelzes. Dann wird das Binde­ mittel mit Hilfe einer Lichtquelle in etwa 20 s polymeri­ siert. Schließlich wird die erfindungsgemäße Dentalmasse in die vorbereitete Kavität gefüllt, wobei eine entsprechend scharfe Kante auf dem Zahnschmelz über den Rand der Kavität oder des Risses vorgesehen wird. Zusätzlich zu einem händi­ schen Formen kann man auch Streifen und Kronenformen an­ wenden, um die anatomische Form des Zahns wieder herzustel­ len und die zu entfernende überschüssige Menge möglichst ge­ ring zu halten. Grundmassenstreifen werden empfohlen für durch Licht härtbare Massen für Zahnfüllungen, z. B. Restau­ rationen entsprechend den Klassen III, IV und V.
Nun wird jede Fläche der eingebrachten erfindungsgemäßen Masse einer entsprechenden Lichtquelle während zumindest 10 s ausgesetzt. Für Klasse III und IV Restaurationen sollte man die Belichtung auch zusätzlich auf die zungen- oder backen­ seitigen Zahnflanken richten. Die Belichtungszeiten liegen im allgemeinen zwischen 10 und etwa 40 s. Ein vollständiges Aushärten und die Endstärke oder -festigkeit erreicht man innerhalb von 24 h. Wenn gewünscht oder erforderlich, kann man die Füllung oder den Zahnteil noch mit einem Hartmetall­ werkzeug nachbearbeiten und dann mit einem Diamantschleifer geringer Korngröße und schließlich vorpolieren und endpolie­ ren, beispielsweise mit grünen Gummischeiben, Kegeln oder mit "Sof-Lex"-Scheiben.
Die erfindungsgemäße Masse eignet sich besonders zur Behand­ lung von Karies, Brüchen, Verletzungen, Absplitterungen, Verlängerungen, Wiederherstellungen oder Rekonstruktionen und Änderungen von durch Tetracycline verfärbten Zähnen, Erosion des Zahnhalses oder Überzüge.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die % und Teile auf das Gewicht.
Beispiel 1
Borsilicatstäbchen wurden in Zylinderstücke geschnitten und damit ein 18,9 l Mahltopf aus Glas zur Hälfte gefüllt, dann mit Wasser aufgefüllt und der verschlossene Mahltopf schließ­ lich zur Konditionierung des Borsilicatglases 48 h bei 175 min-1C gerollt.
Die so erhaltenen Borsilicatstückchen wurden in eine 18,9 l fassende Schwingmühle, ausgekleidet mit Polyvinylidenfluorid, bis zu einer 3/4-Füllung eingebracht, dann 3 kg gegenüber Röntgenstrahlen undurchsichtige Bariumsilicat-Glasfritte mit einer mittleren Teilchengröße von 10 µm eingetragen und die Schwingmühle mit Wasser aufgefüllt. Das Bariumsilicat wurde nun in 24 h auf eine mittlere Feinheit von etwa 5 - 6 µm gemahlen, wobei gleichzeitig ausreichend Borsilicat von dem Mahlmedium abgerieben wurde, so daß man ein Gemisch von 89% Bariumsilicat und 11% Borsilicat erhielt.
Der Mahlschlamm wurde durch einen Siebsatz mit einer Ma­ schenweite von 74, 37 und 18 µm (200, 400 und 600 mesh) ge­ geben, das Filtrat einer Vakuumfiltration unterworfen und 24 h bei 120°C getrocknet. Der Filterkuchen wurde in einem Mörser zu einem feinen Pulver zerstoßen. Fig. 1 zeigt eine elektronenmikrofotografische Aufnahme des so naß gemahlenen Bariumsilicats.
3 kg obigen naß gemahlenen Füllstoffs wurden in einen Mahl­ topf, der bis zur Hälfte mit den konditionierten Borsilicat- Glasstückchen gefüllt war, gegeben, dann 6 l einer klaren farblosen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid, die mit Na2HPO4 auf einen pH-Wert von 12 gepuffert war, eingebracht und die Topfmühle 4 h mit 175 min-1 gerollt. Der Mahlschlamm wurde im Vakuum filtriert, der Filterkuchen neutral gewaschen (Fil­ trat pH 5,5-7) und dann 24 h bei 120°C getrocknet. Der neutrale Filterkuchen wurde pulverisiert. Eine elektronen­ mikroskopische Aufnahme des so erhaltenen Pulvers ist in Fig. 2 gezeigt. Vergleicht man Fig. 2 mit Fig. 1, so sieht man, daß das Mahlen mit einem wäßrigen Ätzmittel entsprechen­ den pH-Werts die Oberflächen-Porosität der Bariumsilicat­ teilchen wesentlich erhöht.
