AT67505B - Einfädige Spitzenklöppelmaschine. - Google Patents

Einfädige Spitzenklöppelmaschine.

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AT67505B
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tongues
lowered
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Rittershaus & Blecher
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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einfädige Spitzenklöppelmaschine.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine einfädige Spitzenklöppelmaschine, bei welcher das Stillsetzen der   koppel   durch unterhalb der Gangplatte vor den Kreuzungsstellen der Gangbahn 
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 durch oberhalb der Zurückzieher in wagerechter Ebene   schwingbare Zungen bewirkt wird, weiche   in ihrer Mittellage die fortgenommenen Gangplattenspitzen ersetzen und dadurch die von den Zurückziehern freigegebenen Klöppel wieder in den Bereich der Treiber   vordrücken.   



   Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird die zum Wiedereinrücken des Klöppels dienende schwingbare, die   Gangplattenspitze   ersetzende Zunge durch Federn oder mittels des in diesem Fall kippbar angeordneten   Zurückziehers   durch den Zug des Rapportwerkes in ihre 
 EMI1.2 
 Belastung des Rapportwerkes zur Folge hat. 



   Diese Mängel werden gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, dass die Bewegung der schwingbaren Zunge in ihre Mittellage zwecks Wiedereinrückens des Klöppels   zwangläung   von den Treil) ernaben aus erfolgt. Dadurch wird eine wesentliche Entlastung des Rapportwerkes und zugleich eine unbedingte Zuverlässigkeit in der Wirkung erzielt, so dass eln Verlaufen der Klöppel und ähnliche Versager vollkommen ausgeschlossen sind. 



     Hiezu so noch bemerkt, dass   es bei   Ktoppeiluaschmn   anderer Art bereits bekannt i ist, die Bewegung von Steuerorganen von der Treibernabe aus erfolgen zu lassen, und dass die   Erfindung   
 EMI1.3 
   vorrichtung gesehen wIrd,  
Auf der Zeichnung   @ist die Erfindugn in einem Ausführungsbeispiele veranschaulicht,   und zwar 
 EMI1.4 
 in einem lotrechten Schnitt nach Linie A-A der   Fig. 1, Fig. : 3   die Ausbildung des Zurückziehers und des   Einrückens   in Seitenansicht. 



   Auf der Zeichnung ist a die   Rat latte   der maschine, welche zusammen mit den Tellern b die   Gangbahn für   die   Kluppel   bildet.   Vor den Kreuzungsstellen   der Gangbahnen sind durch teilweise Wegnahme der Gangplattenspitzen Gangbahnerweiterungen c gebildet, unter welchen 
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 welche den die Zurückzieher tragenden, von Federn g hochgehaltenen Bolzen   h   angreifen. 



   Auf den Bolzen h, welche durch ein mit einem   ZaFfen i in die   Grundplatte k eingreifendes Armchen l gegen Drehung gesichert sind, und auf denen die Zurückzieher e festsitzen, sind nun oberhalb dieser Zurückziehen zungen m schwingbar angeordnet, welche so gestaltet sind. dass sie 
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 plattenspitzen fehlenden Gangbahnbegrenzungen ersetzen. Diese Zungen m tragen dabei an einem die Zurückziehernabe umfassenden Gehäuse n unterhalb der Zurückzieher einen zwischen die   Treibejnaben eingreifenden   Arm o, so dass die Zunge m und der mit dieser fest verbundene Arm o die Auf- und Abbewegungen des zugehörigen Zurückziehens mitmachen   müssen.

   Mit     den Armen o der Zungen m wirken   auf den Triebrädern p angebrachte Nocken q zusammen, 
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Teile mit den Zurückziehen gesenkt werden, in die Mittelstellung führen und in dieser eine
Zeitlang sichern. Es sind also die Zungen m, solange die Zurückzieher in gehobener Stellung, also eingerückt sind, frei, so dass sie von den ankommenden Klöppeln nach rechts oder nach links zur Seite gedrückt werden können und so die Überführung der Klöppel zur Stillsetzung in die   Gangbahnerweiteiungen nicht behindern.

   Werden aber die Zurückzieher zur Freigabe der Klöppel gesenkt, so werden die Zungen m durch den Einfluss der Nocken q auf die Arme o zwangläufig in die  
Mittellage geführt, wobei sie dann den Klöppel in die Gangbahn und damit in den Bereich der stetig umlaufenden Treiber zur Mitnahme durch diese zurückdrücken. 



   Die Steuerung der Klöppel in den Kreuzungsstellen erfolgt im Ausführungsbeispiel durch
Zungenweichen. Jedoch könnten dazu auch andere bekannte Mittel Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einfädige Spitzenklöppelmaschine, bei welcher das Stillsetzen der Klöppel durch unterhalb der Gangplatte vor den Kreuzungsstellen der Gangbahn heb-und senkbar angeordnete Zurück- zieher erfolgt, während das Wiedereinrücken der Klöppel durch oberhalb der Zurückzieher in wagerechter Ebene schwingbare Zungen bewirkt wird, welche in ihrer Mittellage die weg- genommenen GangplattenspitzeJ1 ersetzen und dadurch die von den Zurückziehen freigegebenen Klöppel wieder in den Bereich der Treiber vordrücken, dadurch gekennzeichnet, dass mit den die Wiedereinrückung der Klöppel besorgenden schwingbaren Zungen (in) je ein Arm (o) gekuppelt ist,
    welcher die Auf-und Abbewegung des durch das Musterwerk senkbaren Zurückziehers (e) mitmacht und dabei mit auf den Triebrädern angeordneten Nocken (g) so zusammenwirkt, dass bei gesenktem Zurückzieher der Arm (o) und damit auch die Zunge (m) von den Nocken in die Mittelstellung geführt werden.
AT67505D 1912-04-22 1913-03-17 Einfädige Spitzenklöppelmaschine. AT67505B (de)

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DE67505X 1912-04-22

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