DE3940325C2 - Vorrichtung zum Schaben aufgerauhter Oberflächen von Arbeitsplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Schaben aufgerauhter Oberflächen von Arbeitsplatten

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    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schaben aufgerauh­ ter Oberflächen von Arbeitsplatten, insbesondere von zum Zu­ schneiden von Fleisch oder sonstigen Lebensmitteln dienenden kunststoffbeschichteten Platten, mit einem formstabilen, block­ artigen, langgestreckten, eine flache, gerade Unterseite auf­ weisenden Klingenhalter, einem an der Oberseite des Klingenhal­ ters ausgebildeten Handgriff und einer schräg zur Längsrichtung der Unterseite gehalterten Klinge, wobei die Klinge in Vor­ schubrichtung gesehen im hinteren Viertel der Unterseite ange­ ordnet ist und in einem spitzen Anstellwinkel mit einer Schneide aus der Unterseite heraus nach hinten abragt.
Aus der US-PS 4,449,299 ist ein Werkzeug zur spanenden Formge­ bung bekannt, das einen langgestreckten Klingenhalter mit einer flachen, geraden Unterseite aufweist. Wie beispielsweise aus Fig. 8 der Entgegenhaltung ersichtlich, ist eine Klinge mit ei­ ner Schneide im hinteren Viertel der Unterseite des Klingenhal­ ters schräg zur Längsrichtung der Unterseite gehaltert und ragt in einem spitzen Anstellwinkel von der Unterseite nach hinten ab. Schließlich ist bei der bekannten Vorrichtung auch ein Handgriff vorgesehen, der einerseits T-förmig, andererseits - in Fig. 10 - als einfacher Bügel an der Oberseite des Klingen­ halters angeordnet ist.
Bei der aus der US-PS 4,449,299 bekannten Vorrichtung ist nach­ teilig, daß dort die Krafteinleitung umständlich erfolgt. Ins­ besondere aus den dortigen Fig. 7 und 8 ist ersichtlich, daß zwei Hände notwendig sind, um einerseits die Anpreßkraft zur Erreichung der Abtragtiefe zu erzeugen und andererseits die Vorschubbewegung auszuführen. Im Hinblick auf den bügelartigen Haltegriff nach Fig. 10 der gattungsbildenden Schrift kann wäh­ rend des Bewegens des Werkzeugs in Vorschubrichtung die Kraft­ einwirkung ebenfalls nur umständlich erfolgen. Der Bügel ist im wesentlichen U-förmig ausgestaltet, wobei der Basissteg infolge unterschiedlich langer U-Schenkel ein in Vorschubrichtung ab­ wärts weisendes Gefälle aufweist. Umgreift nun der Bediener den Bügel, um das Werkzeug in Vorschubrichtung zu bewegen, greift er aufgrund des Gefälles oder rutscht gar in den vorderen Be­ reich des Bügels bis zum Anschlag an den kürzeren U-Schenkel. Folglich wirkt die vom Bediener aufgebrachte Druckkraft im vor­ deren Bereich des Werkzeugs, d. h. entgegengesetzt zur Position der Klinge. Um nun trotzdem die gewünschte Abtragtiefe zu er­ reichen, wird - aus dem Gesamtverständnis der bekannten Vor­ richtung heraus - im hinteren Bereich des Handgriffs mit der zweiten Hand Druck in vertikaler Richtung auf das Werkzeug aus­ geübt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schaben aufgerauhter Oberflächen von Ar­ beitsplatten der in Rede stehenden Art anzugeben, die insbeson­ dere unter ergonomischen Gesichtspunkten einfach handhabbar ist. Mit der Vorrichtung soll eine einhändige Bedienung ermög­ licht werden.