Zur Silanisierung wurde obiger Mahltopf bis zur Hälfte mit Borsilicatstückchen, die wie oben konditioniert worden sind, gefüllt, dann 6 kg einer 8%-igen methanolischen Silanlösung und 3 kg des aus der Vorstufe erhaltenen geätzten Füllstoffs eingebracht und der Mahltopf 6 h bei 175 min-1 gerollt. Der Mahlschlamm wurde im Vakuum filtriert, der Filterkuchen 1 h bei 120°C im Vakuum getrocknet und pulverisiert. Der silani­ sierte Füllstoff hatte eine mittlere Feinheit von 2,3 um. Die Silanaufnahme betrug 4,5%. Die Fig. 3 zeigt eine elek­ tronenmikroskopische Aufnahme der silanisierten Füllstoff­ teilchen. Aus den Figuren erkennt man, daß über die Verringe­ rung der Korngröße hinaus das Aussehen der Füllstoffteilchen wesentliche Änderungen erfährt.
Es wurden nun 100 g monomere Grundmasse aus 54,32 g Bis-GMA, 44,3 g TEGDM, 0,99 g TINUVIN P®, 0,16 g dl-Campherchinon und 0,23 g DEA-EMA- hergestellt.
24 Gew.-% obiger monomerer Grundmasse und 74 Gew.-% obigen Füllstoffs wurden mit 2 Gew.-% kolloidaler abgerauchter Kie­ selsäure mit einer mittleren Feinheit von etwa 0,04 µm ge­ mischt. Man erhielt eine homogene Paste.
Beispiel 2
Um den überraschenden Effekt des Mahlens mit einem wäßrigen Ätzmittel bestimmten pH-Werts auf die Querbruchfestigkeit QBF der mit der erfindungsgemäßen Masse hergestellten Fül­ lungen oder Zahnteile zu zeigen, wurden mehrere Proben unter identischen Bedingungen, mit Ausnahme, daß während des Ätzens unterschied­ liche pH-Werte eingestellt wurden und in diesem Fall als Ätzmittel Natronlauge diente, angefertigt.
Prüfkörper wurden hergestellt durch Aushärten der Proben der erfindungsgemäßen Masse während 40 s mit einer Lampe "SPECTRA-LITE®". Die Proben wurden in einer zylindrischen Form aus korrosions­ beständigem Stahl-6 mm Durchmesser, 3 mm, geschlitzt, aufgesetzt auf 25 · 75 mm Objektträger aus Glas mit einer Stahl-Spatel zusammengedrückt und mit einem Glasplättchen 25·25 mm ab­ gedeckt. Die Proben wurden dann innerhalb von 2 min zum Här­ ten bei 37 ± 0,1°C und einer relativen Feuchte von 99,9 ± 0,1% in eine Kammer während 15 min eingesetzt. Die Prüf­ körper wurden dann aus den Formen genommen, mit einem Sili­ ciumcarbidstreifen 240 oder feiner poliert und dann in obi­ ger Kammer 24 h gehalten und schließlich auf einer Instron- Prüfmaschine die Querbruchfestigkeit bei einer Vorschubge­ schwindigkeit von 25,4 mm/min und einer Querbewegung des Kopfes von 0,51 mm/min unter zunehmender Last bis zum Bruch bestimmt. Die Querbruchfestigkeit
wobei P die Bruchlast, D der Durchmesser und L die Länge des Prüfkörpers ist.
Aus obiger Liste ergibt sich der überraschende Anstieg der Querbruchfestigkeit durch sorgfältige Einstellung des pH-Wer­ tes während der zweiten Mahlstufe, wobei man bei einem pH- Wert von etwa 12 optimale Ergebnisse erhält.
