DE5998C - Kapselpumpe bezw. Kraftmaschine - Google Patents

Kapselpumpe bezw. Kraftmaschine

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Publication number
DE5998C
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DE
Germany
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power machine
cylinder
valves
axis
resp
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Active
Application number
DENDAT5998D
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English (en)
Original Assignee
R. JOHNSON in Bradford
Publication of DE5998C publication Critical patent/DE5998C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C9/00Oscillating-piston machines or pumps
    • F04C9/002Oscillating-piston machines or pumps the piston oscillating around a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

1878.
Klasse 59.
ROBERT JOHNSON in BRADFORD. Kapselpumpe bezw. Kraftmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. December 1878 ab.
Diese Maschine besteht aus einem Cylinder, an dessen beiden Enden eine centrale Axe befestigt ist. In dem innern Cylinderraum befinden sich Sectoren, welche von dem innern Umfang des Cylinders bis zur Axe reichen, an welcher ein Doppelblatt befestigt ist. An dem äufseren Ende der Axe befindet sich eine Kurbel, welche mit' der Kolbenstange eines Dampfcylinders oder anderen Motors in Verbindung steht. Falls die Maschine selbst als Motor verwendet werden soll, so ist die Axe mit einem Zahnrad versehen. In den Sectoren befinden sich seitliche Oeffnungen zum Ein- und Auslassen von Luft, Wasser oder anderen Flüssigkeiten. Diese Oeffnungen werden durch cylindrische Ventile regulirt, welche im Innern der Sectoren angebracht sind. Bei jeder Hin- und Herbewegung des Kolbens strömt folglich ein gewisses Quantum Luft, Wasser oder andere Flüssigkeit ein oder aus. Wenn die Maschine als Motor gebraucht wird, so wirkt die Luft oder Flüssigkeit treibend auf das Doppelblatt und durch die Axe auf das Zahnrad.
In der Zeichnung ist α der Cylinder; b b sind die beiden Deckel an den Enden des Cylinders α. In jedem dieser Deckel befindet sich ein Lager für die Axe d, an welcher das Doppelblatt c befestigt ist. Innerhalb des Cylinders α befinden sich die Sectoren e. Um eine Dichtung herzustellen, sind die Sectoren mit den Einlagen e l von Holz oder anderem geeigneten Material versehen. Aufserdem befinden sich in den Sectoren cylindrische Ventile /, welche an den Enden offen sind, das eine für die Einströmung, das andere für die Ausströmung. Diese Ventile sind durch bewegliche Klappen/2 von einander getrennt. Die Ventile/ sind auf den Gestängen /3 befestigt, welche an ihrem einen Ende die Stirnräder h h tragen. An der Axe d ist die Kurbel d3 angebracht, welche mit der Kolbenstange g*~ des Dampfcylinders in Verbindung steht. Die Stange g3 steht an ihrem Kopfende in Verbindung mit der Stange g*. Sie ist gleichfalls mit dem Kurbelzapfen i1 verbunden. Dieser sitzt an dem Stirnrad i, welches auf der Axe P befestigt ist. An dem anderen Ende dieser Axe befindet sich das Schwungrad z'4. Das Stirnrad i greift in die beiden Zahnräder h h ein.
In der Zeichnung ist das Moment dargestellt, wo sich die Kolbenstange des Dampfcylinders in der Richtung des Pfeiles bewegt und also das Doppelblatt c sich den Sectoren e nähert. In diesem Augenblick sind die Ventile / zum Theil geöffnet, um Luft bezw. Flüssigkeit an der einen Seite in den Cylinder α hinein- und an der anderen Seite aus demselben wieder hinauszulassen. Sobald die Kolbenstange des Dampfcylinders das Ende ihres Hubes erreicht hat, sind die Oeffnungen an jeder Seite der Sectoren durch die Ventile geschlossen. Wenn nun die Kolbenstange ihren Rückhub beginnt, so öffnen sich infolge der ihnen durch die Räder i und k mitgetheilten rotirenden Bewegung die Ventile von neuem und lassen Luft bezw. Flüssigkeit ein- und ausströmen. Auf diese Weise theilt jeder Kolbenhub dem Doppelblatt c eine schwingende und den Ventilen eine rotirende Bewegung mit, so dafs zugleich bei jedem Kolbenhub ein gewisses Quantum Luft, Wasser etc. zwischen die Abtheilungen e ein- oder ausgelassen wird.
Falls die Maschine als Motor verwendet wird, so strömt Luft, Wasser oder andere Flüssigkeit durch die Ventile / gegen das Doppelblatt c und wird aus dem Cylinder wieder ausgestofsen, sobald das Doppelblatt c seine entgegengesetzte Bewegungsrichtung antritt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die allgemeine Zusammenstellung und die speciellen Einrichtungen an dem vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Kapselwerk.
2. Die cylindrischen Ventile/mit der Diagonaltheilung /2, wie beschrieben.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT5998D Kapselpumpe bezw. Kraftmaschine Active DE5998C (de)

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ID=34715513

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003074839A1 (en) * 2002-03-04 2003-09-12 Dinev, Mitko, Todorov Oscillating piston machine with rotary valve mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003074839A1 (en) * 2002-03-04 2003-09-12 Dinev, Mitko, Todorov Oscillating piston machine with rotary valve mechanism

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