AT100837B - Vorrichtung zum Messen von Brettern u. dgl. - Google Patents

Description

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    Vorrichtung zmn Messen   von Brettern u. dgl. 



    Der Gegenstand der Erfindung ist eine Messvorrichtung mit Messband, die sowohl die Masse von Brettern u. dgl. und die Summe der Messwerte, als auch die Stückzahl der gemessenen Bretter selbsttätig bestimmt. Die Verbindung eines Messbandes mit einem Zählwerk ist an sich bereits bekannt, auch   
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 Zahl der gemessenen Stücke angeben.

   Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen wesentlich durch eine Anordnung, die verhindert, dass ein unbeabsichtigtes Abziehen des   Me#bandes mitverzeichnet wird.   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass beim Auflegen der Messvorrichtung auf das Brett der eine Arm eines Winkelhebels verschwenkt wird und so durch eine am andern Arm sitzende Zahnradübersetzung die   Messbandtr   mmel mit dem   Längenzählwerk kuppelt,   während nach   Überschreiten   des Brettendes der Arm durch die Wirkung einer Feder od. dgl. wieder in seine Ruhe- 
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 betätigt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform schematisch in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. 



   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind in einem Gehäuse zwei mit   schraubenförmigen  
Rillen versehene Messbandtrommeln 3, 3 auf einer gemeinsamen Welle angeordnet. Das doppelte Mess- band 2, 2. im Ausführungsbeispiel zwei Schnüre, endet in der Ansatzleiste 1. Auf der Welle der beiden   Me#bandtrommeln   sitzt fest ein grosses Zahnrad 9 und lose drehbar ein kleines Zahnrad 10, von dem aus die   Längenzählwerktrommel. M   betätigt wird, die durch ein nicht gezeichnetes Fenster im Gehäuse beobachtet werden kann. Im Gehäuse ist ein um seinen Kniepunkt schwenkbarer Winkelhebel   4,   6 ge 
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 neten Stellung in der Ruhelage gehalten wird.

   In dieser Stellung ragt der Schenkel 4 des Winkelhebels durch einen Schlitz im Gehäuseboden in dem freien Raum der   Ansatzleiste 1 nach   auswärts. Auf dem 
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 durch ein Fenster im Gehäuse (nicht gezeichnet) beobachtet werden kann. 



   Wird die Vorrichtung mit der Bodenfläche auf das zu messende Brett derart aufgesetzt, dass die 
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 in. Eingriff steht, über dieses und das mit diesem verbundene Zahnrad S das Zahnrad 10 und von diesem aus das   Längen. zählwerk 11   dreht. An der entgegengesetzten Brettka. nte schnappt der Hebelarm 4 ab. der Hebel   4,   6   schwenkt zurück und entkuppelt   das Zählwerk.   In den Messbandtrommeln   vorgesehene Federn winden   das Messband   wieder auf. 



   Statt der Schnüre kann auch ein flaches letallband verwendet werden, das mit Löchern versehen ist und über eine besondere Stiftwalze läuft, von der die   Messbewegung in gleicher Weise   wie im dargestellten Beispiel   vom'.   Zahnrad 10 abgenommen wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : ""I. Vorrichtung zum Messen von Brettern u. dgl. mit einem Messband und einer an dessen freiem Ende befestigten winkelförmigen Ansatzleiste, gekennzeichnet durch einen unter Federwirkung stehenden Winkelhebel (4, 6) od. dgl., von welchem ein Arm (4) in der Ruhelage in den freien Raum der Ansatzleiste (1) hineinragt und dessen anderer Arm Zahnräder (7, 8) trägt, die beim Zurückdrücken des Armes (4) durch das gegen den Anschlag (1) vorgeschobene Brett die Messbandtrommel mit dem Längenzählwerk kuppeln, während nach dem Überschreiten des Brettendes durch den Arm (4) dieser unter der Wirkung der Feder (14)

   wieder in seine Ruhelage zurückkehrt und dabei durch die Mitnahme des Teiles (6) die Verbindung. zwischen- der Bandtrommel und dem Zählwerk unterbricht.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Arm (6) aus mittels eines federnden Teiles (12) od. dgl. bei jeder Messung ein Stückzähler (13) betätigt wird. EMI2.1