DE542199C - Zaehlvorrichtung mit Projektionseinrichtung - Google Patents

Zaehlvorrichtung mit Projektionseinrichtung

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DE542199C
DE542199C DET35508D DET0035508D DE542199C DE 542199 C DE542199 C DE 542199C DE T35508 D DET35508 D DE T35508D DE T0035508 D DET0035508 D DE T0035508D DE 542199 C DE542199 C DE 542199C
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Description

  • Zählvorrichtung mit Projektionseinrichtung Die Erfindung betrifft Zählvorrichtungen, durch die selbsttätig ein Abstimmungsergebnis aufgezeichnet und mit Hilfe einer Projektionseinrichtung für den Beobachter sichtbar gemacht wird. Es sind Vorrichtungen mit konaxial angeordneten, abgestufte Durchmesser besitzenden Scheiben bekannt, auf denen Ziffern dargestellt sind, die durch optische Hilfsmittel sichtbar gemacht werden. Die Erfindung besteht in einer in ähnlicher `"eise aufgebauten Vorrichtung, bei der die optische Achse der projizierenden Vorrichtung und die Achse der Ziffernscheiben in einem solchen Winkel zueinander angeordnet sind, daß die zu projizierenden Teile der an sich auf ihrer Achse in verschiedenen Ebenen liegenden Ziffernscheiben im wesentlichen in derselben Objektebene liegen, so daß das Bild der verschiedenen Ziffern auf der Projektionsfläche in möglichst übereinstimmender Schärfe erscheint.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Diese Vorrichtung eignet sich insbesondere zur Anwendung bei Abstimmungsvorrichtungen mit elektrisch angetriebenen Zählapparaten, um das Ergebnis der Abstimmung sichtbar zu machen. Abb. i zeigt einen Zähler in . Vorderansicht, dessen Träger teilweise im Schnitt dargestellt ist. Abb. 2 zeigt einen Grundriß des Zählers, bei dem die Zählvorrichtung selbst teilweise im Schnitt dargestellt ist. Abb. 3 zeigt eine Ansicht des Zählers von einer Seite aus. Abb. 4 zeigt eine schematische Darstellung des Projektionsapparates füreineAbstimmungsmaschine mit vier Einzelzählern. Jede dieser Zählvorrichtungen ist mit denselben Buchstaben be-w zeichnet wie in Abb. i bis 3. Abb. 5 zeigteinen Querschnitt und Abb.6 einen Längsschnitt des Projektionsapparates. Die verschiedenen Teile des Zählers werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem als Stütze dienenden Rahmen getragen, der vermittels eines Winkeleisens i an einer Trennwand des Projektionsapparates befestigt ist. Diese `Fand ist senkrecht zu dem projizierten Lichtstrahl angeordnet. Der als Stütze dienende Rahmen besteht aus zwei Längsstücken 3, 4 und einer Anzahl Querstäben, die die Längsstücke 3, 4. miteinander verbinden. Die- Zähl=: vorrichtung ist auf einem gabelförmigen Rahmen 5 befestigt, der in Zapfen 6 drehbar gelagert ist. Die letzteren sind an den Längsstücken 3, .l befestigt. Weiterhin ist ein Doppelanker 7, 7' vorgesehen, der mit dem drehbar gelagerten Rahmen 5 fest .verbunden ist. - - Dei' Anker kann wechselseitig durch- die beiden Pole 8, 8' der beiden Elektromagnete 9, g' angezogen werden. Die Magnete sind an dem als, Stütze dienenden Rahmen 3, 4 befestigt. Sie besitzen ein gemeinsames magnetisches Joch io, dessen unteres Ende V-förmig und stumpfwinklig ausgeführt ist. Die Schneide des V berührt den Rahmen 5 und dient so als Drehachse für den Doppelanker 7.
  • Der Rahmen 5 wird normalerweise in der in der Zeichnung dargestellten Lage durch eine Spiralfeder ii und durch die Anziehungskraft, die der Elektromagnet g auf den linken Teil 7 des Doppelankers ausübt, gehalten. Die Feder ist an ihrem oberen Ende an dem Rahmen befestigt. Im Rahmen 5 ist eine Welle 12 für die Zählvorrichtung drehbar gelagert. Dicht an den beiden Enden der Welle 12 sind Hülsen 15, 16 vermittels Schrauben 13, 14 befestigt. Die Hülse 15, die am oberen Ende der Welle befestigt ist, besitzt ein Antriebsrad und eine Übersetzung für die Zehnerantriebsvorrichtung. Außerdem besitzt sie eine Rückstellvorrichtung für die höchste der drei Dezimalstellen der Zählvorrichtung, während die Hülse 16 am unteren Ende der Welle mit der Ziffernscheibe 17" verbunden ist, die zur selben Dezimalstelle gehört. Zwischen