DE431957C - Vorrichtung zur Bestimmung der Fadenzahl von Geweben - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Fadenzahl von Geweben

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DE431957C
DE431957C DEF58456D DEF0058456D DE431957C DE 431957 C DE431957 C DE 431957C DE F58456 D DEF58456 D DE F58456D DE F0058456 D DEF0058456 D DE F0058456D DE 431957 C DE431957 C DE 431957C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B9/00Measuring instruments characterised by the use of optical techniques

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung der Fadenzahl von Geweben. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Bestimmung der Fadenzahl von Geweben, bei der die Abstände einer kontinuierlich veränderlichen mechanischen Liniatur der Struktur des Gewebes anpaßbar sind. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß über der Gewebestruktur Fäden gespannt sind, welche der Liniatur der Gewebestruktur durch parallele Verschiebung in der Ebene angepaßt werden können, wobei die Fadenzahl gleichzeitig auf einer Meßeinteilung ablesbar ist. Der Ausschnitt des Gewebebildes kann dabei so bemessen werden, daß er eine Kontrolle der vom Zähler gemachten Angaben durch Nachzählen zuläßt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens.
  • Abb. i zeigt eine schaubildliche Ansicht der Ausführungsform.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht auf diese Wie aus der Abb. i ersichtlich ist, ist über der Plattre a, welche mit einer Aussparung b quadratischen oder, rechtwinkligen Querschnitts versehen ist, eine Anzahl dünner Haar- oder Drahtfäden c ausgespannt. Nach Abb. 2 kann auch nur ein Faden oder Haar in Anwendung kommen, dessen Verlauf folgendermaßen gedacht ist.
  • Der Draht oder das Haar verläuft in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles von Hebel e zu dem Hebel/, worauf er durch die Bohrung gi geführt ist, um durch die Bohrung g2 zurück zu dem Hebel ,e zu verlaufen. Hier wird er in derselben Weise durch die Bohrung h1 von unten und oben herum in die Bohrung h2 eingeführt, um dann an der unteren Seite des Hebels e auszutreten und in gleicher Weise weiter zu verlaufen. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer Drehung des Hebels e der Hebel f dieser Bewegung folgen muß, wobei eine vollkommen gleichmäßige Annäherung der Fäden bewirkt wird. Der Hebel e ist mit Hilfe einer Metallklammer k am Stift Z drehbar an dem Bodenbrett a befestigt, während der Hebel f unter der Zugwirkung der Feder m und dem Widerstand des gespannten Haares oder Drahtes frei schwebt. Die Feder m ist mit Hilfe des Stiftes oder der Schraube n mit dem Boden verbunden. Wird nun der Hebel e mit Hilfe einer zeigerartig ausgebildeten. Verlängerung im Uhrzeigersinne (Abb. a) gedreht, so wird hierdurch eine Verringerung des Abstandes zwischen den einzelnen Fäden hervorgerufen, welche in einem bestimmten Verhältnis zu der gemachten Hebelbewegung steht. Auf der Bodenplatte a ist eine Meßeinteilung vorgesehen, welche angibt, wieviel Zwischenräume zwischen. den Fäden eines Gewebes o. dgl. auf beispielsweise einen. Zentimeter entfallen. Zweckmäßig wird die Vorrichtung noch mit einem vergrößernden optischen System versehen, um auch dichte Gewebe in genügend einwandfreier Weise auszählen zu können. Die Ausführungsform des vergrößernden optischen Systems könnte etwa so sein, daß ein Vergrößerungsglas o in einem Rahmen p gefaßt ist und über dem Haargitter angebracht wird derart, daß vier Spreizen q am Rahmen p drehbar befestigt werden.. An der Verbindungsstelle des Rahmens p mit den Spreizen q ist je eine Faderr angeordnet. Diese hat das Bestreben, die Spreizen q zu nähern. Dadurch wird erreicht, daß sich der Rahmen p, welcher im Ruhezustande nach unten gedrückt ist und durch den Riegelt gehalten wird, beim Ausläsen des Riegels selbsttätig hochrichtet, indem die am unteren Ende der Spreizen q befindlichen Stifte tt in den seitlichen Nuten s der Bodenplatte entlanggleiten.
  • Bei der Aufbewahrung der Vorrichtung in einem flachen Gehäuse kann schon beim Öffnen des Gehäusedeckels die Anlage sich gebrauchsfertig einstellen. Durch diese Vorrichtung ist es möglich, die Fadenzahl von Geweben. .schnell zu bestimmen. Die Vorrichtung wird auf ein Stoffgewebe o. dgl. aufgelegt, und die Abstände der Fäden werden den Zwischenräumen oder der sonstigen Struktur des Gewebes angepaßt. Auf der Meßeinteilung läßt sich dann unmittelbar die Fadenzahl ablesen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Vorrichtung zur Bestimmung der auf eine feste Länge einer beliebigen Maßeinheit entfallenden Fadenzahl von Geweben, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände einer kontinuierlich veränderlichen mechanischen Liniatur der Struktur des Gewebes anpaßbar sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über der Gewebestruktur Fäden gespannt sind, welche der Liniatur der Gewebestruktur durch Parallelverschiebung in der Ebene angepaßt werden können, wobei die Fadenzahl gleichzeitig auf einer Meßeinteilung ablesbar ist.
DEF58456D 1925-03-29 1925-03-29 Vorrichtung zur Bestimmung der Fadenzahl von Geweben Expired DE431957C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0780154A1 (de) 1995-12-21 1997-06-25 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung abbaubarer Mikrokapseln

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EP0780154A1 (de) 1995-12-21 1997-06-25 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung abbaubarer Mikrokapseln

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