DE8277C - Dynamometrischer Regulator - Google Patents

Dynamometrischer Regulator

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DE8277C
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Germany
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dynamometric
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DENDAT8277D
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Original Assignee
E. A. BOURRY in St. Gallen (Schweiz)
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Active legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

1879.
Klasse 60.
E. A. BOURRY in ST. GALLEN (Schweiz). Dynamometrischer Regulator.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. März 1879 ab.
Die Fig. 1, 2 und 3 stellen einen aus Hebeln und Stangen zusammengesetzten dynamometrischen Regulator dar. A ist die treibende Welle, versehen mit einer doppelten Kurbel D1 B ist die mitgenommene Welle, α ein auf der . Welle gleitender Muff, mit einem Ring b versehen, der mittelst des Hebels c und der Stange c' die Verbindung mit der Drosselklappe oder anderen Steuerungsvorrichtung herstellt. Der Mitnehmer E ist auf der Welle JB befestigt und trägt zwei kleine drehbare Wellen d d, von welchen jede einerseits mit einem Hebel f versehen und durch Vermittelung der Stangen gg mit Zapfen der Kurbel D verbunden ist, andererseits durch einen Hebel h, welcher durch die Stangen k mit dem Muff a in Verbindung steht. Die Federn e e vereinigen den Mitnehmer E mit dem Muff α. Alle diese Bestandtheile sind doppelt, um das Gleichgewicht herzustellen.
Dreht sich die Welle A in der durch den Pfeil angegebenen Richtung, so bewirken die Kurbeln D vermittelst ihrer Zapfen und Verbindungen eine Drehung der kleinen Wellen d d, und zwar so weit, bis andererseits die Federn e e durch die Stangen k und Hebel h einen verhältnifsmäfsigen Widerstand darbieten, worauf die Welle B der Welle A folgt. Die geringsten Abweichungen im Widerstände bewirken das Spielen der Federn e e.
Durch die Fig. 4, 5 und 6 wird dargethan, wie das gleiche Ziel vermittelst Zahngetriebe erreicht werden kann. Bewegt sich die Welle A in der Richtung des Pfeiles, so nimmt das Kegelrad F die Zahnräder // mit, welche sich um den Zapfen der auf der Welle B befestigten Nabe G drehen. Die gezahnte Nabe der Kegelräder / / bewirkt die Bewegung der allseitig geführten Zahnstangen m m in der Richtung des Pfeiles bis zum Punkt, wo das Gleichgewicht der Kraft durch die Federn e e hergestellt ist.
Die Fig. 7, 8 und 9 veranschaulichen die Lösung derselben Aufgabe, wobei durch eine eingeschlossene Flüssigkeit die Hebel und Zahngetriebe ersetzt werden. Die beiden Zapfen der Doppelkurbel D tragen hier einen starken Ring H, wovon zwei Segmente, jeder gleich y, des Umfanges, von einem gröfseren Querschnitt sind. Diesem letzteren entsprechend sind zwei hohle Segmente 0 0 vorhanden, welche zum Mitnehmer E gehören. Bei Umdrehung der Welle A wird die in den hohlen Segmenten 0 0 befindliche Flüssigkeit durch eine der Differenz zwischen beiden Abschnitten des Ringes H entsprechende Oberfläche zusammengeprefst und in die Cylinder q q, welche ebenfalls mit dem Mitnehmer E verbunden sind, getrieben. Die beiden Kolben p p, welche am Muff α befestigt sind, werden hervorgetrieben, so weit es die Federn e e erlauben.
Eine Vorrichtung, bei welcher die dynamometrische Wirkung in der Richtung der Wellenaxe, z. B. derjenigen eines Schraubenschiffes, aufgenommen wird, veranschaulichen die Fig. ι ο bis 12. A ist die Triebwelle, L das Hauptlager, welches auf der Grundplatte nicht befestigt ist, sondern sich in der Richtung der Axe etwas verschieben kann. Dasselbe trägt rechts und links die Kolben M, welche in die Cylinder N passen, die an der Grundplatte fest sind. Sie enthalten OeI oder eine andere Flüssigkeit. Durch die Wirkung der Schraube pressen die Kolben M die Flüssigkeit in den Cylinder r, dessen Kolben S von den Federn e e zurückgehalten wird. Da das Spiel der Welle im allgemeinen nur klein sein kann, ist eine Uebersetzung durch den Unterschied der Kolbendurchmesser M und S nothwendig, um den gewünschten Hub zu erhalten.
Statt durch die Federn e e kann die erforderliche Elasticität auch durch Luft im Behälter P erzeugt werden. In diesem Fall ist der Kolben M mit einer Stange t versehen, welche auf den Hebel u wirkt, dessen Verlängerung oder Verkürzung den nöthigen Hub giebt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die mitgetheilten vier Formen eines dynamometrischen Apparates in ihrer Anwendung sowohl zum Reguliren, als auch zum Registriren, im wesentlichen wie dargestellt und beschrieben.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT8277D Dynamometrischer Regulator Active DE8277C (de)

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