den Hülsen 15, 16 liegt eine längere Hülse 18, die die Welle 12 gleitend umschließt. Diese Hülse ist an ihrem inneren Ende, d. h. also dicht an dem Antriebsrad der höchsten Dezimalstelle mit einem entsprechenden Antriebsrad für die nächst niedrigere Dezimalstelle ausgerüstet und besitzt an ihrem äußeren Ende eine Ziffernscheibe 17'. Die Hülse 18 ist ihrerseits von einer äußeren, kürzeren Hülse ig gleitend umschlossen, die mit dem Antriebsrad für die Einerstelle und deren Ziffernscheibe 17 verbunden ist. Die Einerscheibe der Zählvorrichtung wird in bekannter Weise schrittweise jeweils um ein Zehntel des Umfangs durch eine elektromagnetische, stufenweise schaltende Vorrichtung gedreht.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem Elektromagneten 2o, der am Träger 3, 4 befestigt ist, einem Anker 22, dessen unteres Ende in Punkte 21 drehbar gelagert ist und dessen oberes Ende mit einer doppelarmigen Schaltklinke 23 verbunden ist. Die letztere greift in das mit zehn Zähnen versehene Schaltrad 24 ein, das zu der Einerstelle gehört und das auf der Hülse ig aufgekeilt ist. Eine Spiralfeder 25 wirkt auf den kürzeren Arm der Klinke 23, und zwar hält diese Feder normalerweise- die Klinke und den Anker 22 in der in der Zeichnung dargestellten Lage fest. Eine federnde Sperrklinke 26 greift in die Zähne des Schaltrades 24 ein und ist an einer Spindel 27 befestigt, welche drehbar im feststehenden Rahmen 3, 4 gelagert ist. Eine Spiralfeder 28 ist um die Spindel herumgewickelt und sucht diese in eine bestimmte Lage zu bringen. Ihr. eines Ende ist an dem Zapfen 2g im schwingbaren Rahmen 5 befestigt. Ein Anschlagstift 3o ist quer in die Spindel 27 eingefügt und drückt unter Einwirkung der Feder 28 gegen den Zapfen 29.
  • Die Zehnerübertragung der Zählvorrichtung enthält in bekannter Weise gezahnte Räder 31" und 31', die mit der Hülse 15 und der Hülse 18 verbunden sind und die mit den Zahnrädern 32" und 32' in Eingriff stehen, welche auf der Welle 33 befestigt sind. Die Welle ist im festen Rahmen 3, 4 gelagert. Die Zahnräder 32" und 32' besitzen zwei Reihen von Einzelzähnen, und zwar hat die eine Reihe gegenüber der anderen eine geringere axiale Länge und wirkt ihrerseits mit den Zehnerübersetzungsrädern 34' und 34 zusammen, welch letztere fest mit den Hülsen 18, ig verbunden und mit einer Anzahl von Zähnen 35 ausgerüstet sind. Die Zähne 35 greifen in die Zähne der Zahnräder 32' oder 32" ein, wenn diese gedreht werden. Runde Scheiben 36 und 36' sind .jeder der beiden ersten Dezimalstellen zugeordnet und sind mit Hilfe der Hülsen ig oder 18 fest mit den dazugehörigen Zahlenscheiben verbunden. Die Scheibe drückt außen normalerweise gegen zwei der längeren Zähne der Zahnräder 32' und 32" und hält hierbei diese Zahnräder fest. Jede Scheibe besitzt an einem Punkt ihres Umfanges eine Kerbe, die dann, wenn sie am Zahnrad vorbeizieht, einen seiner Zähne aufnimmt und dem Zahnrad eine Drehung um ein Drittel seines Umfanges erlaubt, wenn es durch die Zähne der Zehnerübersetzungsräder 34 oder 34' betätigt wird. Die gezahnten Räder 31' und 32" der nächst höheren Dezimalstelle werden hierbei um ein Zehntel ihres Umfanges gedreht. Für jede Dezimalstelle sind in bekannter Weise Scheiben 37, 37' und 37" vorgesehen, die die Aufgabe haben, die Ziffernscheiben in ihre Nullage zurückzustellen. Die Scheiben sind fest mit den dazugehörigen Ziffernscheiben verbunden und haben Herzform.
  • Beim Schwenken der ganzen Zählervorrichtung durch Schwenken des Rahmens 5 um den Zapfen 6 werden die Nullstellherzen 37, 37', 37" gegen die Scheiben 38, 38' und 38" gedrückt, welche in dem festen Rahmen 3, 4 drehbar gelagert sind. Hierbei wird die Zählvorrichtung in ihre Nullage gebracht. Die Bewegung des Rahmens 5 wird durch Aberregung des Elektromagneten g und durch -die Erregung des Elektromagneten g' bewirkt, wobei der Elektromagnet g den Anker 7' losläßt und der Elektromagnet g' ihn anzieht; indem die Feder ii gespannt wird. Nach der Nullstellung wird der Elektromagnet g' aberregt, so daß die Feder ii die Zählvorrichtung zurückziehen kann.
