DE109032C - - Google Patents

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DE109032C
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pump
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drive
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/02Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having two cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/005Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating specially adapted for inflating tyres of non-motorised vehicles, e.g. cycles, tricycles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
    • F04B33/02Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating with intermediate gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES /
wl*.«· PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Antrieb für Fahrrad-Luftpumpen, durch welchen das Aufpumpen der Luftradreifen erleichtert werden soll. Der Antrieb besteht im wesentlichen aus einem Zahnrad, um welches nach Art eines Mangelgetriebes eine Zahnstange herumläuft. Die Zahnstange ist mit dem Kolben der Pumpe in Verbindung gebracht.
Durch das Drehen des Zahnrades wird also dem Kolben eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt.
Es sind zwar schon Mangelrä'der oder Mangelantriebe im Allgemeinen bekannt, vergl. z. B. Lu eg er, Lexikon der gesammten Technik, Band 6 auf Seite 271 und H. Brown, 507 Bewegungsmechanismen, Jahrgang 1886, Seite 66 bis 69.
Alle diese Mangelantriebe, welche in den Litteraturquellen angeführt sind, und besonders die in Betracht kommenden, welche im Lueger in Fig. 2 und im Brown in Fig. 197 dargestellt sind, haben den Nachtheil, dafs das Antriebszahnrad mit seiner Welle in einer Führung laufen mufs, so dafs durch die Reibung dieser Welle in der Führung ganz besonders an den Endstellen der Zahnstange ein ziemlicher Arbeitsverlust bedingt wird. Aufserdem sind die Mangelantriebe so dargestellt, dafs das Antriebsrad bei jedem Zahnstangengang eine auf- und abgehende Bewegung machen mufs.
Es kommt dieser Uebelstand ganz besonders an Pumpen in Frage, weil bei diesen der gröfste Druck stets bei Endstellungen der Zahnstange vorhanden ist. Die Reibung wird also verhältnifsmäfsig grofs. Das Hin- und Hergehen des Antriebrades ist ein Nachtheil, der sich besonders dadurch fühlbar macht, dafs die Handhabung der Antriebkurbel unsicher wird. Aufserdem erfordert auch das Hin- und Hergehen des Antriebrades eine ziemlich bedeutende Reibung, weil gerade in den Endstellungen der Zahnstange, d. h. wenn die Bewegung des Antriebrades stattfinden mufs, stets der gröfste Druck in der Pumpe auf den Kolben vorhanden ist.
Der Antrieb der vorliegenden Erfindung beseitigt alle vorstehenden Mängel. Die Zahnstange läuft ohne Führung um das Antriebrad herum. Sie wird durch einen einfachen Federdruck, der durch je eine an den zwei Kolben angebrachte Feder in den Endstellungen der Zahnstange erzeugt wird, im Antriebrad gehalten. Es entsteht also keinerlei Reibung, und es wird demzufolge eine Kraftersparnifs bei Anwendung des neuen Antriebes erzielt.
Die Kurbel bezw. das Antriebrad sind bei der neuen Antriebvorrichtung fest angeordnet, so dafs eine hin- und hergehende Bewegung des Rades nicht stattfindet. Es kann also auch hier kein Reibungsverlust vorliegen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Antriebvorrichtung in drei Figuren zur Anschauung gebracht, und zwar ist in
Fig. 1 der neue Antrieb an einer Fahrrad-Luftpumpe im Längsschnitt von oben gesehen dargestellt.
Fig. 2 ist ein solcher von der Seite, während Fig. 3 ein Querschnitt durch die Mitte ist.
Zwei Rohre A und A1, durch Böden B und B1 an einer Seite verschlossen, sitzen an einem Mittelstück C. In ihnen befinden sich die Kolben D und D1 an einem auf beiden Enden winklig gebogenen Blech E befestigt. Dieses Blech ist mit zwei Aussparungen F und F1 versehen, durch welche die Verbindungen der Zahnstange G mit der hinteren, der Zahnstange an Form gleichenden Schiene H gehen. Die Stange ist durch diese Anordnung auf dem Blech E in gewissen Grenzen beweglich. In ihre Zähne II greift ein Zahnrad K und bewirkt durch seine Drehung nach Art des Drehrollenantriebes die Hin- und Herbewegung der Kolben D und JD1. Die Federn L und L1 drücken die Stange bei ihrer Endstellung fest in die Zähne des Rades, so dafs dieses dieselbe mit auf seine entgegengesetzte Seite nimmt. M und M1 sind die Luftauslässe, an welchen je ein Schlauch befestigt werden kann. Auf dem Vierkant N wird die Antriebkurbel aufgesetzt. Anstatt der Zahnstange kann auch eine Kette oder dergl. Verwendung finden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Fahrrad-Luftpumpe mit Mangelgetrieber dadurch gekennzeichnet, dafs um ein feststehendes Zahnrad eine Zahnstange herumläuft, welche in Führungen gleitend mit zwei unter einander . starr verbundenen Pumpenkolben verbunden ist, so dafs durch Drehen des Zahnrades dem Kolben, eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter ι. gekennzeichneten Pumpe, bei welcher die Zahnstange an ihren Endstellungen durch auf die Kolben der Pumpe wirkende Federn (L L1) einen leichten Druck erhält, so dafs sie in den Zähnen des Antriebrades gehalten wird, und also ohne besondere Führung um das Antriebrad herumläuft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE109032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922213C (de) * 1952-06-25 1955-01-10 Wilhelm Gutschera Elektrische Reifenluftpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922213C (de) * 1952-06-25 1955-01-10 Wilhelm Gutschera Elektrische Reifenluftpumpe

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