DE39399C - Antriebmechanismus für Dampfmaschinen mit rotirendem Cylinder - Google Patents

Antriebmechanismus für Dampfmaschinen mit rotirendem Cylinder

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Publication number
DE39399C
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DE
Germany
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pulley
tooth
piston
steam
gearwheel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39399D
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English (en)
Original Assignee
P. DlTSCH in Falkenberg, Lothringen
Publication of DE39399C publication Critical patent/DE39399C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B13/00Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
    • F01B13/02Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with one cylinder only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 14: Dampfmaschinen.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. September 1886 ab.
    EineRiemscheibe A ruht mit ihrer Achse CC in den Lagern B und B1. In der Mitte der Riemscheibe ist mit der Achse derselben der Dampfcylinder D verbunden, dessen Kolben K mit einer durch beide Cylinderdeckel hindurchgehenden Kolbenstange s s versehen ist. Mit den beiden Enden der Kolbenstange sind durch die Querstücke T und T1 die Stangen g und gt verbunden, welche mit den Querstücken einen Rahmen bilden. Die beiden Stangen g und gi sind in der Mitte mit den Kurbelschleifen h bezw. Zi1 versehen, in welche die Zapfen der Kurbeln i und I1 eingreifen. Letztere sind auf Achsen k und k1 befestigt, welche durch die Riemscheibe hindurchgehen und die Zahnbogen Z bezw. I1 tragen. Mit dem Lager B ist ein nur auf der einen Hälfte mit Zähnen versehenes Zahnrad ^ fest verbunden, mit welchem die Zahnbogen Z und I1 abwechselnd in Eingriff kommen.
    Die Steuerung der Dampfmaschine ist folgende. Eine auf der . Achse C gelagerte Scheibe 51 ist mit radial gebohrten Oeffnungen e und f für den Dampfein- bezw. Austritt versehen. Bei der Rotation des Cylinders D gelangen die zu den beiden Cylinderenden führenden Kanäle m und η abwechselnd mit den Dampfein- und Ausströmkanälen e und f in Verbindung.
    Die Maschine functionirt nun wie folgt: Angenommen, der Kolben K habe die in Fig. 2 gezeichnete Stellung; der Dampf wirkt dann auf die obere Seite desselben und bewegt ihn nach unten. Hierbei wird der Rahmen T T1 g g1 mit den Kurbelschleifen h und Zi1 in derselben Richtung bewegt und der Zahnbogen / kommt in Eingriff mit Zahnrad \. Da dieses feststeht, so wird sich Zahnbogen Z auf ihm abrollen, wodurch die Riemscheibe mit der ganzen Maschine gedreht wird (s. Fig. ι und 4).
    Hat sich der Zahnbogen Z auf dem Zahnrad % abgerollt, so hat der Kolben K die andere Endstellung erhalten und beginnt die Bewegung desselben in umgekehrter Richtung. Hierbei kommt Zahnbogen Z, welcher bei der vorigen Bewegung des Kolbens auf der zahn-. freien Seite des Zahnrades ^ sich bewegte, Fig. 5, mit letzterem in Eingriff, wodurch alsdann eine weitere Drehung der Riemscheibe bewirkt wird. Die beiden Zähnbogen Z und Z1 kommen also abwechselnd mit Zahnrad \ in Eingriff und bewirken dadurch eine Drehung der Riemscheibe A.
    Paten τ-Anspruch:
    Bei einer Dampfmaschine mit rotirendem Cylinder, der an einer als Gestell der Maschine dienenden Riemscheibe befestigt ist, die Vorrichtung zur Uebertragung der geradlinigen Bewegung des Kolbens auf die erwähnte Riemscheibe, bestehend in der Anordnung des Rahmens T T1 g g1 mit den Kurbelschleifen h und H1 in Combination mit den Kurbeln 2 und /, den Zahnbogen Z und Z1 und dem Zahnrad \.
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