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Messgerät für innere oder äussere oder beide Durchmesser.
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ihrer Konstruktion und Handhabung kompliziert sind.
Es ist auch eine Vorrichtugn zur Bestimmung der Abmessungen und Winkelstellungen von Kurbeln und Exzentern bei Dampfmaschinen oder dgl. bekannt. die ans drei in einem Punkt zusammenstossenden Schenkeln besteht. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, den Durchmesser von Zapfen zu messen, die zwischen zwei Sehenkel eingelegt werden, wonach man die Berührende zwischen dem Zapfenkreis und einem Sehenkel mittels eines auf letzterem bewegliehen Schiebers sucht, der sodann an Hand einer Kosinusskala den Durchmesser angibt. Diese Vorrichtung ist also nur zum Messen äusserer Durchmesser geeignet, aber auch hiefür in Einrichtung und Wirkungsweise sehr kompliziert.
Den Gegenstand der Erfindung bildet demgegenüber ein Messgerät für innere, äussere oder beide Durchmesser, das sieh von den bekanten Einrichtungen durch seine äusserst einfache Konstruktion und Handhabung unterscheidet. Das Messgerät besteht bloss aus zwei, insbesondere einen spitzen Winkel einschliessenden Schenkeln, die an der äusseren oder inneren oder an beiden Längsseiten (Kanten) mit einer solchen Messskala versehen sind. dass dadurch die zu messenden Dimensionen unmittelbar abgelesen werden können, die den jeweiligen Querabständen zweier gegenüberliegender Punkte der beiden Schenkel entsprechen.
Die in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellte Messvorrichtung besteht aus zwei Schenkeln 1. 2, die in einem spitzen Winkel a starr zueinander angeordnet sind, wodurch sich die Spitze : ; ab freier Scheitel des Winkel a ergibt : Zweckmässig sind die beiden Schenkel am anderen Ende gleichfalls durch eine Querverbindung starr miteinander verbunden, u. zw. beispielsweise durch
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aus einem Stück bestehen. Sollen mit einer derartigen Vorrichtung sowohl äussere als auch innere Durchmesser von Körpern gemessen werden, so sind die Schenkel 1. 2 sowohl an der inneren als auch an der äusseren Längskante mit einer entsprechenden Messskala versehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der eine Schenkel 1 an der inneren Längskante mit einer Skala 5 und der andere Schenkel 2 an der äusseren Längskante mit einer Skaja 6 verselten. Ferner ist jeder Schenkel mit skalenartigen Angaben versehen, die der am anderen Schenkel vorgesehenen Skala entsprechen. Es sind dies die der äusseren Skala 6 des Schenkels 2 entsprechenden Angaben 7 am Schenkel 1 und die der inneren Skala 5 des Schenkels 1 entsprechenden Angaben S am Schenkel 2.
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die Entfernung der Berührungspunkte der Schenkel mit dem Hohlkörper den jeweiligen. an der Skala 6 ablesbaren Durchmesser an. Zum Messen von äusseren Durchmessen wird der betreffende Körper 10 zwischen die beiden Schenkel eingesetzt und der betreffende Durchmesser an der Skala 5 abgelesen.
Aus dieser Messart ist zu erkennen, dass sieh die Anbringung von vollständigen Messskalen an beiden
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Seite mit einem Millimetermass und auf der anderen Seite mit einem Zollmass versehen sein.
Kommen nicht sehr kleine Dimensionen für das Messen in Betracht, dann kann das Messgerät eine abgebrochene Winkelspitze haben.
Da das beschriebene Messgerät keine Lötung. Sehraubung oder dgl. aufweist, sondern aus einem Stück hergestellt werden kann, ist eine Änderung des Masses unmöglich. Das Messgerät kann ferner wie ein gewöhnliches Lineal und der Teil 4 auch als Kurvenlineal benatzt werden.
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