Beispiel 3
Im Sinne des Beispiels 2 wurden Prüfkörper aus dem erfin­ dungsgemäßen Material und einem Vergleichsmaterial, welches einen Füllstoff mit einer mittleren Feinheit von etwa 14,6 µm enthielt, hergestellt und geprüft. Nach 24 h bei 37 ± 0,1°C und 99,9 ± 0,1% RF erhielt man als Mit­ tel aus 6 Prüfstäben aus der erfindungsgemäßen Masse eine Querbruchfestigkeit von 5 287,5 N/cm2 (7663 psi) gegenüber 3358,2 N/cm2 (4867 psi) des Vergleichsprodukts.
Es wurde nun der Bruch in jeden Prüfkörper im Abtastelektronen­ mikroskop unter einer Vergrößerung von 500 X untersucht. Vergleicht man Fig. 4, also den Bruch eines aus der erfin­ dungsgemäßen Masse hergestellten Prüfkörpers, mit Fig. 5, also einem aus der Vergleichsmasse hergestellten Prüfkörper, so sieht man, daß man aus der erfindungsgemäßen Masse eine gleichmäßige Füllstoffverteilung in der Polymer-Matrix und eine gleichmäßige mittlere Korngröße von 1 bis 5 µm erhält, während bei dem Vergleichsprodukt der Füllstoffin der Grundmasse nicht gleichmäßig verteilt ist, sondern dieser leicht verschoben werden kann, woraus sich beträchtliche Unterschiede in der Querbruchfestigkeit ergeben.
Beispiel 4
Obige erfindungsgemäße Masse und Vergleichsmasse wurden nun der Untersuchung über die Relation der Härte mit zunehmender Tiefe unterworfen, nämlich in dem "immediate Barcol hardness/depth-Test" in Tiefen von 1, 2 und 3 mm von oben nach unten. Es wurde dazu ein GYZJ 935 Barcol Hardness Barber Colman tragbares Gerät angewandt. Die Pro­ ben waren 40 s mit obiger Lichtquelle in 1, 2 und 3 mm tiefen Stahlformen von 10 mm ⌀ auf 25 · 75 mm Glasplättchen und ab­ gedeckt mit 25 · 25 mm Deckgläsern gehärtet worden. Das Mit­ tel von 5 Meßwerten auf jeder Seite oben/unten wird in fol­ gender Tabelle zusammengefaßt:
Aus obigem ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Masse zu einer größeren Barcol-Härte von oben nach unten und Tiefe gleichmäßiger Aushärtung bei 1, 2 und 3 mm besitzt als das Vergleichsprodukt. Die überragende Gleichmäßigkeit in der Aushärtung unabhängig von der Härtungstiefe ist damit für das erfindungsgemäße Produkt leicht ersichtlich.
Beispiel 5
Obiges erfindungsgemäßes Produkt und das Vergleichsprodukt wurden auf die Wasseraufnahmefähigkeit entsprechend den Prüfbedingungen der American Dental Association Specifica­ tion Nr. 27 während einer Woche bei 378 ± 0,1°C, 99,9 ± 0,1% RF untersucht. Es wurden für das erfindungsgemäße Pro­ dukt 0,46 und das Vergleichsprodukt 1,03 mg/cm2 ermittelt.
Daraus ergibt sich die hervorragende Hydrophobie der mit der erfindungsgemäßen Masse hergestellten Zahnfüllung oder Zahnteile.
Beispiel 6
Für die restaurative Dentaltechnik an Backenzähnen wurde eine erfindungsgemäße Masse wie folgt hergestellt:
Borsilicatstäbchen wurden in Zylinderstücke geschnitten und damit ein 18,9 l Mahltopf aus Glas zur Hälfte gefüllt, dann mit Wasser aufgefüllt und der verschlossene Mahltopf schließ­ lich zur Konditionierung des Borsilicatglases 48 h bei 175 min-1 gerollt.
Die so erhaltenen Borsilicatstückchen wurden in eine 18,9 l fassende Schwingmühle, ausgekleidet mit Polyvinylidenfluorid, bis zu einer 3/4-Füllung eingebracht, dann 3 kg gegenüber Röntgenstrahlen undurchsichtige Bariumsilicat-Glasfritte mit einer mittleren Teilchengröße von 10 µm eingetragen und die Schwingmühle mit Wasser aufgefüllt. Das Bariumsilicat wurde nun in 4 h auf eine mittlere Feinheit von etwa 5- 6 µm gemahlen, wobei gleichzeitig ausreichend Borsilicat von dem Mahlmedium abgerieben wurde, so daß man ein Gemisch von 80-65% Bariumsilicat und 15-20% Borsilicat erhielt.