Die vorliegende Erfindung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die eingangs ge­ nannte Vorrichtung zum Schaben aufgerauhter Oberflächen von Ar­ beitsplatten derart ausgebildet, daß der Handgriff ein ringför­ miger Bügel ist, der spiegelsymmetrisch zur Längsrichtung des Klingenhalters ausgeführt ist und die Kontur eines abgerunde­ ten, etwa rechtwinkligen Dreiecks hat, dessen Hypotenuse sich entlang des Klingenhalters, und zwar etwa über dessen gesamte Länge, erstreckt, dessen kurze Kathete in Vorschubrichtung vorn liegt und dessen lange Kathete eine Handauflage ausbildet.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß sowohl die Vorschubbewegung als auch die Bewegung zwischen Werkzeugschiene und Werkstück einfach und insbesondere einhändig ausgeführt werden kann, ohne die Wirkung des Schabvorganges zu beeinträch­ tigen, wenn der Handgriff eine Handhaltung vorgibt, die eine optimale Krafteinwirkung auf das Werkzeug bei gleichzeitiger Vorschubbewegung ermöglicht. Weiter erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß ein einfaches Bedienen der Vorrichtung ohne Beein­ trächtigung der Abtragtiefe dann erreicht wird, wenn der Halte­ griff im wesentlichen in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgestaltet ist, dessen Hypotenuse entlang des Klingenhal­ ters, dessen lange Kathete im hinteren Bereich und dessen kurze Kathete im vorderen Bereich des Klingenhalters verläuft. Mit anderen Worten ist im vorderen Bereich entgegen der Vor­ schubrichtung ein steiler Anstieg des Handgriffs durch die kurze Kathete vorgesehen, während nach hinten, d. h. zur Klinge hin, durch die lange Kathete ein Gefälle ausgebildet ist. Durch das Gefälle bzw. die Abwärtsneigung der langen Kathete entgegen der Vorschubrichtung wird erreicht, daß sich der Bediener wäh­ rend der Ausübung der Vorschubbewegung quasi auf das Werkzeug - im Klingenbereich - aufstützen kann und so die Anpreßkraft op­ timal und konstant ausgeübt wird. Schließlich kann die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung, insbesondere durch die Ausgestaltung des Handgriffs einhändig bedient werden, so daß eine Hand des Bedieners zur Ausübung anderer Tätigkeiten freigesetzt ist. Mit der freien Hand könnte der Bediener das Werkstück ständig posi­ tionieren, ohne das Werkzeug aus der Hand zu legen. Auf diese Weise wird die Schabarbeit obendrein enorm erleichtert.
In vorteilhafter Weise ist der Klingenhalter als quaderförmige Platte ausgebildet, wobei der Handgriff ein ringförmiger Bügel ist, der spiegelsymmetrisch zur Längsrichtung des Klingenhal­ ters ausgeführt ist und die Kontur eines abgerundeten, etwa rechtwinkligen Dreiecks hat. Die Hypotenuse des Dreiecks er­ streckt sich entlang des Klingenhalters, und zwar über dessen gesamte Länge. Die kurze Kathete liegt in Vorschubrichtung ge­ sehen vorne und die lange Kathete definiert eine Handauflage.
Besonders günstige Ergebnisse erzielt man mit einem Anstellwin­ kel der Klinge von 50 bis 80°, vorzugsweise 60°.
Die Klinge könnte dachförmig geschliffen sein. Dann ergeben sich aber Probleme bei der Halterung, weil der kritische An­ stellwinkel nicht nur durch die Halterung sondern auch durch Orientierung der Schlifffläche bedingt ist. Die damit verbun­ denen Probleme vermeidet eine Weiterbildung, die dadurch ge­ kennzeichnet ist, daß die Schneide der Klinge durch eine ein­ zige schräg angesetzte Schlifffläche gebildet ist und daß die Klinge mit dieser Schlifffläche, bezogen auf die Vorschubrich­ tung, nach rückwärts gerichtet angeordnet ist. Dann wird der kritische Anstellwinkel durch die ungeschliffene Seitenfläche der Klinge definiert.
Die Schneide kann geradlinig ausgeführt sein. Dann können aber durch die Ränder der Schneide unerwünschte Spuren in der Ar­ beitsplatte entstehen. Diese sind dadurch vermeidbar, daß die Schneide über ihre gesamte Länge ballig ausgeführt ist.
