AT99182B - Einrichtung zum Messen des Rauminhaltes von Baumstämmen, Rundhölzern u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Messen des Rauminhaltes von Baumstämmen, Rundhölzern u. dgl.

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AT99182B
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levers
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R Ph Waagner L & J Biro & A Ku
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Messen des   Rauminhaltes von Baumstämmen, U, undl1ölzern u.   dgl. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zum Messen des Rauminhaltes von Baum- stämmen, Rundhölzern u. dgl. deren Wesen   darin besteht, dass mehrere FüHhebel nebeneinander, iiber   einer Unterlage o. dgl. angeordnet und an der der Unterlage zugekehrten Seite so gekrümmt sind, dass die Verdrehung der einzelnen Hebel, wenn zwischen der Unterlage und ihnen quer zu ihrer Längs- richtung (d. i. parallel   zuihrer   Drehachse) ein Stamm od. dgl.   durchgeführt   wird, mittelbar oder unmittelbar proportional dem Quadrate des unter jedem Hebel liegenden Durchmessers des Stammes ist. 



   Diese Hebel können ihre Bewegung auf einzelne   Wellenstücke übertragen,   deren   Drehungen   mechanisch summiert und durch einen Zeiger, welcher über einem Zifferblatt spielt, angezeigt werden. 



   Die Teilung kann hiebei derart gewählt sein, dass der Inhalt des Stammes unmittelbar in   Subi knetern   angezeigt wird. 



   Die Zeichnung zeigt den ErfindungsgegensTand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird der Hebel   derart gekrümmt,   dass er die mit ihm verbundene
Welle proportional dem Quadrate des   Slammdurchmessers   dreht, wenn der Stamm darunter   wegroll1.   



   Der Hebel ist mit einem Klemmgesperre verbunden, um ihn in seiner hochgehobenen Lage festzuhalten. um auch bei einem schief durehrollenden Stamm den richtigen Rauminhalt am Zifferblatt ablesen zu können. 



   Diese Ausführung ist nur verwendbar, wenn das Verhältnis   des grössten zum kleinsten Durchmesser   ein gewisses Mass nicht überschreitet, weil sonst die Hebel zu lang und schwer werden, da die Grundlinie eine Asymptote der Kurve ist, daher der Arm bei Messungen vom   Durchmesser   Null unendlich lang werden müsste. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird der Hebel so   ausgeführt, dass sein Verdrehungswinkel   pro- portional dem Durchmesser des Stammes wird. Mit dem Hebel ist eine Kurve fest verbunden, welche derart ausgebildet ist, dass sie einen zweiten Hebel in der verlangten   Weise, nämlich proportional dem  
Quadrat des Stammdurchmessers dreht. Statt des zweiten Hebels kann auch ein Gleitstück oder ein   beliebiger anderer verstellbarer Teil vorgesehen sein, auf welchen der zweite Arm des Doppelhebels einwirkt   und durch dessen Verstellung der Rauminhalt angezeigt wird. Die   Ausführung   hat den Vorteil, dass nur die Grösse des Fühlhebels von den Abmessungen des Stammes abhängig ist, während die mit ihm verbundene Kurve in beliebiger Grösse ausgeführt werden kann.

   Ausserdem wird das bei der ersten Aus- führung   erwähnte Klemmgesperre nicht   mit dem Fühlhebel, sondern mit dem zweiten Hebel verbunden, wodurch es viel leichter wird. 



   Die Summierung der Einzeldrehungeii kann auf verschiedene Art durch   Sehnurzüge     mu Rollen,   Hebel oder Differentialgetriebe geschehen. In Fig. 3 ist als Beispiel die   Gummierung   durch Differentialgetriebe dargestellt. Das Kegelrad   a   des ersten Differentialgetriebes ist mit dem Rahmen der   Messeinrichtung,   
 EMI1.1 
 halben Winkel des Hebels   d, :   Der Differentialkörper c treibt mittels Vorgeleges e das   Kegelrad f des   nächsten Differentialgetriebes an, während das Kegelrad g mit dem zweiten Fühlhebel   h   verbunden ist. Die Übersetzung des Vorgeleges ist so bemessen, dass sich das   Kegelrad/doppelt   so schnell dreht, wie der 
 EMI1.2 
 Drehungen der Fühlhebel d und h dreht.

   Durch das Vorgelege   l   wird diese Bewegung auf das eine Kegelrad des   nächsten   Differentialgetriebes übertragen, während das andere wieder mit dem Fühlhebel verbunden ist. Das letzte Differentialgetriebe überträgt seine Bewegung auf den Zeiger m, welcher über einem 
 EMI1.3 
 

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 proportional dein Quadrate des Stammes sind, so ist ihre Summe, multipliziert mit dem Abstande der Fühlhebel, proportional dem Rauminhalt des ganzen Stammes. Bei richtiger Bemessung der Teilung zeigt also der Zeiger unmittelbar den Rauminhalt des Stammes, z. B. in Kubikmeter, an. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
 EMI2.1 
 zeichnet durch mehrere FÜhlhebel, die nebeneinander über einer Unterlage o. dgl. angeordnet und an der der Unterlage zugekehrten Seite so gekrümmt sind, dass die Verdrehung der einzelnen Hebel, wenn zwischen der   If unterlage   und ihnen quer zu ihrer Längsrichtung (d. i. parallel zu ihrer Drehachse) ein Stamm od.   dgl. durcligeführt   wird, mittelbar oder unmittelbar proportional dem Quadrate des unter jedem Hebel liegenden Durchmessers des Stammes ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlhebel über die Drehachse hinaus verlängert sind, wobei dieser verlängerte Teil derart gekrümmt ist, dass er einen zweiten Hebel (o), ein Gleitstück od. dgl. proportional dem Quadrate des Durchmessers des zu messenden Körpers verstellt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet. dass die Fühlhebel bzw. die Hebel (o) od. dgl. ihre Verstellungen auf einzelne Wellenstücke od. dgl. übertragen, deren Verstellungen mechanisch summiert und durch einen Zeiger auf einer Teilung angezeigt werden, die unmittelbar den Rauminhalt des gemessenen Körpers angibt. EMI2.2
AT99182D 1924-01-05 1924-01-05 Einrichtung zum Messen des Rauminhaltes von Baumstämmen, Rundhölzern u. dgl. AT99182B (de)

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