Der Mahlschlamm wurde durch einen Siebsatz mit einer Ma­ schenweite von 74, 37 und 18 µm (200, 400 und 600 mesh) ge­ geben, das Filtrat einer Vakuumfiltration unterworfen und 24 h bei 120°C getrocknet. Der Filterkuchen wurde in einem Mörser zu einem feinen Pulver zerstoßen. Fig. 1 zeigt eine elektronenmikrofotografische Aufnahme des so naß gemahlenen Bariumsilicats.
3 kg obigen naß gemahlenen Füllstoffs wurden in einen Mahl­ topf, der bis zur Hälfte mit den konditionierten Borosilicat- Glasstückchen gefüllt war, gegeben, dann 6 l einer klaren farblosen wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid, die mit Na2HPO4 auf einen pH-Wert von 12 gepuffert war, eingebracht und die Topfmühle 4 h mit 175 min-1 gerollt. Der Mahlschlamm wurde im Vakuum filtriert, der Filterkuchen neutral gewaschen (Fil­ trat pH 5,5-7) und dann 24 h bei 120°C getrocknet. Der neutrale Filterkuchen wurde pulverisiert. Eine elektronen­ mikroskopische Aufnahme des so erhaltenen Pulvers ist in Fig. 2 gezeigt. Vergleicht man Fig. 2 mit Fig. 1, so sieht man, daß das Mahlen mit einem wäßrigen Ätzmittel entsprechen­ den pH-Werts die Oberflächen-Porosität der Bariumsilicat­ teilchen wesentlich erhöht. Der mittlere Teilchendurchmesser betrug etwa 2 µm.
Zur Silanisierung wurde obiger Mahltopf bis zur Hälfte mit Borsilicatstückchen, die wie oben konditioniert worden sind, gefüllt, dann 6 kg einer 8%igen methanolischen Silanlösung und 3 kg des aus der Vorstufe erhaltenen geätzten Füllstoffs eingebracht und der Mahltopf 6 h bei 175 min-1 gerollt. Der Mahlschlamm wurde im Vakuum filtriert, der Filterkuchen 1-4 h bei 60°C oder 1 h bei 120°C im Vakuum getrocknet und pulverisiert. Der silani­ sierte Füllstoff hatte eine mittlere Feinheit von 0,9 µm. Die Silanaufnahme betrug 2-2,5% Die Fig. 3 zeigt eine elek­ tronenmikroskopische Aufnahme der silanisierten Füllstoff­ teilchen. Aus den Figuren erkennt man, daß über die Verringe­ rung der Korngröße hinaus das Aussehen der Füllstoffteilchen wesentliche Änderungen erfährt.
Es wurden nun 100 g monomere Grundmasse aus 54,24 g Bis-GMA, 44,3 g TEGDM, 0,99 g TINUVIN P®, 0,16 g dl-Campherchinon und 0,28 g DEA-EMA hergestellt.
Die mechanischen, physikalischen, optischen und thermischen Eigenschaften der so erhaltenen erfindungsgemäßen Masse bzw. daraus hergestellten Zahnteilen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Tabelle
Der gewichtsmäßige Anteil des Füllstoffs in dieser Masse für die restaurative Dentaltechnik an hinteren oder Backen­ zähnen beträgt 77,2 Gew.-%, während der Volumenanteil 69,99% ist. Dieser hohe Volumenanteil beruht auf der Fein­ heit des Füllstoffs. Bei dem erfindungsgemäß hergestellten Produkt kommt es zu einer größeren spezifischen Oberfläche und-einem größeren Anteil an Borsilicat. Das erhaltene Produkt hat eine höhere Packungseffizienz und geringeren thermomechanischen Abbau bei einem Temperaturzyklus von 5-55°C an der Grenzfläche des Füllstoffs und Harzes in­ folge der Veränderung der linearen Wärmedehnungskoeffizien­ ten der Harzgrundmasse und des darin dispergierten Füll­ stoffs. Die auf die auf Scherkräfte und Bruch ausgesetzte Fläche einwirkenden Zugkräfte sind minimal, da das Fort­ schreiten von Rissen eingeschränkt ist.