Eine solche Balligkeit gestattet es auch, im Arbeitsbereich eine Mulde in der Oberfläche auszuschaben, die sich nach sehr vielen Schabungen ergeben könnte. Die Balligkeit kann auf ver­ schiedene Weise hervorgerufen werden, wie das Gegenstand der Ansprüche 6 und 7 ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform mit zwei gegeneinander aus­ wechselbaren Klingen ist Gegenstand des Anspruchs 8.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schaber von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil II aus Fig. 1,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer balligen Klinge, die auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 verwendet ist, und zwar oben abgebrochen unter A von vorn, also entsprechend dem Pfeil II aus Fig. 1 gese­ hen, unter B in der Ansicht IVb und unter C in der Ansicht IVc, und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer ballig geform­ ten Klinge unter A bis C in den entsprechenden An­ sichten wie in Fig. 3.
Mit 1 ist ein quaderförmiger, langgestreckter, blockartiger Klingenhalter aus formstabilem Material, zum Beispiel Holz oder Kunststoff, bezeichnet. An der Oberseite 2 des Klingenhalters 1 ist ein Handgriff 3 befestigt, der spiegelsymmetrisch zur Zeichenebene der Fig. 1 zum Klingenhalter 1 ausgeführt ist. Der Handgriff 3 ist ein ringförmiger Bügel, der die Kontur eines ab­ gerundeten, etwa rechteckigen, durch strichpunktierte Linien eingezeichneten Dreiecks hat. Entlang der Hypotenuse 4 er­ streckt sich der Bügel entlang des Klingenhalters 1, und zwar über dessen gesamte Länge. Entlang der kurzen Kathete 18 er­ streckt sich der Bügel und entlang der langen Kathete 6 bildet er eine Handauflage 7.
Wenn der Benutzer die Vorrichtung mit der flachen Unterseite 11 auf eine horizontale Tischplatte 19, wie in Fig. 1 angedeutet, aufsetzt und von oben mit der Hand auf die Handauflage 7 kräf­ tig einwirkt, dann entsteht eine in Pfeilrichtung 8 gerichtete Kraftwirkung, die schräg zur Oberfläche 9 der Tischplatte 19 gerichtet ist und eine Komponente in Vorschubrichtung gemäß Pfeil 5 aufweist. Diese Krafteinwirkung gemäß Pfeil 8 durch­ setzt das hintere Viertel des Klingenhalters 1. In diesem hin­ teren Viertel ist ein Klingenstück 10 in einer Ausnehmung 14 in der Unterseite 11 des Klingenhalters 1 auswechselbar befestigt.
Das Klingenstück 10 hat U-förmigen Querschnitt mit gespreizten U-Schenkeln. Jeder dieser U-Schenkel bildet eine Klinge 12, 13. Durch schräge Ausgestaltung der Ausnehmung 14 ist in der ge­ zeichneten Einbaustellung nur die rückwärts gelegene Klinge 13 in Funktionsstellung, die vorwärts gelegene Klinge 12 ist funk­ tionslos.
Wird das Klingenstück um 180° gegenüber einer vertikalen Achse gedreht montiert, dann ist die Klinge 12 allein in Funktions­ stellung. Das Klingenstück 10 ist zu diesem Zweck spiegelsymme­ trisch ausgestaltet.
Die in Funktionsstellung befindliche Klinge 13 erstreckt sich im rückwärtigen Viertel der Unterseite 11 im Bereich der Kraft­ wirkung gemäß Pfeil 8. Die Klinge 13 ist im spitzen Winkel 15 von 60°, bezogen auf die Vorschubrichtung gemäß Pfeil 5, nach vorn geneigt.