  • Durch die Anordnung von zwei Magneten g und g' ist der Vorteil gewonnen, daß die Feder ii verhältnismäßig schwach ausgeführt sein kann.
  • Die Ziffernscheiben 17, .17' und 17" liegen, wie aus Vorhergehendem ohne weiteres zu ersehen ist, dicht beieinander außerhalb des Getriebes, mit dem sie vermittels der Hülsen ig und 18 und der Welle 12 verbunden sind. Sie sind dünne ebene Platten mit stufenweise zunehmenden Durchmessern, gerechnet von der Ziffernscheibe 17 der Einerstelle. Die Ränder der Scheiben sind in einem rechten Winkel umgebogen und bilden Verstärkerflanschen 39. Die Ziffern 40 sind durch Durchlöchern oder Ausstanzen hergestellt und längs des Umfanges verteilt, so daß die Ziffern außerhalb des Umfanges der nächst kleineren Scheibe erscheinen. In Abb. i sind nur die Ziffern auf den drei Scheiben gezeigt, die sich in der Anzeigestellung befinden. Um die Lichtstrahlen, die auf die Scheiben fallen, für kleinere Scheiben hindurchzulassen, besitzt die größte Scheibe 17" eine Öffnung 44 die innerhalb und anschließend # 1 ede der Ziffern angebracht ist. In dieser ffnjung erscheinen die Ziffern der beiden kleineren Ziffernscheiben, wenn sie sich in ihrer Anzeigestellung befinden. Die mittlere Scheibe besitzt ihrerseits entsprechend kleinere Öffnungen 42 für die kleinste Scheibe.
  • Die Befestigung des Zählers im Projektionsapparat ist aus den Abb. 4 bis 6 zu ersehen. Für jeden Zähler ist eine Projektionslampe 43 vorgesehen, deren Lichtstrahlen durch eine Linse 44 gesammelt und gegen den in Anzeigestellung befindlichen Teil der Scheiben gerichtet wird. Wenn die Lichtstrahlen durch die ausgestanzten Zahlen hindurchgegangen sind, müssen sie nochmals eine Linse 45 passieren und treffen dann auf einen Spiegel 47. Dieser Spiegel ist in einem Winkel von 45' in bezug auf die optische Achse des Lichtkegels angeordnet. Er wirft das Licht gegen ein Milchglasfenster 48, auf dem die Zahlen erscheinen. Die Linsen 45 für die verschiedenen Zählvorrichtungen sind in einstellbaren Trennwänden 2 befestigt, die entgegen der Kraft einer Spiralfeder 49 vermittels Einstellschrauben 5o verstellt werden können, um so scharfe Bilder zu erhalten. Die einzelnen Teile der projizierenden Vorrichtung sind voneinander vermittels Längszwischenwänden 51 getrennt.
  • Wie aus Abb. 6 hervorgeht, ist jeder Zähler in der entsprechenden Trennwand 2 derart befestigt, daß die optische Achse der projizierten Strahlen einen kleinen Winkel in bezug auf die gemeinsame Achse der Ziffernscheiben bildet, der so bemessen ist, daß, obwohl die verschiedenen Zahlenscheiben auf ihrer Achse hintereinander angeordnet sind, die abzubildenden Teile der Scheiben möglichst in derselben Objektebene zu liegen kommen. Es soll hierdurch erreicht werden, daß das Bild der verschiedenen Ziffern in möglichst übereinstimmender Schärfe auf dem Milchglasfenster erscheint.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählvorrichtung mit Projektionseinrichtung, bei der auf konaxial hintereinander angeordneten Scheiben mit zu- bzw. abnehmendem Durchmesser angebrachte Ziffern durch optische Hilfsmittel sichtbar gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse der projizierenden Vorrichtung in einem solchen Winkel zu der Achse der Ziffernscheiben angeordnet ist, daß die zu projizierenden Teile der an sich auf ihrer Achse in verschiedenen Ebenen liegenden Ziffernscheiben im wesentlichen in derselben Objektebene liegen, so daß das Bild der verschiedenen Ziffern in möglichst übereinstimmender Schärfe auf einem Milchglasfenster erscheint.
DET35508D 1927-08-03 1928-08-03 Zaehlvorrichtung mit Projektionseinrichtung Expired DE542199C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE542199X 1927-08-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE542199C true DE542199C (de) 1932-01-21

Family

ID=20311603

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DET35508D Expired DE542199C (de) 1927-08-03 1928-08-03 Zaehlvorrichtung mit Projektionseinrichtung

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DE (1) DE542199C (de)

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