Die physikalischen Eigenschaften dieser erfindungsgemäßen Masse für die restaurative Dentaltechnik von Backenzähnen ist weit überlegen denen, die bisher am Markt sind. Die hohe Querbruchfestigkeit QBF und der Volumenanteil sowie der geringe Wärmedehnungskoeffizient in Verbindung mit der geringen Korngröße des Füllstoffs führt zu einer statistisch bemerkenswerten Verringerung an Verschleiß und Abrieb. Es handelt sich dabei also um ein geeigneteres Produkt für "Posterior Class I und II molar" unter erschwerten Bedin­ gungen.

Claims (15)

1. Dentalmasse für die restaurative Dentaltechnik auf der Basis eines polymerisierbaren Monomeren und eines anorganischen Füllstoffs, dadurch gekennzeichnet, daß sie 20-30 Gew.-% eines durch Licht polymerisierbaren Methacryl­ säureester-Systems und 79-65 Gew.-% Füllstoff sowie 1-5 Gew.-% kolloidale abgerauchte Kieselsäure enthält, wobei der Füllstoff aus 5-20 Gew.-% Borsilicatglas und 95-80 Gew.-% Erdalkalisilicat besteht, eine mittlere Teilchengröße von 0,5-5 µm hat, 1,5-6 Gew.-% Silan enthält und hergestellt worden ist durch
  • a) Naßmahlen in einem wäßrigen Medium mit einem pH-Wert von 5 bis 7
  • b) Mahlen in einem wäßrigen ätzenden Medium und
  • c) Mahlen in einem als Kupplungsmittel wirkenden Silan.
2. Dentalmasse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Füllstoff eine mittlere Korngröße von l-5 µm und die kolloidale Kieselsäure eine mittlere Korngröße von 0,01-0,05 besitzt.
3. Dentalmasse nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Erdalkalisilicat Bariumsilicat ist.
4. Dentalmasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Füllstoff hergestellt worden ist durch Naßmahlen, Mahlen mit einer gepufferten wäßrigen ätzenden Lösung mit einem pH-Wert von 10-13 und silanisierendem Mahlen.
5. Dentalmasse nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Füllstoff mit einem gepufferten wäßrigen ätzenden Medium mit eine pH-Wert von etwa 12 gemahlen worden ist.
6. Dentalmasse nach Anspruch 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mit Licht polymerisierbare Methacryl­ säureester-System ein vernetzendes Methacrylat-Monomeres und zusätzlich ein Verdünnungsmittel in Form eines comonomeren Methacrylats, einen Polymerisationsinitiator, einen Polymeri­ sationsbeschleuniger und gegebenenfalls einen UV-Absorber ent­ hält.
7. Dentalmasse nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das vernetzende Methacrylat das Reaktionsprodukt von 4,4′-Isopropylidendiphenol und Glycidylmethacrylat ist.
8. Dentalmasse nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Comonomere Triethylenglykoldi­ methacrylat ist.
9. Dentalmasse nach Anspruch 6-8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Polymerisationsinitiator dl-Campherchinon ist.
10. Dentalmasse nach Anspruch 6-9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Polymerisationsbeschleuniger Di­ ethylaminoethylmethacrylat ist.
11. Dentalmasse nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als UV-Absorber ein Benzotriazol eingesetzt wird.
12. Dentalmasse nach Anspruch 6-11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie zusätzlich mit einem Farbstoff, einem Pigment oder einem Lakolen gefärbt ist.
13. Dentalmasse nach Anspruch 1-12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der anorganische Füllstoff ein Gemisch von etwa 89% Bariumsilicat und etwa 11% Borsilicatglas ist, etwa 2,5% Silan enthält und eine mittlere Teilchengröße von etwa 2,3 µm aufweist.
14. Dentalmasse nach Anspruch 1-12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Füllstoff ein Gemisch von 80-85% Bariumsilicat und 20-15% Borsilicatglas mit 2-2,5% Silan ist und eine mittlere Teilchengröße von etwa 0,9 µm besitzt.
15. Dentalmasse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie 74 Gew.-% Füllstoff, 2 Gew.-% kolloidale abgerauchte Kieselsäure mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,04 µm und 24 Gew.-% polymerisierbares Monomersystem enthält, welches aus 54,32 Gew.-% des monomeren Reaktionsprodukts von 4,4′-Isopropylidendiphenol und Glycidylmethacrylat, 44,30 Gew.-% Triethylenglykoidimethacrylat, 0,99 Gew.-% Benzotriazol, 0,16 Gew.-% dl-Campherchinon und 0,23 Gew.-% Diethylamino­ ethylmethacrylat besteht.
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