Die Schneide 16 der Klinge 13 erstreckt sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, fast über die ganze Breite des Klingenhalters 1 und ragt um 0,2 bis 3,0 mm aus der Unterseite heraus. Die Schneide 16 ist entstanden durch eine einseitige Schlifffläche 17 entlang des vordereren Randes der Klinge. Diese Schliff­ fläche liegt auf der rückwärts, also gegen die Vorschubrich­ tung, gerichteten Seite der in Funktionsstellung befindlichen Klinge 13, trägt also nicht zur Definition des Anstellwinkels 15 bei. Der Anstellwinkel 15 wird vielmehr durch die Vorder­ seite der Klinge 13 definiert. Die Schneide 16 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ballig, d. h., sie ragt in der Mitte weiter nach unten als an den Rändern, und zwar entlang einer Krümmung. Diese Balligkeit ist nach Fig. 1 und 2 hervorgerufen durch eine Klinge, die in der Mitte entsprechend länger ist als in den Randbereichen, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Balligkeit kann aber auch hervorgerufen werden durch eine Biegung der Klinge im Schneidenbereich oder der gesamten Klinge 20, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Klinge 20 mit der Schneide 23 ist um eine Achse 21 gekrümmt, die sich in Anstellrichtung 22 der Klinge 20 erstreckt und zu dieser gegen die Vor­ schubrichtung gemäß Pfeil 5, also nach hinten versetzt, ist.
Man kann die Balligkeiten nach Fig. 3 und 4 auch miteinander kombinieren.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Schaben aufgerauhter Oberflächen von Ar­ beitsplatten, insbesondere von zum Zuschneiden von Fleisch oder sonstigen Lebensmitteln dienenden kunststoffbeschichteten Plat­ ten, mit einem formstabilen, blockartigen, langgestreckten, eine flache, gerade Unterseite (11) aufweisenden Klingenhalter (1), einem an der Oberseite (2) des Klingenhalters (1) ausge­ bildeten Handgriff (3) und einer schräg zur Längsrichtung der Unterseite (11) gehalterten Klinge (13), wobei die Klinge (13) in Vorschubrichtung (5) gesehen im hinteren Viertel der Unter­ seite (11) angeordnet ist und in einem spitzen Anstellwinkel (15) mit einer Schneide (16) aus der Unterseite (11) heraus nach hinten abragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) ein ringförmiger Bügel ist, der spiegelsymmetrisch zur Längsrichtung (5) des Klingenhalters ausgeführt ist und die Kontur eines abgerundeten, etwa rechtwinkligen Dreiecks hat, dessen Hypotenuse (4) sich entlang der Klingenhalters (1), und zwar etwa über dessen gesamte Länge, erstreckt, dessen kurze Kathete (18) in Vorschubrichtung (5) vorn liegt und dessen lange Kathete (6) eine Handauflage (7) ausbildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter (1) eine quaderförmige Platte ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anstellwinkel (15) der Klinge (13) 50° bis 80°, vorzugsweise 60°, beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schneide (16) der Klinge (13) durch eine einzige, schräg angesetzte Schlifffläche (17) gebildet ist und daß die Klinge (13) mit der Schlifffläche (17) in Vorschubrich­ tung (5) gesehen nach hinten gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schneide (16) über ihre gesamte Länge hinweg konvex ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konvexität einer breiteren Ausgestaltung der Klinge (13) in der Mitte und einer schmaleren Ausgestaltung an den Randberei­ chen entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Klinge (20) zur Ausbildung der Konvexität im Schneidbereich (22) um eine Achse (21) gebogen ist, die sich in Anstellrichtung der Klinge (20) erstreckt und zu dieser ge­ gen die Vorschubrichtung (5) versetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Klingenstück (10) mit U-förmigem Quer­ schnitt vorgesehen ist, daß die beiden U-Schenkel je als Klinge (12, 13) ausgebildet sind und daß eine Ausnehmung (14) für das Klingenstück (10) an der Unterseite (11) des Klingenhalters (1) vorgesehen ist, an der das Klingenstück (10) in zwei Stellungen halterbar ist, von denen in der einen Stellung die eine Klinge (12) und in der anderen Stellung die andere Klinge (13) funkti­ onsfähig und die jeweils andere Klinge (12 bzw. 13) funktions­ los ist.
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