DE8681C - Neuerungen an Schmierapparaten - Google Patents

Neuerungen an Schmierapparaten

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DE8681C
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Germany
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DENDAT8681D
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Original Assignee
J. LUMB und J. HAIGH in Eiland, 'England
Publication of DE8681C publication Critical patent/DE8681C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices
    • F16N27/02Gating equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

1879.
Klasse 47.
JAMES LUMB und JOHN HAIGH in ELLAND (England). Neuerungen an Schmierapparaten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom lo. Juni 1879 ab.
Die Vase A enthält das Schmiermittel, welches durch die Oeffnung B im Hahngehäuse und im Hahnkegel C in das Innere des letztern gelangen kann. .
Der hohle Hahnkegel C wird vermittelst der Schraubenräder E und F ruckweise in langsame Drehbewegung gesetzt. Auf der waagrechten Axe E sitzt das Schaltrad D, welches mittelst des Schalthebels G und der Schaltklinke G' durch Excenter oder sonst geeigneten Mechanismus von der Maschine oder der Wellenleitung selbst in absetzende Bewegung versetzt wird und so die Drehung des Hahnkegels C bewirkt.
Eine zweite Oeffnung H befindet sich am unteren Ende des Hahnkegels; ihr gegenüber ist die Auslafsöffnungy^ im Hahngehäuse angebracht.
Bei jeder einmaligen Umdrehung des Hahnkegels kommt die Oeffnung H über die Ausflufsöffnung J zu stehen, und auf diese Weise gelangt jedesmal ein kleine Menge Schmierstoff in den Raum K.
Am Unterende des Hahnkegels C ist die Nase L fest eingeschraubt, welche also nach jeder Umdrehung des Hahnkegels auf die an dem Einlafsventil P befindliche Kurbel M wirkt und dieselbe vermöge der Form der Nase L und der am Hahngehäuse vorspringenden Nase Z' nach unten drückt, das Ventil öffnet und eine geringe Menge des Schmierstoffs, welcher sich in den Rinnen χ angesammelt hat, nach dem Cylinder oder Lagerzapfen abfliefsen läfst.
Wenn die schiefe Fläche der Nase Z an der Kurbel M vorbei ist, hebt sofort die Schraubenfeder JV' das Ventil P und drückt es wieder dicht auf seinen Sitz.
Wird die Schmiervorrichtung für Dampfcylinder gebraucht, so wird der Dampf, welcher in die untere Höhlung K getreten ist, mittelst des Röhrchens 5 ausgelassen, indem das darin sitzende Ventil T durch die geneigte Fläche N an dem Rade F bei jeder Umdrehung geöffnet wird. Das Oeffnen findet statt, wenn die Verbindung der Durchgangsöffnungen H und J am Hahnkegel zum unteren Raum K geschlossen ist.
Es ist ersichtlich, dafs durch diese Vorrichtung, unabhängig von der Geschwindigkeit des Dampfkolbens oder der zu schmierenden Welle, eine dem zurückgelegten Wege proportionale Schmierung bewirkt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Die Anwendung der kreuzförmig gerieften Auslafsventilspindel X, welche durch die Nase Z, die geneigte Fläche Z', die Kurbel M und die Feder JV' beeinflufst wird, wie durch Zeichnung und Beschreibung erläutert.
2. Die Anwendung des Dampfauslafsventils T in dem Rohre S und dessen Bethätigung durch die am Rade F festen, schiefen Flächen JV für den vorbeschriebenen Zweck, wie durch Zeichnung und Beschreibung erläutert.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT8681D Neuerungen an Schmierapparaten Active DE8681C (de)

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