CH203464A - Schweissnaht-Messlehre. - Google Patents

Description

      Schweissnaht-Messlehr    e.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine       Schweissnaht-Messlehre    welche dazu dient, die  Abmessungen von     Schweissnähten    am     fertigen     Stück zu überprüfen. Eine solche Lehre be  kannter     Bauart    besteht aus einem unsym  metrischen Halter mit rechtwinklig     zuein-          ander    '     angeordneten     mit  einer beweglichen, mit     Messspitze        versehenen     Zunge, die in der Winkelhalbierenden, das  heisst unter 45  , in Nuten das Halters ver  schiebbar und durch eine Stellschraube fest  stellbar ist.

   Mittels dieser bekannter     Mess-          lehren    lässt sich zwar die Dicke, nicht aber  die Breite einer Schweissraupe messen.  



  Gemäss der Erfindung     wird    die     Messlehre     durch symmetrische' Gestaltung des Halters  und Hinzufügung zweier     Messlineale    an den  Anschlagflächen des Halters derart ergänzt,  dass auch eine     Breitenmessung    der Schweiss  raupe möglich wird.  



  In der Zeichnung ist ein     Auoführungs-          beispiel    für die Erfindung dargestellt, und  zwar zeigt     Fig.    1 die baulichen Einzelheiten  einer     16Zesslehre    und eine     Anwendung    der-    selben, während     Fig.    2, 3 und 4 Beispiele für  die Verwendung     derselben        zeigen.     



  In Nuten 3 des etwa     Y-förmigen    Halters  1 ist die     Messzunge    2 in ihrer Längsrichtung  geführt. An den beiden Schenkeln des  Halters. 1 sind im rechten Winkel zueinander  zwei Lineale 4 und 5 verschiebbar, deren  Anschlagflächen 6 und 7 gegeneinander  einen Winkel von 90       und    gegenüber der  Verschiebungsrichtung ,der     Messzunge    2 einen  Winkel von 45   aufweisen. Die Zunge ent  hält zwei     entgegengesetzt    fortschreitende  Millimetereinteilungen 8 und 9, deren zu  gehörige Eichstriche 0 auf dem     Halter    ange  bracht sind.

   Ebenso ist auch auf     wenigstens     einem der verschiebbaren Lineale, die an je  einer Leiste 10     bezw.    11 des     Halters    1 und  mittels Schlitze 12 und 13     geführt    werden,  eine     Millimetereinteilung    vorgesehen, deren  Eichstrich 0 sich auf dem     entsprechenden     Schenkel des Halters 1. befindet.

   Durch       Rändelechrauben    14, 15, 16 können die     Mess-          zunge    und .die Anschlaglineale festgestellt  werden, um     die        Ablesung,    sowie eine serien-      mässige Überprüfung von     Schweissnähten    zu  erleichtern.  



  Aus den     Fing.        .\2    bis 4 ist die Handhabung  der     Messlehre    zu ersehen. und zwar ist in       Fig.    ? die Messung einer     -N\'inl:elnaht,    in       Fib.    3 diejenige einer     Fla.clinaht    veranschau  licht. Die beiden Schweissstücke sind mit A  und B bezeichnet. während die     Sch -eissnaht     C eng schraffiert ist. Mit den Buchstaben     a.     <I>b,</I>     c,        d,   <I>e</I> sind die Masse. bezeichnet.      -elche     mittels der neuen Lehre direkt bestimmt. wer  den können.

   Wie aus     Fig.    4     zii    entnehmen ist,  ist es auch möglich, die Tiefe von Nuten und  Schlitzen und dergleichen     züi    messen. Die  Handhabung wird ferner     erleicbtert    durch  Bezugszeichen 17, 7.8, 19     auf        dem    Halter,  welche die     zii        verwendende    Skaleneinteilung,  sowie die     Eiebstriehe    kennzeichnen, die für  die     verschiedenen,    in den     Fibiren    darge  stellten Messungen zu     ver\%-enden    sind.

   Ähn  liche     Bezugzeiehen    können auch auf den  Anschlaglinealen angebracht sein.  



  Die- neue     Messlehre    lässt sich selbstver  ständlich in entsprechender Weise auch für  andere     IÄ'inkel    als 90   ausbilden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schweissnaht-Messlehre, mit. einem Halter mit gegeneinander geneigten Anselilagfläclien und einer Messzunge. die in der Winkel halbierenden dieser Flächen in Nuten des Halters geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter symmetrisch gestaltet ist und da.ss seine Anschlagflächen mit zwei in ihrer Längsrielitung unter einem Winkel gegen- einaaider verschiebbaren Linealen versehen sind,

   welche die durch die Zunge ermöglichte Dicken- bezw. Tiefenmessung durch die Er- niöglichung einer Breiteninessung ergänzen. UNTERANSPRüCHE 1. Messlehre naeli Patentanspruch, dadurch ;akennzeichnet. dass der Halter etwa die Form eines<B>Y</B> besitzt.

   ?. Messlehre nach Patentan.sliruch, dadurch ngekenüzeichnet, dass die Anschlaglineale je an einer Leiste cles Halters und mittels eines in dem Lineal selbst vorgesehenen Längsschlitzes geführt sind. 3. Messlehre nach Unteranspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass die Lineale in den Schlitzen durch die zum Feststellen dienenden Rändelschrauben geführt sind.

   ,t. Messlehre na.eh Patentanspruch, bekenn zeichnet durch eine Millimetereinteilung auf den Anschlanglinealen und durch zu gehörige Eichstrielie auf dein Halter.

   5. llesslehre nach Patentanspruch, dadurch ngel:enüzciclinet, da.ss der Halter mit Sym- holen versehen ist, die den Skaleneinteilun gen, sowie den zugehörigen Eichstrichen zugeordnet sind. und die die verschiedenen möglichen Messungen veransebaulichen.