DE393653C - Fadenzaehler - Google Patents

Description

• Fadenzähler. Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenzähler, bei dem im Gegensatz zu den bekannten Geräten seiner Art die Fäden eines Stoffes innerhalb eines gewissen Bereiches (rheinisch, sächsisch, englisch, französisch und Wiener Zoll) nicht einzeln gezählt werden, sondern mittels einer Millimeterteilung und einer dazu einstellbaren Nonienteilung aus durchsichtigem Stoffe nach Art eines Rechenschiebers die Nullstriche auf den Abstand zweier Fäden einstellbar sind, so daB aus einer Tabelle je nach dem abgelesenen Abstand die Anzahl der Fäden ermittelt werden kann.
• Die Zeichnung zeigt, eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
• Abb. z veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung im Aufriß, und Abb.2 den Grundriß des Fußes mit der Einstellvorrichtung.
• Der Rändchenring A hat eine exzentrische Eindrehung, die beim Drehen des Ringes die Verschiebung der Fassung B mit dem Nonius C gegen die festgelagerte Millimeterteilung D bewirkt. Dadurch ist es. möglich, die Nullstriche der Teilungen auf den Abstand zweier Fäden des darunterliegenden Stoffes einzustellen und nach Ablesen der Einstellung aus einer entsprechend 'berechneten Tabelle die Zahl der Fäden innerhalb des Bereiches eines Zolles festzustellen.
• Die Nonienteilung ermöglicht eine genaue Einstellung auf zwanzigstel Millimeter. Durch Schwenken des Hebels E um go° kann ohne Verrücken der Lupe das Ablesen der Meßergebnisse in allen Lagen erfolgen. Die Scharfeinstellung der Lupe wird durch den Knopf F bewirkt.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcH: Fadenzähler, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der durch das kreisförmige Gesichtsfeld gehenden Mittellinie je eine Teilung auf durchsichtigem Stoffe (C, D) vorgesehen ist, von denen die eine eine Nonienteilung ist und gegen die andere fest angeordnete Millimeterteilung mittels eines Exzenterringes einstellbar ist.