DE328110C - Taschenschieblehre fuer Innen-, Aussen-, Tiefen- und Winkelmessungen - Google Patents

Taschenschieblehre fuer Innen-, Aussen-, Tiefen- und Winkelmessungen

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DE328110C
DE328110C DE1919328110D DE328110DD DE328110C DE 328110 C DE328110 C DE 328110C DE 1919328110 D DE1919328110 D DE 1919328110D DE 328110D D DE328110D D DE 328110DD DE 328110 C DE328110 C DE 328110C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Taschenschieblehre für Innen-, Außen-, Tiefen- und Winkelmessungen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ergänzung der durch Patent 311248 geschützten Schublehrenkonstrüktion.
  • Es sind, um die Vielseitigkeit der auszuführenden Messungen noch weiter zu steigern, in einer gewissen Winkellage zur Längsverschiebungslinie zueinander parallele Schrägflächen angeordnet, derart, daß auf der für die Innen-, Außen-, wie auch Tiefenmessungen bestimmten Maßreihe Differenzen von Hundertstelmillinietern bei Gegenständen von o,oi mm bis 2 mm, und Zwanzigstelmillimetern bei solchen von o,o5 mm bis io mm abgelesen werden können.
  • Weiterhin ist der zur Tiefenmessung dienende Teil nebst seinen angrenzenden für die Ermöglichung der Tiefenmessung gebildeten Umrahmungslinien bzw. Ecken, mit einer Maßreihe versehen, die es gestattet, von verschiedenen Richtpunkten aus Gradmessungen vorzunehmen, und zwar sowohl von Supplement , Komplement- und halbierten Winkeln.
  • Die Erfindung ist durch Fig. i und 2 dargestellt.
  • Die 'zueinander verschiebbaren Teile a, a1 der Taschenschieblehre sind mit Aussparungs-bzw. Ansatzschrägflächen b, hl, im Schrägenverhältnis 2: 2o, versehen, die genau parallel zueinander gerichtet, bei Verschiebung der 'Schublehrenteile um i mm auf der für die Innen-,-Außen- wie auch Tiefenmessung bestimmten Maßreihe c Einzehnteldifferenz des zu messenden Stückes anzeigen, während mit Hilfe des. vorhandenen Nonius d außerdem, die Hundertsteldifferenzen abgelesen werden.
  • Zur Vermessung von Teilen bis io mm äußerer Abmessung dient eine Schrägflächenanordnung e, e1 ebensolcher Art, die durch Schrägenanordnung im Verhältnis io : 2o auf der gleichen Maßreihe ein Abmessen bis 1%zo mm Unterteilung gestattet, da bei Verschiebung der Schublehrenteile um i mm zueinander 1/z mm Differenzen angegeben wer-.den, während der Nonius 112o mm Dtfferenzen wiedergibt.
  • Um, mit dem gleichen Meßinstrumente auch Winkelmessungen der verschiedentlichsten Art vornehmen zu können, ist die zur Tiefenmessung dienende Zunge f wie auch die sich dieser anschließende Schrägfläche g mit einer Maßreihe h versehen, die das Ablesen gestattet. Als Anlegepunkt für die Messungen dient die dem Nullpunkte gegenüber liegende Ecke, Spitze i o. dgl..
  • Die Handhabung bei Messungen erfolgt derart, daß der zu messende Winkel mit dem Winkelschnittpunkte bzw. seiner Spitze im Anlegepunkte i angesetzt bzw. mit seinem einen Schenkel an die Anlegefläche k angelegt wird, worauf das Ablesen der Winkelgrade auf der auf der Schrägfläche wie auch der Zunge angeordneten Maßreihe erfolgt.
  • Die schräge Maßfläche wurde deshalb vorgesehen, um bei kleinsten Winkeln infolge der durch die Schräge hervorgerufenen größeren, also deutlicheren Gradteilung ein sicheres Ablesen zu erreichen, gleichzeitig aber auch durch die entsprechend einstellbare Tiefenanschlagfläche L eine Winkeleinstellung bzw. Festlegung zum Zwecke der Übertragung des Winkels auf andere Teile (Werkstücke usw.) zu ermöglichen.
  • Die Maßteilung auf der Zunge« hat weiterhin noch den Zweck, sogenannte halbierte Winkel festzustellen, Dies ist dadurch erreicht, daß die Maßteilungslinie genau in der Mitte der Aussparung m angeordnet und der zur Messung verwendete Eckpunkt i@ ebensoweit von der Maßteilung entfernt ist; wie der Anlegepunktz.
  • Das Messen erfolgt derart, daß die Schenkel des zu messenden Winkelstückes an die Meßeckpunkte, und die Spitze des Winkelstückes an die Maßteilung angelegt wird, worauf der halbierte Winkel abgelesen bzw. abgetragen werden kann. Es ist selbstverständlich, daB zu den abzumessenden Winkeln auch stets der zugehörige Ergänzungswinkel feststellbar ist. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Taschenschieblehre nach Patent 311248, dadurch gekennzeichnet, daß an den verschiebbaren Teilen (a,&) in gewissem Steigungswinkel zueinander parallele, zur Längsverschiebungslinie schräg gerichtete Flächen angeordnet sind, so daß mit Hilfe derselben durch gleiche Maßreihe und Nonius wie für die Innen-, Außen- und Tiefenmessungen sehr feine Differenzen abgelesen werden können.
  2. 2. Taschenschieblehre nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenmeßteil mit seinen Anschlußflächen mit einer Winkelmaßreihe zur Ablesung von Supplement-,Komplement- und halbierten Winkeln versehen ist, wobei die Anlegestellen für die verschiedenen Winkelmessungen sich in den Schnittpunkten (Ecken usw.) der Parallelen zum Tiefenmeßteil mit der äußeren Umrahmung der Schieb-. lehre befinden.
DE1919328110D 1919-09-09 1919-09-09 Taschenschieblehre fuer Innen-, Aussen-, Tiefen- und Winkelmessungen Expired DE328110C (de)

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