AT52003B - Stoffrücker für Nähmaschinen. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, um bei Nähmaschinen den   Stoftrücker   jederzeit ohne weiteres in und ausser Wirkung setzen zu können. 



   Die neue Einrichtung zeichnet sich vor bekannten Einrichtungen durch ihre Einfachheit und Übersichtlichkeit im Bau und in der Handhabung aus. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der beigefügten Zeichnung dargestellt : Fig. 1 zeigt die neue Vorrichtung von der Seite gesehen ; Fig. 2 ist eine Ansicht von unten. 



   Der   Stoflrücker   1 erhält in bekannter Weise durch irgend einen geeigneten Antrieb eine 
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 findet, der auf der Schaukelwelle 4 lose drehbar sitzt. Neben dem Hebel 3 befindet sich ebenfalls auf der Schaukelwelle 4 ein zweiter Hebel 5, welcher aber abweichend vom Hebel 3 fest auf der Welle 4 sitzt. Der Hebel 5 macht also die schwingende Bewegung der Welle 4 mit. 



   Im Hebel 5 ist ein federbelasteter Kolben 6 vorgesehen, welcher mit seinem Ende in ein passendes Loch   61 des   Hebels 3 eintreten kann. Neben der Bohrung für den Kolben ist im Hebel 5 noch ein Loch oder eine Aussparung angebracht, in welche ein Stift 7 eintreten kann, damit der Kolben in die Bohrung 6'des Hebels 3 hineingelangt. Ein Bogenschlitz 8 im Hebel 3 zusammen mit einem durch diesen hindurchgehenden und in den Hebel 5 eingeschraubten Stift 8' begrenzen die Bewegung, welche die Hebel 3 und 5 gegeneinander ausführen können. 



   Mit Hilfe des Kolbens 6 können also die Hebel 3 und 5 miteinander gekuppelt werden. 



  Sind sie nicht gekuppelt, so stützt sich der Stift 7 auf den Hebel 5 und hält dadurch den Kolben 6 ausser Eingriff mit dem Hebel 3. Bei dieser Lage der Teile schwingt der Hebel 3 lose um die Schaukelwelle 4 und senkt sich infolge seines Eigengewichtes und des an der Rolle 2 angreifenden Gewichtes des   Rtoffrückers   1. Infolgedessen wird der   Stoffrücker   wohl wagerecht hin-und herbewegt, erhebt sich aber nicht über die Stichplatte hinaus und ist demnach ausser Wirkung. 



   Will man   den Stoffrücker in   Wirkung setzen, so erfasst man den Handgriff 3'des Hebels 3, drückt ihn zurück und dreht den Kolben 6 mittels seines Knopfes so, dass der Stift 7 in die für ihn vorgesehene Aussparung fällt, womit der Kolben in das Loch 6'des Hebels 3 gelangt und beide Hebel miteinander gekuppelt sind. Von diesem Augenblick an macht auch der Hebel 3 die Schwingungsbewegungen der Schaukelwelle 4 mit. Der Stoffrücker wird dann nicht nur wagerecht hin-und hergeschoben, sondern gleichzeitig gehoben und gesenkt, tritt also jedesmal bei dem einen Hube über die Stichplatte hinaus und vermag dabei den Stoff vorwärtszurücken. 



   Das Antriebsorgan zum Heben und Senken des   Stoffrückers   wird also gewissermassen von einem Hebel gebildet, welcher aus zwei Teilen besteht, von denen der eine Teil   3,   welcher mit dem Stoffrücker in Verbindung steht, lose auf der Schaukelwelle sitzt, während der andere Teil 5 fest auf dieser Welle sitzt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Rtoffrücker für Nähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass zum Heben und Senken des Rtoffriickers (1) ein auf der Schaukel welle (4) angeordneter zweiteiliger Hebel (3, 5) dient, dessen einer Teil (3) lose und dessen anderer Teil (5) fest auf der Schaukelwelle (4) sitzt, wobei der lose Teil (3) in geeigneter Weise, z. B. durch Gabel und Rolle, mit dem Stoffrücker in Verbindung steht und beide Hebelteile durch ein geeignetes Hilfsmittel, z.

   B. einen federnden Kolben (6) oder dgl., gekuppelt oder entkuppelt werden können, so dass bei gekuppelten Hebelteile der Stoffrücker gehoben und gesenkt wird, also über die Stichplatte tritt, während bei entkuppelten Hebelteile der Stoffrl1cker sich nicht über die Stichplatte erhebt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.